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- Tiger - 03.11.2005

Ich denke, Skywalker meint eher, daß Geisteshaltungen und Ansichten, wie sie jüngst z.B. von Ahmadinedshad oder auch dem Präsidenten der arabisch-europäischen Liga, Dyad Abu Jahja, vertreten wurden, in Europa lebenden Muslimen schaden.
Es erschwert ihre Integration, da Muslime dann in Europa aus diesem Grund pauschal verurteilt und abgelehnt und letztlich zum Feindbild erklärt werden. Wenn dann noch ein paar radikale Wirrköpfe, die muslimischen Glaubens sind, in ihrem Wahn irgendwelchen Unfug verzapfen, z.B. einen Aleviten aufgrund seines Glaubens niederstechen oder einen "Ehrenmord" begehen, fühlen sich genug Menschen, die Muslime pauschal verteufeln und als Feinde betrachten, in ihrem Weltbild bestätigt.
Extremisten schaden einfach häufig mit ihren Einstellungen und Taten jener Gruppe, der sie entstammen. Dafür gibt es auch genug andere Beispiele, z.B. die deutschstämmigen Bevölkerungsgruppen etwa in den USA nach 1914, es wurde für sie ungesund - und in einigen Gemeinden wurde es meines Wissens gar verboten - wenn sie sich ihrer Muttersprache, also Deutsch, bedienten. Und das ganze nur, weil Deutschland im Krieg war und seine Armee einige angebliche und tatsächliche Kriegsverbrechen verübt hatte!


- Skywalker - 03.11.2005

Tiger hat recht, ich meinte das die Geisteshaltung die der Präsidend der arabisch-europäischen Liga zum Ausdruck gebracht hat den Muslimen schadet. Ich persönlich bin selber Moslem und meine deswegen noch lange nicht das der Islam oder Menschen islamischen Glauben fanatische Extremisten seien.


- Shahab3 - 03.11.2005

Ich finde die Diskussion hat nicht mehr im entfernetesten mit dem Iran zu tun.

Denn dass die jetzt auch noch für das schlechte Bild er Moslems in Deutschland oder Europa verantortlich sein sollen, ist ein schlechter Scherz... :pillepalle:
Da sollte sich Skyalker mal lieber mit seinen eigenen Landsleuten auseinandersetzen. :hand:

Im Übrgigen scheint es in manche Köpfe schwer hineinzukriegen sein. Irans Abneigung gegen Israel hat nichts mit Judenfeindlichkeit zu tun und beruht zudem auf Gegenseitigkeit. Nebenbei ist daher auch der Vergleich mit Nazi-Deutschland und Kriegsverbrechen eine ziemlich anmaßende Beleidung, für die man keinen Moslem sondern vielmehr das Gehirnvakuum horizontbeschränkter Westeuropäer verantwortlich machen sollte. Aber ich will hier niemanden zur Selbsterkenntnis bekehren...

Vielleicht sollten wir die Integrationsprobleme und das schlechte Bild der moslemischen Mitbrürger daher besser im Türkei-Thread, oder im Kampf der Kulturen-Thread diskutieren...

Sorry, aber so langsam platzt einem da langsam aber sicher der Kragen
:wall:


- Azrail - 03.11.2005

Naja kommen wir zum Thema zurück was meint ihr wie ich schon erwähnt habe kann sich Iran sich da rausrappeln aus dieser misere also die Wirtschaft und allgemein gesehen.Der Präsident Irans mag zwar etwas provozieren aber in wirtschaftlicher oder militärischer Sicht hat das nicht genutzt wie will denn nun Ahmedinschad die Probleme Irans lösen?
Was ist sein Aufschwungprogram?oder hat er überhaupt eins?


MfG Azze


- Skywalker - 03.11.2005

Zitat:Azrail postete
Naja kommen wir zum Thema zurück was meint ihr wie ich schon erwähnt habe kann sich Iran sich da rausrappeln aus dieser misere also die Wirtschaft und allgemein gesehen.Der Präsident Irans mag zwar etwas provozieren aber in wirtschaftlicher oder militärischer Sicht hat das nicht genutzt wie will denn nun Ahmedinschad die Probleme Irans lösen?
Was ist sein Aufschwungprogram?oder hat er überhaupt eins?


MfG Azze
Wirtschaftlich und politisch hat die Aussage Ahmadijejad dem Iran nichts genutzt, da sich der Iran dadurch mehr und mehr von der internationalen Gemeinschaft isoliert. Für den Westen besteht erst recht ein grosser Grund die Sache mit dem Atomprogramm vor dem UN-Sicherheitsrat zu bringen. Er hat sogar selbst im Wahlkampf betont das er gegen westliche Investoren ist, die das Land dringend benötigt um seine jungen und hochqualifizierten Bürgern eine Perspektive zu schaffen.

Meiner Meinung nach hat die Mehrheit der Iraner ganz andere Sorgen als das Problem "Israel", wenn man sich Anschaut wieviele junge und hochqualifizierte Menschen im eigenen Land keinen Arbeitsplatz finden und nur als Schuhputzer auf den Strassen Teherans ihr Brötchen verdienen.


- Azrail - 03.11.2005

Zitat:Skywalker postete
Zitat:Azrail postete
Naja kommen wir zum Thema zurück was meint ihr wie ich schon erwähnt habe kann sich Iran sich da rausrappeln aus dieser misere also die Wirtschaft und allgemein gesehen.Der Präsident Irans mag zwar etwas provozieren aber in wirtschaftlicher oder militärischer Sicht hat das nicht genutzt wie will denn nun Ahmedinschad die Probleme Irans lösen?
Was ist sein Aufschwungprogram?oder hat er überhaupt eins?


MfG Azze
Wirtschaftlich und politisch hat die Aussage Ahmadijejad dem Iran nichts genutzt, da sich der Iran dadurch mehr und mehr von der internationalen Gemeinschaft isoliert. Für den Westen besteht erst recht ein grosser Grund die Sache mit dem Atomprogramm vor dem UN-Sicherheitsrat zu bringen. Er hat sogar selbst im Wahlkampf betont das er gegen westliche Investoren ist, die das Land dringend benötigt um seine jungen und hochqualifizierten Bürgern eine Perspektive zu schaffen.

Meiner Meinung nach hat die Mehrheit der Iraner ganz andere Sorgen als das Problem "Israel", wenn man sich Anschaut wieviele junge und hochqualifizierte Menschen im eigenen Land keinen Arbeitsplatz finden und nur als Schuhputzer auf den Strassen Teherans ihr Brötchen verdienen.
Naja die Welt besteht ja nicht nur aus dem Westen können sich nicht andere Partner finden lassen um die Wirtchaft anzukurbeln und auch militärisch einen draufzulegen.
Ohne den Westen ist es zwar schwieriger aber unmöglich?


MfG Azze


- Shahab3 - 03.11.2005

och, der Iran hat seit dem GK1 ein stets positives und relativ konstantes Wirtschaftswachstum von derzeit ca. 7%.
Das westliche Ausland hat in den letzten Jahren massiv im Iran investiert. Insbesondere in der Chemischen-, der Automobil- und Ölindustrie. Derzeit kommen jedoch immer mehr Japaner, Südkoreaner, Chinesen, Russen und Inder auf den Markt.
Dabei ist zu beachten, dass vielen Projekten von staatlicher Seite der Zuschlag erteilt wird. Und da spielt die Aussenpolitik gegenüber dem Iran eine nicht zu unterschätzende Rolle. Dadurch dass China und Russland den technoligischen Anschluss in vielen Branchen gefunden haben, ist das Spektrum der potentiellen Investoren eigentlich nur breiter geworden.

Die wirtschaftlichen Probleme Irans die sich vor allem durch die hohe Arbeitslosigkeit bemerkbar machen, begründen sich in dem enormen Bevölkerungswachstum der letzten 25 Jahre und einer Gesellschaft, die überwiegend im arbeitsfähigen Alter ist, oder dieses bald erreicht.
Hinzu kommt noch die große Anzahl an politischen- und wirtschaftsflüchtlingen von ca. 2Mio Menschen, die im Iran oft illegal arbeiten.
Mit diesen Problemen hat ein Präsident der gerade mal ein paar Wochen im Amt ist, recht wenig zu tun. Unabhängig davon, ob man ihn mag oder nicht.

Und übrigens : Warum sollte man sich einseitig von europäischen Investoren abhängig machen, die fast jedes Geschäft an Bedingungen und Exportbeschränkungen knüpfen ? Der iran ist ein offener Markt. Wer das bessere Gesamtpaket schnürt macht das Geschäft. Es war nicht der Iran der Haliburten Geschäfte untersagt hat. Wink Dann machts halt ein anderer, who cares ?


- Azrail - 03.11.2005

Zitat:Shahab3 postete
och, der Iran hat seit dem GK1 ein stets positives und relativ konstantes Wirtschaftswachstum von derzeit ca. 7%.
Das westliche Ausland hat in den letzten Jahren massiv im Iran investiert. Insbesondere in der Chemischen-, der Automobil- und Ölindustrie. Derzeit kommen jedoch immer mehr Japaner, Südkoreaner, Chinesen, Russen und Inder auf den Markt.
Dabei ist zu beachten, dass vielen Projekten von staatlicher Seite der Zuschlag erteilt wird. Und da spielt die Aussenpolitik gegenüber dem Iran eine nicht zu unterschätzende Rolle. Dadurch dass China und Russland den technoligischen Anschluss in vielen Branchen gefunden haben, ist das Spektrum der potentiellen Investoren eigentlich nur breiter geworden.

Die wirtschaftlichen Probleme Irans die sich vor allem durch die hohe Arbeitslosigkeit bemerkbar machen, begründen sich in dem enormen Bevölkerungswachstum der letzten 25 Jahre und einer Gesellschaft, die überwiegend im arbeitsfähigen Alter ist, oder dieses bald erreicht.
Hinzu kommt noch die große Anzahl an politischen- und wirtschaftsflüchtlingen von ca. 2Mio Menschen, die im Iran oft illegal arbeiten.
Mit diesen Problemen hat ein Präsident der gerade mal ein paar Wochen im Amt ist, recht wenig zu tun. Unabhängig davon, ob man ihn mag oder nicht.

Und übrigens : Warum sollte man sich einseitig von europäischen Investoren abhängig machen, die fast jedes Geschäft an Bedingungen und Exportbeschränkungen knüpfen ? Der iran ist ein offener Markt. Wer das bessere Gesamtpaket schnürt macht das Geschäft. Es war nicht der Iran der Haliburten Geschäfte untersagt hat. Wink Dann machts halt ein anderer, who cares ?
Da geb ich dir Recht und meines Wissens will man in Teheran neben New York und London die einzigen,eine eigene Ölbörse aufmachen also das zeigt schon wohin es hingeht.
Die Frage ist ob das so laufen wird wie du es beschreibst.
Wenns läuft ist gut.
Mal ne Frage wieviel BIP hat denn der Iran dieses Jahr?

MfG Azze


- Skywalker - 03.11.2005

@Shahab3

Tjo, wirtschaftliche und politische Isolation durch die Hardlinerpolitik Ahmadinejads tragen sicherlich nicht zu einem guten Investitionsklima bei, dass sagt sogar Chatamie.:rofl:


Zitat:Teheran - Die iranische Regierung könne nicht einfach Parolen ausgeben, die das Land wirtschaftlich und politisch in der Welt isolierten, sagte Chatami heute nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna. "Wir haben keine Legitimation, die uns erlauben würde, die gesamte Welt zu verändern und Regierungen nach unserem Geschmack einzusetzen", sagte Chatami, ohne sich dabei direkt auf die Äußerungen seines ultrakonservativen Nachfolgers vom Mittwoch zu beziehen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,382429,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 29,00.html</a><!-- m -->


- Shahab3 - 04.11.2005

Was nichts an dem gesagten ändert!
Gefährlich ist aber tatsächlich eine politische Isolation vom Westen, in die der Iran momentan gedrängt wird und dessen Resultat auch verschärfte Töne aus Tehran sind. Da spiele ich ganz zentral auf das Atomprogramm an.

Der Iran kannjedoch kein Interesse daran haben sich selbst in die Isolation zu treiben und strebt dies auch nicht an. Die Sache ist etwas vielschichtiger und längst nicht so lineaner, wie es Deine Auffasung oder ein Zitat hier hergeben.
Es besteht ein großes Interesse der USA daran den Iran in die Isolation zu treiben. Dass ist ein Unterschied. Klein, aber fein...
Dazu können natürlich provozierte Äusserungen und Strömungen im Iran durcaus eine Argumentationshilfe darstellen. (Lawrow hatte das schon ganz richtig erkannt. Du erinnerst Dich an den von Dir fehlgedeuteten Text ? Wink )
Jedoch hat das rein wirtschaftlich nicht die Auswirkunngen, die man sich seit der Gründung der Islamischen Republik Iran erhofft hat. Eher im Gegenteil.
Übrigens war auch ein Herr Chatami mal Präsident. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere.

Ich betone es gerne nochmal, es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass der Iran nicht in die WTO will, aus der UN will, oder aus sonstigen internationalen Organisationen und Veträgen aussteigen will. Es sind Stimmen und Einflüsse aus
USA/Israel die immerwieder Irans ausschluss aus solchen Institutionen fordern.
Es ist somit in erster Linie die Erbfeindschaft USA/Israel <-> Iran, die eine gezielte Isolation Irans von dieser Seite her anstrebt (Sanktionen, Krieg, Medien, ...) Dabei sehe ich den Iran keineswegs nur in der Opferrolle. Er ist nunmal einfach der Gegenspieler Nummer 1 in der Region und tut auch das seine, um den anderen zu Schaden. Wenn er auch im Irak und Afghanistankrieg den USA sehr sehr entgegengekommen ist, was man oft und gerne mal vergisst.

Zum Thema regionaler Isolation, solltest Du Dir im Übrigen mal die Beziehungen der Türkei mit seinen Nachbarländern anschauen. Das nenne ich Isolation ! :baeh: Der Iran hat Probleme mit Fremdmächten, das sind komischerweise die einzigen mit denen sich die Türken verstehen. Komsich..oder ?
Auch mag ich gerne an die USA erinnern, wie sie Deutschland in der vermeintlichen Isolation wähnten, weil sie sich nicht der Koalition der Willigen (Mongolei, Ozeanien, und Co) eingliedern wollten. Confusedchlaf:

Irans Problem ist das nicht Smile Wenn man die 2. meisten Erdgas und Erdölvorräte hat, gibts ganz automatisch Freunde. Man muss nur geschickt wählen. Der Westen scheint derzeit, vor allem historisch begründet, verschissen zu haben.
Das sehe ich nicht als Untergang, sondern gerade im Rahmen der Hochinteressanten Entwicklungen in Asien als einmalige Chance.


- Azrail - 04.11.2005

@Shahab3 Naja ich würd sagen die Türkei ist irgendwie auf der Strecke gelbieben weder Fisch noch Fleisch,kann aber auch ein Vorteil sein.

Das Problem ist wie die Zukunft Irans aussieht, die Wirtschaft schmiert schon etwas ab ausserdem das Erdbeben vor einigen Jahren das verkraftet man nich so schenll und der 1.GK war auch nicht gerade so leicht zu schlucken.
Jetzt diese misere mit den Amis und dem Westen das ist alles destabilisierend.
Wie wird wohl versuchen Irans Präsident das Schiff an das sichere Ufer zu manövrieren?


- Skywalker - 05.11.2005

Zitat:Iran erhält deutsche Rüstungstechnik angeblich über Moskau
Zeitung: Hochwertiges Material angeblich auch an Syrien weitergeleitet

München - Die iranische und die syrische Rüstungsindustrie werden nach einem Bericht des deutschen Nachrichtenmagazins "Focus" über kriminelle Zwischenhändler in Moskau mit deutscher Spitzentechnologie beliefert.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2232319">http://derstandard.at/?url=/?id=2232319</a><!-- m -->


Zitat:UNO-Generalsekretär Kofi Annan sagt Iran-Reise ab


New York/Teheran. DPA/baz. Die Spannungen zwischen der neuen iranischen Führung und der internationalen Gemeinschaft haben sich weiter verstärkt. UNO-Generalsekretär Kofi Annan sagte eine geplante Reise nach Teheran ab. Das iranische Aussenministerium teilte am Samstag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA mit, Teheran habe um Verschiebung des Besuchs "auf einen geeigneteren Zeitpunkt in der Zukunft" gebeten.
:evil::evil:

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=D9D08A04-1208-4059-9E63E3737491F484&startpage=1&ObjectID=5F7CB1DD-60CF-2062-F563C36E1D56A199">http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID= ... 6E1D56A199</a><!-- m -->


- Shahab3 - 05.11.2005

Die verfrühte Schadenfreunde immer ?!

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=37382&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->
Zitat:Annan: No change in Iran's visit programme

LONDON, November 5 (IranMania) - UN Secretary General Kofi Annan said in spite of some requests from US congressmen to cancel his visit to Iran, he will make the pre-scheduled trip.
...
He added, "My visit to Iran has been finalized and will be declared shortly."
:baeh:


- Shahab3 - 05.11.2005

aus dem o.g. "Der Standard"-Artikel [der einen "Focus"-Bericht zitiert] :
Zitat:...
Die gelieferten Messgeräte sowie hochwertige Antriebs- und Steuerungssysteme würden in Teheran für die Weiterentwicklung der Mittelstreckenrakete "Shahab-3" genutzt, die mit Atomsprengköpfen bestückt werden könne und bei einer Reichweite von 3500 Kilometern auch europäische Ziele erreiche, berichtet "Focus" unter Berufung auf den vertraulichen Regierungsbericht.
...
hä ? Seit wann verfügt Deutschland über Technologie zum Bau von Mittelstreckenraketen ? Seit wann gibts dort Antriebssysteme für selbige ?
Seit wann hat die Shahab3 eine Reichweite von 3500km ? :oah:

Fragen, über Fragen...


- Azrail - 05.11.2005

Naja da wer ich vorsichtig vielleicht wollte man das der Iran das erhält,vielleicht ist das Zeug sabotiert.
Die Fragen bleiben und lässt vieles im ungewissen.