Iran - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Blickpunkt Welt (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Sicherheitspolitik und Wirtschaft (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=96) +--- Thema: Iran (/showthread.php?tid=340) Seiten:
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- Patriot - 06.01.2004 Na und Ashkabad liegt direkt anner Grenze und ist trotzdem Hauptstadt Turkmenistans ich glaube Lage ist nicht so wichtig und ausserdem liegt Mashad nicht sooo weit im Osten Zahedan liegt weit im Osten abe rnicht Mashad. p.s es heisst die Stadt nicht den Stadt - Tiger - 06.01.2004 @Patriot Mashad war doch früher schon mal Hauptstadt von Persien gewesen, richtig? So weit ich weiß hat irgendwann ein Shah die Hauptstadt von Mashad nach Teheran verlegt. - Popeye - 06.01.2004 <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1528985">http://derstandard.at/standard.asp?id=1528985</a><!-- m --> Iran und Ägypten knüpfen wieder diplomatische Bande Seit 1980 keine bilateralen Beziehungen mehr - Abtahi: Durch Zusammenarbeit können Länder zu einer einflussreichen Macht werden Zitat:Teheran - Der Iran und Ägypten haben beschlossen, ihre 1980 abgebrochenen diplomatischen Beziehungen wiederherzustellen. Das meldete am Dienstag der arabische Fernsehsender Al Jazeera unter Berufung auf die iranische Regierung. - Shahab3 - 06.01.2004 Davon abgesehen, daß es sich hierbei wahrscheinlich um eine Ente handelt, halte ich persönlich nicht sehr viel von einem Umzug der Hauptstadt. Wäre das nicht eine Art Fahnenflucht ?! Wenn man sich der Kritik der mangelnden Erdbebensicherheit konstruktiv stellen möchte, ist es sicherlich nicht sehr schlau einfach den Sitz der Regierung zu wechseln und in sichere Gefilde zu ziehen. Meine Meinung... - Marc79 - 06.01.2004 Wie wäre es mit Khom, dann wär man den Mulahs näher. - Shahab3 - 06.01.2004 Wie wäre es mit New York ? :bonk: - ~Niavaran - 06.01.2004 @ Seccad Zitat:niavaran?Hä, jetzt versteh ich gar nichts mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!111 - ~Niavaran - 06.01.2004 Wenn Tabris nicht erdbebengefährdet ist, könnte man doch auch Tabris nehmen.Schließlich ist Tabris nach Tehran die wirtschaftlich stärkste Stadt. Aber das Problem : ZU KALT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - Shahab3 - 06.01.2004 Vielleicht sollte man die 12 Mio Einwohner umsiedeln ?! Aber das Problem : ZU TEUER !!!!!!!!!!!!!!!!! - ~Niavaran - 06.01.2004 @ Tiger Zur Naders , (persischer Schah (173647), *Chorasan 22.10. 1668, (ermordet) Fathabad (bei Firdaus) 20.6. 1747; unterwarf Aserbaidschan, Georgien und den größten Teil Armeniens, besiegte das Reich des Großmoguls, Buchara und Chiwa, dehnte die Grenzen seines Reiches bis an den Indus, Oxus und den Euphrat aus), war Mashhad Hauptstadt. - Patriot - 06.01.2004 Ich glaube ein Shah der Quadjaren Dynastie verlegte die Hauptstadt nach Tehran nur weiss ich nicht welcher aber ich meine auch das es nicht von Mashad zu Tehran war sondern von Esfahan zu Tehran aber sicher bin ich mir nicht korrigiert mich bitte wenn ich mich irre ! - Rehad - 06.01.2004 Zitat:Shahab3 posteteDie Diskussion die Hauptstadt zu verlegen, gibt es schon seit 1989 und das Erdbeben hat die Disukussion ein neuen Schub gegeben. Die Diskussion begann, um die Bevölkerungszahl in und die Flucht nach Tehren zu reduzieren, einige Vorschläge waren immer wieder Isfahan. - Rehad - 06.01.2004 es wäre zynisch zu behaupten, dass die iranische Bevölkerung und viele ihre Verantwortlichen mit Schuld an dem Schaden sind. Jedoch muss sie in dieser Phase angesprochen, bietet sie doch die Gelegenheit es in den Bewußtsein der Bevölkerung und der Verantwortlichen zu führen. Fast jede menschliche und zivilasatorische Entwicklung entsteht durch Problemen und Stagnationen. Man dürfe sich nicht wundern, dass in Kalifornien oder Japan das eine oder andere Katastrophe gab, um die neuen Bauweisen und Techniken zu entwickeln und anzuwenden. Es musste ein Katastrophe, wie die der 1. Weltkrieg kommen damit die Menschen sich hin zu einem Weltfrieden bewegen, dessen Resulat der Völkerbund war. Solche Gegensätzen finden sich in jedem Entwicklunsprozess und Iran stellt hier keine Ausnahme dar. Es ist zu einfach der Regierung zu bezichtigen sie habe nicht ríchtig gehandelt, da der Prozess zu Neuerungen und Reformen, Gesetze und Verbote vielschichtiger und weit aus komplizierter ist als dass man es der regierung anhängen kann. So sehen wir, dass in demokratischen Regimes die Medien die Rolle der Bewußtseinentwicklung und Bewußtseinsführung übernehmen. Deutschland musste erst 5 Billionen Euro Schulden machen, um auf die Rentenproblematik aufmerksam zu werden, obwohl es schon seit Jahrzenten das Problem bekannt war. Thomas Hegel hat dieses Phänomen sehr ausführlich in seinen Werken bsprochen. - Rehad - 06.01.2004 DER STANDARD Samstag/Sonntag, 3./4. Jänner 2004, Seite 2 USA nicht zufrieden mit Wiens Besuchsdiplomatie Iran will Verteidigungsminister schicken ------------------------------------------------------------------------ Gudrun Harrer ------------------------------------------------------------------------ Wien/Teheran/Washington - Die schwierigen Beziehungen zwischen den USA und Iran lassen auch Österreich nicht unberührt: Gut informierte Kreise wollen wissen, dass Washington die enge österreichisch-iranische Besuchsdiplomatie mit Missfallen betrachtet und indirekt sozusagen ein Veto eingelegt hat. Schon länger war ein Besuch von Bundespräsident Thomas Klestil im Iran geplant - bereits der zweite seiner Amtszeit, Klestil war 1999 im Iran, und der iranische Präsident Mohammed Khatami war im Gegenzug 2002 in Wien -, dieser soll nun Ende Jänner stattfinden. Die Klestil-Reise hatte sich auch deshalb verzögert, weil eine Iran-Reise eines europäischen Staatsoberhauptes nicht opportun erschien, solange der Streit Teherans mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) um das geheime iranische Atomprogramm nicht gelöst war. Im Gegenzug zum geplanten Klestil-Besuch wollen jedoch nun die Iraner, dass die noch vom früheren Verteidigungsminister Herbert Scheibner (FP) bei seinem Besuch in Teheran im Jahr 2002 ausgesprochene Einladung an den iranischen Verteidigungsminister Ali Shamkhani in die Tat umgesetzt wird (auch wenn niemand offiziell ein Junktim zwischen dem Klestil- und dem Shamkhani-Besuch bestätigen will). Gegen die Reise Shamkhanis nach Wien haben jedoch wiederum die Amerikaner etwas: Der österreichische Verteidigungsminister Günther Platter (VP) würde riskieren, seinerseits auf eine Einladung nach Washington verzichten zu müssen, wenn Österreich den iranischen Verteidigungsminister empfängt, heißt es. Pragmatismus Ob es eine diplomatische Annäherung als Folge des Erdbebens und der US-Hilfe geben wird und ob in der Folge Washington seine Einstellung zu freundlichen iranisch-europäischen Beziehungen ändert, ist fraglich. Die USA haben Geheimgespräche mit Teheran zwar im Mai 2003 abgebrochen, andererseits gibt es gerade in letzter Zeit Anzeichen von diplomatischem Pragmatismus: Die Ausweisung der iranischen Volksmudjahedin, einer islamistischen Oppositionsgruppe, aus dem Irak, von wo sie operiert hatten, wurde bekannt; gleichzeitig gab es Berichte, dass die iranisch kontrollierte libanesische Hisbollah zwar im Irak präsent sei, sich aber Angriffen auf die US-Besatzungstruppen enthalte. - Rehad - 06.01.2004 Entschuldigung, ich habe den Link nicht gefunden. Darum komplett. |