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Re: Griechenland - Juhu - 13.02.2012

Wenn ich mir die Bilder der nächtlichen Randale ansehe hab ich kaum noch Hoffnung, das die Griechen ihre Schulden und Wirtschaftsprobleme innerhalb der € Zone lösen können


Re: Griechenland - Tiger - 14.02.2012

Das griechische Parlament hat am Sonntagabend dem neuesten Sparpaket zugestimmt. Ob es etwas bringt?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/02/38089/">http://www.deutsche-mittelstands-nachri ... /02/38089/</a><!-- m -->
Zitat:Griechenland stimmt Sparpaket zu, verpflichtet sich zu sofortiger Steuereintreibung

Das griechische Parlament hat am Sonntagabend erwartungsgemäß dem Sparprogramm der EU zugestimmt. Das war der leichtere Teil der Übung. Nun muss die Regierung bis Ende 2012 etwa 2 Milliarden Euro an überfälligen Steuern eintreiben.

Witzlos ist, das die eingetriebenen Steuern mal wieder an die Banken gehen sollen.
Insgesamt war die Abstimmung über das Sparpaket für die griechische Regierung jedoch ein Desaster, weil der Widerstand gegen das Sparpaket auch innerhalb der griechischen Regierung so groß war, das sie neu organisiert werden muss. Immerhin sind 6 Minister und Staatssekretäre zurückgetreten, und 40 Abgeordnete aufgrund ihres Votums gegen das Sparpaket aus ihren Parteien ausgeschlossen worden.
Es sollen daher im April Neuwahlen stattfinden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/02/38143/">http://www.deutsche-mittelstands-nachri ... /02/38143/</a><!-- m -->
Zitat:Griechenland verkündet Neuwahlen im April

Die jüngsten Ausschreitungen in Griechenland haben die Politiker aufgeschreckt. Nun sollen im April Neuwahlen abgehalten werden. Wenn es wirklich dazu kommt, wird die Umsetzung der Sparbeschlüsse wohl einmal in den Hintergrund treten. Ministerpräsident Papademos muss zudem die Regierung umbilden.

Die griechische Wirtschaft stürzt indessen immer mehr ab:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,815205,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 05,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Griechenlands Wirtschaft stürzt ab

Griechenland geht es noch schlechter als erwartet: 2011 brach die Wirtschaftsleistung des hochverschuldeten Landes ein - um knapp sieben Prozent. Regierung und Zentralbank hatten zuvor mit einem deutlich geringeren Rückgang gerechnet.

Sieben Prozent sind volkswirtschaftlich gesehen viel.


Re: Griechenland - Erich - 18.02.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schuldenkrise-klotzen-nicht-meckern-wie-griechenland-noch-zu-retten-ist/60170512.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 70512.html</a><!-- m -->
Zitat:18.02.2012, 11:00
Schuldenkrise Klotzen - nicht meckern:
Wie Griechenland noch zu retten ist


Kommentar Die bisherigen Pläne der Hellas-Helfer gehen nicht auf. Sie müssen mehr Geld locker machen - und es sinnvoller einsetzen. Die beste Lösung wäre, auf einen Schuldenerlass der privaten Gläubiger zu verzichten - ihnen dafür aber ein Investitionsprogramm abzuverlangen.
...
das mit dme Investitionsprogramm unterschreib ich glatt. Damit wird bei sinvoller Investition nicht nur Rendite für den Investor erzielt, sondern auch die Wirtschaft angekurbelt. Und genau so was brauchen die kriselnden EU-Staaten. Und zwar viel mehr als irgendwelche in die Rezession treibenden Sparprogramme.
Herrgott nochmal, es ist genug Geld da, das muss nur vernünftig eingesetzt werden!


Re: Griechenland - Tiger - 18.02.2012

@Erich
Zitat:Herrgott nochmal, es ist genug Geld da, das muss nur vernünftig eingesetzt werden!
Wo denn?
Wenn du Zinsen meinst: Sie sind kein Wundermittel.
Eine Transferunion könnte dagegen dazu führen, das die EU insgesamt geschwächt wird. Dann könnte die EU gleich zusammenklappen - wie ein altes Haus, bei dem man die Stützpfeiler weggerissen hat, um mit ihrem Material eine schadhafte Stelle auszubessern.


Re: Griechenland - Erich - 19.02.2012

Tiger schrieb:@Erich
Zitat:Herrgott nochmal, es ist genug Geld da, das muss nur vernünftig eingesetzt werden!
Wo denn?
....
alleine schon die gigantische Menge an Krediten, die gewährt wurden, zeigt, dass (zumindest in dieser Größenordnung) frei verfügbares Geld zur Verfügung steht. Denn Kredite können nur aus Mitteln gewährt werden, die "frei zur Verfügung stehen" - die also nicht anderweitig benötigt sind.
Tatsächlich hat die Finanzwirtschaft in den letzten Jahren enorm an Volumen zugenommen. Die Geldmenge "M 3" ist wesentlich stärker gestiegen als die Industrieproduktion
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.querschuesse.de/m3-und-produktionsoutput-in-der-eurozone/1a-1135/">http://www.querschuesse.de/m3-und-produ ... e/1a-1135/</a><!-- m -->
- und zwar nicht nur in der Eurozone sondern weltweit.
Die in der Finanzwirtschaft bereit stehenden Mittel sind weitaus höher als das Geld, das in der "Realwirtschaft" benötigt wird. Die Erträge und Gewinne aus der Realwirtschaft wurden in der Vergangenheit nicht mehr in der Realwirtschaft investiert, sondern im Finanzgeschäft - das wohl mehr Rendite versprach. Gerade aus diesem "switchen" resultiert ja das ganze Spekulationsdesaster.
Wer sein Geld nicht real investiert, hat dazu sehr viel schneller die Möglichkeit, die Gelder abzuziehen. Die Kreditnehmer - bis hin zu den Staaten - werden mit der Drohung der Kreditkündigung leicht erpressbar und dazu genötigt, dem Kreditgeber weitest möglichst gefügig zu sein.
Der Weg wäre doch, Geld aus dieser Finanzblase wieder in die Realwirtschaft zu investieren.

Und was die "Transferunion" betrifft: die haben wir doch!
Allerdings genau andersrum als uns vorgemacht wird. Die Exportländer leben von den Importen der Importländer. Wir haben also eine Transferunion von den "Südstaaten" in den Norden.
Es geht jetzt darum, die Südstaaten nicht noch mehr auszusaugen, sondern die Gelder, die unsere Exportwirtschaft dort abzieht, wieder - und zwar dort, wo sie hergekommen sind, als in den Importländern - vernünftig zu investieren.
Dass das geht zeigt Deutschland vor dem Euro. Auch da gab es wirtschaftlich schwächere und wirtschaftlich stärkere Regionen. Durch den "Länderfinanzausgleich" ist aber trotz der unterschiedlichen Wirtschaftspolitik der Bundesländer die Einheit des Währungsraumes "D-Mark" gewährleistet worden.
Ein solcher "Länderfinanzausgleich" fehlt in Europa. Er wäre dringend nötig, um die Probleme der bestehenden Transferunion (s.o.) zu bewältigen.


Re: Griechenland - Kosmos - 19.02.2012

Zitat:Der Weg wäre doch, Geld aus dieser Finanzblase wieder in die Realwirtschaft zu investieren.
führt das nicht zu einer Inflation?

Vernichtet moderne Finanzwirtschaft, Eigentkapitalquote 100%.


Re: Griechenland - Erich - 19.02.2012

Kosmos schrieb:
Zitat:Der Weg wäre doch, Geld aus dieser Finanzblase wieder in die Realwirtschaft zu investieren.
führt das nicht zu einer Inflation?

...
warum sollte es?
Ich sag mal:
wenn Du eine Million Euro "auf der Kante" hast, kannst Du z.B.
a) in den Konsum gehen (das könnte die Inflation puschen)
b) in wirtschaftlich sinnvolle Projekte investieren (nachhaltiges Investment bringt auch Zinsen) oder
c) auf dem globalen Finanzmarkt zocken und gegen den Euro wetten ....

mir persönlich scheint b) die bessere Alternative


Re: Griechenland - Samun - 21.02.2012

Ich würde eher a) puschen. Worin soll man denn investieren, wenn niemand das Zeug kauft?


Re: Griechenland - tienfung - 21.02.2012

Hm aber wird die Kreditsumme nicht künstlich aufgepauscht? Wenn ich 100 Euro real habe, kann ich 1000 virtuelle Euro verleihen.. man braucht doch nur 10% Deckungskapital. Also kann man ja nicht wirklich "viel" reales Geld wieder in die Realwirtschaft investieren. Kredit/Zins ist nur Luftgeld was nicht wirklich gedeckt ist.

Wenn nun die breite Masse ihr Luftgeld vom virtuellen Markt in den realen transferiert, wär das wirklich hilfreich?

Zitat:Allerdings genau andersrum als uns vorgemacht wird. Die Exportländer leben von den Importen der Importländer. Wir haben also eine Transferunion von den "Südstaaten" in den Norden.

Bedenke dabei bitte das z.b. staatliche Kfw im Falle Deutschlands die Rechnungen bürgen kann. Wenn nun z.b. eine ital. Firma neue Maschinen bei uns bestellt, wird die Kfw großzügig die Rechnung beim Maschienenhersteller zahlen, und hoffen das ital. sie dann bei der Kfw später begleicht. Export;Projekt oder Mittelstandförderung, such dir ne Spalte aus in dem es verrechnet wird.

Natürlich gibs fürs Leihen Zinsen. Aber was bringt das einem, wenn man auf 25 Jahre einen Vertrag schließt und aufeinmal die Griechenlandsituation eintritt, und über Schuldenschnitte verhandelt werden muss? Die Endsumme zahlen dann wieder Steuerzahler.

Zudem müsste man schauen wie die 40% Export in die Eurozone (davon dann erhoffte Kreditrückzahlungen abziehen) sich auf die Südstaaten auswirkt. Am Ende kommt gar nicht mehr soviel von den Südstaaten nach uns wie es auf den ersten Blick scheint.


Re: Griechenland - Erich - 21.02.2012

auf jeden Fall sichern wir mit dem nächsten Milliardenkredit wieder nur die Gläubiger, und investieren keinen Cent in den Wirtschaftsaufschwung der Griechen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/kommentar/griechenlandkommentar100.html">http://www.tagesschau.de/kommentar/grie ... ar100.html</a><!-- m -->
Zitat:Kommentar zum Rettungspaket
130 Milliarden Euro helfen nur den Gläubigern

Von Reinhard Baumgarten, ARD-Hörfunkstudio Istanbul

... Kein müder Cent wird davon zur Ankurbelung der griechischen Wirtschaft oder zur Rettung des Sozialsystems ausgegeben. Die 130 Milliarden Euro dienen dem Schuldendienst Griechenlands. Sie gehen an Finanzinstitute, um Zinsen zu zahlen, Außenstände umzuwidmen, Verbindlichkeiten abzuleisten.
...

Stand: 21.02.2012 17:29 Uhr



Re: Griechenland - Kosmos - 26.02.2012

tienfung schrieb:Hm aber wird die Kreditsumme nicht künstlich aufgepauscht? Wenn ich 100 Euro real habe, kann ich 1000 virtuelle Euro verleihen.. man braucht doch nur 10% Deckungskapital. Also kann man ja nicht wirklich "viel" reales Geld wieder in die Realwirtschaft investieren. Kredit/Zins ist nur Luftgeld was nicht wirklich gedeckt ist.
genau, und dieses "Luftgeld" kann man auf 2 Arten handhaben:
1) noch mehr "Luftgeld" durch neue Kredite schaffen
2) Geld drucken, wenn dieses Geld wieder als Kredit vergeben wird dann haben wir 1), sollte mit diesem Geld versucht werden reale Werte zu erwerben dann KÄME die Inflation, aber.....

heutiges Wirtschaftssystem ist tatsächlich ineffizient denn Produktionsfaktoren werden nicht zu 100 Prozent ausgelastet, zusätzliche Geldmenge wirkt in so einem System häufig als eine Art Katalysator und bewirkt größere Auslastung der Produktionsfaktoren, das wiederum schfft realen Mehrwert was natürlich einer Inflation entgegen wirkt.

Deswegen sowohl a) in den Konsum gehen als auch b) in wirtschaftlich sinnvolle Projekte investieren, alles
bis die Kapazitäten ausgelastet sind, mit dem restlichen "Luftgeld" kann man dann nur auf Finanzmarkt zocken denn reale Werte sind nicht mehr erhältlich

Im Klartext alte Geschichte von Wirtschaftswachstum als Lösung aller Probleme, Politik sollte dieses Wachstum fördern, Ziel der Hilfspakete und Forderung der EU an Griechenland hätte mehr Wachstum sein müssen, heißt Griechen arbeiten länger, produzieren mehr Waren und erbringen mehr Dienstleistungen, dadurch wird aus "Luftgeld" nach und nach echtes Geld.
Nun wir haben kein autoritäres, direkt gelenktes Wirtschaftssystem, keiner kann einfach verordnen mehr Leistung zu erbringen, stattdessen wird versucht Griechen durch indirektes Druck zu zwingen, ineffizient, teuer und sehr zeitraubend


Re: Griechenland - Erich - 27.02.2012

Kosmos schrieb:....Nun wir haben kein autoritäres, direkt gelenktes Wirtschaftssystem, keiner kann einfach verordnen mehr Leistung zu erbringen, stattdessen wird versucht Griechen durch indirektes Druck zu zwingen, ineffizient, teuer und sehr zeitraubend
ach Kosmos, Du unterstellst dass man die Griechen wieder fit machen will, und beklagst dass da einiges nicht geschieht.
Bei allen "Griechenland-Paketen" hat sich mir der Verdacht aufgedrängt, damit sollte nicht den Griechen geholfen werden (wo ist der Marshall-Plan mit dem Konjunkturpaket ?), sondern nur die europäische Finanzwirtschaft, d.h. die hiesigen (und französischen ... und und ) Banken vor Verlusten geschützt werden sollten.


Re: Griechenland - Samun - 28.02.2012

Ein Schelm wer böses dabei denkt. Aber nach einhelliger Ansicht der Experten wäre eine Insolvenz Griechenlands allen besser bekommen. Aber da hätten die Banken am meisten verloren. Womit sich die Frage erübrigt, wem geholfen werde soll. :lol:


Re: Griechenland - Erich - 28.02.2012

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ratingagentur-stuft-griechenland-auf-teilweise-zahlungsunfaehig-bisschen-bankrott-1.1295379">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/r ... -1.1295379</a><!-- m -->
Zitat:Ratingagentur stuft Griechenland auf "teilweise zahlungsunfähig"
Bisschen bankrott

28.02.2012, 16:59

Fragen und Antworten von Jannis Brühl

Nun ist es offiziell: Griechenland ist zahlungsunfähig. Allerdings nur teilweise: Die Ratingagentur Standard & Poor's straft das überschuldete Griechenland mit dem Urteil "selektiver Zahlungsausfall". Ist das schlimm? Wie reagieren Märkte und Zentralbank? Und droht jetzt eine Kettenreaktion?
....



Re: Griechenland - Erich - 10.03.2012

die nächsten Beträge aus dem "Rettungsschirm werden bereit gestellt":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hilfen-fuer-griechenland-eurogruppe-gibt-teile-des-zweiten-rettungspakets-frei-11678005.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/h ... 78005.html</a><!-- m -->
Zitat:Hilfen für Griechenland
Eurogruppe gibt Teile des zweiten Rettungspakets frei

09.03.2012 · Die Euro-Finanzminister haben das zweite Hilfspaket für Griechenland zum Teil freigegeben. In einer Telefonkonferenz einigten sie sich darauf, 30 Milliarden Euro bereit zu stellen, um den Schuldenschnitt der privaten Gläubiger abzusichern. Weitere 5,5 Milliarden Euro erhält Athen, um aufgelaufene Zinsen bedienen zu können.
.....
und was folgt?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/nach-schuldenschnitt-griechenland-wird-als-zahlungsausfall-eingestuft-11678408.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/n ... 78408.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach Schuldenschnitt
Griechenland wird als Zahlungsausfall eingestuft
09.03.2012 · Nach der griechischen Umschuldung ist die Stunde der Kreditausfallversicherungen gekommen. Doch das Volumen der Kontrakte gilt als verkraftbar.
....
...
aber mit den Griechen ist noch lange nicht "Feierabend" <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/zweites-milliarden-sparpaket-iwf-soll-griechenland-mit-milliarden-euro-helfen-1.1305487">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/z ... -1.1305487</a><!-- m -->
Zitat:Zweites Milliarden-Sparpaket
IWF will Griechenland mit 28 Milliarden Euro helfen

10.03.2012, 09:30

Nach dem Schuldenschnitt und der Freigabe von Teilen eines neues Hilfspakets für Athen legt auch die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, Zahlen auf den Tisch: Sie will dem verschuldeten Griechenland mit 28 Milliarden Euro zur Seite springen.
...