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Iran - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Iran (/showthread.php?tid=340) Seiten:
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- Erich - 09.11.2009 Ingenieur schrieb:@Erich, als Antwort auf deinen längeren Beitrag vom 24. Oktober:zu einigen grundlegenden Fragen ist ja hier schon diskutiert worden, ich kann mich also auf den Kernbereich meiner Aussagen konzentrieren. Und da muss ich zunächst einmal sagen, dass ich nicht die zentralasiatischen Turkstaaten, die arabischen Staaten wie Saudi Arabien und den Iran, Afghanistan und Tadjikistan in einen Topf werfe. Alles sind islamisch geprägte Staaten, richtig, aber sie unterscheiden sich doch in Vielem - nicht nur in der Ausrichtung des Islam (Sunniten und Schiiten). Und die Unterschiede sind durchaus vergleichbar wie die zwischen christlichen Gemeinschaften - etwa der katholischen Kirche und den Evangelikalen aus Nordamerika. Wenn man denn - wie ich - auf die sprachlich-kulturelle Gemeinschaft abhebt, dann zunächst einmal auch, weil "Sprache" das Mittel der geistigen Verständigung ist. Der Mensch "denkt in Sprache". Erst die gemeinsame Sprache ermöglicht einen Austausch von Gedanken und Ideen und führt damit zu einer ideellen Gemeinschaft derjenigen, die sich untereinander sprachlich verständigen können, und der anderen, der "Barbaren". Von daher haben wir im Umfeld des Iran (mindestens) drei unterschiedliche Sprachgemeinschaften: Seit der Frühgeschichte sind die semitischen Reiche (deren Nachfolger die Araber sind) an Euphrat und Tigirs ständige Konkurrenen der iranischen Perser. Die wahabitisch arabischen Saudis und die schiitischen Iraner sind seit je her Konkurrenten um die regionale Vorherrschaft am Golf. Beide "eint" nur der Islam - mit seinen unterschiedlichen Ausprägungen. Diese "Rivalität" bleibt bestehen - auch innerhalb der islamischen Gemeinschaft, der Umma. Die zentralasiatischen Turkstaaten sind dagegen nicht nur sprachlich (altaiische Sprachfamilie) von den Iranern verschieden. Der "sozialistische Atheismus" der jüngsten Geschichte lässt in diesen Staaten zudem viel eher eine Verbindung zu den säkulären Reformen Atatürks in der Türkei erwarten als zu den - jeweils für sich strenggläubigen - schiitischen oder wahabitischen muslimischen Gemeinschaften aus Saudi Arabien oder dem Iran. Tatsächlich sind die Türkei und Istanbul dort auch heute noch mit größerer Strahlkraft versehen - auch als Brücke zu Europa. Im Wesentlichen sind (trotz des sowjetischen Intermezzos) auch die Verbindungen der Aserbaidschaner westlich des Kaspischen Meeres, die unter Osmanischer Herrschaft standen, zur Türkei "noch etwas enger" als die der zentralasiatischen Turkstaaten. Diese - Kasachen, Kirgisen, Usbeken und Turkmenen - bilden einen regionalen eigenen Schwerpunkt, der dabei ist, sich zwischen den Großmächten Russland und China sowie zwischen Iran und der Türkei zu etablieren. Timur (um 1400), der in den zentralasiatischen Turkstaaten als Nationalheld zu neuen Ehren gelangt, wird im Übrigen im Iran eher als Besetzer und Eroberer und als Gegner gesehen, und erst das Safawidenreich (16./17. Jahrhundert) wird wieder als iranisches Reich verstanden. Und die Gegner der Safawiden waren die Osmanischen Sultane im Westen, die Usbeken vom Khanat Buchara im Norden und die Moguleiche (Dehli) im Osten. Die Tadschiken wiederum orientieren sich zunehmend zum Iran. Peter Scholl-Latour, der "alte Herr der Reiseschriftsteller" weist in seinem Buch "Das Schlachtfeld der Zukunft" (S. 237) darauf hin: "... Nicht so sehr die Moskowiter werden heue von den Tadschiken, einer iranischen Volksgruppe, verabscheut, sondern die benachbarte Regionalmacht der Usbeken. Der starke Mann von Taschkent ... der die Versorgung mit Hilfsgütern aus der Schwesterrepublik Iran verhindert und sich mit Annexionsabsichten tragen soll, wird mit keinem geringeren verglichen als mit Afrasiah, dem teuflichen Gegenspieler des wackeren Helden Rostam. Die Tadschiken, die ein besonders reines, altertümliches Farsi sprechen, führen ihre Herkunft übrigens ...." usw. usw. Auch zumindest der mittlere Teil Afghanistans - südlich der turksprachigen Gebiete - weis diese Affinität zum Iran auf. Nun mag man einwenden, dass diese ethnische Orientierung an den (nach)kolonialen Grenzen scheitert. Aber ist das wirklich so? Schauen wir uns doch mal die Milizen in Afghanistan an, die in den letzten Jahrzehnten das Land faktisch unter sich aufteilten: - im Nordwesten Ismali Khan im Siedlungsgebiet der Turkmenen, - im Norden der Usbeke Dostom im usbekischen Siedlungsgebiet, - im Nordosten der Tadschike Massud (Dschamiat-e-Islam) im tadschikischen Siedlungsgebiet, - im Zentrum die Hisb-e-Wahdat (Schiiten) und der Paschtune Hekmatyar - im Süden die Taliban, die Koranschüler mit pakistanischen Verbindungen. Was will ich damit sagen? Nun - der Iran ist die "natürliche Regionalmacht" in einem Gebiet, das von den kurdisch-/armenischen Grenzregionen im Westen bis nach Tadschikisten im Osten reicht. Ohne Einflussnahme "von Aussen" würde der Iran diese regionale Einflusssphäre in kürzester Zeit wieder für sich gewinnen - davon bin ich überzeugt. Diese externe Einflussnahme vermag - auch davon bin ich überzeugt - die regionale Vorherrschaft des Iran nur zu verzögern, nicht aber auf Dauer zu verhindern. Damit stellt sich für mich die Frage, ob ein solcher Zeitgewinn die damit verbundenen Opfer wert ist - oder ob es nicht geschickter wäre, der "natürlichen Entwicklung" ihren Lauf zu lassen. - Shahab3 - 10.11.2009 @Erich Zitat:Wenn man denn - wie ich - auf die sprachlich-kulturelle Gemeinschaft abhebt, dann zunächst einmal auch, weil "Sprache" das Mittel der geistigen Verständigung ist. Der Mensch "denkt in Sprache". Erst die gemeinsame Sprache ermöglicht einen Austausch von Gedanken und Ideen und führt damit zu einer ideellen Gemeinschaft derjenigen, die sich untereinander sprachlich verständigen können, und der anderen, der "Barbaren". Deine Theorien dazu sind mir bereits bekannt, Du äußerst Sie ja auch in Form von Aufsätzen auf Globaldefence. Das ist Deine persönliche Vorstellung, die aber nur bedingt fundiert ist. Diese scharfe sprachlich-kulturelle Trennung hat und hatte es nämlich eigentlich nie gegeben. Jedenfalls nicht dort. So hat sie auch weder auf der Ebene der Staatsgebilde bestand, noch galt dies für kulturelle Ausdehnung oder die munter wechselnden Einflusssphären. Timur ist auch tatsächlich ein super Beispiel dafür, mit welch sprachlichen und kulturellen Gewirr man es in der Region tatsächlich zu tun hat. Zunächst mal enstammt Timur dem Nomadenstamm der Barlas. Die Barlas waren aus der Mongolei in die Umgebung der von Persern gegründeten Stadt Samarkand einwanderert. Dort wurden sie von den sie umgebenen turksprachigen Nomadenstämmen "assimiliert" und haben dadurch ebenfalls die türkische Sprache angenommen. Vom Phenotyp muss Timur ostasiatisch gewesen sein. Timurs Geburtsstadt ist Shaxrisabz (bzw. Shahr-e Sabz, was auf persisch "Grüne Stadt" bedeutet). Das wichtigste Bauwerk dieser Stadt ist die Kok-Gumbaz Mosche (türkisch für "Blaue Kuppel"). Die "Kok-Gumbaz" Mosche von "Shahr-e Sabz" wurde der Überlieferung nach von einem direkten Nachfahren Timurs in offensichtlich persischer Architektur gebaut. Es ist nicht nur sehr offensichtlich sondern auch logisch, dass man auf persische Architekten und Handwerker zurückgriff, da sich damals werder die dort ansässigen türkischen noch die mongolischen Nomadenstämme in Architektur und Handwerkskunst verstanden, die auf Steinen, Gold, Mosaiken und Kacheln basierte. Eine Kuppel kaufte man damals halt auch nicht mal eben bei OBI. Das betrifft fast alle historischen Altstädte, Paläste und Moscheen Zentralasiens. Der politische Kontext in dem Timur aufwuchs war das Tashgatai Khanat, welches dem damals noch formal bestehenden Mongolenreich zuzuordnen war und von Dschingis Khans zweitem Sohn geründet wurde. Ein Gewaltregime, welches Türken, Uiguren, Kirgisen, Seldschuken, Tadschiken, Perser, Afghanen und Kaschmiris und damit ebenso viele Stämme wie Sprachen unter sich vereinte, aber keine eigenständige Kultur hervorbrachte. Das Staatswesen war von konfusen Machstreitigkeiten, politischen Morden und Intrigen geprägt. Auch gab es recht konfuse Gesetze nach denen die Nomadenvölker keine Steuern zu zahlen hatten, die ansässige Bevölkerung dafür aber um so mehr. Das muss eine ziemlich finstere Zeit und wilde Gesellen gewesen sein, die da ihr Unwesen trieben. Wer war Timur eigentlich? Mit Sicherheit niemand der sich irgendeiner Kultur, Sprache oder Religion verpflichtet gefühlt hat. Als Armeeangehöriger war sein Chef war der mongolischen Khan, als Barla war er zugleich dem Widerstand seines Volkers verpflichtet, der damals von seinem Onkel angeführt wurde. Er heiratete sich in die Khans eins und bekämpfte sie. Er ersetzte mongolisches Recht durch die Sharia, verbreitete dadurch den Islam aber massakrierte ohne Gnade seine neuen Glaubensbrüder. Er war türkischssprachiger Mongole, setzte aber eine Staatsverwaltung nach persischem Vorbild und mit persischer Beamtensprache ein. Ein Fazination hatte er offenbar für die Derwische, war Sunnit aber trat unter anderem als Vertreter der Shia auf. Timur war schlicht und ergreifend ein machtgieriges Chamäleon, schlau und ausgesprochen brutal und tödlich. Mit Kultur hatte er nicht viel am Hut. Einen Vertrag hatte er nur mit sich selbst, Kultur war für ihn mehr Waffe als Überzeugung. So war er von seinem Auftreten sicher kein Herrscher in persischer Tradition, sondern ein von den mongolischen Khanen geprägter Nomade, in der Tradition Dschingis Khans. Wie üblich bei solchen Herrschern, war das Reich daher riesig, seine Lebensdauer aber kurz, seine dauerhafte Hinterlassenschaft von einer zweifelhaften Natur. Ganz Zentralasien ist von dieser bunten Mischung an verschiedenen Nomadenvölkern, Kulturen, Baustilen und Sprachen durchzogen. Usbekistan ist da nur ein Beispiel. Das gilt ja auch historisch untrennbar für den Iran. Der Iran wird auch heute von Türken regiert. Ahmadienajd, Khamenei ein Großteil der Führungsriege sind muttersprachliche, ethnische Türken. Ahmadinejad nahm dies sogar als Wahlkampfstrategie in dem er einige Wahlkampfreden im Westen des Landes auf türkisch hielt. Anderenorts wird armenisch oder arabisch gesprochen. Kulturelle Anknüpfungspunkte finden sich für den Iran in der Region sehr leicht. Auch wenn das für den Handel heutzutage keine Rolle spielt, so können 20Mio. Iraner mit einem zentralasiatischen Turksprachler in einer verwandten Sprache kommunizieren und sich über Moscheen mit blauen Kuppeln unterhalten. Wie gut das im Einzelfall funktioniert, kann ich nicht beurteilen. Ich stelle mir das eher so wie Deutsch und Holländisch vor. Das kann ich lesen, aber kaum verstehen und noch weniger sprechen. Die wachsenden Handelsbeziehungen sind in meinen Augen aber vor allem rationaler, geologischer und geographischer Natur. ----------- <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mehrnews.com/en/NewsDetail.aspx?NewsID=980294">http://www.mehrnews.com/en/NewsDetail.a ... sID=980294</a><!-- m --> Zitat:Iranian cleric: Muslims should denounce extremism Revolutionsgarden gewinnen Ausschreibung über 2,5Mrd.$: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mehrnews.com/en/NewsDetail.aspx?NewsID=980943">http://www.mehrnews.com/en/NewsDetail.a ... sID=980943</a><!-- m --> Zitat:Khatam-ol Anbiya wins $2.5b railway tender - Shahab3 - 15.11.2009 Sanktionen behindern den Handel vielleicht, aber sie verhindern ihn offenbar nicht: <!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8808231478">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8808231478</a><!-- m --> Zitat:Iran Exports $13.2 bln of Non-Oil Products in 6 Months <!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8808220739">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8808220739</a><!-- m --> Zitat:US Condemns Murder of Iranian Consulate Employee - Schneemann - 16.11.2009 Zitat:UrananreicherungLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,661616,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 16,00.html</a><!-- m --> ...und... Zitat:Obama und Medwedew drohen dem Iran: Zeit läuft abLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE5AE09E20091115">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 9E20091115</a><!-- m --> Schneemann. - revan - 18.11.2009 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2009-11/iran-atom-mottaki">http://www.zeit.de/politik/ausland/2009 ... om-mottaki</a><!-- m --> Zitat:Iran gegen Uran-Anreicherung im Ausland <!-- m --><a class="postlink" href="http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/522613/index.do?_vl_backlink=/home/index.do">http://diepresse.com/home/politik/ausse ... e/index.do</a><!-- m --> Zitat:Atomstreit: Ahmadinejad spielt weiter auf Zeit Wann lernt es der Westen endlich, Kampf ist und bleibt die einzige Lösung neben der sich der iranischen Atommacht zu beugen. :roll: - Kosmos - 18.11.2009 sich iranischen Atommacht beugen :lol: Kämpfen oder sterben, man o man. - revan - 19.11.2009 Zitat:sich iranischen Atommacht beugen Laughing Kämpfen oder sterben, man o man. Das habe ich aber nicht so gesagt oder ? Ich sagte entweder die Iranische Atombombe hinnehmen oder den Krieg wählen um sie zu verhindern eine andere Lösung gibt es nicht. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/atomstreit-teheran-droht-wieder_aid_455456.html">http://www.focus.de/politik/ausland/ato ... 55456.html</a><!-- m --> Zitat:Teheran droht wieder - Schneemann - 19.11.2009 Zitat:Iran geht nicht auf Atomkompromiss einLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/iran900.html">http://www.tagesschau.de/ausland/iran900.html</a><!-- m --> Ich habe es von einigen unbelehrbaren Leuten schon wieder in den Ohren: Man muss eben weiterverhandeln...! Bis zum St. Nimmerleinstag. Ferner: Zitat:Iran sentences 5 to death for post-election protestsLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2009/WORLD/meast/11/18/iran.election.verdict/index.html">http://www.cnn.com/2009/WORLD/meast/11/ ... index.html</a><!-- m --> Schneemann. - Erich - 20.11.2009 zur Spekulation über das iranische Atomprogramm haben wir diesen <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=107&start=1845">viewtopic.php?t=107&start=1845</a><!-- l --> Strang, daher führe ich die Diskussion dort fort (lasst uns den allgemeinen Strang mehr für allgemeine politische und wirtschaftliche Fragen nehmen) - Shahab3 - 22.11.2009 <!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8809011560">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8809011560</a><!-- m --> Zitat:Mottaki: Tehran-Ashgabat Relations Positive, Growing in All Fields <!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8808301547">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8808301547</a><!-- m --> Zitat:Iran to Link Far East to Europe <!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8809011546">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8809011546</a><!-- m --> Zitat:Ahmadinejad to Inaugurate Iranian Hospital in Bolivia <!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8808301470">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8808301470</a><!-- m --> Zitat:Iran, Vietnam to Form Trade Council - Schneemann - 22.11.2009 Zitat:Schauprozesse in IranLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,662707,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 07,00.html</a><!-- m --> Und um von der Repressalie im Inneren abzulenken, wird ein großes Manöver eranstaltet, das den Blick auf äußere Krisen lenken soll... Zitat:Fünftägiges Militärmanöver gestartetLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/iran902.html">http://www.tagesschau.de/ausland/iran902.html</a><!-- m --> Wobei man anmerken sollte, dass man, um die Atomanlagen schützen zu können, mehr als alte "Hawk"-Derivate, ZSU-57 und F5-Kampfjets auffahren sollte. Insofern ist das Manöver auch mehr Schein als Sein und macht wohl hauptsächlich Lärm. Schneemann. - Shahab3 - 22.11.2009 Im Iran werden eigentlich ständig größere Militärmanöver abgehalten. Kein Grund sich, um wen auch immer, zu sorgen. 8) - Ingenieur - 22.11.2009 Scheint momentan modern zu sein, Militärmanöver genau zu beobachten... - Schneemann - 23.11.2009 Zitat:Kein Grund sich, um wen auch immer, zu sorgen.Wenn es denn nur ein Manöver ist, sicher nicht. Manöver macht schließlich jeder. Aber wenn man dabei mit Raketenangriffen auf die Großstädte anderer droht, wird die Sache problematischer. Schneemann. - Shahab3 - 23.11.2009 Zitat:Wenn es denn nur ein Manöver ist, sicher nicht. Manöver macht schließlich jeder. Eben. Zitat:Aber wenn man dabei mit Raketenangriffen auf die Großstädte anderer droht, wird die Sache problematischer. Problematisch ist daran nichts. Man muss die Verteidigung und Vergeltung eines Angriffs auf die Infrastruktur des Landes üben. Das ist die primäre Aufgabe der Streitkräfte. |