![]() |
|
Iran - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Iran (/showthread.php?tid=340) Seiten:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
251
252
253
254
255
256
257
258
259
260
261
262
263
264
265
266
267
268
269
270
271
272
273
274
275
276
277
278
279
280
281
282
283
284
285
286
287
288
289
290
291
292
293
294
295
296
297
298
299
|
Re: Iran - Shahab3 - 09.09.2013 Hier habe ich das Ganze nochmal aus der dortigen Presse: Zitat:Iran condemns Nazi killing of Jews and Zionists’ atrocities against Palestinians: Zarif<!-- m --><a class="postlink" href="http://old.mehrnews.com/en/newsdetail.aspx?NewsID=1827515">http://old.mehrnews.com/en/newsdetail.a ... ID=1827515</a><!-- m --> ---- Zitat:Qalibaf reelected mayor of Tehran<!-- m --><a class="postlink" href="http://old.mehrnews.com/en/newsdetail.aspx?NewsID=1827615">http://old.mehrnews.com/en/newsdetail.a ... ID=1827615</a><!-- m --> Re: Iran - Shahab3 - 10.09.2013 Zitat:Sat Sep 07, 2013 5:33<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.aspx?nn=13920616001185">http://english.farsnews.com/newstext.as ... 0616001185</a><!-- m --> Es gibt keine direkten Embargos für Medizinprodukte. Es sind einerseits die Kontrollen selbiger, die in jeder Pipette oder Analysegerät ein Dual Use Produkt sehen und es ist die Blockade iranischer Finanztransaktionen, die eine Bezahlung von Medikamenten via Banktransfer unmöglich macht. Seltene Medizinprodukte müssen im Ausland gegen Bargeld erworben und in Koffern für Freunde/Verwandte transportiert werden sofern sie das nötige Geld dafür aufbringen können. Betteln hat aber noch niemandem geholfen. Man führt einen (Wirtschafts-)Krieg mit dem Westen, da sagt man dem doch nicht :"Hey, schlag doch bitte nicht mehr so doll. Das tut meinen Bürgern weh". Schmerzen sind doch der zentrale Sinn der Übung!! Man sollte viel mehr die Chance nutzen um Patente zu verletzen und diese Produkte zu einem Bruchteil des Preises in Asien, Südamerika und Afrika vertreiben. Machen die Südafrikaner und Brasilianer ja auch. Den Rest muss man halt schmuggeln. Die neue Administration pisst mich langsam aber sicher an. Zitat:Expansion of ties with European Parliament among Iran top priorities: Rouhani<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.com/detail/2013/09/09/322982/expansion-of-ties-with-ep-iran-priority/">http://www.presstv.com/detail/2013/09/0 ... -priority/</a><!-- m --> :lol: Der einzige bei dem hier gravierende misunderstandings vorliegen ist Herr Rohani. Dieser weichgespülte Waschlappen ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Re: Iran - Schneemann - 11.09.2013 Zitat:Man führt einen (Wirtschafts-)Krieg mit dem Westen, [...] Die neue Administration pisst mich langsam aber sicher an.Rohani tut indessen genau das, was richtig ist und was genau genommen sein Job ist: Er versucht weiteren und unnötigen Schaden vom Lande und dem iranischen Volk abzuwenden indem er sich zumindest diplomatisch gibt. Das hat also nichts mit Arschkriecherei oder betteln oder Anbiederung zu tun. Eher ist es pragmatische Vernunft, weil der blindwütige Kollisionskurs manches Politikers der vergangenen Zeiten dem Land mehr geschadet als genutzt hat. Insofern, bleibe mal auf dem Boden der Vernunft: Bei einem knallharten Wirtschaftskrieg würde der Iran absolut in die Röhre schauen. Das weiß auch Rohani, der die Folgen heute schon sieht. Und was nützt es, wenn man den Wirtschaftskrieg großspurig propagiert, am Ende aber in Iran die Leute wegen Mangel zugrunde gehen und in Brüssel ein paar übergewichtige Bürokraten sich nach einiger Zeit umdrehen und mit Schulterzucken zur Kaffeepause gehen? Es gibt genau genommen nur einen böswilligen Nutzen: Man kann am Ende und halb verhungert sich dem nationalistischen Wahngebilde hingeben und inmitten von mittlerweile umgefallenen Landsleuten die Faust Richtung Westen, der das ganze Theater gar nicht bemerkt hat, recken und schreien: „Jetzt haben wir es euch aber gezeigt!“ Nur: Das hat dann nichts mehr mit iranischem Patriotentum zu tun, sondern nur noch mit kalter, ja berechnender Menschenverachtung, bei der das eigene Land und die Menschen dort nicht mehr geachtet wird/werden, sondern nur noch als Vehikel, als Mittel zum Zweck für irgendwelchen größenwahnsinning-sinnentleerten Aktionismus betrachtet wird/werden... Schneemann. Re: Iran - Shahab3 - 13.09.2013 Zitat:Rohani tut indessen genau das, was richtig ist und was genau genommen sein Job ist: Er versucht weiteren und unnötigen Schaden vom Lande und dem iranischen Volk abzuwenden indem er sich zumindest diplomatisch gibt. Das hat also nichts mit Arschkriecherei oder betteln oder Anbiederung zu tun. Eher ist es pragmatische Vernunft, weil der blindwütige Kollisionskurs manches Politikers der vergangenen Zeiten dem Land mehr geschadet als genutzt hat. Wieso? Wenn es darum geht besonders freundlich, zuvorkommend und zwischen den Zeilen, "Sie Arschloch" zu sagen, dann ist doch Ahmadinejad DER Mann der Wahl. :mrgreen: Warscheinlich war das im direkten Gespräch eine der höflichsten Administrationen überhaupt. Außerdem muss man festhalten, dass Ahmadinejad mit seinem in der Sache unnachgiebigen Kurs gegenüber feindlichen Ländern richtig lag. Gleichzeitig hat er die Beziehungen zu den NAM Staaten. insbesondere zu Staaten in Afrika und Südamerika stark ausgebaut. Davor war 8 Jahre Khatami an der Macht. Die Administration Khatami, war stark auf den Westen ausgerichtet und hatte sogar sehr offene und deutliche diplomatische Offerten direkt gen Washinton gemacht, in Afghanistan und Irak diplomatisch und geheimdienstlich geholfen, die Urananreicherung zur Vertrauensgewinnung ausgesetzt, sogar ein umfangreiches Verhandlungsangebot zur Aufnahme direkter dipolmatischer Beziehungen und deren Normalisierung verfasst und via schweizer Botschaft direkt an die US Administration Bush übermittelt und lauter so Dinge getan, die sich als völlig sinnbefreit erwiesen haben. Das hat also erwartungsgemäß überhaupt nichts gebracht. Der Gewinn lag bei exakt null. Vergebene Liebesmüh'. Iran wurde zur Belohnung, neben Nordkorea, Irak und Syrien auf die Liste der "Achse des Bösen" gesetzt. Das hat einiges verändert. Ergo hatten die Iraner merheitlich keinen Bock mehr auf solche Pfeifen. Ahmadinejad hatte vom diplomatischen Versagen seiner Vorgänger ganz massives Wählerpotential geschöpft. Die Menschen wollten diesen härteren Kurs. Die Leute haben begriffen, dass es im Westen keine Blumentöpfe zu gewinnen gibt, solange die unter dem Einfluss israelischer think-tanks und Lobbies agierenden USA die westliche Außenpolitik dominieren. Da kam doch Ahmadinejad mit seinen Kampfreden gerade richtig. Und gerade jetzt, wo man sich bereits im Krieg befindet, braucht man erst recht keine Waschlappen in einer Führungsposition. Nun sitzt da ein Rohani, dem man einen leistungsstarken Verstärker ans Mikro stecken muss, damit man ihn überhaupt akustisch wahrnimmt. Von Rohani erwarten die Menschen heute in erster Linie ein glücklicheres Händchen bei innenpolitischen Themen. Da hat Ahmadinejad mit seinem beispiellos inkompetenten Kabinett kläglich versagt und Rohani hat hier eindeutig das bessere Personal mit Ministerposten versehen. Ergo haben innenpolitische Themen Ahmadinejad die Wahl gekostet, aber nicht etwa sein außenpolitischer Kurs. Zitat:Insofern, bleibe mal auf dem Boden der Vernunft: Bei einem knallharten Wirtschaftskrieg würde der Iran absolut in die Röhre schauen. Bleibe mal auf dem Boden des Realismus: Welche Formen von Sanktionen ließen sich politisch und technisch denn noch durchsetzen, die nicht bereits bestehen? Man kann dem Iran nichts mehr. Auf der nicht-militärischen Seite ist das Pulver im Prinzip verschossen und auf der militärischen Seite hat der Westen die Hosen voll. Ergo kann und sollte der Iran die Potentiale dieser Lage nutzen und entsprechend schmerzbefreit agieren. Aber mit Rohani sehe ich da schwarz. Zitat:Nur: Das hat dann nichts mehr mit iranischem Patriotentum zu tun, sondern nur noch mit kalter, ja berechnender Menschenverachtung, Wie Du willst. Das historische Gedächtnis der Iraner ist stark ausgeprägt. Ich selbst würde das also als Lernprozess bezeichnen. Re: Iran - Shahab3 - 17.09.2013 Erfolg für iranische Banken vor dem Europäischen Gerichtshof: Zitat:Mon Sep 16, 2013 4:40<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.aspx?nn=13920625001126">http://english.farsnews.com/newstext.as ... 0625001126</a><!-- m --> Re: Iran - Schneemann - 18.09.2013 Die zaghaften Versuche eines Aufeinanderzugehens scheinen anzuhalten, wobei der Iran die Initiative ergriffen hat (anscheinend)... Zitat:Erster direkter Kontakt: Obama und Rohani tauschen Briefe aus<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-und-usa-obama-und-rohani-tauschen-briefe-aus-a-922832.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 22832.html</a><!-- m --> Zugleich scheint sich auch innenpolitisch etwas Entspannung abzuzeichnen, wobei mit der Freilassung von Oppositionellen die rigide Repressionspolitik der Ahmadinedschad-Zeit wohl gelockert werden soll. Zitat:Iran: Nasrin Sotoudeh 'among freed political prisoners'<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-24151298">http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-24151298</a><!-- m --> Man kann natürlich alles konterkarieren und kleinreden, sicherlich steht auch mancher Aktionismus im Vordergrund, aber komplett wegignorieren darf man diese kleinen Schritte nicht (vor allem könnte Rohani im verkrusteten Inneren wohl kaum mit großen Schritten Reformen umsetzen). Die Entwicklung sollte insofern aufmerksam verfolgt werden. Schneemann. Re: Iran - Schneemann - 19.09.2013 Neueste als positiv bzw. als Entspannungsfaktor zu wertende Aussage (obgleich man abwarten muss, inwieweit sich die Dinge entwickeln): Zitat:Iran<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rferl.org/content/rohani-iran-nuclear/25110653.html">http://www.rferl.org/content/rohani-ira ... 10653.html</a><!-- m --> Schneemann. Re: Iran - Shahab3 - 19.09.2013 Das haben vorherige Administrationen (Khatami, Ahmadinejad) auch gesagt. Vor allem; und das ist wesentlich entscheidender; hat das Ali Khamenei wiederholt gesagt. Aber bei Rohani ist das jetzt plötzlich ein Zeichen der Entspannung? Wer soll das denn glauben? Re: Iran - Schneemann - 19.09.2013 Chatami war zweifellos zu früh am Ruder, um einen Ausgleichsversuch als ernsthaft gemeint annehmen zu können, die Wunden vergangener Irritationen und Ereignisse (Botschaftsbesetzung, Attentate der iranischen Führung auf westliche Ziele und Oppositionelle, Libanonkrise und dortige Mordaktionen der Hisbollah, Iran-Air-Abschuss, Golfkrieg I und Verwicklungen auch des Westens hinsichtlich der Gasangriffe des Irak auf Iran) waren noch zu frisch, Ahmadinedschad konnte man indessen wegen seines sonstigen aggressiven Tiraden-Gehabes, seiner unhistorischen Hetzkampagnen kaum als Verhandlungspartner als glaubwürdig erachten bzw. man musste in ihm ja gezwungenermaßen einen doppelbödig handelnden Feind sehen. Insofern ist dies nun durchaus eine Chance... Schneemann. Re: Iran - DrTemp - 28.09.2013 Die Frage ist ja nicht, ob die neue iranische Führung so wesentlich anders ist als ihre Vorgänger, sondern ob allein aus der Tatsache, dass durch den Führungswechsel alle Beteiligten ohne Gesichtsverlust einen Neuanfang wagen können, eine Chance auf friedliche Koexistenz und Kooperation entstehen kann. Ich will das einfach mal hoffen. Re: Iran - Schneemann - 28.09.2013 Zitat:Die Frage ist ja nicht, ob die neue iranische Führung so wesentlich anders ist als ihre Vorgänger, sondern ob allein aus der Tatsache, dass durch den Führungswechsel alle Beteiligten ohne Gesichtsverlust einen Neuanfang wagen können, eine Chance auf friedliche Koexistenz und Kooperation entstehen kann.Ich vermute es mal. Bzw., dass die neue Regierung große Schritte machen könnte und über Nacht alles bisherige auf den Kopf stellt, ist relativ unrealistisch bis gar (innenpolitisch im Iran) wohl unmöglich durchzusetzen. Aber es ist (sehr wahrscheinlich) zumindest ein Versuch, wie du sagst, dass eine neue Verhandlungsbasis und vor allem eine gesetztere und weniger schrille und aggressiv aufgeladene Gesprächsatmosphäre und zumindest im Ansatz eine neue Vertrauensstruktur sich ohne Gesichtsverlust (egal für wen) herausbilden könnte. Und das ist der (zugegeben noch zaghafte) Versuch schon alleine wert, zumindest ist es sicherlich deutlich konstruktiver als der bisherige Krawall-Kurs mancher früherer Politiker (etwa wie Ahmadinedschad)... Schneemann. Re: Iran - Schneemann - 02.10.2013 Interessanterweise kommt Rohani mit seinem moderaten Kurs innenpolitisch besser an bzw. durch, als erwartet. Nun hat das iranische Parlament, von Konservativen dominiert, offenkundig den neuen Kurs indirekt gebilligt. Das ist einerseits doch relativ überraschend, andererseits bleibt aber auch die Frage, inwieweit hierbei eine mögliche Intention Ali Chameneis dahintersteht und man insofern die jetzige Außenpolitik entweder als ernst gemeint oder nur als taktisches Charmemanöver (wie die Israelis mutmaßen) anzusehen hat. Gleichwohl scheint aus den Reihen der Revolutionsgarden auch verhaltener Widerstand gegen den neuen Kurs zu kommen. Zitat:Irans Parlament billigt Ruhanis Charmeoffensive<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE99101Y20131002">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 1Y20131002</a><!-- m --> Schneemann. Re: Iran - Schneemann - 08.10.2013 Nicht nur zwischen den USA und Iran, sondern auch zwischen Iran und Großbritannien scheint sich das Verhältnis zu verbessern, vermutlich auch ein Ergebnis der moderateren Politik der iranischen Führung, zudem scheint es auch Botschafterkontakte zwischen beiden Staaten gegeben zu haben... Zitat:Annäherung an Iran<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-konflikt-annaeherung-zwischen-london-und-teheran-a-926823.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 26823.html</a><!-- m --> Schneemann. Re: Iran - Shahab3 - 08.10.2013 Seltsam. Die britische Botschaft wurde "aus Sicherheitsgründen" geschlossen. Womöglich findet man nun eine kreative Lösung, bei der keine Briten dort arbeiten und sich dieser Gefahrensituation dauerhaft aussetzen müssen. Die Sicherheitslage selbst wird sich durch die neue iranische Regierungsmannschaft nicht verändert haben. Re: Iran - Patriot - 08.10.2013 Die Politik der Konfrontation und Provokation gestaltet sich immer einseitiger. Es wird Zeit, dass man auch in Israel umdenkt und umschaltet. Zitat:"Wären die Iraner frei, würden sie Jeans tragen": Israels Ministerpräsident Netanjahu will in einem Radiointerview die iranische Jugend für sich einnehmen. Blöd nur, dass die in Jeans vor dem Computer sitzt und ihm jetzt via Twitter Bilder schickt. http://www.sueddeutsche.de/digital/nach-interview-von-netanjahu-iraner-demonstrieren-beinfreiheit-1.1788506 |