Re: Libyen - Erich - 05.05.2011
das sind nicht nur diese drei "üblichen Verdächtigen" - fast alle südamerikanischen Länder - einschließlich Brasilien - haben sich gegen diese Interventionen ausgesprochen;
interessant auch, wei flexibel der UN-Beschluss ausgelegt wird, wenn es darum geht, die Rebellen zu unterstützen (Gaddafis Konten sind ja gesperrrt)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~E47017B2438B74D388EE57A4B00077E10~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Libyen
Sonderfonds für Rebellen
Die internationale Libyen-Kontaktgruppe will einen Sonderfonds zur Unterstützung der Rebellen einrichten. Das gab der italienische Außenminister Franco Frattini in Rom bekannt.
05. Mai 2011 13:32:23 ...
Re: Libyen - Erich - 06.05.2011
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyenuebergang100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyen ... ng100.html</a><!-- m -->
Zitat:Internationalen Gemeinschaft stärkt libysche Opposition
"Wir kämpfen für die Freiheit, die uns zusteht"
Der Vorsitzende des nationalen libyschen Übergangsrates, Dschibril, zeigt sich nach dem Treffen der Kontaktgruppe in Rom zufrieden mit den Finanzzusagen der internationalen Gemeinschaft. Der Übergangsrat hatte in Rom eine Roadmap vorgestellt, um Libyen zu befrieden.
Von Tilman Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio Rom
...
Stand: 06.05.2011 05:24 Uhr
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Zitat:04 May
LIBYA (maritime only)
Pro-Gaddhafi-forces shell the port of Misrata just minutes after civilian ferry RED STAR ONE (chartered by the International Organization for Migration) docked to evacuate hundreds of stranded migrant workers and Libyan refugees … killing four people … timing of the shelling suggests deliberate attempt to disrupt the evacuation.
....
05 May
...
LIBYA (maritime only)
British mine hunter BROCKLESBY locates and destroys a buoyant mine … laid by pro-Qadhafi forces (using an inflatable dinghy) just one mile from the entrance to the port of Misrata.
....
Re: Libyen - Erich - 07.05.2011
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:belagerung-von-misrata-gaddafi-bombardiert-oeltanks-aus-der-luft/60048954.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 48954.html</a><!-- m -->
Zitat:07.05.2011, 17:46
Belagerung von Misrata
Gaddafi bombardiert Öltanks aus der Luft
Die Flugverbotszone der Nato hat Lücken. Die Armee von Machthaber Gaddafi setzt Agrarflugzeuge als Bomber ein. In der belagerten Stadt Misrata gingen Ölvorräte in Flammen auf.
...
An der Grenze zwischen Libyen und Tunesien kam es erneut zu Gefechten. Gaddafi-Truppen feuerten Artilleriegeschosse auf Tunesien ab. Mindestens vier seien in dem Nachbarland eingeschlagen, berichteten Anwohner.
Die Gefechte in der Grenzregion haben zuletzt deutlich zugenommen. Im Mittelpunkt steht der tunesische Grenzort Dehiba, wo sich libysche Rebellen verschanzt haben. Die Aufständischen kämpfen darum, die Kontrolle über den nahe gelegenen Grenzübergang Dehiba-Wassin zu behalten. Mit Hilfe des Übergangs können sie den Nachschub für ihre Truppen in den westlichen Bergregionen sichern.
Re: Libyen - Erich - 08.05.2011
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Zitat:...
LIBYEN (nur maritime Aspekte)
Am 30. April wurde beobachtet, wie Gaddhafi-treue Truppen vor dem Hafen von Misrata von „Schnellbooten“ (spätere Berichte sprechen von einem größeren Schlauchboot) Gegenstände ins Wasser warfen. Wenig später fand die französische Fregatte COURBET zwei Seemeilen vor der Hafeneinfahrt drei im Wasser treibende Minen. Während zwei unschädlich gemacht wurden, ging der Sichtkontakt zur dritten Mine verloren. Sofort wurde die Hafenzufahrt vorübergehend für jeglichen Schiffsverkehr gesperrt.
Auf Anforderung der NATO stellte die niederländische Marine das Minenjagdboot HAARLEM zur Suche nach der verdrifteten Mine ab; wenig später schloss sich auch das britische Minenjagdboot BROCKLESBY der Operation an. Beide Boote gehören zum NATO Einsatzverband SNMCMG-1, wurden wie auch das belgische Minenjagdboot NARCIS für die Teilnahme an der Libyen-Operation „Unified Protector“ jedoch aus dem Verband herausgelöst; die eigentliche SNMCMG-1 ist damit auf ihr Flaggschiff, den polnischen Versorger KONTRADMIRAL CZERNICKI, und das deutsche Minenjagdboot DATTELN reduziert; beide dürfen nach politischen Vorgaben nicht an Libyen-Operationen teilnehmen.
Angesichts der nachgewiesenen Minenbedrohung musste die von der International Organization for Migration (IMO) zur Evakuierung von Fremdarbeitern und libyschen Flüchtlingen aus Misrata gecharterte zivile Fähre RED STAR ONE zunächst in sicherer Entfernung vor der Küste warten. Erst am 4. Mai konnte das Schiff (vermutlich durch eines der Minenjagdboote geleitet) in den Hafen einlaufen. Unmittelbar nach Festmachen nahmen pro-Gaddhafi-Truppen den Hafen unter Mörser- und Raketenbeschuss. Vier Menschen wurden getötet. Der Zeitpunkt der Feuereröffnung lässt auf einen gezielten Versuch schließen, die Evakuierung unbeteiligter Zivilisten zu verhindern.
Am 5. Mai entdeckte die BROCKLESBY die vermisste Mine eine Seemeile vor der Hafeneinfahrt von Misrata.
Im von Rebellen kontrollierten östlichen Hafen von Benghazi gibt es solche Probleme nicht. Ende April konnte ein in Malta mit Dieselkraftstoff für die Rebellen beladener Tanker dort unbehindert fest machen und seine Ladung löschen. Griechenland will in der kommenden Woche ein Schiff mit humanitären Hilfsgütern und einer mobilen medizinischen Station nach Benghazi schicken. Mit an Bord soll auch ein kleines (vermutlich militärisches) Verbindungsteam zu den Rebellen sein.
Unmittelbar nach Eintreffen der BATAAN Amphibious Ready Group der US Navy (amphibischer Träger BATAAN, Docklandungsschiffe MESA VERDE und WHIDBEY ISLAND) sind der amphibische Träger KEARSARGE und das Docklandungsschiff PONCE aus dem Operationsgebiet abgelaufen. Die beiden Schiffe kehren am Ende eines im August 2010 begonnenen Routineeinsatzes (Golfregion) nach einem kurzen Versorgungsstopp im spanischen Rota nach Norfolk, USA zurück.
...
(noch mehr news auf der hp des MF und im Heft)
Re: Libyen - tienfung - 09.05.2011
Zitat:Gaddafi-Truppen nutzen Agrarflieger als Bomber
Die Truppen von Libyens Diktator Gaddafi greifen zu illegalen Taktiken: Sanitätshubschrauber verlegen Minen im Hafen der Rebellenhochburg Misurata, Landwirtschaftsflieger werfen Bomben über der Stadt ab. Zudem sollen Gaddafis Truppen Streubomben eingesetzt haben.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,761353,00.html
Und bald mit Sprengstoffe beladene Fischerkutter um Hilfe/Evac vom Seeweg aus zu verhindern??
Re: Libyen - Erich - 09.05.2011
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/politics/20110509/259066007.html">http://www.de.rian.ru/politics/20110509/259066007.html</a><!-- m -->
Zitat:Nato zerbombt 32 Waffenlager von Gaddafi an einem Tag
Thema: Internationale Sanktionen gegen das Gaddafi-Regime
16:41 09/05/2011
BRÜSSEL, 09. Mai (RIA Novosti).
Nato-Kampfjets haben am gestrigen Sonntag 64 Angriffe in Libyen geflogen und 32 Waffenlager der regimetreuen Truppen von Muammar Al Gaddafi zerschlagen.
Wie das Bündnis am Montag mitteilte, wurden am Sonntag zudem fünf Raketen-Anlagen zerbombt. ....
Re: Libyen - tienfung - 09.05.2011
Raketen-Anlagen meinen die damit Grad? Nehm ich mal an oder?^^
Re: Libyen - Schneemann - 10.05.2011
Uneinigkeit in Sachen Waffenlieferungen an die Rebellen durch den Westen?
Zitat:"Hilfe zur Selbstverteidigung"
Italien liefert Waffen an libysche Rebellen
Kleiner Hoffnungsschimmer im Kampf gegen den libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi: Italien will den Rebellen Waffen liefern. Die Regierung in Rom nennt das "Hilfe zur Selbstverteidigung". Unterstützung ist auch dringend nötig - die Truppen des Regimes gehen mit unnachgiebiger Härte vor.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,761299,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 99,00.html</a><!-- m -->
...aber...
Zitat:Libyen-Konflikt
Frankreich will keine Waffen an Rebellen liefern
Die französische Regierung zeigt sich erstaunt über Italiens Ankündigung, die libyschen Rebellen mit Waffen zu versorgen - und schließt eigene Lieferungen vorerst aus. Die Kämpfe zwischen Gaddafi-Truppen und Aufständischen dauerten am Montag unvermindert an.
London/Berngasi/Genf - Frankreich folgt nicht Italiens Beispiel: Die Regierung in Paris hat Waffenlieferungen an die libyschen Aufständischen zum derzeitigen Zeitpunkt ausgeschlossen. Es sei derzeit "nicht die Absicht der französischen Regierung, Waffen an wen auch immer in Libyen zu liefern", sagte der französische Verteidigungsminister Gérard Longuet am Montag in London.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,761588,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 88,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
Re: Libyen - Erich - 10.05.2011
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libyentripolis102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libyentripolis102.html</a><!-- m -->
Zitat:NATO bombardiert Ziele in Libyen
Nächtlicher Angriff auf Tripolis
Die NATO hat in der Nacht neue Angriffe auf Libyens Hauptstadt Tripolis geflogen - nach Angaben von Augenzeugen wurden Gebäude des Geheimdienstes getroffen. Die Rebellen melden derweil Erfolge, gleichwohl bleibt die Lage der Menschen in der von Gaddafi-Truppen eingeschlossenen Hafenstadt Misrata kritisch.
...
Rebellen melden Erfolge
Die Rebellen meldeten Erfolge aus dem Westen und dem Osten des Landes: "Wir erwarten nur Gutes", sagt einer der Kämpfer in Adjdabia. "Wir werden vorankommen, wir haben unsere Leute, eine Armee - wenn Gott will, sind wir in ein paar Tagen in Al Brega und schicken Fotos."
Auf der Küstenstraße zwischen Bengasi und Tripolis stehen sich die Rebellen und Gaddafis Milizen seit Wochen gegenüber. Die NATO-Truppen haben immer wieder aus der Luft eingegriffen. Sie forderten zwischenzeitlich die Rebellen auf, sich von der Hauptstraße fernzuhalten, damit sie nicht versehentlich getroffen werden. Durch eigene erfolgreiche Aktionen haben die Rebellen dort neuen Mut geschöpft: "Die Stimmung bei Gaddafis Milizen ist schlecht, sie sind körperlich und seelisch erschöpft. Ihre Lage ist bedauerlich", sagt einer der Kämpfer.
Große Sorge um Zivilisten
Auch weiter westlich, in Misrata, melden die Revolutionäre, sie hätten Gaddafis Truppen zurückgedrängt. Für die Bevölkerung der belagerten Hafenstadt gibt es allerdings wenig Grund zur Freude:
...
Stand: 10.05.2011 15:21 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E473397A944B74666B8ACBDFE5987AC2F~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Libyen
Abermals Nato-Luftangriffe auf Tripolis
Die Nato hat abermals das Lager des libyschen Machthaber Gaddafi in Tripolis angegriffen. Offenbar schwindet in der Hauptstadt der Rückhalt des Regimes.
10. Mai 2011 16:34:56 ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/security_and_military/20110510/259077629.html">http://www.de.rian.ru/security_and_mili ... 77629.html</a><!-- m -->
Zitat:Nato-Luftwaffe vernichtet Waffen in Libyen
Thema: Internationale Sanktionen gegen das Gaddafi-Regime
© AFP/ GERARD JULIEN
18:37 10/05/2011
BRÜSSEL, 10. Mai (RIA Novosti).
Die Nato-Kampfjets, die an der Operation „Unified Protector“ in Libyen teilnehmen, haben am Montag insgesamt 146 Einsätze, darunter 46 Angriffe, geflogen und dabei einen Panzer und 17 Waffendepots wie auch andere Militärobjekte zerstört, berichtet der Pressedienst der Allianz am Dienstag.
...
Re: Libyen - Shahab3 - 11.05.2011
Ich möchte festhalten, dass die NATO Staaten die alleinige Schuld an der schwierigen humanitären Situation tragen. Ohne das Eingreifen der NATO und der damit erst möglich geordenen Ausweitung des Krieges, wäre der anfängliche Aufstand längst mit vergleichsweise begrenztem Blutvergießen niedergeschlagen worden. Es wäre kein Versorgungsengpass entstanden und das Ausmaß der Zerstörungen wäre auch weit geringer gewesen. Die NATO Staaten sehe ich daher in der Pflicht, den flüchtenden Libyern Asyl zu bieten und das benötigte Geld (oder Kriegsreparationen) für den Wiederaufbau des Landes bereit zu stellen.
Re: Libyen - Schneemann - 11.05.2011
Zitat:Ich möchte festhalten, dass die NATO Staaten die alleinige Schuld an der schwierigen humanitären Situation tragen
Warst nicht du das, der vor kurzem eine große Schuld bei den Waffentransfers aus Schwarzafrika etc. an der Fortdauer dieses Konflikts gesehen hat?
Zitat:Ohne das Eingreifen der NATO und der damit erst möglich geordenen Ausweitung des Krieges, wäre der anfängliche Aufstand längst mit vergleichsweise begrenztem Blutvergießen niedergeschlagen worden.
Quatsch. Ich bin ziemlich sicher, dass, wenn Gaddafi sich die Rebellen vorgenommen hätte, geschätzt zwischen 10.000 und 30.000 Menschen niedergemetzelt worden wären. Und was dann? Dann wären schnell die Stimmen hochgeschwemmt worden, die der NATO eine Mitschuld am "libyschen Genozid" eingeräumt hätten. Die NATO hat die Menschen (wieder mal) für eigene Interessen ans Messer geliefert! - das wäre die Grundaussage gewesen (und wohl auch von dir in einen Kausalzusammenhang zu einem vermeintlich immer so ausgerichteten westlichen Handeln gestellt worden). Zudem: Ein relativ ungestörter Rachefeldzug der Gaddafi-Clique gegen die Rebellenstädte in Ostlibyen hätte einen sicherlich ähnlich großen Flüchtlingsstrom aus Ostlibyen bedeutet.
Aber du bestätigst die Annahme, die zu Beginn des NATO-Engagements geäußert wurde: Macht die NATO was, ist sie schuld. Macht sie nichts, ist sie auch schuld. Hach, die Welt ist eben so einfach...
Zitat:Die NATO Staaten sehe ich daher in der Pflicht, den flüchtenden Libyern Asyl zu bieten und das benötigte Geld (oder Kriegsreparationen) für den Wiederaufbau des Landes bereit zu stellen.
Die libyschen Rebellen erhalten bereits Geld aus Töpfen, die aus eingefrorenen Gaddafi-Konten gebildet worden sind. Und wenn sichergestellt ist, dass das Geld nicht bei Gaddafi landet, werden die Libyer auch weiteres Geld, auch solches um Schäden zu beheben, erhalten (auch wenn du das wohl nicht hören möchtest).
Schneemann.
Re: Libyen - Erich - 11.05.2011
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,761942,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 42,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 11.05.2011
Krieg in Libyen
Rebellen erobern Flughafen von Misurata
Seit Wochen kämpfen die Rebellen gegen die Truppen von Diktator Gaddafi um die Vorherrschaft in der Stadt Misurata. Jetzt gelang den Aufständischen ein großer Erfolg: Sie übernahmen die Kontrolle über den Flughafen.
Misurata - Triumph für die libyschen Rebellen. Nach schweren Kämpfen gegen die Soldaten von Staatschef Muammar al-Gaddafi haben die Aufständischen die komplette Kontrolle über den Flughafen der seit Wochen umkämpften Stadt Misurata im Westen des Landes übernommen.
Hunderte Aufständische feierten am Mittwoch die Eroberung, berichtete ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP. Sie zündeten zudem Panzer an, die von den Gaddafi-Truppen am Flughafen zurückgelassen worden waren.
...
(idiotisch - Panzer anzünden, die man selbst ggf. verwenden könnte .... )
Re: Libyen - Oliver - 11.05.2011
ich glaube nicht das die rebellen die Panzer noch verwenden können.Denn sie werden nicht viel öl für die Panzer haben und brauchen Leute die Panzer fahren können und ohne Munition ist dr Panzer auch nicht mehr so wertvoll.
Re: Libyen - Shahab3 - 11.05.2011
Zitat:Warst nicht du das, der vor kurzem eine große Schuld bei den Waffentransfers aus Schwarzafrika etc. an der Fortdauer dieses Konflikts gesehen hat?
Ich habe die Waffentransfers für Ghaddafi aus VAE in Form von einigen hundet Toyota Pickups angeprangert, habe Algerien beschuldigt nichts gegen den Transfer von schwarzafrikanischen Söldern zu unternehmen, ich habe die Herkunftsländer dieser lebensunwürdigen Gestalten der Tatenlosigkeit beschuldigt und ebenso eindringlich vor einem einseitigen Eingreifen in den Konflikt durch NATO oder andere gewarnt. Flugverbotszone, meinetwegen. Mehr nicht. Es sollte ein echter Machtkampf mit nachhaltigen Ergebnissen werden. Den hätte es längst gegeben. Die Rebellen waren hoffnungslos unterlegen. Nun machen die Interventionisten alles falsch, was sie falsch machen können. Sie sollten für die Kriegsverlängerung und die verschuldete zusätzliche Zerstörung ebenso bezahlen, wie ich das bei anderen bereits gefordert habe. Keinesfalls sehe ich die NATO in einer bemittleidenswerten Situation. Das geglückte langjährige Überleben des Ghaddafi Clans war ebenso wie sein nun kommendes Ende de facto ihr Werk. Mir ist es im Gegensatz zu Dir daher auch fern, aus dieser Situation ein Mitgefühl aufgrund einer moralischen Zwickmühle zu generieren und hier zu wiederholen.
Re: Libyen - tienfung - 12.05.2011
Zitat:Vormarsch in Misrata
..
Unterdessen wurde bekannt, dass die EU 'so rasch wie möglich' ein Büro in der libyschen Rebellen-Hochburg Bengasi eröffnen will. Damit wolle die EU den nationalen Übergangsrat der Rebellen unterstützen, sagte die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton am Mittwoch vor dem Europaparlament in Straßburg. Kampfjets der Nato flogen unterdessen neue Bombenangriffe auf Tripolis. Nach Angaben von EU-Diplomaten soll das Büro humanitäre Aufgaben haben. Reuters, dpa
http://www.sueddeutsche.de/Z5c389/4086945/Vormarsch-in-Misrata.html
(Zum zweiten Absatz)
Hab das mit dem Flughafen ma raus gemacht da bereits weiter oben steht.
Zitat:Libyen: NATO bombardiert Gaddafi-Anwesen
Libyens Machthaber Gaddafi hat Gerüchten über sein Ableben mit einem TV-Auftritt widerlegt. Gleichzeitig soll die NATO ein Anwesen des Staatschefs bombardiert haben, die Rede ist von mehreren Toten.
http://www.n24.de/news/newsitem_6887299.html
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