![]() |
United States of America - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: United States of America (/showthread.php?tid=1897) Seiten:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
|
RE: United States of America - lime - 24.08.2025 (24.08.2025, 20:16)Quintus Fabius schrieb: Das öffentlich erklärte Ziel war aber 1 Mio Abschiebungen und nicht 1 Mio freiwillige Ausreisen. Fakt ist dass die Lage in den letzten 20-30 Jahren nicht mehr unter Kontrolle war und die Zahl der Illegalen in den USA in diesem Zeitraum stetig massiv gewachsen ist. Das hat sich nun geändert. Ob nun zwei Millionen Illegale netto pro Jahr das Land verlassen oder nur eine halbe Million ändert nichts am positiven Trend. Vermutlich wäre es für die Republikaner sogar von nutzen wenn es nur eine halbe Million pro Jahr wäre, dann kann man auch noch in 10 Jahren Wahlkampf mit dem Thema machen. Den es dürfte klar sein dass wenn die Demokraten wieder an die Macht kommen, die Grenzen wieder großzügig geöffnet werden. RE: United States of America - Quintus Fabius - 24.08.2025 Obama war Demokrat und unter Obama wurde massenhaft und mit sehr harschen Methoden abgeschoben. Und zwar mehr als jetzt unter Trump. Aber in Bezug auf die Demokraten hier und heute muss ich dir zustimmen. Das ist nicht mehr die gleiche Partei wie früher, wie die Republikaner auch. Aber bei den Demokraten ist es wirklich dramatisch: https://www.youtube.com/watch?v=BtCK-dMb-F8s The Democrats lost an cracy contest to an actual cracy person. Die allerdings brilliant darin ist es so darzustellen, dass jede noch so hirnrissige Gruppe denkt er würde exklusiv ihre Rechte vertreten. https://www.youtube.com/watch?v=XL-9SyRPlh4 RE: United States of America - petermeier55 - 25.08.2025 Jetzt soll die National Garde u.a auch in Connecticut eingesetzt werden. RE: United States of America - alphall31 - 25.08.2025 Das sind aber am Ende die drastischen Maßnahmen die man auch irgendwann bei uns erleben wird . Da brauchen. Wir uns nichts vormachen. Die Polizeibehörden haben doch schon lange nichts mehr im Griff. RE: United States of America - Schneemann - 26.08.2025 Zitat:Trump Says Some Americans Would ‘Like A Dictator’https://www.forbes.com/sites/saradorn/2025/08/25/trump-says-some-americans-would-like-a-dictator/ Das ist ein offenkundiges Spiel mit dem Feuer, und Trump weiß das. Bislang scheint vieles inkohärent und wirr auf Seiten der Opposition, aber wenn er so weiter macht - und bekanntlich haben viele ihr Gewehr irgendwo rumliegen -, könnte das unkalkulierbare Folgen haben. Die Amerikaner haben schon einmal einen König rausgeworfen. Schneemann RE: United States of America - Pogu - 26.08.2025 (26.08.2025, 05:37)Schneemann schrieb: ...... - und bekanntlich haben viele ihr Gewehr irgendwo rumliegen -, könnte das unkalkulierbare Folgen haben. Die Amerikaner haben schon einmal einen König rausgeworfen. Ja, aber das wären dann die Republikaner und definitiv nicht die Anti-Waffen-Demokraten. RE: United States of America - goschi - 26.08.2025 (14.08.2025, 05:29)Schneemann schrieb: D. h. die Polarisierung der Gesellschaft wird durch die gegenwärtige Administration mehr und mehr auch auf die Streitkräfte und die Sicherheitsorgane übertragen. Das kann gar nicht ausbleiben. Dann gibt es wieder die Grauen und die Blauen. Die waren ja vor 1861 auch in derselben Armee. (26.08.2025, 05:37)Schneemann schrieb: Bislang scheint vieles inkohärent und wirr auf Seiten der Opposition, aber wenn er so weiter macht - und bekanntlich haben viele ihr Gewehr irgendwo rumliegen -, könnte das unkalkulierbare Folgen haben.Die Militarisierung durch die Aktivierung der Nationalgarde ist tatsächlich ein erster Schritt in Richtung Bürgerkrieg. Sehr interessant das Interview mit Götz Aly im aktuellen SPIEGEL. Darin führt er aus, dass die Nazis das Volk hauptsächlich dadurch beherrscht hätten, dass sie es unter permanenter Erregung hielten. Hitler – so Aly – habe das jedoch in stärkerem Masse getan als Trump oder Putin. RE: United States of America - DopePopeUrban - 27.08.2025 Zitat:US-Einflussnahme in Grönlandhttps://www.tagesschau.de/ausland/europa/daenemark-groenland-streit-usa-trump-100.html RE: United States of America - alphall31 - 28.08.2025 Trump wird sich erst mal über Venezuela her machen demnächst. RE: United States of America - Schneemann - 28.08.2025 @Pogu Zitat:Ja, aber das wären dann die Republikaner und definitiv nicht die Anti-Waffen-Demokraten.Nicht unbedingt. Der Unabhängigkeitskrieg wurde auch aus der Idee der Aufklärung heraus befeuert (enlightenment). Heute sehen wir eher eine reaktionäre Gegenbewegung, die einen Pseudo-König stützt und die man als geistiges endarkenment bezeichnen könnte. Es fehlt tatsächlich nicht mehr viel, und einige Sätze, die sich die Verfassungsväter einstmals ausdachten, werden als "woke" bezeichnet. Schneemann RE: United States of America - lime - 28.08.2025 (28.08.2025, 05:37)Schneemann schrieb: @Pogu Kaum wird es hier thematisiert ist wieder ein Woker Amok gelaufen. Also einige mit Waffen die bereit sind diese einzusetzen, scheint es durchaus in den USA zu geben. An einen Bürgerkrieg glaube ich trotzdem nicht, weil wesentlich mehr Trump-Anhänger bewaffnet sind, als die Anhänger der Demokraten. RE: United States of America - Pogu - 28.08.2025 Grob, ganz grob, skizziert: die Rechten (Republikaner) sind bewaffnet und verteidigswillig, die Linken (Demokraten) sind unbewaffnet und gewaltbereit. Die Menschen vor 200 Jahren waren ein unvergleichlich anderer Menschenschlag. RE: United States of America - petermeier55 - 28.08.2025 Jetzt soll die National Garde in 19 weiteren Republikanischen Bundesstaaten aktiviert werden. https://x.com/mfphhh/status/1959571991050027288 RE: United States of America - Quintus Fabius - 28.08.2025 lime: [/u] Zitat:Kaum wird es hier thematisiert ist wieder ein Woker Amok gelaufen. Ich würde diesen Mörder nicht als Woken bezeichnen. Das war eindeutig ein extrem psychisch Kranker, der spezifisch Wahnvorstellungen in Bezug auf die katholische Kirche (und Hispanics, und Donald Trump, und Juden, und Schwule) hatte, und deshalb diese Kinder ermordet hat. Das war ein psychisch kranker Mann, so einfach ist das. Der aufgrund seiner Geisteskrankheit bei einem Gottesdienst auf Kinder geschossen hat. RE: United States of America - Schneemann - 30.08.2025 @Pogu Zitat:Grob, ganz grob, skizziert: die Rechten (Republikaner) sind bewaffnet und verteidigswillig, die Linken (Demokraten) sind unbewaffnet und gewaltbereit. Die Menschen vor 200 Jahren waren ein unvergleichlich anderer Menschenschlag.Deine Schlussfolgerung beinhaltet meiner Meinung nach ein paar Fehleinschätzungen: a) die "Linken" sind keinesfalls unbewaffnet, b) sie sind keinesfalls alle gewaltbereit, c) die Rechten sind nicht alle bewaffnet und auch nicht alle verteidigungswillig und d) waren die Menschen vor rund 250 Jahren zwar ein anderer, aber in mehrfacher Hinsicht anderer Menschenschlag. Heißt: Die "royalistische", übergriffige Art der gegenwärtigen US-Administration würde ihnen zum Aufstand vermutlich gereichen. Aber dies ist ja das große Paradoxon an der ganzen Sache: Die Rechten wenden und wendeten sich gegen den übergriffigen, überregulierenden Staat, den vielfach gescholtenen und in Verschwörungstheorien hochgejubelten deep state. Und nun sitzt jemand im Amt in Washington, den zumindest ein Teil von eben jenen Menschen, die einer solchen Denke anhängen, wonach man den deep state bekämpfen muss, gewählt hat. Und dieser Pseudo-König verinnerlicht nun den deep state mehr als meisterlich, indem er sein "Regulativ" - um es mal so zu nennen - mithilfe fragwürdiger Übergriffigkeiten u. a. ggü. den Bundesstaaten durchzusetzen versucht. Faszinierend... Schneemann |