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- Shahab3 - 17.01.2005

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Zitat:Sharon gibt Armee freie Hand

Amtseinführung des neuen Palästinenser-Präsidenten Abbas stand am Wochenende im Zeichen neu aufgeflammter Gewalt

Zum Feiern und Gratulieren war trotz der "historischen Stunde" niemand so richtig aufgelegt. Mitten in einer ausgewachsenen Krise legte Mahmud Abbas im Mukataa-Gebäude in Ramallah am Samstag seinen Amtseid ab - die Erwartungen, dass seine Wahl zum Palästinenserchef einen neuen Dialog mit den Israelis einleiten könnte, waren nach wenigen Tagen schon wieder verflogen, und die Machtbasis des als pragmatisch geltenden Politikers schien nicht wirklich tragfähig zu sein.

Raketenangriffe

Zugleich brodelte am Wochenende die Gewalt im Gazastreifen wie in den schlechtesten Zeiten wieder hoch. Bei Einsätzen israelischer Bodentruppen in einem Randbezirk von Gaza-Stadt und im Süden wurden insgesamt acht Palästinenser getötet, während Kampfhubschrauber versuchten, am Nordrand des Gazastreifens Raketenwerfer der Hamas auszuschalten. Trotzdem landeten wieder Kassam-Raketen und Mörsergranaten in jüdischen Siedlungen im Gazastreifen und in israelischen Grenzorten. Ein 17-jähriges Mädchen wurde lebensgefährlich verletzt, als es sich schützend vor seinen zehnjährigen Bruder stellte, und einem siebenjährigen Buben wurde die Hand abgetrennt.
...

Komplizen im Apparat

Doch nach israelischen Vermutungen hatten die drei Angreifer, die Donnerstagnacht sechs Zivilisten am Grenzübergang Karni erschossen, Komplizen im palästinensischen Polizeiapparat, und Premierminister Ariel Sharon sagte vor seinem Ministerrat, dass "die Palästinenser keinen Finger rühren". Deshalb habe er die Armee angewiesen, "die Aktivitäten zum Stopp des Terrors zu intensivieren, und ich betone: ohne Beschränkungen".
...
Da wir schon bei dem Thema Nazis sind und die Palästinensergebiete heute nichts anderes sind, als ein ethnisches Gefangenenlager, fallen mir für Sharon noch ganz andere Vergleiche in der Richtung ein...selbiges verkneife ich mir an dieser Stelle aber mal besser.


- Hille - 17.01.2005

Der Krieg zwischen Israel und Palistinäser geht noch einmal 40 Jahre weiter. Anschlag dann Gegenschlag ein richtig "schöner" Kreislauf.

@Shahab3

Ich stell mir mal so eine Regierung wie in Israel in Deutschland vor. Da würde kein Land mehr mit uns was zu tun haben wollen.

Aber Bundespräsident Köhler darf seine Rede nicht auf Deutsch halten. Da fehlen mir die Worte.


- Jacks - 17.01.2005

Tja Fakt ist das die Israelis heute vieles machen was der schlimmste Alptraum ihres Volkes war.Der Krieg rechtfertigt manches aber beileibe nicht alles.

Zu Hamas/islamischer Dschihad:
Nazi find ich nicht gerade passend
Aber Mörder/Terroristen die immer und immer wieder die Ziele ihres eigenen Volkes verraten.Die willkürlich Israelis töten egal ob Kind,Frau oder sonstwas rein des Kampfes wegen anstatt endlich zu realisieren das der Kampf nicht die Lösung ist sondern nur ein Weg das Ziel zu erreichen.Frieden kann man nicht mit Gewalt und Mord gewinnen.
Sicher kann man da den Israelsi auch vieles vorwerfen aber die jenigen die die Glut immer wieder zu lodern bringen sind Hamas und Konsorten.
Aber das Problem ist eben das die Israelis Fehler gemacht haben die die Radikalilität in der palästinensischen Gesellschaft verwurzelt haben,und damit auch die Radikalen selber.
Die Hamas ist ein Produkt der Besatzung und kann nur in eben dieser überleben,deshalb ist sie auch strikt gegen Frieden,weil ihr dann die Lebensgrundlage entzogen wird,der Kampf gegen Israel.


- Hille - 17.01.2005

Jede Partei behart halt auf Ihre Meinung. Es habe beide Recht und Unrecht. Israel wurde als erstes von den Arabischen Staaten angegriffen. Dann wurden halt die Palistinäser vertrieben. Die haben im offenen militärischen Konflikt keine Chance also sprengen sie sich in die Luft.
Eine Lösung dieses Konflikts ist nur mit wirtschaftlichen Wachstum möglich. Denn wer gut lebt hat glaub keine Lust sich in die Luft zu sprengen. Isreal blockiert da wieder die Grenzübergänge. Im Auslandsspiegel hab ich erst gesehen das die Palistinäser für einen Weg von 50 km geschlagen 2 Tage gebraucht haben. Wenn Sie die Grenzübergänge aber aufmachen macht die Hamas einen Anschlag nach dem anderen. Bei mir in der Arbeit ist eine syrische Reinigungskraft die seit 10 Jahren in Deutschland lebt. Die sagt über die Hamas überhaupt nichts gutes. Muss aber dazu sagen Sie ist Christin und die wurden natürlich systematisch vertrieben.

Eine militärische Lösung des Konflikt seh ich auch überhaupt nicht.


- Shahab3 - 17.01.2005

@Hille

Zitat:Der Krieg zwischen Israel und Palistinäser geht noch einmal 40 Jahre weiter. Anschlag dann Gegenschlag ein richtig "schöner" Kreislauf.
Ich glaube auch nicht, daß es eine dauerhafte Lösung für diesen Konflikt gibt. So leid es mir tut, daß eingestehen zu müssen. Dieses Fleckchen Erde scheint tatsächlich seit je her dazu verdammt zu sein ohne dauerhaften Frieden auskommen zu müssen. Die Palästinenserfrage scheint da nur ein Kapitel dieser unendlicuen Geschichte zu sein. Sad

Zitat:Ich stell mir mal so eine Regierung wie in Israel in Deutschland vor. Da würde kein Land mehr mit uns was zu tun haben wollen.
Aber Bundespräsident Köhler darf seine Rede nicht auf Deutsch halten. Da fehlen mir die Worte.
Mir geht das auch zutiefst auf den Keks, daß speziell wir Deutschen den Mund nicht aufmachen dürfen, wenn es um solche Dinge geht. Dabei ist gerade Deutschland das Land was weltweit am meisten daraus gelernt hat.
Im Gegenzug scheinen sich die Israelis tatsächlich alles erlauben zu dürfen.

@Jacks
Zitat:Tja Fakt ist das die Israelis heute vieles machen was der schlimmste Alptraum ihres Volkes war.Der Krieg rechtfertigt manches aber beileibe nicht alles.
Welch angenehmes Gefühl Dir in der Beziehung mal rechtgeben zu dürfen Wink

Zitat:Aber Mörder/Terroristen die immer und immer wieder die Ziele ihres eigenen Volkes verraten.Die willkürlich Israelis töten egal ob Kind,Frau oder sonstwas rein des Kampfes wegen anstatt endlich zu realisieren das der Kampf nicht die Lösung ist sondern nur ein Weg das Ziel zu erreichen.Frieden kann man nicht mit Gewalt und Mord gewinnen.
Das ist so pauschal auch nicht falsch was Du sagst. Dennoch denke ich nicht, daß die Hamas für Frieden kämpft, sondern für Ihr Land, Wasser, Strom und Freiheit. Aus Sicht der Hamas ist der Kampf daher das einzige Mittel. Ohne das ich das hiermit für richtig erachte, oder bewerten möchte.

Zitat:Sicher kann man da den Israelsi auch vieles vorwerfen aber die jenigen die die Glut immer wieder zu lodern bringen sind Hamas und Konsorten.
Öl giessen sicherlich beide Seiten ins Feuer. Aber vieles worunter die Palästinenser leiden müssen, spiegelt sich auch nicht unbedingt in militärischen Aktionen wieder.
Auch wenn ( und da muss man mal ehrlich sein ) der Aufschrei der Medien ( insb. der "Westlichen") bei einem palästinensischen Anschlag überaus größer ist.

Zitat:Die Hamas ist ein Produkt der Besatzung und kann nur in eben dieser überleben,deshalb ist sie auch strikt gegen Frieden,weil ihr dann die Lebensgrundlage entzogen wird,der Kampf gegen Israel.
Dieser Schluss, geht ein bischen zu weit, wie ich finde.
Die Hamas hätte auch in Friedenszeiten eine Daseinsberechtigung (sie macht ja weit mehr als Anschläge, auch wenn selbige für 90& der Schlagzeilen verantwortlich sind) und es ist auch nicht konkret das Ziel "Frieden zu verhindern".
Es geht vielmehr darum, daß die Hamas ihre Ziele in der momentanen Situation nicht erreicht sieht. Viele dieser Ziele stehen aber tatsächlich in weiter Ferne und lassen sich auch realistisch betrachet nicht realisieren. ( Rückkehrrecht der Flüchtlinge, Rückgabe von Gebieten, etc...-> letztlich Palästina den Palästinensern)


- ThomasWach - 17.01.2005

Gebe da Shahab mal Recht.
Die Hamas wie die anderen palestinensischen Terror-und Freiheitskampfgruppen ( denn sie sind beides gleichzeitig, Terroristen wie Freiheitskämpfer) mit den Nazis zu vergleichen, ist völlig verfehlt.
Ich hoffe mal, mir verzeiht man, wenn ich die analytische Fehlerhaftigkeit dieses Vergleichs nicht weiter ausführe.

Was nun Hamas, Al-Aksa-Brigaden und den Dschihad Islami etc. angeht, so haben wire da ja schon etliche Diskussionen drum geführt ( insbesondere jacks und shhab, aber auch meiner einer).
Für mich ist dabei das Motiv der Demütigung und des Hasses an erster Stelle zu setzen bei diesen palestinensischen Kämpfern. Die Erniedrigung ihrer Leute, ihrer Nachbarn, ihrer Familie und ihrer selbst durch die überlange und auch überlegene israelische Okkupation führt zu Gegenbewegungen wider jener. Und jene basieren auf dem Gefühl des blanken Hasses, das diese Fremden, diese Eindringlinge und Eroberer ( als solche werden sie gesehen durch die Palestinsner) bei den Palestinensern hervorrufen.

Desweiteren teile ich tendenziell leider auch Shahabs düstere prognose für diesen teil der Welt. Denn schon im Ansatz dieses Konfliktes liegt ein struktureller Grund für diesen Konflikt, der so nicht aufgelöst werden kann bzw. gehandelt werden kann: zwei völker können sich nur schwer ein land teilen, was sie de facto beide immer als ihr eigenes ansehen bzw. es so jetzt sehen. Das da eine Kompromißlösung für beide von beiden nötig wäre, ist die einzige mögliche Option. Das aber nach einer so langen Spirale der Gewalt, bei so viel gegenseitigem Unverständnis und Hass diese Tür noch offen steht, daran wage ich auch laut zu zweifeln.


- Azrail - 18.01.2005

Naja ich finde die Lösung ist klar klar und das ist zu den Grenzen von 1967 zurüczukehren zwar ein Kompromiss aber jeder hat dann was.
Damit wären wahsrscheinlich die Palis einverstanden aber die Israelis bestimmt nicht.
Was Hamas und Dschihad angeht sind dies militärische Optionen der Palis und solange der Gegner also die Israelis auf ihre militärische Option setzten ist es vollkommen verständlich das man eine Gegengruppe hat.Ich persönlich wäre für den zusammenschluss der verschiedenen palestinensichen Militärgruppen.


- Jacks - 18.01.2005

Zitat:Azrail postete
Naja ich finde die Lösung ist klar klar und das ist zu den Grenzen von 1967 zurüczukehren zwar ein Kompromiss aber jeder hat dann was.
Damit wären wahsrscheinlich die Palis einverstanden aber die Israelis bestimmt nicht.
Wirklich unrealistisch das das passieren wird.

Zitat:Was Hamas und Dschihad angeht sind dies militärische Optionen der Palis und solange der Gegner also die Israelis auf ihre militärische Option setzten ist es vollkommen verständlich das man eine Gegengruppe hat.Ich persönlich wäre für den zusammenschluss der verschiedenen palestinensichen Militärgruppen.
Militärgruppen?Nette Umschreibungen für bewaffenete Arme von Terrorgruppen. Wink
Eine Zusammenlegung ist eh unrealistisch weil die gruppen sich gerne untereinander auh noch mal gerne mal bekriegen.
Auch würde dies die Zerschlagung durch die Israelis nur vereinfachen.

Und wie gesagt ich denke diese Gruppen sind Produkte des hasses und können eben in diesem auch nur in ihrer jetzigen Form überleben.

@Thomas
Ich habe es hier schon mal gesagt.
ich hege die Hoffnung das irgendwann mal genug Blut gefloßen ist und diese beiden Völker endlich akzeptieren das es nur einen gemeinsamen Weg gibt und keinen gegeneinandergerichteten.


- Azrail - 18.01.2005

Jacks für dich ist ja alles unrealistischBig Grin
Naja also wenn nicht mal 1967 in Erwägung gezogen werden dann kannste den Frieden gleich in die Haare schmieren denn alles andere wäre ein einseitiges Diktat.
Was die Militrägruppen angeht sind dies militäsrische Gruppen aus Sicht der Palis denn was anderes haben sie nicht, zwar sind ihre Methoden nicht moralisch gerechtfertigt aber doch militärisch.Greife den Feind dort an wo es weh tut.
Im WK2 haben es die britischen und deutschen Bomber nicht anders gemacht Ziel war die Zivilbevölkerung,einfaches und wichtiges Ziel und gleichzeitg Zerstörung der feindlichen Moral und Infarstruktur.
Wie gesagt militärische Gruppen die unkonevtionelle Methoden anwenden da sie zu schwach für konventionelle Methoden sind.Das soll nicht heißen das es mir gefällt sondern nur das dies eben militärisch normal ist.Aus moralischer Sicht ist es natürlich falsch wie auch F16 Angriffe der Israelis auf Flüchtlingslager.
Durch einen Zusammenschluß könnte man vielleicht andere Methoden anwenden die diesen moralischen Aspekt dann wieder einbinden.
Ein Zusammenschluss würde glaube ich nicht zu einer Zerschlagung durch israelische Kräfte führen.
Der Zusammenschluss unter einer Kommandoführung könnte konventionelle Widerstandaktionen durchführen die die Exekutive des Feindes treffen würde.
Natürlich alles nur spielerei aber es wäre besser als einfache unmoralische Terroranschläge auf Zvilisten.
Nochmals nicht das ihr mich falsch versteht ich bin strikt gegen Angriffe auf unschuldige Zivilisten aber aus Sicht der Palis haben sie nix anderes und der Haß durch Schmerz und Demütigung ausgelöst läßt sie in der Hinsicht verohen.


- Kin-Luu - 18.01.2005

Irgendwann gibt es für eine Seite keinen mehr zum töten. Erst dann wird im sogenannten "(un?)heiligen" Land Friede einkehren.

Es ist zum Haareraufen. Keiner will auch nur ein iota nachgeben, die andere Seite könnte das ja als Schwäche auslegen.

Ich teile auch die Meinung Azrails, das die Grenzen von 67 die einzige vernünftige Kompromisslösung darstellen würde, allerdings müsste man das ersteinmal den jüdischen Siedlern erklären. Ich weiss nicht ob das möglich sein wird. Von einem friedlichem Zusammenleben wage ich nicht einmal zu träumen.


- Azrail - 18.01.2005

Naja ich glaube die Palis können gar nicht auf die Israelis zugehen da sie eben völlig infiltriert und besetzt sind.
Der einzige der wirklich Ausgleich schaffen könnte ist die israelische Seite aber die wird bestimmt nicht gewonnene Gebiete zurückgeben solange es sich lohnt diese zu bestzten.Nur die stärkere Seite hat die Möglichkeit etwas in di Wege zu leiten aber Israel macht nix.


- Steahlt - 18.01.2005

Solange Terror auf der anderen Seite herrscht würde ich auch keinen Schritt machen im gegenzug glaube ich das Israel gezwungen ist zu verhandeln denn immer und ewig in diesem chaos zuleben gefällt den Israelis bestimmt auch nicht.


- Savas38 - 18.01.2005

Zitat:Israel Gives Abbas Time to Control Terrorism

Israel has decided to give Palestine's newly elected President Mahmoud Abbas a defined amount of time to allow him to fight terrorism.

A top level Israeli official wishing to remain anonymous has said that they gave Abbas time to act in the fight against terrorism <!-- m --><a class="postlink" href="http://zaman.com/?bl=hotnews&alt=&trh=20050118&hn=15781">http://zaman.com/?bl=hotnews&alt=&trh=20050118&hn=15781</a><!-- m -->



- Savas38 - 19.01.2005

Zitat:Israel nimmt Kontakte mit Palästinensern wieder auf
Sicherheitskabinett gibt neuer Palästinenser­führung "letzte Chance"

Jerusalem - Die israelische Regierung hat am Mittwochabend eine Wiederaufnahme der Sicherheitszusammenarbeit mit den Palästinensern beschlossen. Israelische Medien berichteten, das Sicherheitskabinett von Ministerpräsident Ariel Sharon habe entschieden, der neuen Palästinenserführung eine "letzte Chance" zum Stopp des Raketenbeschusses israelischer Ziele zu geben. Die Kontakte waren vor einer Woche abgebrochen worden, nachdem drei palästinensische Selbstmordattentäter sechs Israelis getötet hatten. <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1923722">http://derstandard.at/?url=/?id=1923722</a><!-- m -->



- Shahab3 - 28.01.2005

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spacewar.com/2005/050127195330.akqqi4mp.html">http://www.spacewar.com/2005/050127195330.akqqi4mp.html</a><!-- m -->

Zitat:Sharon says "historic breakthrough" possible with Palestinians

JERUSALEM (AFP) Jan 27, 2005
Israeli Prime Minister Ariel Sharon said Thursday that an "historic breakthrough" was possible with the Palestinians following truce efforts by their new leader Mahmud Abbas.

"I think that an historic breakthrough is possible in our relations with the Palestinians. I want to underline that we are detecting encouraging signs but these things must still be verified," he told a meeting of an Israeli business association in Jerusalem.
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