Weltweites Bevölkerungswachstum / Flüchtlingsströme / Folgen - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Weltweites Bevölkerungswachstum / Flüchtlingsströme / Folgen (/showthread.php?tid=4432) |
- Quintus Fabius - 22.11.2009 Zitat:Selbst in einer oberbayerischen Kleinstadt (Stadt Penzberg, ~ 16.500 Einwohner) ist ein Ausländeranteil von ~ 10 % problemlos verkraftbar. Ah ja, und weil es in Penzberg ! mit 10% Ausländern funktioniert, ist also Bundesweit überall ein Anteil von 30 bis 40% Ausländern ebenso funktionabel?! Denn die von dir propagierte Einwanderung würde einen solchen Anteil innerhalb weniger Jahre zur Folge haben! Wir haben aber bereits jetzt insgesamt einen Anteil der Ausländer (damit meine ich Personen mit Migrationshintergrund) von ungefähr 20 % der Bevölkerung (einschließlich der Illegalen). Wir haben also nicht 10% und dies in einer oberbayerischen Kleinstadt in der die wirtschaftliche Situation sehr gut ist. Wir haben in bestimmten Gebieten in Deutschland bereits jetzt sogar einen Ausländeranteil von über 40%, in manchen Städten sogar 50% und das sind Städte mit einer sehr schlechten wirtschaftlichen Lage. Fahr mal mit offenen Augen durch Berlin, Frankfurt, allgemein durch das Ruhrgebiet und sieh mal wie es dort funktioniert, nämlich gar nicht. Zitat: das halte ich - ehrlich gesagt - für ein manipuliertes Gerücht Ich halte eher deine Aussagen für ziemlich unwissend und naiv. Entschuldige bitte das ich so scharfe Worte verwenden muß, aber in meiner Heimatstadt sind beispielsweise 45% der Einwohner mit Migrationshintergrund und bei den Kindern haben 60% einen Migrationshintergrund. Wir haben längst die Grenzen des Integrierbaren überschritten. Und die Integrationskraft der Völker unterscheidet sich. Gerade solche Dinge das selbst die Italiener hier nicht mit offenen Armen empfangen wurden, allein der Fakt daß Deutschland sich Jahrzehntelang geweigert hat sich selbst als Einwanderungsland zu begreifen, die restriktive Visa und Asylpolitik, die de facto Abschaffung des Asylrechtes in Deutschlands nach dem Balkankrieg, alle diese Dinge sollten dir doch klar aufzeigen, daß die Deutschen selbst Einwanderung viel kritischer sehen als andere Völker. Zitat:Einwanderung aus Staaten ausserhalb der Gemeinschaft (z.B. aus den lateinamerikansichen STaaten nach Portugal und Spanien) Die sprechen aber bereits Spanisch und Portugiesisch und haben eine Affinität zu diesen Ländern aufgrund ihrer Geschichte. Und wir sollen also die Einwanderung von Massen von Schwarzafrikanern, Afghanen, Irakern, usw zulassen, weil nach Spanien Leute aus Argentinien kommen ?! Deine ganzen Argumente sind so, arg konstruiert und völlig an der Realität vorbei! Zitat:Selbst eine Million Zuzügler wäre da deutschland- oder gar europaweit weit kein nennenswerter Ausschlag, und mit der Niederlassungsfreiheit innerhalb der EU wird sich ohnehin zwangsläufig ein entsprechend höherer "Bevölkerungsmix" herausbilden Hier müssen wir nun klar trennen zwischen EU Bürgern und den vom Gesetz so benannten Negativstaatlern. Ich bin absolut für eine Vermischung der EU Völker. Jeder Franzose, Italiener, Spanier, Däne usw ist mir in Deutschland hochwillkommen und wir sollten eine gezielte Einwanderungspolitik betreiben die dazu führt daß EU Angehörige nach Deutschland kommen. Was wir aber ganz klar nicht brauchen sind Massen von Negativstaatlern aus Afrika. Eine Millionen Finnen, Dänen, Franzosen, Polen, ja bitte gerne, das wäre ein Gewinn für Deutschland. Eine Millionen Schwarzafrikaner aber wären hochproblematisch und die deutsche Bevölkerung ist einfach nicht in der Lage diese Leute zu integrieren. Das ist nicht die Schuld dieser Leute, sondern es liegt nur an den Deutschen selbst. Wir haben schon jetzt in vielen Regionen jedwede Grenze der Integrationskraft des Deutschen Volkes überschritten. Aber es ist einfach Fakt und muß anerkannt werden und man muß daraus die richtigen Konsequenzen ziehen. Wir können Massen von Arabern, Türken, Irakern, Kongolesen, Somalis usw nicht integrieren. Zitat:Die Italienier (nach dem Krieg als "Itaker" geschmähte Gastarbeiter) sind heute deutschlandweit absolut integriert. Die meisten dieser Italiener sind aber wieder gegangen. Es sind heute sehr viel weniger Italiener in Deutschland als damals. Und wirklich integriert sind sie oft auch nicht. Aber das ist eben unproblematisch da sie als Europäer, Christen und Angehörige der Italienischen Kultur in Deutschland eben kaum Probleme haben oder machen. Darüber hinaus mögen sehr viele Deutsche Italien durch die Urlaube dort und daher ist die Integrationsfähigkeit der Deutschen gegenüber den Italienern sehr hoch im Vergleich und absolut nicht vergleichbar mit der gegenüber anderen Völkern. Zitat:wir müssen uns mit dem Gedanken abfinden, dass Europa zunehmend zu einem Einwanderungskontinent wird Sich mit diesem Gedanken abfinden, heißt sich mit dem Ende Europas abzufinden. Den Europa kann wirtschaftlich und sozialkulturell die Konsequenzen dieser Einwanderung nicht tragen. Wer dies nicht glauben will sollte mal mit offenen Augen Urlaub in Griechenland, Süditalien und einigen Nordafrikanischen Anrainern machen. Zitat:Ganz im Gegenteil: wer jetzt "schwarz" hier ist und von Schwarzarbeit lebt verursacht keine Kosten, führt aber auch keine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge ab. Ließ mal bitte genau was ich geschrieben habe: von Schwarzarbeit habe ich überhaupt nichts geschrieben. Gerade die Illegalen sind in Deutschland wenn man ihre Vergehen gegen das Aufenthaltsgesetz heraus rechnet die am wenigstens problematische Gruppe was Straftaten angeht, die begehen weniger Straftaten als die Deutschen ohne Migrationshintergrund in Penzberg. Und Schwarzarbeit ist volkswirtschaftlich gesehen ohnehin nützlich. Womit wir wieder zu deiner Naivität kommen: Zitat:Eine Legalisierung über eine aktive Einwanderungspolitik würde der Gemeinschaft auch entsprechende Abgaben erbringen Im Gegenteil: sie würde die Kosten erhöhen und die Volkswirtschaftlichen Einnahmen senken. Es gibt die legale Arbeit die du diesen Leuten geben willst überhaupt nicht, darüber hinaus können die Abgaben auch gar nicht bezahlt werden. Zitat:warum vergönnst Du den deutschen Frauen nicht auch ausländische Männer? 1 Weil das den Sinn der Maßnahme negieren würde, nämlich den Frauenanteil zu erhöhen. 2 weil Frauen sich viel besser integrieren als Männer und viel nützlicher und fleißiger und arbeitssamer sind. Dazu muß man etwas über die Folgen der demographischen Entwicklung wissen: Ältere Männer nehmen sich im Schnitt meistens jüngere Frauen. Wenn nun die Alterspyramide sich umdreht, dann nehmen Männer aus einem Stockwerk dieser Pyramide in dem es mehr Menschen gibt als im jüngeren Stockwerk darunter Frauen aus diesem jüngeren weiter unter gelegenen Stockwerk. Und das gleiche findet zugleich überall statt. Weshalb sich die Frauen verknappen so daß für viele Männer in Deutschland rein rechnerisch einfach keine Frau mehr da sein wird. Nicht weil diese Männer keine Frau für sich gewinnnen könnten sondern einfach weil gar keine mehr zur Verfügung steht. Dieser Effekt verringert im weiteren die Vermehrung. Ein höherer Anteil von Frauen senkt zugleich deren Wert für die Männer ab und führt zu einem höheren Anteil von Hausfrauen und Müttern. Frauen sind darüber hinaus fleißig, gesetzestreuer als Männer und in Bezug auf Straftaten viel unauffälliger. Allein schon wegen ihrer Arbeitsleistung, weil sie sich leichter ein- und unterordnen und weil sie Frauen viel leichter integrieren ! sind Frauen in jedem Fall bei der Einwanderung zu bevorzugen. - Schneemann - 14.02.2010 Könnte hier herein passen, hat ja auch mit Flüchtlingen und Folgen zu tun... Zitat:ItalienLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,677775,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 75,00.html</a><!-- m --> Schneemann. - Schneemann - 20.06.2010 Ein Sachverhalt, der nachwievor existiert, ja an Schärfe sogar durchaus zunimmt, und der doch vor den Alltagsmeldungen ins Hintertreffen gerät. Nichtsdestotrotz ist der Strom an Flüchtlingen stärker denn je, mit den dementsprechenden Folgen... Zitat:Asylpolitik am Weltflüchtlingstag in der KritikLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/weltfluechtlingstag102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/weltfl ... ag102.html</a><!-- m --> Schneemann. - Shahab3 - 20.06.2010 Es wird für mich zu sehr so getan, als seien Flüchtlinge ein Problem welches primär für Europa Relevanz besitzt. Das kann man subjektiv so wahrnehmen, aber es trifft eben objektiv weit weniger zu als für praktisch alle anderen Kontinente. Für Europa mache ich mir hinsichtlich des Flüchtlingsproblems im Augenblick noch eher geringere Sorgen. Grundlegend halte ich bereits den Umfang der Auswirkungen des globalen Klimawandels auf eine vermeintliche Nahrungsmittelknappheit in Verbindung mit zunehmenden Bevölkerungszahlen für nicht belegt. Da steckt bei entsprechenden Thesen in meinen Augen zuviel pauschale Schwarzmalerei dahinter. Darüber hinaus ist es so, dass gerade die Flüchtlingsproblematik in erster Linie ein lokales bzw. regionales Problem darstellt. Ein wachsendes soziales Ungleichgewicht wird vor allem die Großstädte vieler Zweit-/Drittweltstaaten zu riesigen Molochen anwachsen lassen. Regionale Konflikte führen vor allem zu riesigen Flüchtlingswellen in unmittelbar benachbarte Staaten. Nur die Eliten unter den Armen oder die besonders Kühnen werden schaffen, überhaupt bis nach Europa zu gelangen. Man muss nur mal einen entsprechenden Blick in diese entsprechenden Länder in Asien, Südamerika und Afrika werfen. Einen Bürgerkrieg in Brasilien und Indien sehe ich zum Beispiel mittelfristig voraus, wenn sich das soziale Gefälle zukünftig dort nicht gravierend ausgewogener darstellen sollte. Eine Hauptursache für Flüchtlingswellen sind militärische und ethnische Konflikte. Europa hat hier ím internationalen Vergleich, die mit Abstand beruhigendste Ausgangslage, die auch vergleichsweise effektiv zu sichern ist. Trotzdem geht Europa nicht Verantwortungsbewusst mit dieser Situation um. Die EU verusacht selbst mutwillig oder fahrlässig Flüchtlingsströme in anderen Weltregionen und sie bekämpfen/verhindern Flüchtlingsströme überwiegend nur an ihren Grenzen. Das Luxusland Iran beispielsweise musste aufgrund us-europäischer Wirtschaftskriege innerhalb von fünf Jahren knapp 2.000.000 Flüchtlinge aus dem Irak und Afghanistan aufnehmen. Es war von vornherein klar, dass entsprechend große Flüchtlingsströme entstehen würden. Den Europäern und Amerikanern war das scheißegal. Die handvoll Flüchtlinge die von dort in ihre eigenen Länder strömen würden wären und waren ohnehin vergleichsweise gering. Davon abgesehen, dass es für solche humanitären Katastrophen eine religiös/ethische Verpflichtung gibt zu helfen, sind Massen wie sie in bewaffneten Konflikten entstehen rein technisch von einem direkten Nachbarland auch niemals aufzuhalten. Afrikanische Boatpeople sind wesentlich leichter abzuwehren. Die meisten kommen ja ohnehin niemals an. Nichts ist sicherer als die geographische Distanz zu Krisengebieten. Zwischen Europa und den Krisenregionen liegen Meere und Pufferstaaten. Somit sind die Perspektiven für jedes zukünftige Szenario wohl noch rosiger als in anderen Weltregionen. - Quintus Fabius - 21.06.2010 Um die Meere und Pufferstaaten noch zu ergänzen: Die Wüsten stellen ein weiteres gewaltiges Problem dar. In der Sahara sterben mehr Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa als im Mittelmeer ertrinken. Flüchtlinge sind aber nicht nur ein Problem, sie bieten auch Potentiale. Die vielen Hindernisse sieben im Endeffekt alles bis auf die Eliten ab, weshalb Europa eigentlich sehr gut ausgebildete und oft fleissige und hochqualifizierte Menschen auf diese Weise erhält bzw erhalten würde. Dieses Potential wird von uns gar nicht genutzt. Nordafrikanische Staaten wie auch der Iran und andere beuten hingegen die Flüchtlinge im großem Umfang als billige Arbeitskräfte aus. An der Spitze dieser Sklaventreiberei steht zur Zeit Lybien. Unliebsame Flüchtlinge werden dann einfach in die Wüste gekarrt und dort "frei gelassen". Praktischerweise verschwinden sie dann einfach... - Schneemann - 21.06.2010 Zitat:An der Spitze dieser Sklaventreiberei steht zur Zeit Lybien.Das ist ein ziemlich wichtiger Punkt. In fast allen nordafrikanischen Staaten, egal ob Libyen, Tunesien, Algerien oder Marokko, und auch in Westafrika (Senegal) werden schwarzafrikanische Flüchtlinge unter teils erbärmlichen Umständen zur Arbeit gezwungen. Es sei aber auch angemerkt, dass dies den Europäern recht egal, ja zumindest teils sogar nicht ganz unrecht ist, da so das Problem in Afrika bleibt. Man hat ja auch mit Libyen etwa diverse Abkommen geschlossen... Schneemann. - Erich - 21.06.2010 Italien (oder die EU) und Libyen haben sogar ein Abkommen geschlossen, das der libyschen Marine anscheinend ermöglicht, Flüchtlingsschiffe noch dicht unter der italienischen Küste abzufangen. - Quintus Fabius - 22.06.2010 Desweiteren erlaubt die EU Agentur zur Bekämpfung der Informellen Einwanderung oft ohne Rücksprache und ohne Rechtsgrundlage den Organen diverser EU Anrainer alles mögliche in EU Gewässern, solange sich dieses mögliche gegen die Einwanderer richtet. Wobei Rechtsgrundlage, itzo laßt mich lachen, Frontex macht eh was es will. Was die Leute von Frontex so treiben, daß widerspricht ohnehin allzu oft jedwedem Recht, sei es national oder eu. Insbesondere verstößt Frontex regelmäßig gegen die Menschenrechtskonvention. Wobei Menschen ja auch als EU Bürger definiert werden könnte, denn die Informellen Einwanderer werden bei Frontext stets nur als Illegale bezeichnet, und nicht als Menschen. - Schneemann - 09.07.2010 Zitat:Brüsseler KommissionLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,705496,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 96,00.html</a><!-- m --> Schneemann. - Schneemann - 13.08.2010 Zitat:Italiens Umgang mit BootsflüchtlingenLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/bootsfluechtlingeitalien100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/bootsf ... en100.html</a><!-- m --> Schneemann. - Schneemann - 05.11.2010 Zitat:EU ergreift Maßnahmen gegen FlüchtlingeLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/grenzschuetzer100.html">http://www.tagesschau.de/grenzschuetzer100.html</a><!-- m --> Als ob der Sachverhalt in zwei Monaten gelöst wäre... Schneemann. - tienfung - 06.11.2010 Nö aber in zwei Monate finden man dann eigenige Gründe um die Türkei in die EU zu holen den neben WIrtschaftswachstum,Militär und als Puffer zum Nahen Osten könnte man dann ja indirekter was gegen die Flüchtlinge tuen. (Ironie) - Schneemann - 12.12.2010 tienfung schrieb Zitat:Nö aber in zwei Monate finden man dann eigenige Gründe um die Türkei in die EU zu holen den neben WIrtschaftswachstum,Militär und als Puffer zum Nahen Osten könnte man dann ja indirekter was gegen die Flüchtlinge tuen.Tja, sie tun ja auch schon was. Hierzu... Zitat:Griechenland-TürkeiLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,734123,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 23,00.html</a><!-- m --> Schneemann. - Schneemann - 15.12.2010 Eine Katastrophe von vielen, die wir gar nicht mitbekommen... Zitat:Boot zerschellt vor australischer InselLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/bootsflucht100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/bootsflucht100.html</a><!-- m --> Schneemann. Re: Weltweites Bevölkerungswachstum / Flüchtlingsströme / Fo - Schneemann - 13.02.2011 Zitat:„Humanitärer Notstand“ in Italien<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~ED6BA21FA515F4F25A3CA06EDAB02D8C9~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1 ... ntent.html</a><!-- m --> Schneemann. |