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United States of America - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: United States of America (/showthread.php?tid=1897) Seiten:
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RE: United States of America - Zardo - 01.02.2025 (01.02.2025, 22:10)Helios schrieb: Auf welcher Grundlage? Die Erfolgsquote einer Bewertung sagt nichts über deren Wirksamkeit aus, genauso wenig wie die Erfolgsquote von nachgeschalteten Tests etwas über die Wirksamkeit vorheriger Bewertungen aussagt. Wenn es da eine auch nur ansatzweise zwingende Kausalität gäbe, dann wäre die Bewertung selbst in gewisser Weise obsolet. Die Realität ist etwas komplexer. Ein einfacher MCQ Filter-Test als "Self-Assessment" zuhause am PC verursacht einen anderen Aufwand und Kosten, als jeden der 28000 Beweber einzeln von einem Psychologen untersuchen zu lassen. D.h. es kommt durchaus auf die Reihenfolge der Testung an. Es gibt hier einen Zielkonflikt zwischen a) Einsparung von Kosten und b) Vermeidung von vorzeitigem Ausschluss talentierter und geeigneter Personen. Wenn man Kosten sparen möchte, dann setzt man den Filter mit den feinsten Maschen an den Anfang. Das neue BA hat z.B. in 2014 nur 14% durchgelassen. Diese 14% mögen zwar grundsätzlich eine gute Arbeitsmoral haben, ob sie aber auch Talent für den Job als ATC mitbringen kann ein MCQ mit Fragen, wieviele Stunden man Sport macht, oder welches das schlechteste benotete Fach an der Highschool war, bzw. was der sozioökonomische Background ist, nicht beantworten. Tatsächlich ergänzt der BA den Skilltest nur, er kann ihn nicht ersetzen. An erste Stelle gesetzt, lässt er aber reihenweise talentierte Kandidaten durchs Raster fallen. Hier mal ein Artikel dazu: https://web.archive.org/web/20150708220041/https:/www.foxbusiness.com/industries/2015/05/20/trouble-in-skies/ und der FAA Bericht, welcher 2012 im Vorfeld die Entwicklung des biographischen Selbstbeurteilungs-MCQ-Fragebogen bewertet hat. Im Abstrakt wird angegeben, der Test würde knapp ein Drittel der vom bisherigen Test nicht erfassten Variabilität erklären können. Was nicht bedeutet, er würde den bisherigen Test ersetzen und ein Drittel besser sein. Vielmehr kann er bei einem Teil der Personen, deren beruflicher Werdegang in Rückschau von der Erwartung aufgrund der initialen Testung abgewichen ist, diese Abweichung aufgrund des BA erklären. Letztlich war jedoch die "Fairness" die Idee, welche die Entwicklung dieses Tests hauptsächlich vorangetrieben hat, weil man glaubte, mit der bisherige Testung würde diverse Minderheiten systematisch schlechter abschneiden. Das wollte man ändern und hat daher den neuen BA vor die Skill-Tests gesetzt, nicht dahinter. Dabei war es offensichtlich weniger wichtig, wenn talentierte Leute die im Skill-Test Top-Ergebnisse zeigen, durch den vorgeschalteten BA von der Karriere ausgeschlossen werden. Was ja genau 2014 passiert ist, als Personen, die den alten Test bereits absolviert hatten, nun den BA machen sollten. Aus dem oben verlinkten FAA Bericht: Zitat:The Biographical Questionnaire (BQ) is a 145-item inventory that was developed based on items from Owens’ Biographical Questionnaire (Owens & Schoenfeldt, 1979). The BQ items tap eight areas: Es handelt sich also nicht um einen Skill-Test, sondern um einen Fragebogen. Erschwerend kommt hinzu, dass die "Wunschantworten" gewissen Gruppen zugänglich gemacht worden sein sollen. RE: United States of America - Helios - 02.02.2025 (01.02.2025, 23:22)Zardo schrieb: Aus dem oben verlinkten FAA Bericht (...) Es handelt sich vor allem nicht um das später eingeführte und nun aus Gründen ins Zentrum gerückte Bewertungssystem, sondern um einen vorher verwendeten Fragebogen, der in dem Bericht als Grundlage für die Erarbeitung von ersterem genannt wird. Aber wie dem auch sei, der entscheidende Punkt ist eigentlich dieser: Zitat:Die Realität ist etwas komplexer. Die Realität ist nicht nur etwas, sondern deutlich komplexer, genau dies ist mein Argument. Die Gesamtsituation existiert aufgrund von mehreren Einflussfaktoren, und das Herausgreifen eines Einzelnen in der aktuellen öffentlichen Diskussion ist eine rein ideologische Entscheidung, bei der nicht die Lösung der Probleme im Mittelpunkt steht, sondern eine politische Agenda. RE: United States of America - Schneemann - 02.02.2025 Ein Teil der Zollandrohungen wurde umgesetzt: Zitat:Trump imposes tariffs but Canada and Mexico hit backhttps://www.bbc.com/news/articles/c627nx42xelo Eine Gegenreaktion zeichnet sich auch schon ab: Zitat:Canada announces $155B tariff package in response to unjustified U.S. tariffs [...]https://www.canada.ca/en/department-finance/news/2025/02/canada-announces-155b-tariff-package-in-response-to-unjustified-us-tariffs.html Und was ich schon befürchtet hatte, könnte eintreten: Die Säuberungen beim FBI nehmen Gestalt an... Zitat:US-Medienhttps://orf.at/stories/3383573/ ...was meiner Meinung nach die Befähigungen der Behörde deutlich schwächen wird, was also wiederum die Gefahr, dass gerade die organisierte Kriminalität hierdurch Vorteile erlangen könnte, erhöht. Und es geht noch weiter, wobei meiner Meinung nach Patel sich als Wolf im Schafspelz verkaufte, damit er durchgewunken wird: Zitat:Kash-Patel-Bingo im Senat [...]https://www.faz.net/aktuell/politik/usa-unter-trump/trumps-fbi-kandidat-kash-patel-gibt-sich-in-anhoerung-zahm-110266655.html Schneemann RE: United States of America - KheibarShekan - 02.02.2025 Eine weiter steigende Inflation wird die Folge sein. Für alle Geschäftsleute die in größerem Stil mit Immobilien und Krediten hantieren, müsste das sehr vorteilhaft sein und schwere Zeiten für Sparer, Rentner usw einleuten. Trump muss die Fed in den Griff bekommen, sonst steigen auch die Zinsen. RE: United States of America - Nightwatch - 02.02.2025 Zitat:Together, China, Mexico and Canada accounted for more than 40% of imports into the US last year.Eben an dieser Stellschraube möchte Trump drehen. Er sieht es als negativ an, dass die USA jährlich hunderte Milliarden Dollar Handelsbilanzdefizite verkraften müssen. Ein entsprechend floriender Handel gefällt natürlich den Konzernen, hat aber eben auch dazu geführt, dass aus den USA massiv Jobs abgeflossen sind. Jobs für die Wählerschichten die ihn auch gewählt haben. Mit Zöllen könnte man an der Stelle schon einiges dahingehend bewirken, dass wieder mehr in den USA produziert anstatt importiert wird. Das Problem ist natürlich, dass dies nur längerfristige Entwicklungen wären und kurzfristig schlicht die Preise steigen. Das ist politisches Gift. Wenn Trump klug wäre würde er tatsächlich versuchen die Einkommensteuer zu senken. Und zwar ausschließlich für die niedrigen Einkommensgruppen, die von höheren Preisen wirklich betroffen sind. Nur wird es dafür nie eine (republikanische) Mehrheit im Kongress geben. Ironischerweise ist Trumps Politik jenseits allen Getößes aber eigentlich genau das was echte Linkte Politiker wollen sollten. Gut bezahlte Arbeiterjobs für Amerikaner. Damit ließe sich dann übrigens auch die Migrationsfrage entschärfen, wenn der Arbeitskräftebedarf in den USA längerfristig steigt. Aber da fährt er ja gerade eine Migrationspolitik, die seiner Wirtschaftpolitik zumindest langfristig widerspricht. Eine gute Zusammenfassung: https://x.com/IVthestate/status/1885399083030110377 Zitat:Und was ich schon befürchtet hatte, könnte eintreten: Die Säuberungen beim FBI nehmen Gestalt an...Höchste Zeit das da einmal nass durchgewischt wird und sich das FBI wieder auf seinen Kernauftrag fokussiert. RE: United States of America - Quintus Fabius - 02.02.2025 Trump hat sich spezifisch dazu mal geäußert: weniger Migranten bedeutet seiner Sicht nach weniger Druck im Arbeitsmarkt und im Idealfall einen leichten Arbeitskräftemangel, so dass die Unternehmer bessere Löhne zahlen müssen, womit die Arbeiterjobs für Amerikaner wieder besser bezahlt werden. Im Prinzip will er darauf hinaus, dass der Arbeitskräftebedarf in den USA steigt, wenn ausländische Arbeitskräfte vom Markt genommen werden. Tatsächlich sind die Löhne bei einfachen Tätigkeiten in den USA auch durch die Migranten absurd niedrig, so niedrig dass man davon eigentlich überhaupt nicht leben kann. Entsprechend konsumieren diese Kreise auch wenig (wenn man Opiaten absieht). Im weiteren wäre dann die Idee, dass Arbeitskräftebedarf und steigende Löhne die Binnennachfrage ankurbeln, weil der Konsum der unteren Schichten ansteigt und damit die erhöhte Produktion in den USA auch eine interne Nachfrage erhält usw. So weit die Theorie / Propaganda. In der Realität wird es vermutlich eher auf massive Umverteilungen von unten nach oben an die Spitze der Spitze der Einkommen rauslaufen. RE: United States of America - lime - 02.02.2025 (02.02.2025, 14:39)Quintus Fabius schrieb: Trump hat sich spezifisch dazu mal geäußert: weniger Migranten bedeutet seiner Sicht nach weniger Druck im Arbeitsmarkt und im Idealfall einen leichten Arbeitskräftemangel, so dass die Unternehmer bessere Löhne zahlen müssen, womit die Arbeiterjobs für Amerikaner wieder besser bezahlt werden. Was will man von unten nach oben noch umverteilen wenn sowieso kaum was da ist. Ca. 10-15% der voll arbeitenden Bevölkerung sind in den USA tatsächlich sehr arm. Die lächerlich niedrigen Löhne in einigen Bereichen sind der Grund dafür. Was genau passt also an Trumps Theorie dazu nicht? RE: United States of America - Nightwatch - 02.02.2025 Die Löhne können steigen wie sie wollen, am Ende des Tages bennötigt er Arbeitskräfte die in der Fabrik, auf dem Feld oder auf dem Bau stehen. Die gibt es so auch in den USA in der Masse arbeitswillig/fähig und dort wo sie gebraucht werden nicht. Insofern wird es ohne Zuwanderung nicht gehen, erst recht nicht wenn er Erfolg hat und mehr Jobs zurückkommen. Das heißt nicht, dass man die Grenzen nicht dichter machen und Straffällige konsequent abschieben sollte, aber Remigration ist drüber genauso ein Hirngespinst wie hierzulande. RE: United States of America - lime - 02.02.2025 (02.02.2025, 14:59)Nightwatch schrieb: Die Löhne können steigen wie sie wollen, am Ende des Tages bennötigt er Arbeitskräfte die in der Fabrik, auf dem Feld oder auf dem Bau stehen. Die gibt es so auch in den USA in der Masse arbeitswillig/fähig und dort wo sie gebraucht werden nicht. Insofern wird es ohne Zuwanderung nicht gehen, erst recht nicht wenn er Erfolg hat und mehr Jobs zurückkommen. Das heißt nicht, dass man die Grenzen nicht dichter machen und Straffällige konsequent abschieben sollte, aber Remigration ist drüber genauso ein Hirngespinst wie hierzulande. Das ist größtenteils Saisonarbeit für Saisonarbeiter die in dieser Zeit legal in die USA einreisen könnten und nach getaner Arbeit wieder nach Hause fahren. Wenn dafür bisher auf Illegale zurück gegriffen wurde stimmt eindeutig etwas am System nicht. Und irgendwann muss man diese Problematik eben mal angehen, RE: United States of America - Schneemann - 02.02.2025 @Nightwatch Zitat:Höchste Zeit das da einmal nass durchgewischt wird und sich das FBI wieder auf seinen Kernauftrag fokussiert.Das FBI fokussiert sich durchaus auf seinen Kernauftrag. Bei diesen aktuellen Säuberungen geht es zudem nicht darum, dass eine Bundesbehörde wieder auf "effizient" getrimmt werden soll, sondern es geht darum, dass gezielt solche Ermittler und Beamte, die gegen die Teilnehmer des "Kapitolsturms" im Januar 2021 ermittelt hatten, ausgesondert und abgeschossen werden sollen. Dabei haben diese lediglich ihre Aufgabe erfüllt, wozu sie auch nach der Verfassung verpflichtet sind, und gegen die Personen ermittelt, die gewaltsam einen demokratisch legitimierten Wahlausgang abzuwenden versucht haben - und das auch nur, weil sie u. a. massiv von ganz bestimmten Personen, federführend darunter auch Trump, mit einer Lüge aufgehetzt wurden. Und genau diese Beamten versucht man nun loszuwerden. Genau genommen ist es also der zweite Staatsstreich im Bereich der Sicherheitsorgane, nur dieses Mal ist es kein Versuch, sondern man wird vermutlich Erfolg haben... @lime Zitat:Was will man von unten nach oben noch umverteilen wenn sowieso kaum was da ist.Der Mittelstand in den USA ist in den letzten Jahrzehnten sukzessive geschrumpft - allen Versprechungen der konservativen Seite nach Steuersenkungen, Deregulierung und Bürokratieabbau zum Trotz, die damit allen eine Wiederbelebung der Wirtschaft, eine Zunahme des Wohlstandes und damit auch des American Way of Life zugesichert hatten. Und diese Versprechungen gibt es ja seit Jahrzehnten, sie gab es unter Reagan, sie gab es unter Bush und sie gibt es eben jetzt auch. Wohlhabender wurden die Menschen aber dadurch nicht, eher wurden die Konzerne und die Reichen der Reichen noch wohlhabender. Die Demokraten versuchten da gegenzusteuern mit teils überbordenden Sozialprogrammen ("überbordend" nach amerikanischen, nicht nach europäischen Maßstäben), während die Republikaner strikt dagegen waren und partout die Steuern senken wollten und auf der Deregulierung herumritten. Nur: Einerseits das Geld mit vollen Händen ausgeben und andererseits gleichzeitig die Steuern senken wollen, bringt jedes Staatsbudget ins Wanken - und die Folgen bzgl. government shutdown kennen wir zur Genüge. Fazit: Dass die Wohlstandsschere derart auseinanderklafft in den USA und dass die Konzerne immer mehr Einfluss gewonnen haben, haben die Republikaner sich zuzuschreiben. Dass die Bürokratie ausufert und zu viel Geld ausgegeben wird, haben sich die Demokraten zuzuschreiben, die allerdings nur die schlimmsten Auswüchse der Gegenseite kaschieren woll(t)en. Und beide müssen sich wiederum zuschreiben, dass sie komplett versagen, wenn es darum geht, einen Kompromiss zum Wohle des Landes zu finden. Und nun gibt es die Hoffnung, dass Trump, obgleich durchaus selbst ein Hardliner, hier "durchgreift", dass er "ausmistet" und "die Jobs zurückholt" und alles wieder great macht. Damit es allen besser geht? Möglicherweise - wenn man ihn als heroisch-selbstlosen, vom durchtriebenen Establishment verfolgten "Robin Hood" ansehen will und er tatsächlich so mitfühlend und sozial über die Menschen in den USA denken sollte. Ich habe daran aber meine eklatanten Zweifel, wenn ich mir seine Vita und seine engsten Begleiter und Verbündeten anschaue - ich vermute weiterhin, dass wir eher einer neuen Gilded Age des IT-Zeitalters entgegensehen und dass das Auseinandergehen der Wohlstandsschere in den USA nicht nur sich beschleunigen, sondern auch der Mittelstand weiter schrumpfen wird. Noch was aktuelles: Zitat:Triumph für Musk: Trump-Vertrauter hat plötzlich Zugriff auf persönliche Daten von Millionen Amerikanern [...]https://www.fr.de/politik/triumph-fuer-musk-trump-vertrauter-hat-zugriff-auf-persoenliche-daten-von-millionen-amerikanern-93549239.html Schneemann RE: United States of America - Nightwatch - 02.02.2025 (02.02.2025, 19:47)Schneemann schrieb: @NightwatchEs wurde selektiv mit viel Schgwung gegen das gegnerische Spektrum ermittelt während sich das FBI gegen die linksextremistischen Randalierer im Summer of Love längst nicht mit ähnlichen Gusto betätigt hat. Von den ganzen Schweinereien die auch wieder im Hearing von Patel zur Sprache gekommen sind garnicht zu sprechen. Bei denen ist so einiges in Schieflage geraten und es ist gut, dass hier politisch übermotivierte Figuren entfernt werden. Das man in Erwägung zieht tausende FBI Agenten zu entlassen wird derweil auch nur von aufgekratzten Medien behauptet. Da sollte man sich nicht verfrüht durch die Manege treiben lassen. Bislang tatsächlich verabschiedet wurden beim FBI eine handvoll Abteilungsleiter, die direkt dem Direktor unterstehen. Big whoop, bin da völlig unabhängig um welche Behörde es geht dafür, dass solche Positionen regelmäßiger neu besetzt werden. Hinzu kommen wohl die Chefs der Außenstellen in Miami und Las Vegas. Das ist kein Staatsstreich, weniger Hysterie wäre angebracht. RE: United States of America - Nightwatch - 03.02.2025 IMO eine ganz gute Beschreibung wenigstens einer Grundströmung, der die US Politik aktuell folgt: Zitat:It's becoming clearer and clearer that we're looking at a seismic shift in the US's relationship with the world, between:https://x.com/RnaudBertrand/status/1886082749779607997 RE: United States of America - Ottone - 03.02.2025 Wie soll ich's sagen: Das wäre Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Ist und bleibt dumm was MAGA treibt. @Nightwatch: Wer hat denn "Staatsstreich" gesagt? Es ist unstrittig dass Trump die Wahl gewonnen hat. Jetzt demontiert er den Staat wie erwartet, unter anderem mit der Einladung an zwei Mio Bundesbeamte für acht Monatsgehälter selbst zu kündigen. Nach dem kommenden Aderlass können viele Regeln und Bundesgesetze dann nicht mehr ausreichend umgesetzt werden - diese müssen dafür gar nicht selbst abgeschafft werden. RE: United States of America - Nightwatch - 03.02.2025 (03.02.2025, 23:03)Ottone schrieb: @Nightwatch: Wer hat denn "Staatsstreich" gesagt?-> (02.02.2025, 19:47)Schneemann schrieb: @Nightwatch (03.02.2025, 23:03)Ottone schrieb: Es ist unstrittig dass Trump die Wahl gewonnen hat. Jetzt demontiert er den Staat wie erwartet, unter anderem mit der Einladung an zwei Mio Bundesbeamte für acht Monatsgehälter selbst zu kündigen. Nach dem kommenden Aderlass können viele Regeln und Bundesgesetze dann nicht mehr ausreichend umgesetzt werden - diese müssen dafür gar nicht selbst abgeschafft werden.So ungefähr. Und es ist großartig. Afuera! Aber ernsthaft: Natürlich geht da jetzt einiges über den Jordan, das man später vernünftigerweise wieder hinbiegen muss, aber ich sehe nicht, wie man diese der demokratischen Kontrolle entrückten Institutionen zurückstutzen könnte, wenn nicht mit dem ganz großen Besteck. RE: United States of America - Ottone - 03.02.2025 So kann man Trump natürlich auch sehen, als Retter der Demokratie.
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