+- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org)
+-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97)
+--- Forum: Krisen, Konflikte und Kriege (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=99)
+--- Thema: Israel-Palästina (/showthread.php?tid=1804)
Seiten:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
- Shahab3 - 27.10.2009
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,657532,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 32,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Amnesty wirft Israel Trinkwasser-Blockade vor
...
Jerusalem - Amnesty International wirft Israel in einem Bericht vor, den palästinensischen Gebieten dringend benötigtes Wasser vorzuenthalten. Unter anderem zweige Israel unverhältnismäßig große Mengen Grundwasser aus dem Westjordanland ab.
...
"Israel erlaubt den Palästinensern nur Zugriff auf einen Bruchteil der gemeinsamen Wasservorräte, die größtenteils im besetzten Westjordanland liegen, während die rechtswidrigen israelischen Siedlungen dort geradezu unbegrenzt versorgt werden", sagte Donatella Rovera, bei Amnesty für Israel und die Palästinensergebiete zuständig.
...
Israel kontrolliert große Teile der Wasservorräte des Westjordanlands und verkauft den Palästinensern Teile davon. Menschenrechtler kritisieren, die dafür in den Oslo-Abkommen festgelegten Mengen seien nicht entsprechend dem Bevölkerungswachstum angepasst worden.
Kein fließend Wasser für 200.000 Palästinenser
Der Untersuchung zufolge beansprucht Israel mehr als 80 Prozent der Vorräte aus einem Grundwasserbecken unter dem Westjordanland, den Palästinensern würden nur 20 Prozent zugestanden.
...
- Erich - 29.10.2009
Das hat mir so auch ein Kollege bestätigt, der sich längere Zeit sowohl in Israel als auch in Palästina aufgehalten hat.
- Nightwatch - 30.10.2009
Komisch das sich mir vor Ort ein ganz anderes Bild vermittelt hat und die Fakten gegen diesen witzlosen Bericht sprechen.
:roll:
- ThomasWach - 30.10.2009
(1) Wahrnehmung ist immer subjektiv. Und je weiter man einer Sache mit Sympathie und persönlicher Zuwendung verbunden ist, desto eher hat man einen Tunnelblick.
Ich zweifle ganz ehrlich daran, dass du die Verhältnisse in deinen geliebten Siedlungen ebenso in Augenschein genommen hast wie in den paläst. Dörfern. Aber bitte, fundiere deine Aussage mal mit mehr als nem Zweizeiler und berichte!
(2) Fakten??! Wenn du eine den üblichen Einschätzungen entgegengesetzte Einschätzung kennst, dann laß uns doch bitte daran teil! Solange du nur einen leeren Einzeiler zu bieten hast gegen AI, erscheint dein Widerspruch eher als politisierter Abwehrreflex, denn als sinnvoller Widerspruch. Also laß uns an "deinen Fakten" teilhaben!
Denn: Der Bericht von AI ist weder neu noch revolutionär. Die Berichte darüber, wie Israel das Grundwasser aus dem Westjordanland zieht, wie Siedlungen das Wasser geradezu verschwenden, während die Palästinser mit kargen Rationen auskommen müssen, pflastern die TV- und Printmedien Berichterstattung der letzten Jahre. Die Causa Wasser gehört wohl auch zu den faktischen, substanziellen Gründen, warum Israel sich weiter in die Westbank frisst und keiner nachhaltigen Friedenslösung zugeneigt ist. Nur wird man dies natürlich nicht zugeben und dies hinter den üblichen, nebulösen Propagandalosungen verstecken, die man hier im Forum auch gut kennt.
- Nightwatch - 30.10.2009
Wozu aus dem Nähkästchen plaudern?
Es reicht wenn man die Pressemitteilungen der letzten Tage verfolgt hat um die Fakten zu kennen.
Fakt: Israel nutzt heute weniger Wasser aus der Westbank als 1967
Fakt: Israel versorgt Anrainer wie Palästinenser mit Wasser aus dem see Genzareth - unabhänig vom Wasserstand
Fakt: Die Palis sorgen sich nicht um ihr Wasser, die wollen nicht einmal Kläranlagen bauen
Fakt: Nach dem Rückzug aus Gaza ging dort das ganze Abwassersystem zu Bruch, das komplette Grundwasser ist dort verschmutzt.
Fakt: Israel Baut Entsalzungsanlagen die ua auch den Gazastreifen mit Frischwasser versorgen werden
Fakt: Die Verteilung des Wasser ist vertraglich zwischen den Konfliktparteien geregelt, Israelm hält diese Übereinkünfte ein. Die Palis nicht.
Fakt: Mit dme Bau weiterer Entsalzungsanlagen und Wasserimport wird sich die Situation entschärfen.
Fakt: AI ist eine antiisraelische Propagandaplattform erster Güte.
Dementsprechend fällt die israelische Reaktion aus:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.watertechonline.com/news.asp?N_ID=72850">http://www.watertechonline.com/news.asp?N_ID=72850</a><!-- m -->
- ThomasWach - 30.10.2009
AI sind Knebelverträge aus vergangenen Zeiten wahrscheinlich relativ egal, die durch die Machtasymmterie beider Konfliktparteien begründet werden. AI interessiert letztlich nur, wohin das Gros des Grundwassers der Westbank "hinfließt" und wer es nutzt. Ob Israel da nun 1967 mehr Wasser genutzt hat oder nicht, hat damit in Sachen Distribution (Verteilung) des heutigen Tages keine wirklich so große Relevanz. Ist eher "schlimm" aus historischer Perspektive, wieviel Wasser "gestohlen" wurde von Anfang an. Die Sachen mit Gaza spielen keine Rolle, da (a) die Anlagen durch die Israelis zerbomt worden und (b) wir erstmal sehen müssen, ob und wieviel Wasser Israel Gaza in Zukunft aus den Mehrwasserentsalzungsanlagen geben wird. Und was die Kläranlagen angeht, so halte ich diesen Fakt auch für schwach und für kontextlos, weil es manchmal eben schwierig ist, als Knecht im eigenen Land Sachen zustande zu bringen. Das hat auch mit politischen Erwägungen zu tun, die aber an der grundsätzlichen (Fehl-)Verteilung des Wassers nichts ändern bzw. die dann solch eine Fehlakkumulation nur mehr legitimieren wollte. Alles also Sachen, die relativ kontextlos sind, die du erzählt hast, sprich Sachen, die wenn man sie ins größere Bild setzt, die Schwere und Bedeutung dieser "Argumente" stark einschränken. Einzig, dass mit dem See Genezareth ist als Argument "schlagend" und fundiert deine Position, aber der ist ja auch ein Thema für sich.
Und gut, deine Abneigung für AI, was soll man da sagen?! Dass du groteske Abwehrreflexe zeigst bezüglich der Kritik an der israelischen Politik, ist bekannt. Du wirst ja auch sicher Leute von peace Now und Betsalem für Vaterlandsverräter halten, oder? Ist deine ideologisch-subjektive Meinung, die man sicher nicht teilen muss.
Und der Artikel?! Naja, die israelischen Zahlen klingen "nett", aber da sich israelische Angaben und Selbstbeschreibungen auch gerne mal als Schönung der Realität herausstellen, darf und muss man skeptisch bleiben. Das kann man natürlich auch gerne gegenüber AI.
Aber der Verdacht bleibt doch, dass Israel auch in Sachen Wasser keine faire Lösung haben will.
PS: Als kleine Nachhilfe: "Fakten" für sich allein sagen nichts aus und sie unzusammenhägend mal irgendwohin zu klatschen, bringt auch nichts. Man kann spielend mit einer anderen Kommentierung, einer anderen Einordnung "Fakten" umdrehen und gegen den Sprecher verwenden oder sie durch eine Kontextbeschreibung relativieren bis marginalisieren.
- Nightwatch - 30.10.2009
ThomasWach schrieb:AI sind Knebelverträge aus vergangenen Zeiten wahrscheinlich relativ egal, die durch die Machtasymmterie beider Konfliktparteien begründet werden.AI ist die Realität scheißegal.
Informier dich doch bitte mal über die Person die diesen Bericht verfasst hat.
Und "Knebelverträge" - Israel liefert mehr Wasser als es eigentlich müsste.
Das die Palis zu dumm sind die Wasserversorgung aufrecht zu erhalten ist nicht die Schuld Israels. Das wollten die Palis nach Oslo in Eigenverantwortung machen. Was ist dabei rausgekommen? Gut 40% der Wassers gehen verloren und Abwasser verschmutzt die Reserven.
Aber Scheißegal, Hauptsache der Jud ist wieder schuld.
ThomasWach schrieb:AI interessiert letztlich nur, wohin das Gros des Grundwassers der Westbank "hinfließt" und wer es nutzt. Ob Israel da nun 1967 mehr Wasser genutzt hat oder nicht, hat damit in Sachen Distribution (Verteilung) des heutigen Tages keine wirklich so große Relevanz. Ist eher "schlimm" aus historischer Perspektive, wieviel Wasser "gestohlen" wurde von Anfang an.Quatsch. 67 gab es längst nicht so viele Palis wie heute, dementsprechend der Verbrauch geringer.
Fakt ist: Israel HAT Anspruch auf Wasserressourcen im Westjordanland. Die Fraglichen Schichten laufen auch durch Israelisches Territorium (pre-67). Israel pumpt weniger Wasser aus diesen Schichten als 67. Israel pumot weniger Wasser aus diesen Schichten als die Palis.
Die Wasserverteilung ist klar geregelt und Israel liefert mehr Wasser als eigentlich vereinbart.
Für die Verteilung des Wassers sind die Palis selbst verantwortlich.
Die Palis verschlampen zu viel Wasser.
DAS sind die Fakten Und die werden von AI komplett ignoriert.
ThomasWach schrieb:Die Sachen mit Gaza spielen keine Rolle, da (a) die Anlagen durch die Israelis zerbomt worden und (b) wir erstmal sehen müssen, ob und wieviel Wasser Israel Gaza in Zukunft aus den Mehrwasserentsalzungsanlagen geben wird.
Doziere nicht selbstherrlich über Dinge von denen du nichts weißt.
Das Abwassersystem war schon lange vor Cast Lead im Eimer.
Allein die Entsalzungsanlage in Askehlon wird 15% der Israelischen Trinkwasserverbrauchs decken, sprich gut 100 Millionen Kubikmeter Trinkwasser im Jahr.
Weitere Anlagen in ähnlicher Größe sind geplant. Dein großes Friedensproblem löst sich über die nächsten Dekaden in Luft auf.
ThomasWach schrieb:Und was die Kläranlagen angeht, so halte ich diesen Fakt auch für schwach und für kontextlos, weil es manchmal eben schwierig ist, als Knecht im eigenen Land Sachen zustande zu bringen.Die Palästinenser sind seit Oslo dafür selbst verantwortlich. Das wollten die so.
Nichts, absolut garnichts hindert sie daran entsprechende Infrastruktur aufzubauen. Die Israelis wären die letzten die etwas dagegen hätten.
Aber es ist wie immer, warum den eigene Arsch hochkriegen wenn ansonsten die Israelis schuld sind.
Oder vielleicht ist auch keine Kohle da, schließlich ist so ne Intifada teuer.
Ach was egal, Israel soll gefälligst Wasser liefern.
Zitat:Und der Artikel?! Naja, die israelischen Zahlen klingen "nett", aber da sich israelische Angaben und Selbstbeschreibungen auch gerne mal als Schönung der Realität herausstellen, darf und muss man skeptisch bleiben.Übersetzung: Ich glaube das was mir passt und ignoriere die Realität. Schließlich lügt und betrügt Israel sowieso.
Immer das selbe. Immer.
Zitat:According to the Oslo Accords, the Foreign Ministry statement said, the PA is supposed to get 23.6 million cubic meters annually. "In actual effect, they have access to twice as much water," the statements says. "Israel has fulfilled all its obligations under the water agreement regarding the supply of additional quantities of water to the Palestinians, and has even extensively surpassed the obligatory quantity. The Palestinians, on the other hand, have significantly violated their commitments under the water agreement, specifically regarding important issues such as illegal drilling (they have drilled over 250 wells without the authorization of the Joint Water Commission) and handling of sewage," it said.
- Tiger - 30.10.2009
@ThomasWach
Es wäre nicht das erste Mal das die Palästinenser nicht die Wahrheit wiedergeben...
Bei denen stehen sogar Tote wieder auf - sobald die Kamera ausgeschaltet scheint..
Zudem - wo hast du denn gelesen das Anlagen zur Trinkwassergewinnung im Gaza-Streifen von den Israelis zerbombt wurden? Mangelhafte Wartung oder gar Vernachlässigung kann auch viel kaputtgehen lassen.
@Nightwatch
Du bringst da einige gute und plausibel klingende Punkte.
Noch mehr Details, bitte.
- Erich - 03.11.2009
ich hab mir gerade überlegt, ob ich als Pendant zum "islamischen Terrorismus" einen "zionistischen Terrorismus" aufmache - aber das passt hier auch ganz gut her:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/754/493104/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/754/493104/text/</a><!-- m -->
Zitat:Radikaler Siedler
Der heimliche Feind Israels
03.11.2009, 9:50
Von Peter Münch, Tel Aviv
Ohne Reue und mit Stolz: In Israel wurde ein radikaler jüdischer Siedler verhaftet. Er soll zwölf Jahre lang Terroranschläge auf Araber, Linke, Schwule und Polizisten verübt haben.
...
Seit der Ermordung von Premier Jitzchak Rabin durch einen jüdischen Rechtsextremisten am 4. November 1995 muss sich Israel nicht mehr nur mit arabischen Terroristen, sondern auch mit dem Feind im eigenen Lager beschäftigen. Der Geheimdienst vermutet Schläferzellen in den Siedlungen im Westjordanland, und in den Diskussionen um mögliche Siedlungsräumungen drohen radikale jüdische Gruppen offen mit Gewalt gegen den Staat. Auch wenn der nun gefasste Teitel ein Einzeltäter gewesen sein sollte, zumindest hat er Verbündete gesucht. Bei seiner Verhaftung trug er einen Rucksack voll mit Flugblättern.
(SZ vom 03.11.2009/segi)
edit:
Es gibt auch positive Nachrichten:
Süddeutsche vom 3.11.2009 (print) S. 9
Zitat:Alles ist erleuchtet
Lange lebten die Menschen im alästinensischen Susya im Dunkeln - bis drei Israelis ihnen Strom schenkten
....
Die Reise von Jerusalem nach Susya dauert höchstens 40 Minuten, aber es sind Lichtjahre, die das Dorf von Israels Hauptstadt trennen. Jahrzehntelang haben palästinensische Großfamilien hier gelebt, als habe die Welt stillgestanden. In Zelten und in Steinhöhlen, mit Kerzen und Öllampen. Bis eines Tages drei junge Israelis aus Tel Aviv kamen und die Mienen der Dörfler erhellten. Drei jüdische Israelis, die sich nicht wie die meisten ihrer Landsleute vor Palästinensern fürchten. Sondern Palästinensern helfen wollten.
...
- Nightwatch - 04.11.2009
Zitat:IDF takes over arms vessel<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3800023,00.html">http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 23,00.html</a><!-- m -->
The incident took place some 150 kilometers off the coast. A special naval force boarded a trade ship flying under the Antiguan flag, which was found to be carrying ammunition and weapons, under the guise of a civilian delivery.
An initial examination shows that the ship came from Iran and was meant for Hezbollah. However, other leads are also being looked into.
Defense Minister Ehud Barak said after the incident that the capture of the ship prevented the smuggling of weapons and ammunition to "the northern terror scene".
Ich wäre ja eher für kommentarloses torpedieren aber so kann man es gewissen Herrschaften noch unter die Nase reiben.
Zitat:Defense officials said the ship, captured near Cyprus, was carrying arms sent by Iran and destined for Syria and Hizbullah.<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1256799087344&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull">http://www.jpost.com/servlet/Satellite? ... 2FShowFull</a><!-- m -->
The elite Navy Commando unit Shayetet 13 soldiers, who didn't encounter resistance on board, found the weapons and ammunition cache hidden behind what appeared to be a civilian cargo.
According to the officials, the vessel carried advanced weaponry including missiles, and the incident was apparently similar in scope to the seizing of the Karine A ship intercepted in January 2002 off the coast of Gaza. That boat carried some 50 tons of military equipment including Katyusha rockets, antitank missiles, and high explosives.
- Shahab3 - 04.11.2009
Israelische Piraten? :lol: Aber interessant, dass Du das in diesen Thread postet und ein Bezug zum Gaza-Streifern hergestellt wird, war dieses Schiff wohl doch offenbar für den Libanon oder Syrien bestimmt. Irgendwelche tieferen Intentionen dahinter, die sich evtl. auf die aktuelle Diskussion in Israel über einen erneuten Angriff auf Gaza beziehen?
--------
<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail.aspx?id=110326">http://presstv.com/detail.aspx?id=110326</a><!-- m -->
Zitat:Israel destroys 2 more Palestinian homes
Tue, 03 Nov 2009 10:50:02 GMT
Israeli forces have demolished two more Palestinian-owned homes in Jerusalem Al-Quds as part of Tel Aviv's efforts to increase the number of Jewish settlements there.
Palestinian sources say residents of the buildings were forcibly evicted before Israeli bulldozers demolished their homes on Monday.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/fs/1256743988680/Ost-Jerusalem-Ban-wirft-Israel-Provokation-vor">http://derstandard.at/fs/1256743988680/ ... kation-vor</a><!-- m -->
Zitat:Ban wirft Israel Provokation vor
04. November 2009, 08:00
Israelis besetzten Haus von Palästinensern in Ost-Jerusalem
New York - UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon hat den Israelis wegen ihres Vorgehen im besetzten Ost-Jerusalem Provokation vorgeworfen. Ban sei bestürzt über die fortgesetzten Aktionen der Israelis wie die Zerstörung palästinensischer Häuser, die Vertreibung palästinensischer Familien und die Entsendung von Siedlern in palästinensische Viertel, erklärte ein Sprecher des UNO-Chefs in der Nacht zum Mittwoch in New York.
...
- Nightwatch - 04.11.2009
Das kann man doch eh alles in einen Topf werfen. Aber da mittlerweile klar ist das das Schiff nach Syrien wollte mache ich im Israel vs Syrien Thread weiter.
- Schneemann - 04.11.2009
Zitat:Clinton in Nahost um Schadensbegrenzung bemühtLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE5A30CH20091104">http://de.reuters.com/article/worldNews ... CH20091104</a><!-- m -->
Ramallah (Reuters) - Nach massiver Kritik am Kurswechsel der USA in der Nahost-Politik ist Außenministerin Hillary Clinton um Schadensbegrenzung bemüht.
Ihre Regierung betrachte den israelischen Siedlungsbau als illegitim und sei überzeugt, dass er am besten beendet werden sollte, sagte Clinton am Mittwoch in Kairo. Ein Baustopp lasse sich aber am schnellsten durch die rasche Wiederaufnahme von Verhandlungen erreichen. Der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat drohte mit einem Abrücken von der Zwei-Staaten-Lösung, falls die USA Israel in der Siedlungspolitik nicht stoppten.
Schneemann.
- Nightwatch - 04.11.2009
Dieses amateurhafte Rumgehample nimmt doch niemand mehr ernst.
Obama ist mit seiner Idee das normale Leben im Westjordanland stoppen zu wollen auf ganzer Linie baden gegangen.
Netanjahu hat ihn ausmanövriert und auf die Plätze verwiesen, von größeren Druck auf Israel kann keine Rede sein.
Und jetzt sieht sich Obama der erbarmungslosen Realität gegenüber beide Konfliktparteien gegen sich aufgebracht zu haben.
Und dabei wollte er doch nur Gutes.
- Erich - 05.11.2009
:roll:
ok, das war zu Nightwatsch, zurück zu den Nachrichten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E0E19CDD81EB4466D8334B452FB090804~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Artikel-Services
Nahost
Abbas will nicht mehr als Palästinenserpräsident kandidieren
05. November 2009 Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat einen seiner letzten politischen Trümpfe ausgespielt. Der 74-Jährige gab am Donnerstagabend in einer Fernsehansprache offiziell bekannt, dass er für die am 24. Januar 2010 geplanten Präsidentschaftswahlen nicht wieder kandidieren werde.
...