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- Patriot - 06.01.2004

Na und Ashkabad liegt direkt anner Grenze und ist trotzdem Hauptstadt Turkmenistans ich glaube Lage ist nicht so wichtig und ausserdem liegt Mashad nicht sooo weit im Osten Zahedan liegt weit im Osten abe rnicht Mashad.

p.s es heisst die Stadt nicht den Stadt Wink


- Tiger - 06.01.2004

@Patriot
Mashad war doch früher schon mal Hauptstadt von Persien gewesen, richtig? So weit ich weiß hat irgendwann ein Shah die Hauptstadt von Mashad nach Teheran verlegt.


- Popeye - 06.01.2004

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Iran und Ägypten knüpfen wieder diplomatische Bande

Seit 1980 keine bilateralen Beziehungen mehr - Abtahi: Durch Zusammenarbeit können Länder zu einer einflussreichen Macht werden

Zitat:Teheran - Der Iran und Ägypten haben beschlossen, ihre 1980 abgebrochenen diplomatischen Beziehungen wiederherzustellen. Das meldete am Dienstag der arabische Fernsehsender Al Jazeera unter Berufung auf die iranische Regierung.

Zuvor hatte ein iranischer Außenamtssprecher erklärt, die Beziehungen müssten wiederhergestellt werden, weil dies dem palästinensische Volk helfe.

Einfluss der Länder durch Zusammenarbeit stärken

Der iranische Vizepräsident Mohammed Ali Abtahi erklärte in Teheran, die beiden Länder seien übereingekommen, die nahezu ein Vierteljahrhundert unterbrochenen diplomatischen Beziehungen wieder herzustellen. "Indem der Iran und Ägyten zusammenarbeiten, können sie zu einer einflussreichen Macht werden", sagte Abtahi.

Der Teheraner Gemeinderat beschloss am Dienstag, eine Straße, die den Namen jenes Extremisten trägt, der 1981 den ägyptischen Präsidenten Anwar Sadat erschossen hatte, zu ändern. Wie die amtliche Nachrichtenagentur IRNA berichtete, soll die "Khaled-Islambuli- Straße" künftig nach dem palästinensischen Volksaufstand gegen die israelische Besatzung "Intifada-Straße" heißen. Mit der Namensänderung werde ein neues Klima der Entspannung und des gegenseitigen Vertrauens zwischen dem Iran und Ägypten geschaffen, lobte der iranische Außenamtssprecher Hamid-Reza Assefi laut IRNA die Entscheidung.

Die iranische Regierung hatte den 1979 geschlossenen ägyptisch-israelischen Separatfrieden scharf abgelehnt. Ägypten hatte den entthronten Schah Mohammed Reza Pahlevi nach der islamischen Revolution im Iran aufgenommen. (APA/Reuters)



- Shahab3 - 06.01.2004

Davon abgesehen, daß es sich hierbei wahrscheinlich um eine Ente handelt, halte ich persönlich nicht sehr viel von einem Umzug der Hauptstadt.
Wäre das nicht eine Art Fahnenflucht ?! Wenn man sich der Kritik der mangelnden Erdbebensicherheit konstruktiv stellen möchte, ist es sicherlich nicht sehr schlau einfach den Sitz der Regierung zu wechseln und in sichere Gefilde zu ziehen.
Meine Meinung...


- Marc79 - 06.01.2004

Wie wäre es mit Khom, dann wär man den Mulahs näher.


- Shahab3 - 06.01.2004

Wie wäre es mit New York ? :bonk:


- ~Niavaran - 06.01.2004

@ Seccad

Zitat:niavaran?

Du redest doch mit mir oder?
Hä, jetzt versteh ich gar nichts mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!111


- ~Niavaran - 06.01.2004

Wenn Tabris nicht erdbebengefährdet ist, könnte man doch auch Tabris nehmen.Schließlich ist Tabris nach Tehran die wirtschaftlich stärkste Stadt.
Aber das Problem : ZU KALT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


- Shahab3 - 06.01.2004

Vielleicht sollte man die 12 Mio Einwohner umsiedeln ?!
Aber das Problem : ZU TEUER !!!!!!!!!!!!!!!!!


- ~Niavaran - 06.01.2004

@ Tiger

Zur Naders ,
(persischer Schah (173647), *Chorasan 22.10. 1668, (ermordet) Fathabad (bei Firdaus) 20.6. 1747; unterwarf Aserbaidschan, Georgien und den größten Teil Armeniens, besiegte das Reich des Großmoguls, Buchara und Chiwa, dehnte die Grenzen seines Reiches bis an den Indus, Oxus und den Euphrat aus), war Mashhad Hauptstadt.


- Patriot - 06.01.2004

Ich glaube ein Shah der Quadjaren Dynastie verlegte die Hauptstadt nach Tehran nur weiss ich nicht welcher aber ich meine auch das es nicht von Mashad zu Tehran war sondern von Esfahan zu Tehran aber sicher bin ich mir nicht korrigiert mich bitte wenn ich mich irre !


- Rehad - 06.01.2004

Zitat:Shahab3 postete
Davon abgesehen, daß es sich hierbei wahrscheinlich um eine Ente handelt, halte ich persönlich nicht sehr viel von einem Umzug der Hauptstadt.
Wäre das nicht eine Art Fahnenflucht ?! Wenn man sich der Kritik der mangelnden Erdbebensicherheit konstruktiv stellen möchte, ist es sicherlich nicht sehr schlau einfach den Sitz der Regierung zu wechseln und in sichere Gefilde zu ziehen.
Meine Meinung...
Die Diskussion die Hauptstadt zu verlegen, gibt es schon seit 1989 und das Erdbeben hat die Disukussion ein neuen Schub gegeben. Die Diskussion begann, um die Bevölkerungszahl in und die Flucht nach Tehren zu reduzieren, einige Vorschläge waren immer wieder Isfahan.


- Rehad - 06.01.2004

es wäre zynisch zu behaupten, dass die iranische Bevölkerung und viele ihre Verantwortlichen mit Schuld an dem Schaden sind. Jedoch muss sie in dieser Phase angesprochen, bietet sie doch die Gelegenheit es in den Bewußtsein der Bevölkerung und der Verantwortlichen zu führen.

Fast jede menschliche und zivilasatorische Entwicklung entsteht durch Problemen und Stagnationen. Man dürfe sich nicht wundern, dass in Kalifornien oder Japan das eine oder andere Katastrophe gab, um die neuen Bauweisen und Techniken zu entwickeln und anzuwenden. Es musste ein Katastrophe, wie die der 1. Weltkrieg kommen damit die Menschen sich hin zu einem Weltfrieden bewegen, dessen Resulat der Völkerbund war. Solche Gegensätzen finden sich in jedem Entwicklunsprozess und Iran stellt hier keine Ausnahme dar.

Es ist zu einfach der Regierung zu bezichtigen sie habe nicht ríchtig gehandelt, da der Prozess zu Neuerungen und Reformen, Gesetze und Verbote vielschichtiger und weit aus komplizierter ist als dass man es der regierung anhängen kann.
So sehen wir, dass in demokratischen Regimes die Medien die Rolle der Bewußtseinentwicklung und Bewußtseinsführung übernehmen. Deutschland musste erst 5 Billionen Euro Schulden machen, um auf die Rentenproblematik aufmerksam zu werden, obwohl es schon seit Jahrzenten das Problem bekannt war.

Thomas Hegel hat dieses Phänomen sehr ausführlich in seinen Werken bsprochen.


- Rehad - 06.01.2004

DER STANDARD
Samstag/Sonntag, 3./4. Jänner 2004, Seite 2

USA nicht zufrieden mit Wiens Besuchsdiplomatie
Iran will Verteidigungsminister schicken
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Gudrun Harrer
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Wien/Teheran/Washington - Die schwierigen Beziehungen zwischen den USA und
Iran lassen auch Österreich nicht unberührt: Gut informierte Kreise wollen
wissen, dass Washington die enge österreichisch-iranische Besuchsdiplomatie
mit Missfallen betrachtet und indirekt sozusagen ein Veto eingelegt hat.

Schon länger war ein Besuch von Bundespräsident Thomas Klestil im Iran
geplant - bereits der zweite seiner Amtszeit, Klestil war 1999 im Iran, und
der iranische Präsident Mohammed Khatami war im Gegenzug 2002 in Wien -,
dieser soll nun Ende Jänner stattfinden. Die Klestil-Reise hatte sich auch
deshalb verzögert, weil eine Iran-Reise eines europäischen Staatsoberhauptes
nicht opportun erschien, solange der Streit Teherans mit der Internationalen
Atomenergiebehörde (IAEO) um das geheime iranische Atomprogramm nicht gelöst
war.

Im Gegenzug zum geplanten Klestil-Besuch wollen jedoch nun die Iraner, dass
die noch vom früheren Verteidigungsminister Herbert Scheibner (FP) bei
seinem Besuch in Teheran im Jahr 2002 ausgesprochene Einladung an den
iranischen Verteidigungsminister Ali Shamkhani in die Tat umgesetzt wird
(auch wenn niemand offiziell ein Junktim zwischen dem Klestil- und dem
Shamkhani-Besuch bestätigen will). Gegen die Reise Shamkhanis nach Wien
haben jedoch wiederum die Amerikaner etwas: Der österreichische
Verteidigungsminister Günther Platter (VP) würde riskieren, seinerseits auf
eine Einladung nach Washington verzichten zu müssen, wenn Österreich den
iranischen Verteidigungsminister empfängt, heißt es.

Pragmatismus

Ob es eine diplomatische Annäherung als Folge des Erdbebens und der US-Hilfe
geben wird und ob in der Folge Washington seine Einstellung zu freundlichen
iranisch-europäischen Beziehungen ändert, ist fraglich. Die USA haben
Geheimgespräche mit Teheran zwar im Mai 2003 abgebrochen, andererseits gibt
es gerade in letzter Zeit Anzeichen von diplomatischem Pragmatismus: Die
Ausweisung der iranischen Volksmudjahedin, einer islamistischen
Oppositionsgruppe, aus dem Irak, von wo sie operiert hatten, wurde bekannt;
gleichzeitig gab es Berichte, dass die iranisch kontrollierte libanesische
Hisbollah zwar im Irak präsent sei, sich aber Angriffen auf die
US-Besatzungstruppen enthalte.


- Rehad - 06.01.2004

Entschuldigung, ich habe den Link nicht gefunden. Darum komplett.