USA vs. China - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Krisen, Konflikte und Kriege (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=99) +--- Thema: USA vs. China (/showthread.php?tid=4098) |
- Schneemann - 19.03.2010 Zitat:China schickt Vize-Handelsminister zum Wogenglätten in die USALink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE62I01V20100319">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 1V20100319</a><!-- m --> Schneemann. - Erich - 21.03.2010 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,684834,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 34,00.html</a><!-- m --> Zitat: 21.03.2010 - Schneemann - 23.03.2010 Zum Streit über die Internet-Zensur in China und den Zoff mit Google, das nun offenbar nach Hongkong ausweicht... Zitat:China: Google-Entscheidung ist ein isolierter FallLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE62M05F20100323">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 5F20100323</a><!-- m --> Schneemann. - Erich - 28.03.2010 <!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-03/28/content_19702079.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-0 ... 702079.htm</a><!-- m --> Zitat:28. 03. 2010 - Erich - 03.04.2010 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20100404">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20100404</a><!-- m --> Zitat:EM-INTERVIEWDr. Hanne Seelmann-Holzmann ist Soziologin und Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie hat eine Reihe von Forschungsprojekten zum Kulturvergleich Asien – Europa durchgeführt, u. a. finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die VW-Stiftung. Die Äusserungen von ihr sind äusserst bedenkenswert. - Erich - 27.09.2010 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:machtverschiebung-das-grosse-armdruecken-zwischen-china-und-den-usa/50173579.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 73579.html</a><!-- m --> Zitat:27.09.2010, 13:05 - tienfung - 27.09.2010 Interessanter Artikel , mit GM hab ich kein Mitleid falls es soweit kommen sollte... Willkommen in der Welt von Opel. Zu erneuerbare Energie brauch man sich ja nur die Solarbranche ansehen,´und das Amerika ihren Stahl mehr oder weniger von China bezieht is ja auch schon etwas länger. Und bald kommt die sogenannte "seltene Erde" immer mehr ins Rampenlicht, denn ohne die Wunderstoffe der Natur läuft im High-Techbereich des Westens auch nix. Jetzt verkaufen uns die Chinesen noch "unnütziges Plastik", morgen dann die neusten Hi-Fi Geräte. So wie es schon damals Japan und Südkorea gemacht hat. Und da wird die Schwäche Amerikas sein. Sie sind ja jetzt schon nur noch ein Großabnehmer für alle möglichen Sachen. Deindustrialisiert und nur Dienstleistungen beschleunigen das unheimlich. Neben Militär, größte Weizenproduktion und einigen spez. Bereichen wie Wall Street,IT,Nasa etc (halt besondere Sachen) gibs nix großes. Wettbewerbfähig ist Amerika sowieso nur noch bedingt. Achja Grundstückerwerb sowie Konsum auf Pump dank den Chinesen zählt nicht so ganz dazu. China hat die Oberhand in naher Zukunft, egal wie man es dreht und wendet. Währenddessen ist z.b Deutschland ein ganz anderer Parter. Wir wollen es zwar auch immer billiger in den Läden aber wir liefern auch. Unsere Maschienen sind noch begeehrt, richtige Kopien gibs zum Glück dann ständiger Weiterentwicklung auch nicht. Zumal in China man immer noch eine gewisse Ehre/Moral hat, "Made in Germany" ist da noch hoch angesehen wegen der ständigen Inovationen. Und wir sind deren Tor nach Europa^^. - Erich - 19.01.2011 Tarond schrieb:<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=4426&postdays=0&postorder=asc&start=90">viewtopic.php?t=4426&postdays=0&postorder=asc&start=90</a><!-- l -->dazu: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E9037CB3DF2C64DCDB10A2499C42312AF~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m --> Zitat:Hu Jintao<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/:wirtschaftsweltmacht-wer-an-chinas-tropf-haengt/50216317.html">http://www.ftd.de/politik/:wirtschaftsw ... 16317.html</a><!-- m --> Zitat:19.01.2011, 06:00 - Erich - 20.01.2011 ein Zeichen, wie abhängig die US-Wirtschaft inzwischen vom "goodwill" der Chinesen ist: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:chinesischer-staatsbesuch-das-who-is-hu-der-us-wirtschaft/50217244.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 17244.html</a><!-- m --> Zitat: 19:23 Chinesischer Staatsbesuchedit: Wirtschaftserfolg hat nicht nur mit harter Arbeit, sondern auch mit Wissen zu tun - und da ist dieser Artikel der FAZ über die unterschiedlichen Bildungssysteme schon sehr spekulativ: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubBE163169B4324E24BA92AAEB5BDEF0DA/Doc~EDFF283E3DCDB48568238B96F9DA29600~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubBE163169B4324E2 ... ntent.html</a><!-- m --> Zitat:Bestseller: Erziehen auf Chinesischich bin anderer Auffassung: 1. Wirschaft ist auf Innovationen angewiesen 2. Innovationen lassen sich nur durch Kreativität und "Querdenker" erzielen 3. Drill schafft nicht Kreativität sondern Gehorsam und "Unterordnung in den main stream" 4. daher ist ein freiheitliches Bildungssystem wesentlich kreativer und damit Innovations- und Wirtschaftsfreundlicher sowie erfolgreicher als die chinesische "Drill-Methode" ach ja - und humaner sowie menschengerechter ist die freiheitliche Erziehung im Westen allemal - Erich - 23.01.2011 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentar-politik/china-usa-die-truegerische-harmonie-zwischen-obama-und-hu;2736202">http://www.handelsblatt.com/meinung/kom ... hu;2736202</a><!-- m --> Zitat:21.01.2011 - Samun - 24.01.2011 Man erinnere sich an die 50er Jahre nach dem Sputnik-Schock. Da wurde sich die USA bewusst, dass die UDSSR dabei war die USA wissenschaftlich zu überholen. Bei der Ausbildung von hochqualifiziertem Personal lag die UDSSR damals weit vor USA. Ich bin grad nicht so historisch bewandert in der Entwicklung des US-amerikanischen Bildungssystems. Aber irgendwas hat die USA ja damals dagegen gemacht. - Tarond - 24.01.2011 Ich denke auch das China prozentual weniger Innovationen hervorbringt als Gesellschaften die "freier" sind. ABER China hat einfach ein riesiges Potential an Menschen. Auch wenn davon prozentual weniger es schaffen akademische Ränge zu erreich bzw Positionen von denen aus sie Ihre Kreativität zum nutzen aller walten lassen können sollten sie in absoluten Zahlen bald gar nicht so weit hinter den westl. Nationen zurückstehen wenn sie das überhaupt noch tun. Dazu kommt dass China nix selbst erfinden muss. Derzeitiger Werdegang ist doch: etwas wird erfunden, ein paar Serien im jeweiligen Land produziert, dann nach China ausgelagert bzw China kauft gleich eine Lizenz/das Patent/die Firma und baut selbst. Oder man bietet der betreffenden Firma ein Joint Venture. Die Manager sind nicht blöde und wissen dass in 10 Jahren die Chinesen sie aus dem Wettbewerb kegeln. Und? bis dahin machen sie so Gewinn und erhalten Prämien. Außerdem: Wenn China sich was in den Kopf setzt dann pumpt der Staat ungeheuere Mittel in die Entwicklung. Siehe erneuerbare Energien. In Deutschland entwickelt man schon seit 2 Jahrzehnten oder so. Und dennoch: China steckt da jetzt über 500 Mrd. Euro rein. Das dürfte in etwa dem gleichkommen was Deutschland bis jetzt insgesamt in diese Technologie reingesteckt hat......und China muss nicht von Anfang n beginnen. Die sind dank bestimmter Firmen fast auf demselben Stand und ernten die Früchte. Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - revan - 28.01.2011 Ich habe vor nicht langer Zeit ein Artikel betreff Chinas Erfolges und mögliche Zukunft gelesen und da dieser auf Deutsch ist und die Sache von einer Interessanten Seite aus betrachtet werde ich ihn hier rein stellen. Ich frage mahl ganz generell, was ihr zur These des Autors meint, auch gerade Erichs China Fan Meinung würde mich sehr interessieren (ich bitte Erich daher explizit sich von Titel nicht täuschen zu lassen und den Artikel Komplet zu lesen), ah ja und der Autor ist definitiv kein Neocon. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.final-frontier.ch/china">http://www.final-frontier.ch/china</a><!-- m --> Zitat:Warum China scheitern wird Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - Kosmos - 28.01.2011 Der Autora hat zum Schluß so ziemlich alle Probleme Chinas genannt, wenn eines einschlägt hat er "gewonnen", so kann das jeder machen. Im großen ganzen läßt sich in der Geschichte genügend Beispiele finden dass die Wissenschaft unabhängig von Staatsform gedeiht, von eben Kaiserlichen China das lange Zeit dominierte, über Industrierevolution die keineswegs nur in Demokratien stattfand, dann Nazideutschland, später dann auch Sowjet Union und schließlich und am wichtigsten heutiges China selbst. Es gibt chinesische Forschung und es gibt eben auch wachsende chinesische Wirtschaft, aber selbstverständlich hat China auch Probleme an denen sie scheitern kann, aber vorprogrammiert ist dies keineswegs... Re: USA vs China "Wirtschaftskrieg" - hunter1 - 28.01.2011 Der Autor klammert ein ganz wesentliches Ding aus: den Krieg. Er geht schlicht nicht davon aus, dass China in einen grösseren Krieg verwickelt werden könnte. Seine Zukunftsvision beschränkt sich darauf, dass China auseinanderbrechen wird bzw. sich zu einem "failed state" entwickelt. Die sozialen Unruhen und der Ruf der chinesischen Bürger nach Freiheit, die der Autor prognostiziert, kann ich durchaus nachvollziehen. Aber anstatt daran zu zerbrechen, kann die chinesische Führung dem mit einem äusseren Bedrohungsszenario entgegenwirken. Dann geht der Autor weiter davon aus, dass es soziale Unruhen wegen steigendem Wohlstandsgefälle geben wird. In der Anfangszeit der Industrialisierung im Westen ging es hier vermutlich nicht allzu anders zu und her. Der Sozialstaat ist die Konsequenz daraus. Warum soll China zerbrechen, anstatt sich zu einem Sozialstaat weiterzuentwickeln? Oder besser gesagt, die Mitte zwischen dem ehemaligen Kommunismus und dem gegenwärtigen Kapitalismus zu finden? Ausserdem wird die Lage der anderen Mächte (USA, evtl. geeintes Europa, evtl. Indien, Brasilien) als zu rosig dargestellt. Wer solche Visionen für China präsentiert, sollte auch daran denken, dass auch vermeintlich stabile Demokratien ganz schnell bachab gehen können, wenn die Wirtschaft kollabiert. Fazit: Ein nicht sonderlich gut durchdachter Artikel, von jemandem, der China vielleicht gerne scheitern sehen würde. |