Zitat:TOLERANTE MARINE

Royal Navy gestattet Satanismus an Bord

Die britische Marine zeigt sich neuerdings von ihrer toleranten Seite: Einem Matrosen hat sie die Genehmigung erteilt, seinen satanischen Glauben zu praktizieren. Damit ist der 24-jährige Chris Cranmer der erste bekennende Satanist im Dienst der britischen Streitkräfte.
(...)
Von der neuen Regelung profitiert als Erster der Schiffstechniker Chris Cranmer, der seit neun Jahren bekennender Satanist ist. "Ich wollte nicht mehr das Gefühl haben, dass ich abends im Bett nicht meine Satansbibel rausholen kann, um mich etwas zu entspannen"(...)

Zitat:GROSSBRITANNIEN

Mit 15 Salutschüssen lief der Zerstörer GALSGOW am Trafalgartag nach seiner letzten Reise in Portsmouth ein.

GLASGOW wird ausgemustert (Foto: Royal Navy)Das im Mai 1979 als fünfte Einheit der Flugabwehrzerstörer Type 42 in Dienst gestellte Schiff gehört zu den drei Einheiten seiner Klasse, die im Rahmen der kürzlich "verordneten" Streichliste vorzeitig außer Dienst gestellt werden. Ihre letzte Fahrt hatte die GLASGOW u.a. zu einem Abschiedsbesuch in ihre schottische Patenstadt Glasgow geführt, und beim Einlaufen in Portsmouth führte sie den traditionellen, überlangen "Paying-off Pennant".

Die GLASGOW kann auf eine ereignisreiche Dienstzeit zurück blicken. Als erstes Schiff der Royal Navy war der Zerstörer am 1. Mai 1982 in die Exclusion Zone um die Falklandinseln eingelaufen und hatte in den darauf folgenden Tagen die britischen Operationen mit Flugabwehr und Landzielbeschuss unterstützt. Während ihre Schwesterschiffe SHEFFIELD und COVENTRY bei den Kämpfen versenkt wurden, hatte die GLASGOW riesiges Glück. Eine argentinische Fliegerbombe traf ihren Rumpf, durchschlug das Schiff oberhalb der achteren Antriebsanlage - und trat dann ohne zu explodieren auf der anderen Seite wieder aus. Die Schäden beschränkten sich im Wesentlichen auf ein von Backbord- nach Steuerbordseite reichendes, ein Meter großes Loch.

Die bei Swan Hunter in Wallsend-on-Tyne gebaute GLASGOW gehört zu den insgesamt sechs Schiffen des 1. Loses (Batch 1) der Type-42-Zerstörer, von denen nun vorerst nur noch CARDIFF und NEWCASTLE in Dienst bleiben. Aber auch diese beiden Schiffe finden sich auf der Streichliste und ihre Tage sind gezählt.

Zitat:By ANDREW CHUTER, LONDON


Britain’s Ministry of Defence announced Nov. 19 that it dropped plans to build up to 14 warships to replace the fleet of Type 23 frigates now in service with the Royal Navy. The government had planned to move to the assessment phase of the program to build the Future Surface Combatant (FSC) next year.

Now the MoD is reconsidering its options. The first of the warships had been planned to enter service around 2012. An MoD spokesman said uncertainties regarding future Royal Navy operations, the maturity of emerging technologies and industry/government efforts to pull together a long-term warship building strategy had all affected the decision.

The British may be looking at splitting the FSC requirement in two, an industry source said. The Defence Procurement Agency recently asked industry for design ideas for what it called a “global corvette.” The source said the Royal Navy may go for a combination of the corvette and a variant of the 7,500-metric-ton Type 45 destroyer now under development

- Ends -

Zitat:UK admits delay to Type 45 in-service date

The UK Ministry of Defence (MoD) has finally admitted that the in-service date (ISD) for the first of the Royal Navy's (RN's) Type 45 'D'-class destroyers has slipped from November 2007 to May 2009. It has also revealed that the overall cost of the programme has risen by more than £150 million, but has refused to specify the full level of escalation on grounds of commercial sensitivity.
19-Nov-2004 Janes

Zitat:HMS Bulwark Enters Service

The Royal Navy has today accepted into service one of the most technologically advanced warships ever to join the fleet - the 18,500 tonne HMS Bulwark.

Built in Barrow-in-Furness by BAE Systems, HMS Bulwark, now docked in her home port of Devonport, is the second in a new class of amphibious assault ship which combines innovative design with state-of-the-art computing power.

Bulwark joins her sister ship HMS Albion, which was accepted into service last July. Together they represent a huge step forward in modernising amphibious operations and will be a pivotal element of UK expeditionary warfare capability for the next 30 years.
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Zitat:VT GROUP COMMENCES NEGOTIATIONS FOR NEW OFFSHORE PATROL VESSEL

VT Group plc has commenced negotiations with the Ministry of Defence for the construction of a new 80 metre Offshore Patrol Vessel (Helicopter) for the Royal Navy following the Ministry’s assessment of competitive bids from a number of companies.


The ship will be built to VT’s account, handed over in September 2006 and chartered to the MoD for an initial period until March 2012. It will be manned and operated by the Royal Navy.

The programme is expected to be worth an initial total of around £30 million, under a Public-Private Partnership arrangement, with the potential for this to increase if the charter is extended.

The 80m ship will replace the RN’s two existing Castle Class offshore patrol vessels and will carry out the role of Falkland Islands Patrol Vessel. VT will also be responsible for providing a full Contractor Logistics Support (CLS) service to maintain the ship so that she is available for sea for more than 300 days a year. By utilising modern automated equipment and commercial maintenance practices, VT will guarantee the availability with a single ship, compared to the two currently needed to provide the same availability.

VT Group Chief Executive Paul Lester commented: “This programme will provide a significant boost to our shipbuilding throughput at Portsmouth, supplementing the work that we are carrying out on the Type 45 destroyer. It also underlines the success of the PPP model that we have introduced on the initial River Class ships.”

The new design will be based on the River Class, which were built by VT and are currently under charter to the MOD. The ‘Batch 2’ River Class will be enhanced with a helicopter deck capable of accepting helicopters up to the size of the new Merlin aircraft, and surveillance radar.

Zitat:Nur 15 Jahre nach seiner Indienststellung (1988) hat die Royal Navy ihr Minenjagdboot SANDOWN bereits wieder ausgemustert.
Mit GFK-Rumpf, nur 2,2 m Tiefgang, und neuester technologischer und elektronischer Ausrüstung gehören das Typboot SANDOWN und seine bis 1999 noch von Vosper Thornycroft in Woolston gebauten zehn Schwesterboote zu den weltweit modernsten Minenjagdbooten. Ihr Design war auch Vorlage für die spanischen Minenjagdboote der SEGURA-Klasse.

Obwohl die SANDOWN bei weitem nicht am Ende ihrer "Lebenserwartung" ist, musste sich die Royal Navy schon jetzt von ihr trennen. Im Dezember 2003 hatte die Regierung in einem neuen Verteidigungsweißbuch einen weiteren, tief greifenden Umbau der britischen Streitkräfte und damit einher gehend schon für 2004 auch "Veränderungen in der Struktur der Flotte" verfügt. So soll nun die Minenabwehrkomponente der Royal Navy auf nur noch insgesamt zehn Einheiten verkleinert werden. Dazu sind neben einigen Booten der etwa zehn Jahre älteren HUNT-Klasse auch die drei ältesten SANDOWN-Minenjagdboote auszumustern. BRIDPORT und INVERNESS sollen das Schicksal der SANDOWN teilen.

Es ist wohl davon auszugehen, dass sich die Royal Navy nach einem ausländischen Abnehmer der drei immer noch modernen und bis zuletzt auch uneingeschränkt einsatzklaren Boote umsehen wird.

Zitat:Ungewöhnlich öffentlich hat die Royal Navy den Kommandanten einer ihrer Fregatten seines Postens enthoben.
Commander David Axon wurde auf der Rückweg der Fregatte SOMERSET (Type 23) von einem mehrmonatigen Einsatz im Persischen Golfes während eines Zwischenstops in Gibraltar "permanently removed from the command of his vessel" und in die Heimat zurück befohlen, wo er sich jetzt einer Untersuchung stellen muss. Der Erste Offizier übernahm vorübergehend das Schiff und führte es in den Heimathafen Devonport zurück.

Die Royal Navy hält sich zwar mit Details über die Gründe seiner Abberufung zurück, erklärt in der offiziellen Verlautbarung allerdings, sein "Stil zu Führung und Management eines Kriegsschiffes verfehle signifikant die geltenden Maßstäbe" und habe zu einem "irreparablen Verlust von gegenseitigem Vertrauen und Respekt" geführt. Medien zufolge soll die Besatzung von ihm in unzulässiger Weise schikaniert, gequält und eingeschüchtert und Offiziere vor versammelter Mannschaft gedemütigt worden sein. Einer ersten - mündlichen - Beschwerde eines jungen Offiziers über ein "vertrauliches Hilfetelefon" folgte im November eine schriftliche Eingabe. Während eine Kommission diesen Vorgang noch untersuchte, soll es an Bord zu weiteren Vorfällen - diesmal u.a. gegen ein weibliches Besatzungsmitglied - gekommen sein. Dies führte dann offenbar zur fristlosen Absetzung des Kommandanten. Er wird nun in einer "Landverwendung ohne Vorgesetzteneigenschaften" eingesetzt und möglicherweise zur Teilnahme an einem Sonderlehrgang über Menschenführung befohlen.

Dass die Öffentlichkeit hier sehr schnell und sehr ausführlich informiert wurde, könnte mehrere Gründe haben. Zum einen hat der First Sealord, Admiral Sir Alan West, erst kürzlich eine "Zero Tolerance"-Kampagne gegen Schikanierung von Untergebenen in der Royal Navy ins Leben gerufen, und der Fall könnte bewusst genutzt worden sein, um intern wie extern ein exemplarisches Beispiel zu setzen. Zum anderen fanden im Rahmen der gegen Commander Axon eingeleiteten Untersuchungen Gerüchte über eine "Meuterei an Bord der SOMERSET" den Weg in die Medien. Diesen Gerüchten erteilte die Royal Navy eine heftige Absage. Es habe auf dem Schiff weder Meuterei, noch Befehlsverweigerung oder Insubordination gegeben.