(Zweiter Weltkrieg) "Hell wie hundert Blitze"
#31
Zitat:[...]Drei Unternehmen antworteten: Focke-Wulf mit der Ta-400, Messerschmitt mit der Me264 und Junkers mit der Ju 390. Die Ta-400 wurde nie gebaut. Die Ju 390, eine vergrößerte Ju 290 mit zwei Triebwerken mehr, war ziemlich unkompliziert. Der erste Prototyp flog bereits im August 1943. Der zweite Prototyp, bei dem die Flugzelle nochmals verlängert worden war, hatte ein Suchradar FuG Hohenweil und fünf 20-mm-Kanonen an Bord. Bei einem Testflug von mont de Marsan an der französischen Atlantikküste bei Bordeaux aus näherte sich das Flugzeug New York bis auf 20km, bevor es sicher zurückkehrte, womit das Einsatzkonzept an sich bestätigt war. [...]
Aus:
Roger Ford, Die Deutschen Geheimwaffen des 2. Weltkriegs, Karl Müller Verlag. Leider ist weder Ort noch Jahr zu erkennen, das Buch an sich ist aber jünger als 10 Jahre...
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#32
Auf Heinz J.Nowarras buch "Die Deutsche luftrüstung 1933-1945" steht das die Ju 390 erst Oktober 1943 flog, das nur zwei prototypen gebaut wurden und keine von beide bewaffnet war.
Es steht auch das auch Heinkel teil nahm mit He 274 und 277.

In die aktuelle Klassiker der luftfahr steht auch Oktober 43 und keine bewaffnung. :?
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#33
Hier ein link zur Sueddeutschen mit einer laengeren Kritik zu diesem Buch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/,kulm2/kultur/artikel/368/49319/">http://www.sueddeutsche.de/,kulm2/kultu ... 368/49319/</a><!-- m -->
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#34
Zitat:14. März 2005


Nazis testeten Forscher zufolge erfolgreich Kernwaffen
Nazi-Deutschland war im Wettlauf um den Bau der ersten Atombombe wesentlich weiter als bislang angenommen. Dies behauptet der Berliner Historiker Rainer Karlsch in seinem Buch 'Hitlers Bombe', das am Montag in Berlin vorgestellt wurde. Seine These hatte schon vor der Veröffentlichung des Buches für Aufsehen gesorgt. Ein Dreivierteljahr vor dem Abwurf der ersten Atombombe auf Hiroshima soll es deutschen Wissenschaftlern gelungen sein, Kernenergie-Waffen zu zünden.(...)
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/cgi-bin/redir.cgi/eigenwerbung/standardbanner?/ticker/index.php?p2005031413023900002">http://www.n24.de/cgi-bin/redir.cgi/eig ... 3023900002</a><!-- m -->

........und schon kommen die ersten Zweifel.
Zitat:14. März 2005


Zweifel an Hitlers Atombombe
"Hitlers Bombe" ist der spektakuläre Titel eines Sachbuchs von Rainer Karlsch, das schon vor seiner Vorstellung am heutigen Montag erheblichen Widerspruch geweckt hat.

Sein offenkundig größtes Defizit, so Experten, liegt im Widerspruch zwischen dem Titel und den nachweisbaren Fakten: Ob die Waffenlabore des Dritten Reiches jemals etwas hervorgebracht haben, was entfernt den amerikanischen Bomben von Hiroschima und Nagasaki ähnelte, ist eine Frage, die weiterhin verneint werden muss.(...)
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/politik/hintergrund/index.php/n2005031414201900002">http://www.n24.de/politik/hintergrund/i ... 4201900002</a><!-- m -->
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#35
Soweit ich weiss , waren die Amerikaner und Russen bei der Eroberung deutscher Forschungsanlagen in Sachen " Ultimativ-Waffe " sehr enttäuscht .

Dies lag vorallem daran , das man zwar sehr gut über die Spaltbarkeit von Atomen bescheid wusste , aber die Führenden Atomforscher ( wie schon oben geschrieben ) nach Amerika ausgewandert waren .

Zudem haben deutsche Forscher immer an die Wirkungsweise von " Schwerem Wasser " (Deuteriumoxid) geglaubt , und einfach in die falsche Richtung geforscht ...

Ein bereitgesteltes Flugzeug , hat bei den unzähligen Forschungsprojekten einen kleinen Aussagewert . So ein Flugzeug hat nicht zu sagen , das man von einer Waffe wie der Atombombe wusste . Wahscheinlich glaubte man einfach an eine neue Art " Bombe " die vielleicht 1 bis 2 mal so stark sei wie vorherige .

Zudem muss man sagen das sich Uran nicht einfach so aus dem Boden stampfen lässt . Man braucht dazu riesige Zentrifugen um es aus der Erde zu filtern. Ein dermassen grosses Forschungslabor wer sehr schnell aufgedeckt worden , da diese Zentrifugen locker die Kraft eines gesammten Kohlekraftwerkes benötigen . ( Methode wird heute noch genauso wie früher angewendet , nur das diese Zentrifugen teilweise 1/3 des Stromes eines gesammten Atomkraftwerk benötigen . AKW Lingen z.b gibt 30% seines Stromes der Urenco ab)

Ausserdem kann man sich sicher sein , das sowohl die UDSSR als auch die USA enorme Nachforschungen nach dem Krieg angestellt haben , um gewisse
" Geheimbunker " ausfindig zu machen . Diesen Nachforschungen ist eher glauben zu schenken , als irengeinem Autor , der mit seinem buch Geld verdienen will .
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#36
Zum Thema diese Buches und dem Test in Ohrdruf habe ich zufälligerweise diese Seite der PTB gefunden: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ptb.de/de/aktuelles/archiv/presseinfos/pi2006/pitext/pi060215.htm">http://www.ptb.de/de/aktuelles/archiv/p ... 060215.htm</a><!-- m -->
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