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Re: Syrien - Schneemann - 10.08.2011

Die derzeitige türkische Reaktion KÖNNTE auch ein Hinweis dahingehend sein, dass Assad IN TEILEN tatsächlich auch radikalere Kräfte (s. Hama) niederhält. Beobachtet man nun die wachsende Islamisierung der Türkei, so kann es auch logisch sein, dass die Türkei so drohend auf die Repression des syrischen Regimes reagiert, weil dort "Geistesgenossen" mit zusammengeschossen werden.

Schneemann.


Re: Syrien - Erich - 10.08.2011

das halte ich aber sehr weit an den Haaren herbeigezogen;
Du unterstellst doch tatsächlich, dass die Türkei irgendwelchen radikalen Terroristen näher steht als Assad, dessen Unterstützung für bestimmte Organisationen sonst immer als bekannt unterstellt wird ....

nein, was Assad macht ist schlicht und einfach Staatsterror gegenüber dem eigenen Volk, der auch in den eigenen Reihen auf zunehmende Kritik zu stoßen scheint
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,779461,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 61,00.html</a><!-- m -->
Zitat:10.08.2011

Unterstützung für Syriens Opposition
Assad verliert wichtige Getreue

Jetzt regt sich auch Widerstand in den eigenen Reihen: In Syrien fordern Ex-Minister und Kader der Baath-Partei ein Ende des Blutvergießens. Damit schlagen sich erstmals Angehörige der Elite auf die Seite der Opposition. Gleichzeitig verstärkt der Westen den Druck auf Präsident Assad.
...
und die Türkei sieht sich in einer guten Ausgangsposition, um bei einer Machtübernahme durch die sunnitische Opposition an maßgeblichem Einfluß zu gewinnen


Re: Syrien - Exirt - 10.08.2011

@Schneemann Das könnte glatt vonem Truther kommen. Wie kommst du auf solche Gedankengänge?


Re: Syrien - Schneemann - 11.08.2011

@Exirt

Ich bin niemand, der obskuren Verschwörungsgedanken nachhängt. Nein, ich glaube auch nicht, dass Assad nur und alleine "pöse" Muslimbrüder zusammenschießen lässt. Das sicher nicht. Er verübt ein Massaker an der eigenen Bevölkerung. Wohl aber gibt es Grund anzunehmen, dass auch fundamentalistische Gruppen wie eben die genannten Muslimbrüder sich an den Revolten beteiligen, oder zumindest ihre Chancen wittern.

Und nimmt man dazu noch die Aspekte, dass über die Ideologie der Muslimbrüder sich (auch) a) die Initiatoren des hauptsächlich von türkischen, teils staatlich gestützten, Organisationen (s. IHH) unternommenen Gaza-Hilfskonvois sowie b) auch die Hamas identifizieren und selbst sich c) die Partei Erdogans, die AKP, auf deren Gedankengut in Teilen stützt (Refah Partisi, MSP), so könnte es nachvollziehbar sein, weswegen die türkische Regierung hier so auf die Barrikaden geht.

Schneemann.


Re: Syrien - Shahab3 - 12.08.2011

Das sind nicht die ägyptischen Muslimbrüder.

Die Terroristen die im Augenblick in Syrien aktiv sind, haben zuvor jahrelang im sunnitischen Dreieck des Irak gegen irakische und US Steitkräfte gekämpft. Nach dem die ausländischen Glaubenskrieger dort nicht mehr erwünscht sind, auch von den sunnitischen Irakern nicht, mussten sie dort abziehen. Die wenigsten davon zog es weiter nach Afghanistan oder Pakistan. 2007 haben Kämpfer aus diesen Reihen zu einer massiv erstarkten Fatah al-Islam im Libanon geführt. Es kam zu wochenlangen Gefechten zwischen der Libanesischen Armee und den Fatah al-Islam Kämpfern in einem Palästinensischen Flüchtlingslager im Norden Libanons. Es gab etwa 500 Tote. Allerdings hat sich darüber im Westen ebenso keiner beschwert, wie über Falluja. 2008 führt die Fatah al-Islam einen Bombenanschlag auf ein Büro von schiitischen Pilgern in Damaskus aus und kündigte an, den Kampf verstärkt nach Syrien zu tragen. In dieser Zeit begannen Mitglieder dieser losen Gruppe auch in Gaza und dem Westjordanland aktiv zu werden, interessanterweise gegen die ebenfalls sunnitische Hamas, die aufgrund ihrer Kooperation mit Syrien und Iran zum "Verräter" geworden ist.

Was wir heute erleben mag also im Szenario legitimer friedlicher Demonstrationen entstanden sein, wie sie die Welle des arabischen Frühlings mit sich brachte. Die Schusswechsel und die Toten liegen aber in der Verantwortung dieser Gruppe(n). Es liegt im Interesse der Region in der sie gerne für Unruhe sorgen, diese Terroristen vollständig zu eleminieren. Sollten sich wie hier spekulativ disktiert wurde irgendwelche NATO, Blauhelm oder sonstige Soldaten dabei in Weg stellen, dann wäre das ein Fehler den sie sicherlich noch bitter bereuen werden. Dass die Türkei sich hier im Rampenlicht positioniert, liegt schlicht und ergreifend daran, dass man von ihr ein Statement erwartet. Das muss sowohl für die arabische Straße als auch für die europäische Straße kompatibel sein. Einer syrischen Regierung muss man angesichts der traditionell schlechten Beziehungen kein Honig um den Mund schmieren. Das nennt man Realpolitik. Schön wären Statements saudischer und jordanischer Führer, in denen sie ihre Glaubenskrieger in Libanon, Irak, Syrien, Somalia und Afghanistan auffordern in ihre Heimatländer zurück zu kehren. Das wird aber nicht passieren.


Re: Syrien - Schneemann - 12.08.2011

Zitat:Die Terroristen die im Augenblick in Syrien aktiv sind, haben zuvor jahrelang im sunnitischen Dreieck des Irak gegen irakische und US Steitkräfte gekämpft. Nach dem die ausländischen Glaubenskrieger dort nicht mehr erwünscht sind, auch von den sunnitischen Irakern nicht, mussten sie dort abziehen. Die wenigsten davon zog es weiter nach Afghanistan oder Pakistan. 2007 haben Kämpfer aus diesen Reihen zu einer massiv erstarkten Fatah al-Islam im Libanon geführt. Es kam zu wochenlangen Gefechten zwischen der Libanesischen Armee und den Fatah al-Islam Kämpfern in einem Palästinensischen Flüchtlingslager im Norden Libanons. Es gab etwa 500 Tote.
Das ist mir auch schon zu Ohren gekommen. Wobei es sogar soweit gehen soll, dass ein Teil dieser Bande sogar von den Amerikanern bewaffnet worden sein soll, um eventuell gegen die Schiiten im Irak einen Gegenpol im Falle eines offenen Bürgerkrieges zu haben. Anscheinend sollen Fanatiker dieser Gruppe auch 2007 die Goldene Moschee in Samarra gesprengt haben, um die Schiiten des Irak zum Religionskrieg aufzustacheln (?) - wird zumindest kolportiert.

Derweil:
Zitat:Kein Ende der Gewalt in Syrien

Erneut Tote und Verletzte bei Militäroffensive

Die syrische Armee hat ihre Offensive gegen die Protestbewegung ungeachtet wachsenden internationalen Drucks fortgesetzt. Mindestens 19 Menschen sollen nach Angaben von Aktivisten bei Vorstößen gepanzerter Einheiten in Ortschaften nahe der libanesischen Grenze getötet worden sein. Allein in Kusair sollen elf Zivilisten, darunter eine Frau und ein Kind, getötet worden sein.

Aus mehreren Städten berichteten die Oppositionellen, das Militär gehe rücksichtslos gegen die Demonstranten vor. In der Protesthochburg Deir al Sor soll demnach Haus für Haus von Soldaten durchsucht worden sein. Die Geschäfte der Familien prominenter Regierungsgegner sollen niedergebrannt worden sein. In der rund 160 Kilometer nördlich der Hauptstadt Damaskus gelegenen Stadt hatte es zuvor nächtliche Proteste der Bevölkerung gegeben. Auch in anderen Landesteilen waren die brutalen Einsätze der Armee gestern fortgesetzt worden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrien656.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrien656.html</a><!-- m -->

Schneemann.


Re: Syrien - Erich - 13.08.2011

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrien670.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrien670.html</a><!-- m -->
Zitat:Kein Ende der Gewalt in Syrien
Truppen rücken mit Panzern in Latakia ein


Syrische Truppen haben ihre Offensiven in mehreren Landesteilen fortgesetzt. In den Morgenstunden rückten erstmals Panzer in die südlichen Vororte der Hafenstadt Latakia vor, berichtete der arabische Nachrichtensender Al Dschasira unter Berufung auf örtliche Aktivisten.
...

Stand: 13.08.2011 15:14 Uhr



Re: Syrien - NATOTAN - 14.08.2011

Völlig egal, wer sich an den "Gefechten" in Syrien beteiligt, es sind nunmal nicht nur die Islamisten sondern auch Assad und seine Schergen, die der Demokratisierung Syriens im Wege stehen.

Der Türkei Interessenpolitik vorzuwerfen, ist sicherlich zu vertreten, das ist üblich unter Nachbarländern, aber dass die Türkei sich in einen Sunniten/Schiiten-Konflikt einmischt, ist an den Haaren herbeigezogen. Das Verhältnis mit Assad war ausgesprochen gut, man wollte die Wirtschaftsbeziehungen nicht kaputt machen, da das aber Assad mit seiner Massenmord-Aktion selbst übernommen hat, drängt die Türkei nun natürlich auch auf einen Regimewechsel.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,780149,00.html

Zitat:Die gewaltsame Niederschlagung der Proteste in Syrien erreicht eine neue Dimension: Kriegsschiffe und Panzer von Machthaber Assad haben nach Angaben von Oppositionellen Wohnviertel der Hafenstadt Latakia beschossen.


Hat es sowas schon mal gegeben? Die eigene Marine gegen das Volk?


Re: Syrien - Erich - 14.08.2011

mit Kriegsschiffen und Haubitzen kann man nicht gegen Terroristen vorgehen
dazu sind die Einschläge der Geschosse zu ungenau
das geht allenfalls gegen militärische Einrichtungen wie Kasernen ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrien674.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrien674.html</a><!-- m -->
Zitat:Militäroffensive in Syrien
Kriegsschiffe und Panzer gegen Latakia

Unterstützt von Kriegsschiffen haben die syrischen Streitkräfte ihren am Samstag begonnenen Angriff auf die nördliche Hafenstadt Latakia fortgesetzt.

...
Militäroffensive auch bei Damaskus

Syrien Damaskus Latakia Der Beobachtungsstelle zufolge drang die Armee zudem in der Nacht in zwei Vororte der Hauptstadt Damaskus ein und nahm dort zahlreiche Menschen fest. Ein Konvoi aus fünfzehn Militärlastwagen, acht Truppentransportern und vier Jeeps sei in die Vororte Sakba und Hamurija eingefahren. Auch dort seien Schüsse zu hören gewesen. In Sakba seien außerdem die Telefonverbindungen gekappt worden.
....
Stand: 14.08.2011 14:41 Uhr

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/unruhen-in-syrien-kriegsschiffe-beschiessen-wohnviertel-in-latakia-1.1131259">http://www.sueddeutsche.de/politik/unru ... -1.1131259</a><!-- m -->
Zitat:Unruhen in Syrien
Kriegsschiffe beschießen Wohnviertel in Latakia

14.08.2011, 15:26

Syriens Machthaber Assad geht weiter mit unerbittlicher Gewalt gegen die regierungskritischen Demonstranten in seinem Land vor: Kriegsschiffe beschossen Augenzeugen zufolge zwei dicht besiedelte Wohnviertel der Hafenstadt Latakia. Mehrere Zivilisten sollten getötet worden sein.
...
...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/artikel/C32315/syrien-assad-laesst-latakia-mit-kriegsschiffen-beschiessen-30484909.html">http://www.faz.net/artikel/C32315/syrie ... 84909.html</a><!-- m -->
Zitat:Syrien
Assad lässt Latakia mit Kriegsschiffen beschießen

Im Krieg gegen seine eigenen Bürger setzt das Regime des syrischen Präsidenten Assad nun auch Kriegsschiffe ein. Am zweiten Tag der Offensive gegen die Stadt Latakia feuerten Marine-Haubitzen, Mörser und Panzer Geschosse auf die Stadt.

14. August 2011 16:13:54 Die syrischen Sicherheitskräfte haben nach Angaben von Menschenrechtlern am Sonntag mehrere Bezirke der Hafenstadt Latakia im Norden des Landes von See aus beschossen. Während des Beschusses hätten von Panzern unterstützte Bodentruppen mehrere Viertel der Mittelmeerstadt gestürmt, teilten das „Observatorium für Menschenrechte“ und das „Netzwerk des örtlichen Koordinationskomitees“ mit.
....
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,779901,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 01,00.html</a><!-- m -->
Zitat:14.08.2011

Aufstand in Syrien
Wie der Despot besiegt werden könnte

Jeden Tag Demos, jeden Tag Tote: Syrien scheint in einem blutigen Teufelskreis verfangen. Doch jetzt gibt es erste Anzeichen, dass sich das Blatt zugunsten der Aufständischen wenden könnte. Drei Szenarien zeigen, wie die Opposition doch noch gewinnen könnte.

...
Die Machtverhältnisse in Damaskus haben anscheinend bereits begonnen, sich zu verschieben. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis sie vollends ins Rutschen geraten. Anstoß dazu könnten verschiedene Ereignisse sein:
...



Re: Syrien - Shahab3 - 15.08.2011

Zitat:NATO to give rebels anti-tank weapons. Syrians fight Palestinians in Latakia
DEBKAfile Exclusive Report August 14, 2011, 11:08 PM (GMT+02:00)

For the first time in the five-month anti-Assad uprising, Syrian forces clashed with dissident Palestinians Sunday, Aug. 14, in the al-Raml a-Filistini district of Syria's biggest port Latakia. As they moved toward the town center, the two Syrian tank divisions and armored infantry were challenged by Palestinians firing heavy machine guns, anti-tank RPGs and roadside bombs. Nineteen of the 24 dead Sunday were Palestinians.

debkafile's military sources affirm that contrary to earlier reports, the Syrian missile ships cruising offshore took no part in the attack on Latakia. Their function is to blockade the port against arms smuggling. Nevertheless the weapons used by Palestinians fighting in Latakia Sunday came from Lebanon aboard smugglers' boats. There are almost daily incidents of Syrian ships firing on suspect vessels.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.debka.com/article/21207/">http://www.debka.com/article/21207/</a><!-- m -->


Re: Syrien - Samun - 15.08.2011

@Erich:
Mit welcher Armee will die Türkei denn in Syrien eingreifen, wenn grad die Armeeführung demontiert wird?

Aus eigener Erfahrung würde ich sagen , dass die Alawiten die "gemäßigste" Islamische Richtung ist, die ich kenne. Und sie bewegt sich sehr an der Grenze des Islam. Und viele muslimische Theologen sprechen den Alawiten ganz ab Muslime zu sein.
Tatsächlich unterscheiden sich die Alewiten in fundamentalen Punkten von Muslimen. Sie lehnen jeden Dogmatismus ab. Dazu gehören die "5 Säulen des Islam", die Sharia genauso, wie der Moschee-Besuch. Sie sind generell viel weltoffener und liberaler als alle muslimischen Strömungen.
Naja, allerdings zeigt Assad als Person nichts von den Vorzügen seiner Religion gegenüber anderen.


Re: Syrien - Exirt - 15.08.2011

Sind die Oberen Chargen so wichtig?
Reichen nicht auch schon Majore(O4) für ein begrenztes Vorgehen aus?
Außerdem kann man sich ja auch immer noch Führungsoffiziere der Nato mit ins Boot holen wenns notwendig ist.


Re: Syrien - Shahab3 - 15.08.2011

Die Schlagkraft einer Armee hängt nicht von einer Handvoll bestimmter Generäle ab. Ich halte den Gedanken eines türkischen Angriffs aber auch für vollkommen absurd. Die Türken haben kein Motiv, geschweige denn Motivation zu solch einem Krieg.


Re: Syrien - Tiger - 16.08.2011

@Shahab3
Könnte der Hintergrund der von dir geposteten Meldung nicht sein, das man "palästinensische Dissidenten" seitens des Assad-Regimes als Sündenböcke für die Unruhen aufstellen will?
Die Palästinenser sind auch im arabischen Raum nicht gerade beliebt, und indem es einen Teil von ihnen die Schuld zuweist könnte das Regime versuchen die Bevölkerung auf seine Seite zu ziehen.
Der Türkei würde übrigens als Grund für ein Eingreifen die Sicherheit der eigenen Grenzen ausreichen.

@Samun
Du verwechselt offenbar die Nusairier, die auch oft als Alawiten bezeichnet werden und denen der Assad-Clan angehört mit den türkischen Aleviten. Beiden Gruppen gemein ist jedoch, das sie sich nicht der Sharia unterwerfen und deswegen von anderen Muslimen oft genug als Häretiker angefeindet werden. Die Nusairier praktizieren jedoch kein Cem.


Re: Syrien - Exirt - 16.08.2011

Zitat:Syrien: Flüchtlingslager unter Beschuss

Tausende Menschen verschwunden
..
Al Dschasira berichtet, dass gestern Tausende junge Männer, darunter auch palästinensische Flüchtlinge, im Zentrum der Stadt zusammengetrieben wurden. Angeblich wurden ihnen die Ausweise und Mobiltelefone abgenommen, dann wurden sie ins Sportstadium am Rande Latakias gebracht.
..
Chris Gunnes kann sich das brutale Vorgehen im palästinensischen Flüchtlingslager jedenfalls nicht erklären. Die 475.000 palästinensischen Flüchtlinge in Syrien hätten sich bisher nicht an den Aufständen beteiligt.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://oe1.orf.at/artikel/283839">http://oe1.orf.at/artikel/283839</a><!-- m -->