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- Shahab3 - 29.07.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thepeoplesvoice.org/TPV3/Voices.php/2009/07/19/are-israeli-courts-staffed-by-nazi-judge">http://www.thepeoplesvoice.org/TPV3/Voi ... nazi-judge</a><!-- m -->
Zitat:Are Israeli courts staffed by Nazi judges?
07/19/09

By Khalid Amayreh in the West Bank

Just as anti-Semitism became official policy in Germany in the mid 1930s, it seems hostility toward Arabs, especially Israel’s own 1.5 million Palestinian citizens, is becoming a de facto official policy of the Israeli state.

This ominous orientation is being constantly promoted by a number of manifestly racist cabinet ministers and Knesset members who declare openly that their aim is to make everyone in Israel “submit to the Jewish nature of the state.”

The brash racism is now permeating through the entire apparatus of the Jewish state, from the police, to the justice system, to the army, to the educational system and, of course, the media.
...
In recent years, hundreds of settler judges and others affiliated with extremist terrorist Jewish groups, such as the Kahana group, Gush Emunim and Chabad infiltrated the Israeli justice system.

These people are indoctrinated in the Nazi-like ideology that Jews are genetically and humanly superior than non-Jews and that Jewish lives are worth more than non-Jewish lives.
...
Israel claims to be a western country, a democracy and a state where the rule of law is upheld.
...
But the question remains, what laws are exactly being upheld? (end)



- Ingenieur - 29.07.2009

Sehr wirrer Artikel von einer dubiosen Seite.

Mal sauber aufgetrennt:

Textkritik:
Keine Quellenangaben für die 4 (1947, nicht datiert, 2007, 2009) Mordfälle von Israelis an Palästinensern aus denen eine rassistisches Justizsystem abgeleitet wird.
Wortwahl (Nazi judges) nicht ersichtlich oder begründet, sieht so aus als wäre Autor emotional tangiert.

Quellenkritik:
In der Rubrik "Mission" wird geschrieben, die "freien Websiten" befänden sich im Krieg.
weiterhin behauptet die Website für "Enviromental political and social justice" zu sein, wobei 3 von 11 Kategorien sich mit Israel/Palästina beschäftigen (Middle East, Palastine, Zionism). Afrika oder sonst ein Krisenherd fehlen komplett.
Ich bezweifle mal, dass sich diese beiden Punkte positiv auf den Wahrheitsgehalt von dem oben geposteten Artikel auswirken. Diese Website trifft sich vom Niveau her ganz gut mit pi-news.

Die staatlichen iranischen Meldungen von presstv.com fand ich ja noch ganz sinnvoll, aber ich bezweifle, ob diese Quelle so den Mehrwert bietet, Shahab.


- Shahab3 - 29.07.2009

Schon richtig. Ist ne Öko-Linke-Weltverbesserer-Community-Seite auf der ein Autor aus der Westbank seinen Artikel posten konnte. Hätte er ihn mal besser dem Springer Verlag zum Kauf angeboten... Ulrich Sahm ist als Informationsquelle leider ebenso wenig hilfreich. PressTV ist böse, Al Jazeera auch. Wer hier UN-Berichte postet wird auch ausgelacht. Tjo... wird dann echt ein bissel dünn für die Pali-Seite.


- Ingenieur - 29.07.2009

Ja mei, also gegen eine fundierte Seite wäre nichts einzuwenden. Ich hatte vor allem etwas gegen das anklagende Gejammer eines Westbanklers, der aus vier Mordfällen eine Nazi-Justiz folgert und dann noch uns verschwörerisch zu flüstert However, the truth, which Israel and her supporters strive to hide from the eyes of the world, is that the Israeli justice system is inherently and profoundly racist, to put it mildly, especially when non-Jews, particularly Palestinians, are involved.
Keine Zahlen, keine Quelle, keine Statistiken, keine Studien, keine Zitate, keine Zeugenausagen, kein gar nichts. Das ist die selbe Masche wie pi-news oder infowars. Die nehmen ein paar Justizirtümer (wenn man Glück hat gabs die sogar wirklich) und lassen die alles raus, was die sich zusammenfantasiert haben.
Wenn du dir eine stärkere Berücksichtigung der palästinensischen Sicht wünscht, dann kannste ja mal was mit Niveau posten, mit echten Argumenten und so.


- Shahab3 - 29.07.2009

Gerade der zitierte Satz ist aber unbestreitbar zutreffend. Genau ist ja das Problem des Totschweigens dieser Problematik.

Siehe dazu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.divestmentproject.org/apartheid_laws.shtml">http://www.divestmentproject.org/apartheid_laws.shtml</a><!-- m -->
Zitat:...
Judicial Practice: Equal Protection Cases

The Israeli courts - guided by the Supreme Court - have consistently decided that discrimination between Arabs and Jews is legitimate based on the founding principles of Israel as a state for the Jewish people; "nationality" is considered a legitimate basis for discrimination.

In the State of Israel vs. Ashgoyev (1988), an Israeli settler was convicted by the Tel Aviv District Court of shooting a Palestinian child. The judge sentenced him to a suspended jail term of six months and community service. When challenged by critics, the trial judge, Uri Shtruzman, said: "It is wrong to demand in the name of equality, equal bearing and equal sentences to two offenders who have different nationalities who break the laws of the State. The sentence that deters the one and his audience, does not deter the other and his community."
...
In 2002, for example, Minister of Interior Eli Yishai began invoking his power under Emergency Regulations (Foreign Travel) (1948) to prevent Arab political leaders from leaving the country. (Adalah's Report Recent Developments--The Rights of the Palestinian Minority in Israel, 2 October 2002).

The Emergency Powers (Detention) Law (1979) has been used to detain Palestinian Arab citizens of Israel without benefit of trial and without permitting contact with lawyers.

The Prevention of Terrorism Ordinance 1948 classifies as indictable for up to five years in prison an act which "sympathizes with a terrorist organization" and includes "flying a flag or displaying a symbol or slogan or by causing an anthem or slogan to be heard." After the Palestinian uprising of 2000, the state began using this ordinance to punish Arab Palestinian political leaders with Israeli Citizenship who have expressed support for the Palestinian resistance to the occupation in the West Bank and Gaza.
...

Das ist erscheckend, aber nunmal offenbar so. Und die Palis können schlichtweg nichts dafür, dass das in der "freien Presse" (sprich: große Verlage) so nicht berichtet wird. Jene berichten eher über Luftangriffe und Raketenangriffe. Aber nicht warum. Die Frage ist: Was ist Information für Dich?


...Achja, bevor ich es vergesse. Also als "Vorwarnung":

Zitat:The Somerville Divestment Project (SDP) is a grassroots organization in Somerville, Massachusetts. Members of SDP are everyday people: homemakers, students and teachers; retirees and people juggling multiple jobs to make ends meet. We are a grassroots organization in Somerville that focuses on building a solid base of support for the human rights and self determination of the Palestinian people.



- Ingenieur - 29.07.2009

Shahab3 schrieb:Gerade der zitierte Satz ist aber unbestreitbar zutreffend. Genau ist ja das Problem des Totschweigens dieser Problematik.
Das Problem ist nicht der Inhalt. Das Problem ist, dass eine Zutat in einem frustrierten Sermon stand, der a) sehr emotional aufgeladen klingt und b) mit nichts außer der Gefühlswelt des Autors belegt ist.

Zitat:Siehe dazu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.divestmentproject.org/apartheid_laws.shtml">http://www.divestmentproject.org/apartheid_laws.shtml</a><!-- m -->
Viel besser! Die beziehen sich auf Gesetze, Gerichtsurteile und Ereignisse, die ich mit vertretbaren Aufwand überprüfen kann, ohne mit Aufwand für eine Doktorarbeit über das jüdische Selbstverständnis recherchieren zu müssen.

Zitat:Das ist erscheckend, aber nunmal offenbar so. Und die Palis können schlichtweg nichts dafür, dass das in der "freien Presse" (sprich: große Verlage) so nicht berichtet wird. Jene berichten eher über Luftangriffe und Raketenangriffe. Aber nicht warum.
Du hast sicher schon mal einen besser recherchierten Artikel über den Koflikt in Zeit, Economist, FAZ, Spiegel, taz oder auf Telepolisde gelesen. Du glaubst doch auch nicht, dass sich alleine frustrierte Westbank-Journalisten und Ostküsten-Debattierklubs um ein vollständiges Bild der Lage da unten interessieren.

Mit Quellen, in denen der Autor mehr Emotion (in dem Fall Hass) als Information aufnimmt, dienen maximal zur Motivierung der eigenen Anhängerschaft oder einfach zum Druckablassen. Für die gepflegte Diskussion bei Tee, Pistazien und "Tiger"-Plastikmodell auf dem Schreibtisch in unserem Forum sehe ich es eher als ablenkend. Wenn du mal in die Telepolis-Foren reinschaust, dann ist die übliche Reaktion auf einen Artikel dieses Niveaus entweder ein "++GENAU!!!111" (von den Fraktionkollegen) oder "Du Faschist!/Gutmensch/..." (von der Gegenseite). Daher sehe ich das eher abträglich, sowas hier zu verlinken.

Zitat:Die Frage ist: Was ist Information für Dich?
Eine gute Frage...
Ich weiß nicht genau wo Gelesenes zu Information wird, allerdings für mich fängt dieser dieser Prozess an, wenn ich keine geistige Münze werfen muss, ob ich dem Verfasser glaube oder nicht, sondern wenn ich dafür entscheidende Entscheidungshilfe erhalte.
Wenn nicht alle geltenden politischen und physikalischen Gegebenheiten nicht ohne guten Grund außer Kraft gesetzt werden.
Wenn das Modell, dem der Artikel zugrunde liegt, belastbar ist mit anderen Informationen aus zumindest einem Teil der Quellen, die man als politsch interessierter Mensch bezieht.

Zitat:...Achja, bevor ich es vergesse. Also als "Vorwarnung":

Zitat:The Somerville Divestment Project (SDP) is a grassroots organization in Somerville, Massachusetts. Members of SDP are everyday people: homemakers, students and teachers; retirees and people juggling multiple jobs to make ends meet. We are a grassroots organization in Somerville that focuses on building a solid base of support for the human rights and self determination of the Palestinian people.
Finde ich ganz allgemein gute Idee für neue und unbekannte Quellen.


- ThomasWach - 29.07.2009

Mein Problem mit dem Artikel bzw. den geposteten Auszügen sind schlicht die Bewertungen. Dass unter Umständen in der israelischen Justiz in Sachen Verbrechen gegen Palästinenser hier oder da etwas schief läuft, würde ich relativ pauschal als recht plausibel bezeichnen. Und das schlicht allein schon aus dem Grund, dass jedes Justizsystem oft in Massen "Fehler" und "gefühlte Ungerechtigkeiten" produziert und weil als weiterer Grund Israel und "Palästina" verfeindet sind. Rechtsstaat hin oder her.

Aber diese Zustände - egal ob gut recherchiert oder suggestiv zusammengetragen und lanciert - als Nazijurisdiktion zu bezeichnen, ist schlicht eine ideologische Konstruktion und sehr, sehr überzogen. Israelis, auch rechte, religiös-fanatische und meinetwegen auch tendenziös rassitische Israelis sind eben nicht automatisch Nazis, genauso wenig wie die Hamas einfach so als Bande von Islamofaschisten bezeichnet werden kann.
Hier nutzt man Vergleiche schlichtweg ideologisch und diskursiv-performativ, oder wie Schneemann sagen würde, als "Propaganda".


- Shahab3 - 31.07.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,638555,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 55,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Siedlerrekord stürzt Netanjahu in Erklärungsnöte

Von Ulrike Putz, Beirut

Eine Meldung, die Israel ungelegen kommt: Die Zahl jüdischer Siedler auf palästinensischem Gebiet hat einen neuen Rekordwert erreicht. Dabei haben die hochkarätigen Gäste, die gerade aus den USA anreisen, genau diese Siedlungen als größtes Hindernis im Friedensprozess ausgemacht.
...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ksta.de/html/artikel/1246883743305.shtml">http://www.ksta.de/html/artikel/1246883743305.shtml</a><!-- m -->
Zitat:Klare Botschaft an Barack Obama

Von Inge Günther, 28.07.09, 20:33h
Die jüdischen Siedler lassen sich von den Bemühungen um eine Zwei-Staaten-Lösung wenig beeindrucken. Dem US-Sondergesandten Mitchell haben die Nationalreligiösen sogar einen ganz besonderen Empfang bereitet.
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JERUSALEM - Die Angst geht um in Scheich Dscharrah, einem besseren Viertel Ost-Jerusalems. Immer mehr palästinensische Bewohner sind von Räumung bedroht, seitdem israelische Siedler ein Auge auf ihre Häuser geworfen haben. Schon vor Jahren hatten fromme Juden das Höhlengrab von „Schimon Ha-Tsadik“, Simon dem Gerechten, für sich reklamiert. Nach und nach zogen nationalreligiöse Siedler unter bewaffnetem Schutz in der Nachbarschaft ein. Mitten in einem Komplex, den die UN-Flüchtlingshilfe UNWRA in den fünfziger Jahren für Palästinenser bauen ließ, die im Krieg von 1948 aus West-Jerusalem oder arabischen Ortschaften ringsum geflohen waren.
...
Pünktlich zum Eintreffen Mitchells drangen radikale Siedler in ein weiteres arabisches Haus in einem sehr alten, sehr beengten Teil von Scheich Dscharrah ein. Eine gezielte Provokation. Palästinensische Nachbarn fürchten das Schlimmste. Auch in der Westbank drängt es militante Siedler, neue Fakten zu schaffen. Gleich elf Außenposten errichtete die „Jugend für Israel“ Montagnacht. Ihr Slogan: „Obama, you can't“. Das israelische Friedenslager hofft, dass dies ein Irrtum ist.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.freitag.de/politik/0931-nahost-westbank-israel-palaestina-siedlungspolitik-hebron">http://www.freitag.de/politik/0931-naho ... tik-hebron</a><!-- m -->
Zitat:Bis der Messias wiederkommt

Israel hat den Siedlungsbau in Ost-Jerusalem vorerst gestoppt. In Hebron kann man besichtigen, wie die Siedlungspolitik der Regierung eine ganze Stadt ­zerrissen hat
...
Keine Menschenseele ist zu sehen. Auch am israelischen Armeeposten regt sich nichts. Wachturm, Tarnnetze, Stacheldraht, Barrieren – zum Glück ist man nicht allein. Yehuda Shaul führt das gute Dutzend Journalisten durch die Stadt, in der Abraham und Sarah begraben liegen.
...
„Wie Sie sehen können, gibt es alle 50 Meter einen Armeeposten”, weist Shaul fast im Minutentakt auf Kontrollpunkte der Israelis hin. Wer Hebron einmal komplett durchwandert, der kann 93 Straßensperren zählen – Kontrollpunkte, Tore, Betonblöcke. Und der weiß auch, welches Sicherungsregime in Betracht kommt für jene israelischen Wohnsiedlungen, die in Ost-Jerusalem inmitten palästinensischer Domänen errichtet und bezogen werden sollen.
...
Yehuda Shaul spricht über „humanitäre Erleichterungen”, die man den Palästinensern gewährt habe. Sie dürften in diesen Straßen der Innenstadt wieder zu Fuß – allerdings nicht mit einem Fahrzeug – unterwegs sein. Ein Kollege fragt, ob hier, wo man gerade stehe, auch Palästinenser stehen dürften. „Nur die Familien, die hier leben”, entgegnet Shaul.
...



- Schneemann - 03.08.2009

Zitat:Auf der Suche nach neuer Stärke

Erster Fatah-Kongress seit 20 Jahren

Auf der Suche nach neuer Stärke und Orientierung treffen sich rund 2300 Vertreter der palästinensischen Fatah-Bewegung am Dienstag erstmals seit 20 Jahren zu einem Kongress. Das dreitägige Treffen der Bewegung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas findet in Bethlehem statt. Dort sollen ein neues Programm verabschiedet und die Führungsgremien neu gewählt werden. Die alte Fatah-Elite dürfte dabei zum Teil durch Jüngere ersetzt werden. Wie viele Vertreter der Palästinenser-Partei letztlich auf dem Parteitag auftauchen, war im Vorfeld unklar - die konkurrierende Hamas wollte die 400 Fatah-Delegierten aus dem Gazastreifen nicht nach Bethlehem reisen lassen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/dossier/Erster-Fatah-Kongress-seit-20-Jahren-article445963.html">http://www.n-tv.de/politik/dossier/Erst ... 45963.html</a><!-- m -->

...und...
Zitat:Israelische Kriegsverbrechen

Maulkorb für "Schweigen brechen"

von Ulrich W. Sahm

In Israel haben zehn Menschenrechts-Organisation gegen die Regierung protestiert, die die von Friedensaktivist Jehuda Schaul geleitete Organisation "Schweigen brechen" zum Schweigen bringen will.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/dossier/Maulkorb-fuer-Schweigen-brechen-article445365.html">http://www.n-tv.de/politik/dossier/Maul ... 45365.html</a><!-- m -->

...übrigens von Sahm, den Shahab ja auch gerne mal nicht gerade hochleben lässt, was Kritikfähigkeit angeht... :wink:

Schneemann.


- Luetzow - 04.08.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article4250254/Israels-Polizei-fuer-Anklage-gegen-Aussenminister.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ister.html</a><!-- m -->


Zitat:Korruptionsvorwürfe gegen Lieberman

Israels Polizei für Anklage gegen Außenminister

Er soll mithilfe von Strohfirmen Geld gewaschen haben. Jetzt droht Israels Außenminister Avigdor Lieberman bei einer Anklage mit Rücktritt. Die israelische Polizei hatte sich nach jahrelangen Ermittlungen dafür ausgesprochen. Die Staatsanwaltschaft muss nun entscheiden, ob sie der Forderung nachkommt.

Das war ein kurzer Vergnügen. Hoffentlich meint der nicht sich nochmal wie Olmert kurz vor dem Rücktritt ausleben zu müssen.


- Schneemann - 04.08.2009

Wäre kein Beinbruch, wenn man diesen Mann absägen würde...

Schneemann.


- Schneemann - 06.08.2009

Zitat:WESTJORDANLAND

Israel erwägt Stopp des Siedlungsbaus

In den Friedensverhandlungen in Nahost zeichnet sich Bewegung ab: Einem Zeitungsbericht zufolge könnte Israel mindestens ein halbes Jahr lang auf den Ausbau von Siedlungen im Westjordanland verzichten - im Gegenzug für ein Entgegenkommen arabischer Staaten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,640846,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 46,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Schneemann - 08.08.2009

Zitat:ERSTER KONGRESS SEIT 20 JAHREN

Fatah versinkt in Machtkämpfen

Die einst so mächtige Fatah tagt in Betlehem erstmals seit 20 Jahren - und steht vor einer Zerreißprobe. Die Alte Garde der Palästinenser-Partei blockiert den Nachwuchs, Hardliner streiten mit Moderaten. Einig sind alle nur in einem: Israel soll schuld sein am Tod Jassir Arafats.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,641230,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 30,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.


- Nightwatch - 08.08.2009

Ein Highlight:

Zitat:Fatah: All of Jerusalem must be returned before negotiations

The sixth Fatah General Assembly decreed on Saturday that the return of both east and west Jerusalem to Palestinian control was a "red line" which was non-negotiable, and would need to be fulfilled before any peace talks with Israel could renew, Israel Radio reported.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1249418552346&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull">http://www.jpost.com/servlet/Satellite? ... 2FShowFull</a><!-- m -->

:lol:


- Shahab3 - 08.08.2009

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/u5g38A/2999701/Ja-wort-ohne-Jah-we.html">http://www.sueddeutsche.de/u5g38A/29997 ... ah-we.html</a><!-- m -->
Zitat:08.08.2009 05:00 Uhr

Ja wort ohne Jah we

In Israel werden Ehen zwischen Juden und Nichtjuden vom Staat nicht anerkannt. Was tun? Am besten zur Hochzeit nach Zypern fliegen.
...