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United States of America - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Europa und der Westen (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=89) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=93) +--- Thema: United States of America (/showthread.php?tid=1897) Seiten:
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RE: United States of America - Schneemann - 15.09.2019 Zitat:Wirtschaftsnachrichtenhttps://de.reuters.com/article/usa-konsumklima-idDEKCN1VY1RQ?il=0 Schneemann. RE: United States of America - Schneemann - 02.02.2020 Zum (noch laufenden) Impeachment-Verfahren gegen Donald Trump: Es scheint so, dass das ganze Verfahren spätestens am Mittwoch zu Ende ist, noch bevor es überhaupt eigentlich begonnen hat. Zitat:US-Republikaner im Impeachment-Verfahrenhttps://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-republikaner-nach-impeachment-partei-ohne-ehre-a-283ab417-8b60-4d71-9fe2-2f495330b7a3 Schneemann. RE: United States of America - Schneemann - 09.02.2020 Wir erwartet hat sich das Impeachment erledigt, spannend an der Sache fand ich allerdings das Verhalten Romneys. Trumps Umfrageergebnisse sind indessen nach dem Fehlschlag des Impeachment nach oben gegangen... Zitat:Trump's impeachment trial is over but the politics are nothttps://edition.cnn.com/2020/02/06/politics/donald-trump-impeachment-election-2020/index.html Schneemann. RE: Streitkräfte der USA - allg. Sammelthread - lime - 11.02.2021 (09.02.2021, 21:57)Mondgesicht schrieb: Quintus, dein Kommentar ist gleich aus zweie Gründen unangemessen. Ein paar hundert Clowns im Kapitol machen noch keinen Putsch. Ich wüsste auch nicht dass es aus den Reihen des Generalstabes irgendwelche Aussagen die man auch nur ansatzweise als Putschversuch deuten könnte gegeben hätte. Die USA sollte sich endlich mal ein grundsolides System für die wichtigen Wahlen ausdenken. Faktisch jedesmal gibt es nach der Wahl das Geschrei um Wahlbetrug von der Verliererseite. Da sollte man sich in der ältesten Demokratie der Welt mal Gedanken drum machen. RE: Streitkräfte der USA - allg. Sammelthread - Mondgesicht - 11.02.2021 Es war der Versuch, das parlamantarische System zu stürzen, natürlich ging das in Richtung Putsch. Wahlsystem neu: Ja! Werden sie aber nicht hinbekommen, da es die Pfründe der etablierten Parteien, hier ist vor allem die der Republikaner zu nennen, bedrohen würden. Das ist übrigens ähnlich wie bei uns in D mit der Größe des Bundestags bzw. mit den Zuschnitten der Wahlkreise. RE: Streitkräfte der USA - allg. Sammelthread - lime - 11.02.2021 (11.02.2021, 12:46)Mondgesicht schrieb: Es war der Versuch, das parlamantarische System zu stürzen, natürlich ging das in Richtung Putsch. Aktuell hätten die Demokraten ja überall die erforderliche Mehrheit dafür. Es kann und darf eigentlich nicht sein dass es für ärmere Menschen oft schwierig ist sich zur Wahl registrieren zu lassen. Auch sollte man e-Voting Maschinen überdenken und die Briefwahl sicherer gestalten, wenn so viele Wähler das als Problem sehen. Es kann eigentlich nicht so schwierig sein wie schon immer in der Vergangenheit händisch auszuzählen. War früher selbst öfter als Helfer bei Auszählungen ehrenamtlich dabei. Also bei uns hier in Deutschland. Aber nun sollten wir uns wieder dem eigentlichen Thema widmen. RE: United States of America - Schneemann - 14.02.2021 Zitat:Zweidrittelmehrheit verfehlthttps://www.tagesschau.de/ausland/impeachment-trump-133.html Schneemann. RE: United States of America - lime - 14.02.2021 (14.02.2021, 16:04)Schneemann schrieb:Zitat:Zweidrittelmehrheit verfehlthttps://www.tagesschau.de/ausland/impeachment-trump-133.html Komisch dass ihm die Demokraten diese Steilvorlage ermöglich haben. Vermutlich haben sie mit mehr offenen Trump Gegnern gerechnet. Meines Erachtens war allerdings absehbar dass es nicht reicht. Auch wenn viele hohe Funktionäre der GOP Trump gerne los wären trauen es sich die Meisten nicht, da er an der GOP Basis ungebrochen starke Unterstützung findet. Alle bisherigen Abweichler außer Romney bekommen wohl bei den nächsten innerparteilichen Wahlen Gegenkandidaten. Romneys Homebase scheint als Einzige stark genug, um sich mit Trump ungeschoren anzulegen. RE: United States of America - Schneemann - 02.07.2021 Seine mehrdeutigen Fabulierungen und Wortverknüpfungen waren in Interviews ja so gefürchtet wie seine Neigung, notfalls Schönfärbereien von verbockten Situationen und verkappte Beleidigungen zu erfinden: Donald Rumsfeld ist tot. Er war einer der Hardliner der Republikaner und einer der Hauptbefürworter des Irakkriegs 2003... Zitat:Im Alter von 88 Jahrenhttps://www.welt.de/politik/ausland/article232216727/Donald-Rumsfeld-Frueherer-US-Verteidigungsminister-gestorben.html Schneemann. RE: United States of America - Schneemann - 11.07.2021 Zitat:Vier Jahre nach Nazi-Aufmarschhttps://www.tagesschau.de/ausland/charlottesville-statue-101.html Ich denke, wir sind uns einig darüber, dass die Aufmärsche von rechtsextremen Milizen und Rassisten für sich sprechen, was eine entschlossene Antwort betrifft. Indessen habe ich dennoch Bauchweh, wenn die Statuen von Lee oder auch Jackson nun entfernt werden, ähnlich sehe ich es, wenn auch Statuen von europäischen Entdeckern, Eroberern oder Kolonialprotagonisten einfach abgebaut oder gar zerstört werden. Gerade das Bsp. Lee eignet sich m. M. n. überhaupt nicht dafür, dass man die Erinnerung an eine Person wegen der (verklärend-geschichtsklitternden) Vereinnahmung eben dieser Person durch Rechtsextremisten einer generellen "Damnatio Memoriae" unterwirft. Lee war sich bei Beginn des Bürgerkrieges auch nicht sicher, auf welcher Seite er kämpfen würde, dass er sich dann letztlich für den Süden entschied (und später zu einem der profiliertesten Heerführer des Krieges wurde), hing auch mit seinen Gefühlen für seine Heimat Virginia zusammen - die er über seine Verpflichtungen der Union gegenüber stellte -, aber eben nicht damit, weil er ein fanatischer Rassist gewesen wäre. Er setzte sich in späteren Jahren auch explizit für die Aussöhnung ein. Wenn man nun seine Statue einfach entfernt, zerstört man auch ihn hinsichtlich der Erinnerung, und dies in mehrfacher Hinsicht. Da man somit seine Intentionen negiert, ihn schlicht "verschwinden lässt" und zugleich ihm damit verbunden unterstellt, er sei eine Symbolgestalt für Rechtsextremisten, redet man genau denen das Wort, die ihn missbrauchen, was seiner Gestalt historisch gesehen aber definitiv nicht gerecht wird. Ich sehe diesen Trend mit einiger Besorgnis... Schneemann. RE: United States of America - lime - 11.07.2021 (11.07.2021, 13:09)Schneemann schrieb: https://www.tagesschau.de/ausland/charlottesville-statue-101.html Ich kann mit dieser "Cancel Culture" überhaupt nichts anfangen. Dass man diesen dubiosen Gruppierungen sozusagen das Thema einfach überlässt halte ich für absolut falsch. Das wird nur dazu führen dass diese noch an Zuspruch gewinnen werden. Auch ist es Geschichtsverklärend den US-Bürgerkrieg auf das Thema Sklaverei einzugrenzen. Bei Ausbruch des Krieges gab es die Sklaverei meines Wissens auch noch in drei der Nordstaaten. Müssten der Logik folgend dann nicht auch alle Statuen abgebaut werden von Generälen die sich rassistisch gegenüber Indianern verhalten haben? Dann hat man in den USA ja bald alle Hände voll zu tun. RE: United States of America - Quintus Fabius - 11.07.2021 Diese politische Strömung, welche schlußendlich als Postliberalismus bezeichnet werden könnte, richtet sich in extremistischer und ausschließender Weise letztendlich gegen alles, und fängt dabei mit vorgeblichem Rassismus und Diskriminierung von Minderheiten an und gibt man dann nach, weitet sich dass dann mehr und mehr aus, bis schließlich ganz offen extremistische und rassistische Thesen als Anti-Rassismus verkauft werden, wie beispielsweise bei der Critical Race Theory. Die Zielsetzung dieser politischen Entwicklung ist daher in keinster Weise der Schutz von Minderheiten, die Freiheit oder gar ein liberales und humanistisches Gemeinwesen, sondern in einer perversen Umkehrung der ursprünglich propagierten Ziele ist der Endzustand genau das, was diese sozialkulturelle Bewegung vorgibt zu bekämpfen, nämlich ein absolut unfreies, alles ausschließendes rassistisches Regime dass nur eine Ansicht zulässt. Die Cancel Culture ist da nur ein erster Schritt und absolut jedes Entgegen kommen führt nicht zu einer friedlichen Aussöhnung, oder einem in Zukunft friedlichen und gleichberechtigten Zusammenleben, sondern zu nur noch mehr Forderungen, noch extremistischeren Forderungen und schlußendlich zu einem Rassismus der People of Colour gegen alle "Weißen" mit dem Ziel diese vollständig aus der Gesellschaft zu verdrängen. Das reicht bereits hier und heute von der Forderung Noten in Mathematik abzuschaffen weil diese rassistisch wären bis hin zu Äußerungen einer Dozentin in einer Universität welche sich selbst als sogenannte People of Colour sieht, dass sie gerne jeden Weißen töten würde, ohne dass eine solche Äußerung auch nur die geringsten Konsequenzen hätte! Ganz im Gegenteil: sie wird bejubelt. Man stelle sich umgekehrt vor, ein Weißer Professor würde öffentlich äußern er würde gerne jeden schwarzen Studenten erschießen wenn er ihn sieht ! Derweilen lecken und küssen weiße WOKE Anhänge auf dem Boden kniend die Stiefel extremistischer Schwarzer welcher einer rassistischen Sekte angehören (und das meine ich einfach wortwörtlich). Das ist eine vollkommen pervertierte und ins Nirgendwo abgleitende sozialkulturelle Strömung an deren Ende unvermeidbar der Bürgerkrieg (als Rassenkrieg bezeichnet) steht. Das Ziel ist hierbei nie Gleichberechtigung oder Frieden oder friedliche Koexistenz, sondern schlußendlich unverholen die völlige Unterwerfung aller als Weiße eingestuften Personen und die absolute Vorherrschaft sogenannter People of Colour. Exakt so wird das auch in diesen Kreisen intern ganz offen kommuniziert, diese People of Colour verwenden ganz bewusst den Begriff Race War. Diese Statuen abzubauen ist daher allein schon aus diesem Aspekt heraus grundfalsch, weil es nur zu noch weiteren extremeren Forderungen führt, die Gesellschaft nur noch mehr spaltet und schlußendlich die Gewalt von beiden Seiten in einer dialektischen Entwicklung nur noch mehr befördert. Schlußendlich zerstört man so nachhaltig die Gesellschaft und teilt diese nachhaltig entlang von Rassenlinien auf, was schlußendlich die Grundlage für einen Bürgerkrieg und ethnischen Säuberungen sein wird. RE: United States of America - hunter1 - 13.07.2021 Zitat:Das reicht bereits hier und heute von der Forderung Noten in Mathematik abzuschaffen weil diese rassistisch wärenGeilo, dann soll mir Usain Bolt seine Goldmedaillen zuschicken, schliesslich renne ich genau gleich schnell wie er. Wir züchten uns hier einen neuen Islam. RE: United States of America - Quintus Fabius - 14.07.2021 Na ja, ich würde es eher als eine neue Art von Faschismus bezeichnen. Wie der Faschismus auch ist die "Lehre" genau genommen diffus, unwissenschaftlich, kaleidoskopartig - aber dennoch eindeutig als rassistisch greifbar. Und sie ist durchaus auch eine Art Ersatzreligion anstelle echte religiöser Werte. Das mit der Mathematik wäre eigentlich nur lustig, wenn nicht inzwischen sogar der Staat offiziell darauf anspringen würde: https://www.thetimes.co.uk/article/focusing-on-the-correct-answer-in-maths-is-racist-96gcztfs2 Das richtige Ergebnisse in Mathe Rassistisch sind habe ich erstmals 2018 gelesen. Und inzwischen - nach nur 3 Jahren - wird schon ernsthaft überlegt auf diesen Unsinn einzugehen. Zitat:In California a state education panel is to consider curriculum reforms designed to support “equitable” mathematics instruction for all six million schoolchildren outside the public sector. If approved, getting the “right answer” in a maths problem may no longer be a pupil’s main objective. Für eine Nation die ihren Wohlstand und ihre Überlegenheit auf Technologie aufgebaut hat und heute vor allem im Bereich der Informationstechnologie und Elektronik dominiert, welche mehr als alle anderen auf Mathematik aufbaut, ist das im Endeffekt der Weg in den Untergang. So viele Einwanderer mit entsprechenden Qualifikationen wie dann nötig sein werden kann man dann höchstwahrscheinlich auch nicht mehr für sich gewinnen, insbesondere wenn das sozialkulturelle Klima in den USA sich derart weiter verschlechtert: https://equitablemath.org/wp-content/uploads/sites/2/2020/11/1_STRIDE1.pdf Zitat:"Best practices" for math pedagogy often exclude the unique needs of Black, Latinx and multilingual or migrant stu- RE: United States of America - Schneemann - 11.09.2021 Erinnerung an den 20. Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001: Zitat:9/11-Gedenkenhttps://www.tagesschau.de/ausland/amerika/biden-9-11-jahrestag-gedenken-101.html Ferner: Zitat:How 9/11 forged an age of political turmoilhttps://edition.cnn.com/2021/09/11/politics/9-11-anniversary-biden-afghanistan/index.html Genau genommen waren diese Anschläge die Katastrophe, die die Kriege und Interventionen der letzten Jahre bedingte. Ohne diese "Zäsur" (Scholl-Latour seinerzeit mal bei n-tv) würden wir vermutlich nicht über Afghanistan streiten, und hätten auch nicht seitenlang über den Irak gestritten, wo der Einfluss des Iran dank des Sturzes von Saddam so eminent ist wie noch nie. Und wie es derzeit so oft gesagt wird, dass jeder weiß, wo er an diesem Tag war - ja, das stimmt zumindest mich betreffend durchaus. Ich kann mich noch sehr gut erinnern: Ich war eben bei der Bundeswehr ausgeschieden und wohnte damals noch bei meinen Eltern im Haus in einer Dachwohnung. Wir hatten am Abend davor etwas feucht-fröhlich gefeiert und bis in die Nacht Party gemacht. Hatte mich nach dem Mittagessen wieder mit Kopfweh hingelegt und plötzlich klopfte meine Mum an die Türe: "Mach' mal den Fernseher an, in New York ist totales Chaos!". Ich wollte eben durch die Türe antworten, dass das ja Normalzustand sei, als sie nachschob: "Da ist ein Flugzeug reingeflogen!" Da wurde ich hellhörig, habe den Fernseher angemacht und sah (einen) brennenden Turm. Ich dachte nur: "Oh Gott, das ist aber was größeres!". Und blieb vor der Kiste. Und wenige Minuten später kam (quasi live im TV) der zweite Flieger heran... Als angehender Twen macht man sich über Weltpolitik nicht immer allzu viele Gedanken, aber mein Vater meinte dann abends, dass es Krieg geben wird - und dass Deutschland wohl auch dabei sein wird. Die Mum (so wie wohl jede Mutter auf diesem Planeten) sagte, sie sei sehr froh, dass ich jetzt nicht mehr bei den Gebirgsjägern bin. Und dann kam wenig später Schröders uneingeschränkte Solidarität. Kaum zu glauben, dass es schon 20 Jahre sind... Schneemann. |