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United States of America - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: United States of America (/showthread.php?tid=1897) Seiten:
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RE: United States of America - lime - 09.06.2025 (09.06.2025, 22:34)Quintus Fabius schrieb: Ohne Kommentar: Besser kanns für Trump ja kaum laufen ... RE: United States of America - Quintus Fabius - 09.06.2025 Deshalb will er das ganze meiner Meinung nach ja auch künstlich anheizen und eskalieren. RE: United States of America - Quintus Fabius - 10.06.2025 Mehr als 700 Marines sollen zusätzlich nach LA geschickt werden. Angeblich werden sie im Augenblick mobilisiert: https://edition.cnn.com/2025/06/09/politics/marines-mobilized-los-angeles-protests Zitat:More than 700 Marines based out of the Marine Corps Air Ground Combat Center in California have been mobilized to respond to the protests in Los Angeles, and the troops will join the thousands of National Guard members who were activated by President Donald Trump over the weekend without the consent of California’s governor or LA’s mayor. RE: United States of America - KheibarShekan - 10.06.2025 Für ausländische Dienste wäre das doch DIE Vorlage, um die USA weiter innenpolitisch zu destabilisieren und die Bevölkerung weiter zu spalten, vielleicht sogar eine Abspaltung von Bundesstaaten herbeizuführen. Gerade Kalifornien ist wirtschaftlich sehr stark, fast wie der gesamte Rest. US-feindliche Dienste könnten ein paar Kisten Gewehre und Sprengstoff verteilen, mal hier und da ein paar Demonstranten/Sicherheitskräfte/Politiker erschießen, um die Stimmung und Gewalt weiter anzuheizen. Das Ganze natürlich begleitet durch staatsfeindliche Propaganda auf X. Der Rest könnte sich vielleicht von selbst ergeben und geschickt angestellt, könnte es sich vielleicht auch auf andere Landesteile ausweiten als Kettenreaktion. Gerade die Chinesen und Russen müssten ja vollkommen hirnverbrannt sein, wenn sie das nicht nutzen. RE: United States of America - Schneemann - 10.06.2025 Nur zur Erinnerung: Wir reden von ein paar hundert Randalierern - selbst das ICE gibt an, dass sich ca. 1.000 Personen an Anti-Deportations-Krawallen beteiligt hätten -, und je nach Quelle zwischen 3 oder 5 angezündeten Waymo-Selbstfahrtaxis und sage und schreibe fünf oder acht oder elf Verletzten (!), je nach Angabe. Also doch kein Rodney-King-Riot und auch keine Silvesterfeier in einer deutschen Großstadt. Okay, vier verletzte LAPD-Pferde habe ich vergessen. Und dazu noch die Bilder eines der Krawallbrüder, der mit mexikanischer Flagge auf einem Motorrad herumkutschiert, da muss man zwingend Truppen einsetzen, verstehe... In Ermangelung eines richtigen Notstandes, sind Kamerateams beinahe verzweifelt um die brennenden Fahrzeuge herumgehopst und haben immer und immer wieder die brennenden Kutschen aus verschiedenen Perspektiven aufgenommen und das Szenario zu jedem Stream erneut genutzt. Kurzum: Das LAPD hat das durchaus selbst in den Griff bekommen, denn die Zahl der Randalierer war und ist überschaubar. Aber man will den Skandal, man braucht ihn, deswegen schickt man die Nationalgarde oder droht mit den Marines. Denn gerade die konservativen Medien waren sich die letzten Jahre nicht zu schade, beständig Kalifornien als Hort aller Missstände darzustellen. Und nun hat man eine Chance, sich hier in Szene zu setzen und das nutzt man weidlich aus. Dass man dabei die Verfassung ignoriert, ist nebensächlich. Schneemann RE: United States of America - Quintus Fabius - 10.06.2025 Es ist klar und offenkundig, dass die Trump Regierung dies in ihrem Sinne nutzen will - und dass sie die Lage eskalieren will. Nun schreibst du, dass die Zahl der Randalierer noch überschaubar ist, dass Geschehen in Wahrheit gar nicht bedeutsam. Das ist zwar in Bezug auf die Ereignisse am Montag sachlich richtig (am Sonntag waren es noch deutlich mehr!), aber hier geht es nicht um die reale Bedeutung vor Ort, sondern um die Bedeutung im Informationsraum ! Und wie KheibarShekan es richtig beschreibt, könnte man von allen Seiten (Trump Regierung wie auch Radikale Gruppen in Kalifornien selbst, wie auch ausländische Dienste) diese Situation sehr leicht und sehr weitgehend eskalieren. Nur weil es Anfangs klein war, heißt dies nicht, dass es klein bleibt oder sich klein halten lässt. Aktionen erzeugen immer Reaktionen usw. und am Ende brennt die ganze Stadt und weitere Städte dazu. Aus 1000 werden schnell 10.000 und dann schnell 100.000. Das geht über Nacht, und innerhalb kurzer Zeit ließen sich hier entsprechende Gewaltspiralen erzeugen (wenn man dies will). Beschließend noch zur Aussage, das LAPD würde dies doch sehr leicht selbst in den Griff kriegen: wie schon dargelegt ist das LAPD heillos unterbesetzt und es muss parallel dazu noch den ganzen sonstigen Polizeibetrieb weiter aufrecht erhalten. Das LAPD kann daher nur geringe und wie man teilweise gesehen hat unzureichende Kräfte dafür einsetzen. In diesem Kontext ist es vielleicht ganz interessant anzumerken, dass Riot-Police dort eher rar ist - und es sogar an Ausrüstung dafür fehlt. Die Bundesrepublik ist in Bezug auf Bereitschaftspolizeien, USK, BFE Einheiten usw. beispielsweise besser aufgestellt. Ganz beschließend noch zu der Relativierung in Bezug auf "deutsche" Silvesternächte: Nur weil das hierzulande inzwischen derart außer Kontrolle geraten ist, heißt das nicht, dass die Zustände in Bezug auf den Einsatz von kommerziellem Feuerwerk gegen Polizisten in LA in irgendeiner Weise tolerabel wären. Sie sind eigentlich auch hierzulande nicht mehr tolerabel. In keinster Weise. In LA hat das LAPD wegen des massiven Einsatzes von kommerziellem Feuerwerk gegen Polizeibeamte diese an vielen Stellen dann zurückgezogen. Der Sprecher des LAPD wie auch dessen Chef sprachen vor laufender Kamera davon, dass diese Angriffe für die Beamten lebensgefährlich sind. Dies gilt im übrigen auch für den Wahnwitz den hierzulande Nicht-Deutsche jedes Jahr veranstalten. Und wenn man nun davon spricht, dass das ja ein ach so kleiner Protest sei: das wesentliche ist nicht die Anzahl der Randalierer, sondern die Qualität der Randale und dass die Randalierer offen mexikanische Flaggen schwenken und erklären, die USA hätten hier in ihrem Gebiet keinerlei Rechte mehr. Darin liegt der eigentliche Kern des Problems, dass ist es, was eigentlich relevant ist. Und ganz um Ende noch ein Gedanke: Es könnte durchaus richtig gewesen sein, die Lage dort sehr schnell mit möglichst vielen Sicherheitskräften zu ersticken, gerade eben bevor sie außer Kontrolle gerät. Denn wenn man die Randalierer hier einfach machen lässt, und das war anfangs der Fall, dann gerät so etwas ganz schnell in eine Spirale und gerät dann völlig außer Kontrolle. Solche Aufstände so früh wie möglich zu ersticken bevor sie Fahrt aufnehmen können, ist eine valide Strategie. Genau das was du hier kritisierst, könnte daher absolut richtig gewesen sein, um präventiv ein Außer Kontrolle geraten der Situation zu verhindern. Und nein, das LAPD war dazu allein eben nicht in der Lage ! RE: United States of America - KheibarShekan - 10.06.2025 Zitat:Und wie KheibarShekan es richtig beschreibt, könnte man von allen Seiten (Trump Regierung wie auch Radikale Gruppen in Kalifornien selbst, wie auch ausländische Dienste) diese Situation sehr leicht und sehr weitgehend eskalieren. Absolut. Es gab in den letzten Jahren immer wieder Unruhen und Aufstände in den USA, die das Potential für so einen Zündfunken hatten bzw für sich selbst schon ziemliches Chaos und Schäden erzeugten. Aber für einen Flächenbrand müssten sich in der Breite noch ein paar soziale Indikatoren verschärfen, wie beispielsweise eine Währungskrise verbunden mit Jobverlusten und Sozialabbau. Auf dieser Grundlage könnte man den USA ein wenig von ihrem eigenen Gift verabreichen mit potentiell global-historisch relevanten Resultaten. Ich glaube schon, dass die Chinesen und Russen darauf spekulieren und auf den geeigneten Moment warten. RE: United States of America - Quintus Fabius - 10.06.2025 Die Zahl der Nationalgardisten wurde von Trump um weitere 2000 erhöht (wie angekündigt), zudem wurde das Bataillon Marines (ungefähr 750 Mann) in Marsch gesetzt. Insbesondere gegen den Einsatz der Marines hat die Regierung von Kalifornien nun Klage erhoben um diesen auf per Gericht zu verhindern. https://www.bbc.com/news/live/cvg7vxx888kt Die Proteste gegen ICE haben sich derweilen in etliche andere Städte ausgeweitet: https://www.cnn.com/us/live-news/la-protests-ice-raids-trump-06-10-25 Zitat: Here’s where else they’re taking place across California: Sie werden dabei primär von Ausländern und Linksextremisten getragen. Auch die Nacht hindurch wurde weiter demonstriert: https://www.youtube.com/watch?v=3VwJvsj5chA Heute morgen scheint es etwas abgeflaut zu sein. Es gab in der Nacht aber noch etliche Plünderungen und Brandstiftungen. Der Einsatz der Riot-Police sowie der Nationalgarde scheint aber zu wirken. Von daher kann man nur sagen, dass dieser Einsatz etwaig genau das richtige war. Frühzeitig im Keim ersticken bevor es außer Kontrolle gerät und man wieder Zustände wie 1992 hat. RE: United States of America - Zardo - 12.06.2025 Sehr gute Ansprache von Gavin Newsom, Gouverneur von Kalifornien, hinsichtlich des "Auffächerns der Flammen" der Proteste in LA seitens D. Trump: [Video: https://www.youtube.com/watch?v=8660KsNPLA8] RE: United States of America - Schneemann - 12.06.2025 @Quintus Zitat:Nun schreibst du, dass die Zahl der Randalierer noch überschaubar ist, dass Geschehen in Wahrheit gar nicht bedeutsam. Nicht bedeutsam ist vielleicht nicht ganz zutreffend, aber im Umfang doch überschaubar.Nicht bedeutsam ist vielleicht nicht ganz zutreffend meinerseits, aber im Umfang sind die Ereignisse doch sehr überschaubar (zumindest übersteigen die Kosten für die Truppendislozierungen die Kosten für die Schäden durch die Krawalle deutlich). Aber ja, hinsichtlich der Bedeutung im Informationsraum gebe ich dir recht. Wie sagte Malraux einstmals? Il n'y a pas de héros sans auditoire. Kurz und frei übersetzt: Keine Helden ohne Zuschauer. Und Zuschauer haben wir viele. Und wir haben viele Protagonisten, die genau eben dies versuchen, d. h. einen Nutzen zu generieren. Zitat:Nur weil es Anfangs klein war, heißt dies nicht, dass es klein bleibt oder sich klein halten lässt. Aktionen erzeugen immer Reaktionen usw. und am Ende brennt die ganze Stadt und weitere Städte dazu.Denke ich nun eher nicht. Das Spektrum ist schlicht zu gering. Obgleich die Protestierenden eine offenkundige Chance auf Eskalation gehabt hätten, bis die Nationalgarde eintrifft, geschah dies nicht. Die Ausschreitungen lassen sich auch recht eng eingrenzen auf bestimmte Locations (Bundesgebäude, Verbringungszentren etc.). Und das ist auch logisch, da es nicht mehr "Personal" gab. Zitat:Beschließend noch zur Aussage, das LAPD würde dies doch sehr leicht selbst in den Griff kriegen: wie schon dargelegt ist das LAPD heillos unterbesetzt und es muss parallel dazu noch den ganzen sonstigen Polizeibetrieb weiter aufrecht erhalten. Das LAPD kann daher nur geringe und wie man teilweise gesehen hat unzureichende Kräfte dafür einsetzen.Da stellt sich aber dann für mich die Frage, wieso man die Nationalgarde in so geringem Umfang einsetzt und eingesetzt hat? Selbst als die Krawalle stattfanden und die ersten Gardisten vor Ort waren, wurden allenfalls zehn bis 15% der verfügbaren Kräfte überhaupt eingesetzt. Die restlichen Gardisten hat man im Hintergrund "geparkt". Sie saßen quasi nutzlos herum - und wenn sie Glück hatten, dann durften sie vor irgendwelchen Bundesgebäuden Wachpositionen einnehmen. Ansonsten waren sie da und wussten nicht, was sie tun sollten. (Eine etwas bittere Ironie an der Sache: Imbissbudenbetreiber mit hispanischem Migrationshintergrund durften sie dann sogar mit Wasser und Snacks versorgen, da offenkundig "irgendwer" die Logistik vergessen hatte.) Und selbst der CiC im Weißen Haus, der gerne viel twittert, hat sich (ohne dass er es wohl merkte) argumentativ verstiegen, als er schrieb - als er 2.000 weitere Gardisten anforderte - , dass sich ja mittlerweile die Lage beruhigt habe. Das ist mehr als entlarvend. Zitat:Ganz beschließend noch zu der Relativierung in Bezug auf "deutsche" Silvesternächte: Nur weil das hierzulande inzwischen derart außer Kontrolle geraten ist, heißt das nicht, dass die Zustände in Bezug auf den Einsatz von kommerziellem Feuerwerk gegen Polizisten in LA in irgendeiner Weise tolerabel wären.Da stimme ich dir zu. Mein Vergleich war schlecht, zumal da er quasi eine Hintertür-Legitimation für ein sowieso nicht tolerables Fehlverhalten suggerierte. Zitat: Solche Aufstände so früh wie möglich zu ersticken bevor sie Fahrt aufnehmen können, ist eine valide Strategie.Das ist richtig, wenn es begründet Hinweise darauf gibt, dass solcherlei Aufstände sich tatsächlich potenzieren könnten. Nur war dieser Umstand - meiner Ansicht nach - nicht vorliegend. Wir hatten einige linksradikale und eine Handvoll hispanisch orientierter Gruppen, die hier (meiner Meinung nach) sehr gezielt am Werk waren. Aber Ansätze für einen Massenaufstand gab es definitiv nicht. Außerdem: Wenn ich in einer Millionenstadt, wo es wie in LA grob 40% hispanischstämmige Personen gibt, annehmen muss, dass es einen Massenaufstand seitens eben dieser Gruppe gibt bzw. wenn es klare Hinweise dahingehend gibt, sende ich dann nach und nach und medienwirksam 500 Marines und 2.000 oder 4.000 Gardisten? Nein, dann schicke ich deutlich mehr Truppen und zwar sofort - und dann konsolidiere ich mich auch mit dem "Regenten" vor Ort, wie wir die Lage in den Griff kriegen könnten. Dass genau dies aber ausblieb - und auch nur Truppen mit dem Dosierlöffelchen geschickt wurden -, zeigt doch den offenkundigen Versuch der Trump-Regierung, hier eine Inszenierung anzustreben, um Kalifornien als demokratischen Hotspot zu delegitimieren. Schneemann RE: United States of America - Quintus Fabius - 14.06.2025 Ein amtierender US Senator, der mal so ungefähr etliche Millionen Amerikaner repräsentiert wird mit Gewalt rausgeworfen, zu Boden gebracht und gefesselt weil er unqueme Fragen bei einer Pressekonferenz stellte. Ein bisher in den USA einzigartiger Vorgang ! https://www.youtube.com/watch?v=BNjBbTr9bCw https://www.youtube.com/watch?v=1i-3wFDpMqQ RE: United States of America - lime - 14.06.2025 (14.06.2025, 14:05)Quintus Fabius schrieb: Ein amtierender US Senator, der mal so ungefähr etliche Millionen Amerikaner repräsentiert wird mit Gewalt rausgeworfen, zu Boden gebracht und gefesselt weil er unqueme Fragen bei einer Pressekonferenz stellte. Zu einer solchen Pressekonferenz hat eben nicht Jedermann Zutritt. Wenn sich Höcke (illegalen) Zutritt zu einer Pressekonferenz der Bundesregierung verschaffen und diese stören würde dann würde er auch rausfliegen. RE: United States of America - Quintus Fabius - 14.06.2025 Er war nicht illegal dort. Und des weiteren hat er auch nichts gestört, sondern wollte Fragen stellen, was auf einer Pressekonferenz nun mal eigentlich so üblich ist. Tatsächlich hat Noem jetzt versucht sich damit heraus zu reden, dass man nicht gewusst habe, wer die Person ist und deshalb nicht wusste, dass es besagter Senator ist. Eine eindeutige Lüge wie das Filmmaterial klar aufzeigt. Dem folgend hat sie behauptet, der Secret Service hätte den Senator für einen Angreifer gehalten und ihn deshalb zu Boden gebracht und gefesselt. Und wieder gelogen wie die Filme klar aufzeigen. Zumal es FBI Beamte waren welche ihn dann zu Boden brachten und fesselten. Dem folgend hat Noem nun behauptet, der Senator habe illegal gefilmt, was nicht gestattet gewesen sei. Auch eine Lüge, zumal dutzende Kameras in dem Raum waren. Die Person dieses Senators nun mit Höcke zu vergleichen ist meiner Meinung nach recht verfälschend. Ein US Senator hat eine völlig andere Stellung. Im übrigen wurde und wird der Vorgang selbst von MAGA Angehörigen und Republikanern scharf kritisiert. RE: United States of America - Schneemann - 14.06.2025 In Minnesota gab es Mordanschläge auf Angehörige des Repräsentantenhauses und des Senats. Eine Minnesota State Representative und ihr Mann wurden getötet, auf einen Senator wurde ebenso ein Attentat verübt, er scheint aber überlebt zu haben. Alle gehören der Minnesota Democratic-Farmer-Labor Party an, einem lokalen Ableger der Demokraten. Der Täter war derselbe. Übereinstimmend bei liberalen wie konservativen Medien wird berichtet, dass sich der Täter als Polizist verkleidet habe und nach einem Schusswechsel mit richtigen Polizisten entkommen konnte. Angeblich soll er sogar eine Todesliste mit sich geführt haben... Zitat:Minnesota state lawmaker killed in ‘politically-motivated assassination,’ massive manhunt for suspect underway, officials say [...]https://edition.cnn.com/2025/06/14/us/minneapolis-targeted-shooting Irgendwie kamen bei mir gerade Erinnerungen an den Fall Lübcke hoch... Schneemann RE: United States of America - Wittgenstein - 15.06.2025 Die Parade: [Video: https://www.youtube.com/watch?v=3-Unp5XoyXg] Coinbase (34:20) wurde während der Parade als Sponsor genannt und Soldaten händigten den neuen Energy Drink von Dana White (26:00 Phorm Energy) aus. Lee Greenwood durfte auch nicht fehlen. Das kann man nicht mehr parodieren. Der Rest des Landes: Etwa fünf Millionen Amerikaner haben sich einer landesweiten Protestwelle gegen US-Präsident Trump angeschlossen. In Minnesota läuft derweil die Suche nach einem Attentäter, der eine demokratische Politikerin und ihren Mann erschossen und weitere verletzt hat. https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-news-no-kings-proteste-trump-einwanderung-li.3266176 |