Skywalker schrieb:

Zitat:Großmufti: Frau kann nicht Präsident werden

"Es gibt Aufgaben, die nur von Männern erfüllt werden können"
Kairo - Der ägyptische Großmufti Scheich Ali Gomaa hat in einer Fatwa (religiöses Rechtsgutachten) festgehalten, dass der Islam die Wahl einer Frau zum Staatsoberhaupt nicht zulässt. Es gebe Aufgaben, die nur von Männern erfüllt werden könnten, heißt es in der Fatwa, wie die Kairoer Tageszeitung "Al Ahram" berichtete. Die Scharia erlaube, dass Frauen das Wahlrecht ausübten und für öffentliche Ämter kandidierten, mit Ausnahme des Amts des Staatsoberhauptes.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2749051">http://derstandard.at/?url=/?id=2749051</a><!-- m -->

Zitat:Russischer Industrieminister besiegelt im April Schaffung einer Industriezone in Ägypten
26-03-2007 20:43 KAIRO, 26. März (RIA Novosti). Der russische Minister für Industrie und Energiewirtschaft, Viktor Christenko, wird während seines Besuchs in Kairo in der ersten Aprilhälfte eine Absichtserklärung über die Schaffung einer Industriezone unterschreiben.

....wird sich die russische Industriezone im Gebiet von Burg el-Arab 30 Kilometer westlich des Hafens Alexandria an der Mittelmeerküste befinden.

.....Realisierung von Projekten des Fahrzeug- und Flugzeugbaus sowie auf die Produktion von Kraftwerksausrüstungen und Ausrüstungen für die Erdölindustrie.

Außerdem ist geplant, dass in der Industriezone Rechentechnik, Geräte für die Meerwasserentsalzung und medizinisches Gerät hergestellt wird. „...

Zitat:Machtmissbrauch bei Polizei befürchtet

Vorgesehen sind darin unter anderem Antiterrorgesetze, die nach Ansicht der Opposition zu einer Fortsetzung des Machtmissbrauchs durch Polizei und Justiz führen. Außerdem sollen politische Parteien mit religiösem Hintergrund verboten werden. Diese Bestimmung würde in erster Linie die wichtigste Oppositionsgruppe des Landes treffen, die Muslimbruderschaft.

Die Regierung soll auch das Recht zur Bildung einer Wahlkommission erhalten. Kritiker sehen darin eine Gefahr für die unabhängige Beobachtung von Wahlen, außerdem befürchten sie Wahlbetrug.

Zitat:Die Regierung erhofft sich von der Verfassungsänderung auch einen deutlichen Schritt in Richtung freie Marktwirtschaft. So ist in der geänderten Verfassung der Hinweis darauf, dass Ägypten ein sozialistischer Staat sei und sozialistische Errungenschaften bewahre, ersatzlos gestrichen. Dagegen hatten die von der Opposition gewünschten Verfassungsänderungen keine Chance. Kopten und muslimische Intellektuelle hatten eine Änderung des Artikels 2 verlangt, der den Islam als Staatsreligion bezeichnet und die Scharia die Hauptquelle der Gesetzgebung nennt. Weiter machten sie sich für eine Begrenzung der präsidentiellen Amtszeiten auf zwei stark.

Zitat:HANDELSBLATT, Dienstag, 25. März 2008, 10:11 Uhr
Suezkanal

US-Schiff feuert auf Boote fliegender Händler
Ein US-Schiff hat in der Nacht zum Dienstag bei der Einfahrt in den Suezkanal auf Boote fliegender Händler geschossen. Dabei wurde ein 32 Jahre alten Ägypter getötet. Zwei weitere Männer wurden nach Angaben aus Sicherheitskreisen in Kairo verletzt.

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Zitat:SCHÜSSE AM SUEZKANAL
US-Marines feuern auf ägyptische Händlerboote
Brenzliger Zwischenfall im Roten Meer: Ein Frachter der US-Marine hat das Feuer auf zwei Boote fliegender Händler eröffnet, weil die Besatzung angeblich eine Bombe an Bord der Schiffe vermutete. Ägyptischen Angaben kam ein Mensch ums Leben - die US-Botschaft dementiert.

Zitat:ÄGYPTEN – USA

Zu deutlicher Verstimmung hat in Ägypten am 24. März ein Zwischenfall im Eingang zum Suezkanal geführt.

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Wenn man davon ausgeht, dass es von der Wasseroberfläche keine Querschläger gibt (?), muss allerdings auch das Boot selbst direkt unter Feuer genommen worden sein. Wenigstens wurde einer der Ägypter getötet. Während US-Navy und US-Botschafter sich inzwischen in aller Form entschuldigt und finanzielle Entschädigung der Angehörigen angekündigt haben, gehen in Ägypten die Wogen der Erregung hoch. Die Behörden kündigten an, den Vorfall genauestens zu untersuchen. Es könne nicht angehen, dass von einem ausländischen Schiff – egal welcher Nation und unter welchen Umständen - in ägyptischen Hoheitsgewässern auf ägyptische Staatsbürger geschossen werde.
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Ayyildiz schrieb:Lieber Bastian, ich bezweilfle bzw. bin mir sogar sicher (im Rahmen meiner Meinungsfreiheit) ob die US Botschaft die Wahrheit sagt, so dass dieses Dementi meiner Meinung nach gleichzustellen ist wie die offiziellen Aussagen des türkischen Generalstabs über die Einsätze gegenüber der PKK denke ich

Zitat:Militärgericht fällt hartes Urteil
Moslembrüder machen Ägyptens Führung nervös

Seit mehreren Jahren geht Ägyptens Regierung massiv gegen die verbotene Partei der Moslembrüder vor. Sie will mit allen Mitteln verhindern, dass die Organisation eine legale Partei gründet. Doch trotz Festnahmen und Verurteilungen steigt die Popularität der Gruppe, die vor fast fünfzig Jahren der Gewalt abgeschworen hat. Nahezu unbemerkt von der internationalen Öffentlichkeit sind nun Anfang dieser Woche 25 teils führende Moslembrüder vor einem Militärgericht zu bis zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Ein so hartes Urteil hat es selten gegeben - die Regierung um Staatspräsident Mubarak wird nervös.

...

Stand: 20.04.2008 15:25 Uhr

Zitat:Almost half of Egyptian women harassed daily: poll Thu Jul 17, 1:20 PM ET



CAIRO (AFP) - Almost half of Egyptian women are sexually harassed on a daily basis with more than half of Egyptian men admitting lewd behaviour, the Egyptian Centre for Women's Rights said on Thursday.

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The group polled 2,020 people -- including men and foreign women -- in Cairo, and the centre's director, Nihad Abul Qomsan, said that the figures showed harassment was on the rise.

Zitat:Fünf Deutsche und weitere Touristen in Ägypten entführt

Kairo/Berlin (Reuters) - In Ägypten ist eine Touristengruppe mit fünf Deutschen bei einer Wüstensafari entführt worden.

Unter den insgesamt 19 Geiseln sind nach Angaben der ägyptischen Regierung auch fünf Italiener, ein Rumäne und acht Einheimische. Die Entführer fordern Sicherheitskreisen zufolge sechs Millionen Euro Lösegeld. Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund der Tat gebe es nicht. Tourismusminister Soheir Garrana sprach am Montag von der Tat einer vermummten Bande und sagte, die Geiseln seien über die Grenze in den Sudan gebracht worden.

Zitat:Geiseln offenbar im Sudan

Entführer drohen mit Ermordung

Die Entführer der in Ägypten verschleppten Touristen haben nach Angaben von Behördenvertretern mit der Tötung ihrer Geiseln gedroht.

Sollte versucht werden, die Gruppe mit Flugzeugen aufzuspüren, würden die Geiseln umgebracht, teilte der entführte ägyptische Reiseführer seiner deutschen Frau nach diesen Angaben telefonisch mit, meldet die Nachrichtenagentur Reuters.