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United States of America - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: United States of America (/showthread.php?tid=1897) Seiten:
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RE: United States of America - muck - 04.06.2025 @Schneemann Trump hat selbst mal gesagt, er könnte auf dem Times Square jemanden erschießen und würde keine Wählerstimme verlieren. MAGA ist ein Kult. Im Zweifel ist einfach jemand anderes Schuld als Trump: Die Vorgängerregierung, der "Deep State", aktivistische Richter, die Medien, China, Immigranten … Der harte Kern wird sich nicht mehr abwenden, ganz egal, welche Folgen Trumps Politik für sie hat. RE: United States of America - Kongo Erich - 04.06.2025 ich kann keinem der beiden Absätze begründet widersprechen RE: United States of America - Kongo Erich - 04.06.2025 Verluste in Millionenhöhe: Zahlen lügen nicht: Donald Trump kann Niedergang nicht leugnen - das war generell - Volkswirtschaft 1. Semester - für die gesamte US-Wirtschaft zu erwarten. DTs Zerstörungswut betrifft aber auch einzelne Einrichtungen. Ein Beispiel für einen "Nebenkriegsschauplatz" sind Kunst und Kultur (na ja, der Goldverliebte Protz hat ohnehin keinen Geschmack, wie die Einrichtung des "White house" zeigt). Wie desaströs sich DTs Zugriff auf einzelne, durchaus renommierte Kultureinrichtungen auswirkt, ist jetzt am folgenden Beispiel zu ersehen: Zitat: ...er hat halt was gegen "entartete Kunst", der Prolet ... RE: United States of America - Kongo Erich - 05.06.2025 Der Tagesspiegel bringt es auf den Punkt (Kopie hier) Zitat:Trump stößt an seine Grenzen: Die Macht des Machers bröckelt Es läuft nicht gut für Donald Trump. Ex-Buddy Elon Musk poltert gegen ihn, im Zollstreit geht China auf Konfrontation, in seiner „MAGA“-Bewegung tun sich tiefe Risse auf. Die größte Schwäche von Donald Trump ist es, weder Geduld noch Durchhaltevermögen zu haben. Jenes langsame Bohren dicker Bretter, von dem der Soziologe Max Weber als dem Wesen der Politik sprach, ist ihm fremd. Er will schnelle Erfolge, Licht aus, Spot an. Da steht dann der Macher im grellen Scheinwerferlicht, umjubelt von seinen Fans. Wenn es nicht gut für den 47. US-Präsidenten läuft, wird er unruhig, wechselt das Thema, fängt Streit an oder eröffnet ein anderes Schlachtfeld. Je schlechter es für ihn läuft, desto inniger sein Bestreben, von den Malaisen abzulenken. ... es läuft nicht gut für Trump, gar nicht. Da ist der jüngste Zoff mit seinem Ex-Buddy Elon Musk, dem Techmilliardär. Der zieht drastisch über das von Trump geplante Steuer- und Ausgabengesetz her, nennt es eine „ekelhafte Abscheulichkeit“. Beifall bekommt Musk ausgerechnet vom linken Demokraten Bernie Sanders. Der will errechnet haben, dass durch diese „Big Beautiful Bill“ (Trump) die reichsten Amerikaner 664 Milliarden Dollar an Steuererleichterungen bekämen. Auf der anderen Seite würden 290 Milliarden Dollar bei der Essensversorgung Bedürftiger gestrichen. .... Das überparteiliche Congressional Budget Office hat festgestellt, dass sich durch diesen Haushaltsplan die Schulden der US-Regierung in Höhe von 36,2 Billionen Dollar um weitere 3,8 Billionen Dollar erhöhen würden. ... Eine Billion – das ist eine 1 mit zwölf Nullen, ausgeschrieben also 1.000.000.000.000. Das ist eine Summe, die sich darstellen, aber nicht mehr vorstellen lässt. Musk wollte den Staatsapparat schlanker machen, Trump bläht ihn auf. Gleichzeitig gibt es Massenentlassungen im öffentlichen Dienst, Kürzungen in der Gesundheitsversorgung, tiefe Einschnitte beim „National Institute of Health“, das Bildungsministerium soll ganz geschlossen werden. Auch der Zoff um die Zölle entwickelt sich nicht gut für Trump. China ist unbeeindruckt und bereit, den Konflikt auszutragen. Prominente Republikaner wie Senator Ted Cruz befürchten ein „politisches Blutbad“, Trumps Pläne könnten das Land in eine Rezession führen. Immer deutlicher wird, dass die „MAGA“-Bewegung („Make America Great Again“) alles andere als homogen ist. Selbst beim Thema Migration tun sich Risse auf. Schon jetzt haben Unternehmen Probleme, ausreichend Arbeitskräfte zu finden. Das gilt besonders in der Gastronomie und auf dem Bau. Die Abschiebung von Millionen von undokumentierten Migranten würde den Arbeitsmarkt weiter schwer belasten. Auch außenpolitisch Uneinigkeit Was hält „MAGA“ überhaupt zusammen? Elon Musk etwa ist der Prototyp der globalen Avantgarde. Er operiert weltweit, seine Absatzmärkte kennen keine Grenzen, über seine Plattform „X“ kontrolliert er einen wesentlichen Teil des globalen Informationsraumes. Mit konservativen Sehnsüchten nach Heimat und lokaler Verbundenheit ist Musk nicht vertraut. Die Techmilliardäre, mit denen sich Trump gerne umgibt, wissen um den Wert von Migration. Fünf der acht größten amerikanischen Technologiefirmen werden von Menschen mit Migrationshintergrund geleitet. Migranten oder ihre Kinder gründeten 45 Prozent der vom Magazin „Fortune“ gelisteten Top-500-Unternehmen, darunter Apple, Google und Levi Strauss. Auch außenpolitisch herrscht Uneinigkeit. .... umso weniger Erfolge und umso mehr Widerstände DT erlebt, umso heftiger wird er erfahrungsgemäß mit radikalen, disruptiven Anfällen um sich schlagen. Da ist die Gefahr groß, dass seine Schläge die falschen treffen. Und "Unkalkulierbarkeit" ist der Todesstoß für jede wirtschaftliche Entwicklung. RE: United States of America - Kongo Erich - 05.06.2025 Trump-Regierung verhängt Einreiseverbote gegen zwölf Länder Zitat:Es wirkt wie eine Neuauflage des berüchtigten »Muslim Ban« von 2017: Menschen aus einem Dutzend vor allem armer Länder dürfen nicht mehr in die USA reisen. Donald Trump hat eine merkwürdige Begründung.berichtet u.a. der SPIEGEL. Kann mir jemand erklären, warum Russland, Nordkorea und China nicht auf der Liste stehen? RE: United States of America - Wittgenstein - 05.06.2025 Als Faustregel gilt. Immer wenn man nicht genau weiß, warum Trump dieses oder jenes getan hat, ist die Antwort: weil er dumm ist und von Politik keine Ahnung hat. Da steckt keine geheime Strategie hinter. Trump ist ein Idiot. In seiner ersten Amtszeit hatte er noch kompetente Politiker um sich, welche das Schlimmste verhindert haben. Das Kabinett Trump II besteht nur noch aus anderen Idioten und Speichelleckern. Trump könnte so viel mehr Schaden anrichten. Er ist zum Glück zu blöd dafür. Auch wenn er gern einer wäre, ist er zu dumm um ein Faschist zu sein. Zum Thema: https://www.tagesschau.de/ausland/merz-trump-treffen-oval-office-100.html Unspektakulär und deshalb positiv. Trump bekommt sein Geschenk. Merz sagt wie denkbar wir den Amerikanern (für 80 Jahre Besatzung ![]() RE: United States of America - Kongo Erich - 05.06.2025 Diese "Faustregel" ist mir etwas zu plump - auch wenn ich die (volks)wirtschaftlichen Sachverstand des Größten Egomanen Aller Zeiten noch unter dem von erstsemestrigen Hörern an einer x-beliebigen Uni ansiedeln würde. Bei den Einreiseverboten scheint Trump dagegen sehr gezielt vorzugehen - meint die NZZ RE: United States of America - Helios - 07.06.2025 Wir sind ein Forum mit dem Schwerpunkt Sicherheitspolitik, es muss nicht jedes politische Schmierentheater auf RTL2-Mockumentary-Niveau hier diskutiert werden, und wir sind auch nicht der Ort für Fan-Fiction über Narzissten egal welcher Couleur. Ich bitte das in den Diskussionen, insbesondere wenn es um die USA geht, zu beachten. Einige Beiträge wurden von mir gelöscht. RE: United States of America - Kongo Erich - 07.06.2025 zur Sicherheitspolitik gehört dann auch die "innere Sicherheit" - die meiner Ansicht nach durch eine autokratische Regierung gefährdet ist, die sich einen sch... um Gerichte und deren Entscheidungen schert: Nach unrechtmäßiger Abschiebung durch Trump-Regierung: Kilmar Ábrego García bei USA-Heimkehr festgenommen |