Ägypten - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Ägypten (/showthread.php?tid=2963) |
Re: Ägypten - Shahab3 - 22.12.2012 Zitat:bitte gerne Es gibt nichts, was diesen Punkt untermauern würde. Im Gegenteil: Gerade unter den Staaten mit den höchsten Wachstumsraten im Bereich Wirtschaft und Forschung sind mehrheitlich Staaten jenseits der westlich-demokratischen Hemisphäre. China, Vietnam, Indonesien, Thailand, Katar, Türkei, Iran, ...Auch Staaten wie Russland, Brasilien, Indien passen entgegen der medial verbreiteten Klichees ("Größte Demokratie der Welt" :lol nicht in Dein europäisches Muster. Im Gegenteil: Es sind die Europäer und Amerikaner die relativ zu allen anderen Wirtschaftsregionen sehr massiv und stetig an Boden verlieren. -> Ergo: Demokratie nach Deinem europäischen Muster kann eben NICHT maßgebend für rosige Entwicklungspotentiale sein. :!: Maßgebend für die Entwicklung von Staaten ist eine seriöse planvolle und kontinuierliche Staatsführung, deren "Coleur" für die Zahlenspiele nachweislich nachrangig ist. Über den wirtschaftlichen Aufschwung etablieren sich dann häufig die Möglichkeiten für Freiräume, Kreativität, Freigeisterei. Zitat:Artikel 4 Wenn ich Artikel 4 richtig einordne, soll es einen ägyptischen Ethikrat geben, der beratende Funktion bei der Gesetzgebung hat. Die Ethik dieses Landes bestimmt sich durch die islamische Kultur dieses Landes. Und die dominierende Denkschule dieses Landes stellt hier logischerweise auch den Ethikrat. Solche Institutionen halte ich weder für fortschrittsfeindlich noch für undemokratisch. Mal böse gesagt: Höchstwahrscheinlich findet die Überprüfung von Gesetzesvorlagen dort auf wesentlich seriöserer Basis statt, wie bei jenen Gesetzen die durch das von Wirtschaftslobbyisten verseuchte und überwiegend in Urlaubsbesetzung angetretenen Bundestag und Bundesrat gewunken werden. Von den Zuständen im Europaparlament will ich mal gar nicht reden. Zitat:Artikel 55 Was Du hier als "oberflächlich gut" bezeichnest, ist wohl der wichtigste Punkt einer demokratischen Verfassung überhaupt. Also dass staatliche Stellen keinen Einfluss auf die Wahlen nehmen dürften. Dass im Gegenzug aber andere nicht-staatliche Stellen das dürfen, lässt sich aus dem zitierten Absatz weder herauslesen noch hineininterpretieren. Ich dachte eigentlich Du wärst Jurist. :roll: Zitat:Artikel 232 Sich als Außenstehender zum Thema Vergangenheitsbewältigung zu äußern ist immer schwer. Für mich war es Jahrzehnte später immer noch schwer nachvollziehen, warum man nach dem 2. Weltkrieg bestimmte Angehörige des Naziregimes rehabilitierte bis in höchste Positionen von Judikative und Exekutive hievte, während man andere aussortierte, die NSDAP auflöste und ihr eine Teilnahme an den Bundestagswahlen untersagte. Exakt solche Widersprüche werden einem wohl immer wieder begegnen, wenn sich Systeme ablösen. Den einen braucht man noch, der andere stört. Derartiges ist alles andere als ungewöhnlich, das ist der Regelfall. Zitat:Diese "verfassungsrechtliche Brandmarkung" entmündigt zugleich die Wähler, denen offenbar nicht zugetraut wird, zwischen "gut und böse" zu unterscheiden. Vielleicht würde ich gerne die KDP wählen. Warum darf ich das nicht? Ich fühle mich entmündigt! :wink: ==>> Ich stehe den Muslimbrüdern durchaus kritisch gegenüber, aber Deine Punkte überzeugen mich definitiv nicht davon, dass hier mit der Verfassung etwas im Argen läge. Re: Ägypten - Erich - 22.12.2012 Shahab3 schrieb:.... Gerade unter den Staaten mit den höchsten Wachstumsraten im Bereich Wirtschaft und Forschung sind mehrheitlich Staaten jenseits der westlich-demokratischen Hemisphäre. China, Vietnam, Indonesien, Thailand, Katar, Türkei, Iran, ...Auch Staaten wie Russland, Brasilien, Indien passen entgegen der medial verbreiteten Klichees ("Größte Demokratie der Welt" :lol nicht in Dein europäisches Muster. Im Gegenteil: Es sind die Europäer und Amerikaner die relativ zu allen anderen Wirtschaftsregionen sehr massiv und stetig an Boden verlieren. -> Ergo: Demokratie nach Deinem europäischen Muster kann eben NICHT maßgebend für rosige Entwicklungspotentiale sein. :!: Maßgebend für die Entwicklung von Staaten ist eine seriöse planvolle und kontinuierliche Staatsführung, deren "Coleur" für die Zahlenspiele nachweislich nachrangig ist. ....so würde ich das nicht stehen lassen - die Entwicklung (Zuwachsraten) ist gerade von Dir als Beleg aufgeführten Ländern auch und vor allem ein Zeichen des "Aufholens" - wo man entsprechend "zurück liegt", lässt die Entwicklung natürlich auch entsprechende Wachstumsraten oder gar Wachstumssprünge zu. Zitat: Der Investmentbanker Meryll Lynch veröffentlichte im November 2006 eine Studie, die das wirtschaftliche Potential der Schwellenländer aufzeigt. Diese erstrecken sich über 75 Prozent der Landflächen, beherbergen 80 % der Weltbevölkerung und erwirtschaften gut 50 % des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP). (Quelle) Dazu kommen (wie bei den arabischen Ländern am Golf) möglichweise "natürliche Resourcen", die so viel Geld in die Kassen auch mittelalterlich strukturierter Regenten spülen, so dass schon alleine durch "einkassieren" enorme Wachstumsraten zu erzielen sind. Und wenn das durch die entsprechende Regierungspolitik unterstütz wird, die (wie in Brasilien, Indien oder Russland und Vietnam) die Bildung der Mittelschicht fördert, befeuert sich der Aufschwung durch die steigenen Eigennachfrage (Binnenmarkt) noch mehr. Das Gegenteil lässt sich aber durch den Wirtschaftsstatus der Länder belegen. Wenn man das BIP/Kopf im Ländervergleich heranzieht <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=55">http://www.welt-in-zahlen.de/laenderver ... dicator=55</a><!-- m --> - dann finden sich zwar an vierter Stelle die VAR und an zwölfter Stelle Katar (was durch die genannten Resourcen bedingt ist), der "Ist-Stand" zeigt aber auch, dass die (stabilen) Demokratien ansonsten die ersten ~zig Plätze des Rankings anführen. Dieser Ist-Stand als Ergebniss oder Summe der vergangenen Entwicklung zu werten - und er belegt wohl auch den historischen Vorsprung der Demokratien. Staaten wie etwa Brasilien haben erst mit der Demokratisierung nach der Militärdiktatur den Aufstieg im Ranking geschafft - und werden zwangsläufig bei ungestörter Entwicklung den Aufholbedarf schnell überwinden, und damit den ihnen gebührenden Platz im Länderranking erreichen. Shahab3 schrieb:.... Über den wirtschaftlichen Aufschwung etablieren sich dann häufig die Möglichkeiten für Freiräume, Kreativität, Freigeisterei.das stimmt allerdings: Zitat:... Nach neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen, die von der Wirtschaftswoche (WiWo) am 21. Januar 2008 zitiert wurden ("Two Views in Institutions of Development: The Grand Traisition versus the Primacy of Institutions") sei belegbar, dass erst steigender Wohlstand in vielen Ländern demokratische Strukturen hervorgebracht habe. Die Einkommensschwelle, von der an sich demokratische Strukturen etablierten, läge dabei historisch gesehen meist zwischen 32 und 50 % des Pro-Kopf-Einkommens der USA. Herausgegriffen hat die WiWo das Beispiel Spaniens, dessen Wechsel von der Franco-Dikatatur zu demokratischen Strukuren Mitte der Siebzigerjahre einsetzte, "als das Pro-Kopf-Einkommen das Niveau von 50 % erreicht hatte". aber wir kommen hier in eine "globale Diskussion", daher zurück nach Ägypten: =Shahab3 schrieb:Was Du hier als "oberflächlich gut" bezeichnest, ist wohl der wichtigste Punkt einer demokratischen Verfassung überhaupt. Also dass staatliche Stellen keinen Einfluss auf die Wahlen nehmen dürften. Dass im Gegenzug aber andere nicht-staatliche Stellen das dürfen, lässt sich aus dem zitierten Absatz weder herauslesen noch hineininterpretieren. Ich dachte eigentlich Du wärst Jurist.ich habe "nur" den Schwerpunkt Verwaltungsrecht, Betriebs- und Volkswirtschaft gehabt - und bin kein "Volljurist" (oder, um mit Ludwig Thoma zu reden, nur ein Halbdepp) ... aber dafür reichts allemal. Es gilt der Umkehrschluss: Wenn da steht Zitat:Wenn die staatlichen Stellen Einfluss auf die Wahlen nehmen, dann stellt dies ein Verbrechen dardann heißt es, dass es für alle anderen Stellen kein Verbrechten ist. Denen ist es also erlaubt - und damit sind vor allem die organisierten religiösen Gruppierungen befreit. Sie dürfen Einfluss nehmen, z.B. durch Stimmenkauf ... <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/aegypten1378.html">http://www.tagesschau.de/ausland/aegypten1378.html</a><!-- m --> Zitat:Zweite Runde des Verfassungsreferendums in Ägypten<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/faelschungsvorwuerfe-in-aegypten-wenn-analphabeten-ueber-eine-verfassung-abstimmen-sollen-1.1557667">http://www.sueddeutsche.de/politik/fael ... -1.1557667</a><!-- m --> Zitat:22. Dezember 2012 16:09 Re: Ägypten - Shahab3 - 22.12.2012 Zitat:Es gilt der Umkehrschluss Nein, keinesfalls gilt immer der Umkehrschluss (<!-- m --><a class="postlink" href="http://jura.uni-bonn.de/fileadmin/Fachbereich_Rechtswissenschaft/Einrichtungen/Lehrstuehle/Strafrecht2/dokumente/Methodenlehre_ws_08_09/Analogie-_und_Umkehrschluss.pdf">http://jura.uni-bonn.de/fileadmin/Fachb ... chluss.pdf</a><!-- m -->). Auch ohne vertiefte Kenntnisse der ägyptischen Rechtssprechung und auch ohne verteifte Kenntnisse der Rechtsphilophie im Allgemein, meine ich deutlich erkennen zu können, dass gerade hier noch eher ein Analogieschluss zulässig sein dürfte. A la: "Die Regierung darf keine Wahl fälschen, also darf das auch niemand sonst." bzw. analog "Hunde haben hier keinen Zutritt", also Katzen, Schwarze Mambas und Wildschweine natürlich auch nicht. Es geht in diesem Artikel ganz konkret darum, einer Regierung (staatliche Stellen) die Legitimität zu entziehen, wenn dieser Wahlmanipulation nachgewiesen werden kann! Dass dieser offensichtliche Straftatbestand auch jeder anderen Instanz verwehrt ist, muss ja übrigens auch nicht in der Verfassung selbst geregelt sein. Insofern greift dieser Punkt von Dir nach meiner Auffassung so nicht. Ergo: Bisher erscheint mir die Kritik an dem Verfassungsentwurf tatsächlich an den Haaren herbei gezogen. Es scheint sich hier wohl weit mehr um einen Machtkampf zu handeln, als tatsächlich um die "Verhinderung einer Diktatur", oder der "Verhinderung eines Islamistenstaates". Ich sehe diese Punkte bisher sachlich nicht und die ganze Diskussion erscheint nicht zuletzt von einer gewissen Hysterie getragen, die man witzigerweise in Libyen so gar nicht an den Tag legte. Da ist jetzt alles locker und besser wie vorher. Ne, ne ... Re: Ägypten - Erich - 23.12.2012 N24 bringt unter dem Titel Zitat:Während Volksabstimmungeinen ausführlichen Bericht über die Kritikpunkte an der Verfassung: Zitat:Dauerherrschaft unmöglich?Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8464315.html">http://www.n24.de/news/newsitem_8464315.html</a><!-- m --> Re: Ägypten - Erich - 23.12.2012 nach der Volksabstimmung möchte ich ein neues Posting machen - nicht über die "edit-Funktion" - weil wir nun mit dem Faktum der Volksabstimmung zu tun haben <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/erste-hochrechnungen-nach-verfassungsreferendum-aegyptens-islamisten-verkuenden-sieg-1.1557732">http://www.sueddeutsche.de/politik/erst ... -1.1557732</a><!-- m --> Zitat:23. Dezember 2012 08:02<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/aegypten1386.html">http://www.tagesschau.de/ausland/aegypten1386.html</a><!-- m --> Zitat:Erste Hochrechnungen nach Referendum in Ägypten ... und offenbar verlieren die Muslimbrüder an Rückhalt <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/aegypten-mursi-verliert-an-zustimmung-12004721.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/arab ... 04721.html</a><!-- m --> Zitat:Ägypten <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/aegypten1390.html">http://www.tagesschau.de/ausland/aegypten1390.html</a><!-- m --> Zitat:Nach dem Referendum in Ägyptenda kann man auf das Ergebnis der nun anstehenden Parlamentswahlen gespannt sein Re: Ägypten - Erich - 25.12.2012 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8471548.html">http://www.n24.de/news/newsitem_8471548.html</a><!-- m --> Zitat:Referendum in Kairovon knapp 33 % Wählern haben demnach also 63,8 Prozent der Verfassung zugestimmt, Das bedeutet, dass knapp 22 % der Wähler die neue Verfassung angenommen haben ..... Re: Ägypten - Erich - 26.12.2012 nach dem Verfassungsreferendum wagen die ersten Kommentatoren eine Bewertung der zukünftigen Entwicklung <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/aegypten1398.html">http://www.tagesschau.de/ausland/aegypten1398.html</a><!-- m --> Zitat:Nach dem Verfassungsreferendum<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-dem-verfassungsreferendum-aegypten-waehlt-die-experimentelle-demokratie-1.1559257">http://www.sueddeutsche.de/politik/nach ... -1.1559257</a><!-- m --> Zitat:26. Dezember 2012 18:16 Nach dem Verfassungsreferendum Re: Ägypten - Erich - 03.01.2013 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/untersuchung-zur-aegyptischen-revolution-mubarak-ueberwachte-proteste-per-video-stream-1.1564132">http://www.sueddeutsche.de/politik/unte ... -1.1564132</a><!-- m --> Zitat:3. Januar 2013 15:25 Re: Ägypten - Erich - 05.01.2013 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/aegypten-bericht-belastet-militaerrat-schwer-12014433.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/arab ... 14433.html</a><!-- m --> Zitat:Ägypten Re: Ägypten - ThomasWach - 05.01.2013 @ Thema Diskussion zur neuen Verfassung Ägyptens Ich habe die Diskussion hier zur ägyptischen Verfassung nur mal kurz überpflogen. War nicht - zumindest nach meiner Wahrnehmung - das größte Ärgernis der säkular orientierten Kräfte, dass in dieser Verfassung die diversen individuellen Freiheitsrechte ausbalanziert werden von nicht weiter spezifizierten sozialen und religiösen Rechten und Sensibilitäten und damit durch die Hintertür die liberalen Freiheitsrechte der Individuen wegen bestimmter religiöser Bestimmungen ausgehebelt werden könnten in der Verfassungspraxis? Re: Ägypten - Erich - 06.01.2013 ich denke, das ist die Stimmungslage gut wiedergegeben Re: Ägypten - Exirt - 06.01.2013 Ich werde mal bei der nächsten Bundestagswahl schreiben wieviele tatsächlich die Regierung gewählt haben. Ganz so niedrig wird die Quote wohl nicht sein, aber Deutschland ist auch nicht Ägypten. Was ich damit meine ist erstens, das es ein beachtliches Ergebnis ist. Und zweitens noch beachtlicher wenn man bedenkt das die Städter ja angeblich so stark dagegen waren. Re: Ägypten - Erich - 13.01.2013 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/aegypten-mubarak-muss-wieder-vor-gericht-1.1571483">http://www.sueddeutsche.de/politik/aegy ... -1.1571483</a><!-- m --> Zitat:13. Januar 2013 10:10 Ägypten Re: Ägypten - Erich - 18.01.2013 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/aegyptens-praesident-mursi-im-f-a-z-interview-wir-wollen-keinen-gottesstaat-12029734.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/arab ... 29734.html</a><!-- m --> Zitat:Ägyptens Präsident Mursi im F.A.Z.-Interview edit: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/im-gespraech-muhammad-mursi-wir-wollen-keinen-gottesstaat-12029794.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/arab ... 29794.html</a><!-- m --> Zitat:Im Gespräch: Muhammad Mursi Re: Ägypten - Zentaur - 22.01.2013 Präsident Mursi: Muhammad war ein harter Mann, der wusste, wie man mit Juden umgehen muss. Nicht so ein Weichei wie Jesus Mursi beleidigt Israelis in Video auf üble Weise Und hat jemand was anderes vom Islamisten Mursi erwartet? Solche Äußerungen sind ganz im Geiste der "Friedensreligion". Verfassung von Medina? Nein, Mursi und "Muslimbrüder" können sich nich daran erinnern und sind bereit, alle Juden zu töten, sogar die konvertierten. Denn selbst der Prophet Muhammad rief die Moslems auf, Juden zu vernichten. Und nachdem Mursi schon zum Präsidenten gewählt worden war, wiederholte er oft Hadith-Ausprüche des Propheten Muhammad. Z.B. sagte Mursi im Dezember in seiner Rede: Ich werde alle Juden und Christen von der arabischen Halbinsel vertreiben und nur noch Moslems übriglassen." (Sahih Muslim 19, 4366) Die Muslimbrüder werden also in allernächster Zeit den Krieg gegen Israel entfesseln. Und mögen die Juden den Amis verdanken, die radikale Islamisten an die Macht in Ägypten gebracht hatten. |