Georgien
Zitat: achso, also nicht vergleichbar, meine ich auch nicht vergleichbar denn in Geo. hat Russland viel nähere geschichts bedingte Beziehung die das Handeln mit beeinflußt.

Das stimmt Georgien wurde mehrfach von Russland bzw. Sowjetunion unterjocht.

Zitat: oder es war umgekehrt, Weißrussland hat etwas mit dem Westen gespielt um von Russland Zugeständnisse zu erreichen.

Ansichtssache

Zitat: Im übrigen sieht man sehr gut um was es dem Westen wirklich geht denn sehr schnell war man zu Gesprächen bereit als man die Chance sah den Keil zwischen Russland und Weißrussland zu treiben......... könnte man argumentieren.

Jetzt wird es mir endlich klar, Europa braucht Weißrussland, so so.

Zitat: ja ja die dummen Georgier durch listigen und despotischen Putin provoziert. man o man

Du solltest Putin deine Dienste anbieten, in Aussagen verdrehen bist du ziemlich gut.

Zitat: deswegen mögt ihr Russland nicht

Schnelles Urteil über jemanden, den du nicht kennst. Ich habe absolut nichts gegen Russland, ganz im gegenteil. Ich bin einfach nur gegen das Regime Putin wie viele andere Russen auch. Wenn ich die Worte Russland oder russisch verwende meine ich damit das Regime Putin und nicht das Russische Volk.
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Zitat:Schnelles Urteil über jemanden, den du nicht kennst. Ich habe absolut nichts gegen Russland, ganz im gegenteil. Ich bin einfach nur gegen das Regime Putin wie viele andere Russen auch. Wenn ich die Worte Russland oder russisch verwende meine ich damit das Regime Putin und nicht das Russische Volk.
das sind Standartfloskeln
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Zitat: das sind Standartfloskeln

So,so... :lol: :lol: :lol:
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Putin schrieb:Das stimmt Georgien wurde mehrfach von Russland bzw. Sowjetunion unterjocht.

Das ist einerseits richtig, andererseits haben die Georgier (bzw. Teile davon) in der Vergangenheit selbst Hilfe bei den Russen ersucht, um eigene Ziele zu erreichen. Georgien lag/liegt strategisch schon immer recht ungünstig zwischen Türken, Persern und Russen. Erwehren konnten sie sich dessen eigentlich nie selbst, sondern haben stets versucht diese Parteien gegeneinander auszuspielen. Mit mäßigem Erfolg und das führte meist zu einer Spaltung der eigenen Fraktionen und Gebiete. Da man diese, nachvollziehbarerweise, nie freiwillig in ihre wahrgenommene Freiheit aufgab, kann man an dieser Stelle auch den Georgiern selbst eine Politik der Unterdrückung vorwerfen. Ist halt ne Frage der Perspektive. Aktuelles Beispiel: Abchase < Georgier < Russe. Du setzt in der Mitte an :wink:
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Zitat:Präsident Chavez zu Gast im Kreml
Venezuela erkennt Südossetien und Abchasien an
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Stand: 10.09.2009 16:21 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090910/123060999.html">http://de.rian.ru/world/20090910/123060999.html</a><!-- m -->
Zitat:Kreml dankt Chavez für politische Sensation (Zusammenfassung)
21:24 | 10/ 09/ 2009

MOSKAU, 10. September (RIA Novosti). Beim achten Besuch von Hugo Chavez in Moskau hat es diesmal neben Waffendeals und Ölprojekten auch eine Überraschung gegeben: Venezuela will Abchasien und Südossetien anerkennen. Moskau dankt, Tiflis ist empört.
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revan schrieb:Das die Behauptungen der Russen überhaupt ihre ganze Begründung, absolut lächerlich ist kann glaube ich jeder der nur einen IQ von 80 besitzt erkennen. .....

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So oder so das was in denn letzen Tagen geschah, wird Konsequenzen für ganz Europa nach sich Ziechen denn nun wurde die Schwäche des Westens vor aller Welt deutlich durch diese Lasche Reaktion der Westlichen Staatengemeinschaft. Nun weiß jeder das auf denn Westen kein Verlass ist nicht mal auf die Supermacht USA, ob man die Glaubwürdigkeit jäh wieder herstellen könnte ist fraglich. Es kann gut sein das Georgien nur der Anfang war und das das selbe jeden Stadt droht der in der Nähe Russlands liegt und Demokratisch bzw. pro Westlich ist. Die Rede ist von der Ukraine aber auch von denn Baltischen Statten von ganz Ost Europa oder gar von ganz Europa.


Vieleicht, hat das ganze auch was Gutes und zwar das das man endlich die Wahre Gefahr erkennt statt sie schön zu reden und lieber denn Taliban nachzustellen die nechsten Tage werden es zeigen.
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nach den inzwischen eindeutigen Ergebnissen der EU - Untersuchungskommission hat der völlig unschuldige Georgier den Krieg begonnen und die bösen Russen haben die Unverschämtheit besessen, sich dagegen zu verteidigen:
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Zitat:Untersuchungskommission
Georgien hat den Krieg begonnen

Von Reinhard Veser
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29. September 2009 Während des Fünf-Tage-Kriegs zwischen Russland und Georgien brachen in der EU Gräben zwischen Ost und West auf. Für Polen, Balten und Tschechen war es keine Frage, wer die Schuld an der Eskalation des Konflikts trug, der zuvor 15 Jahre als „eingefroren“ galt. Sie sahen sich durch den Einmarsch Russlands in sein kleines Nachbarland in ihren schlimmsten Befürchtungen über Moskaus wiedererwachten Imperialismus bestätigt und forderten – unterstützt von London – eine harte Reaktion, bis hin zu Sanktionen. Bei den meisten alten EU-Mitgliedern im Westen dagegen herrschte eine andere Stimmung.
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Die Recherchen der von der EU im Dezember 2008 auf deutschen Vorschlag eingesetzten „Unabhängigen Untersuchungskommission zum Konflikt in Georgien“ scheinen diese Sicht zu bekräftigen. In dem Bericht der Kommission, der von ihrer Leiterin, der im Kaukasus und Russland sehr erfahrenen Schweizer Diplomatin Heidi Tagliavini, an diesem Mittwoch in Brüssel vorgestellt werden soll, heißt es nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dass der Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August von Georgien begonnen wurde.
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Einen zentralen Punkt in der georgischen Darstellung des Kriegsbeginns sieht die Untersuchungskommission demnach als widerlegt an: Der georgische Präsident Micheil Saakaschwili hatte behauptet, der Beschuss der südossetischen Hauptstadt Zchinwali und der folgende Vormarsch der georgischen Truppen in das Gebiet der von Georgien abtrünnigen Provinz in jener Nacht seien Notwehr gewesen. Er, Saakaschwili, habe mit dem Befehl dazu auf den Einmarsch russischer Truppen durch den Roki-Tunnel reagiert, der Südossetien durch den Kaukasuskamm hindurch mit Russland verbindet. Hinweise für eine russische Invasion konnte die Kommission aber nicht finden. Sie kommt daher zu dem Schluss, die erste Reaktion der russischen Streitkräfte zur Verteidigung ihrer in Südossetien aufgrund eines gültigen internationalen Mandats stationierten „Friedenstruppen“ sei daher gerechtfertigt gewesen.
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Diese eindeutige Aussage darüber, wer die Schuld dafür trägt, dass aus der seit Anfang Juli 2008 ständig wachsenden Zahl von Scharmützeln in und um Südossetien ein Krieg wurde, entlastet Russland allerdings nur teilweise. Die Kommission gibt Moskau eine starke Mitschuld an der Eskalation des Konfliktes und wirft ihm zahlreiche Verstöße gegen das Völkerrecht vor.
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Misstrauen gegenüber Moskau

Die Ergebnisse der Tagliavini-Kommission sind nicht überraschend. So waren die Zweifel an der öffentlichen Darstellung Saakaschwilis zum Kriegsbeginn schon bald nach dem Ende der Kämpfe auch im Westen groß. Von Georgien im September vergangenen Jahres veröffentlichte Abhörprotokolle, die den russischen Vormarsch belegen sollten, deuten – wenn sie echt sind, was von russischer Seite zumindest nicht bestritten wurde – zwar auf Truppenbewegungen in der fraglichen Zeit durch den Roki-Tunnel nach Südossetien hin. Aber es konnte sich dabei auch um Transporte für die russischen „Friedenstruppen“ dort handeln.

Auch war in den ersten Unterrichtungen der georgischen Außenministerin und des georgischen Verteidigungsministers für ausländische Diplomaten am 8. August 2008 laut den Berichten der OSZE-Mission in Tiflis, die der F.A.Z. vorliegen, gar nicht von einmarschierenden russischen Truppen, sondern von „nordkaukasischen Freiwilligen“ und „Söldnern“ die Rede; darüber, dass sich Bewaffnete aus dem russischen Nordkaukasus auf den Weg nach Südossetien machten, hatten russische Medien aber schon in den Tagen vor dem Kriegsbeginn berichtet.

Andererseits kann der Kommissionsbericht offenbar auch die russische Behauptung nicht bestätigen, der georgische Angriff auf Zchinwali sei schon beschlossene Sache gewesen, als am 7. August noch letzte Friedensbemühungen stattfanden und Präsident Saakaschwili schließlich drei Stunden vor Kriegsbeginn einen einseitigen Waffenstillstand ausrief.
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Dank deren Arbeit gibt es nun ein wesentlich genaueres Bild dessen, was im August 2008 geschehen ist – eine Antwort auf die politischen Fragen, die sich dem Westen seither stellen, gibt sie nicht. Denn nicht nur Steinmeier kann sich durch ihren Bericht bestätigt sehen, sondern auch die Osteuropäer in ihrem Misstrauen gegenüber Moskau.
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Das ist allerdings auch recht einseitig gestrickt, da man beachten sollte, dass Russland die Sezessionstendenzen in Abchasien und Südossetien zuvor massiv unterstützt hat, etwa durch die völkerrechtswidrige Passverteilung. D. h. man kann eine Seite auch so provozieren, bis sie losschlägt (was es dann später natürlich erleichtert, diese als Kriegsbeginner zu klassifizieren). Und die derzeitigen Nachrichtenmeldungen gehen auch in diese Richtung: So will Moskau nun offenbar, sagen zumindest diverse Berichte, gegen „georgische Piraten“ vorgehen, die sich vor der Küste Abchasiens tummeln sollen. Die Wirklichkeit ist einfacher: Es handelt sich um die georgische Küstenwache, die den Separatisten keine Waffenlieferungen über See gestatten will und die darauf besteht, dass sie das alleinige Recht hat, die Zollgrenzen des Landes Georgien (inklusive der abtrünnigen Provinzen) zu kontrollieren. Für ein selbstständiges Land eigentlich eine normale Sache. Für Russland hat man es aber auf einmal mit „georgischen Piraten“ zu tun.

Und so einfach ist es eben auch wieder nicht. Wer sagt denn, dass es nicht bald heißt, dass die Georgier einen Seekrieg angefangen haben, nur weil ein georgisches Küstenwachboot einen Frachter mit Kurs auf Abchasien zum Stoppen gebracht hat und die halbe russische Schwarzmeerflotte dann zur „Friedenssicherung“ und „Piratenabwehr“ aufgedampft ist, um die „seekriegsbeginnenden Georgier“ zurückzuschlagen?

Natürlich könnte ein danach eingesetzter Untersuchungsausschuss dann feststellen, dass die Georgier zu erst zur Gewalt gegriffen haben. Das stimmt ja dann auch. Aber der Realität vor Ort würde es nicht gerecht werden, und auch die Hintergründe drohten dann unterzugehen im Sermon der Vorwürfe. Deshalb sollte man den Bericht hier auch mit etwas Vorsicht genießen.

Schneemann.
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nun ja, einseitig scheint der Bericht nicht zu sein
Zitat:....Diese eindeutige Aussage darüber, wer die Schuld dafür trägt, dass aus der seit Anfang Juli 2008 ständig wachsenden Zahl von Scharmützeln in und um Südossetien ein Krieg wurde, entlastet Russland allerdings nur teilweise. Die Kommission gibt Moskau eine starke Mitschuld an der Eskalation des Konfliktes und wirft ihm zahlreiche Verstöße gegen das Völkerrecht vor. ...
und das von Dir genannte Bild ist insofern problematisch, als Abchasien für Russland ein eigenständiger Staat ist (wenngleich nur von nicht einmal einer Hand voll Staaten anerkannt).

Insofern ist es aus russicher Sicht konsequent, das Aufbringen von Schiffen für Abchasien als "Akt der Piraterie" zu betrachten (während Georgien aus seiner Sicht genauso konsequent die Zollgrenzen des Landes sichert).

Das zeigt aber letztlich wieder, das verbale Kraftmeierei nicht geeignet ist, diesen Konflikt zu lösen - vielmehr müssen hier intensiche diplomatische Verhandlungen erfolgen.
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Zitat: Die Wirklichkeit ist einfacher: Es handelt sich um die georgische Küstenwache, die den Separatisten keine Waffenlieferungen über See gestatten will und die darauf besteht, dass sie das alleinige Recht hat, die Zollgrenzen des Landes Georgien (inklusive der abtrünnigen Provinzen) zu kontrollieren. Für ein selbstständiges Land eigentlich eine normale Sache. Für Russland hat man es aber auf einmal mit „georgischen Piraten“ zu tun.
das ist Position der georgischen Seite, jedoch aus abchasischen und russischen Sicht blockiert georgische Marine Seeverbindungen zu einem souveränen Staat wozu Georgien nun mal kein Recht hat.

Nach dieser Logik müsste Serbien ja auch Kosovo blockieren, nach Möglichkeit jeglichen Warenverkehr dorthin unterlassen bzw. Zölle erheben usw. Das Recht hat Serbien, aus serbischer Sicht........... Mit bewaffneten Polizisten und Armeeeinheiten auftretten.......

Serbien verhält sich aber ziemlich ruhig, denn mit USA und EU ist im Gegensatz zu Russland nicht zu spassen.
Georgien dagegen glaubt immer noch dass es in dieser Situation irgendwie durch aggresiveres Auftretten punkten kann, wohl glaubt man in Tbilisi dass die einzige Lösung nur sein kann Russland weiter zu provozieren damit eigene Hilfeschreie in USA größeren Gehör finden.
Zitat:Und so einfach ist es eben auch wieder nicht. Wer sagt denn, dass es nicht bald heißt, dass die Georgier einen Seekrieg angefangen haben, nur weil ein georgisches Küstenwachboot einen Frachter mit Kurs auf Abchasien zum Stoppen gebracht hat und die halbe russische Schwarzmeerflotte dann zur „Friedenssicherung“ und „Piratenabwehr“ aufgedampft ist, um die „seekriegsbeginnenden Georgier“ zurückzuschlagen?
da Georgien vermutlich die wirklich zahlreichen russischen Bekundungen für die Bereitschaft Abchasien bei Sicherung der Grenzen und auch Seeverbindungen nicht verborgen blieben und Georgien denoch sich dazu entschlossen hat so zu handeln und nicht anders.......
Du unterschätzt wie Leute in Tbilisi drauf sind, vor Ereignissen des letzten Jahres gab es ebenfalls nun zahlreiche russische Warnungen und Drohungen, trotzdem haben Geirgier sich Chancen ausgerechnet.
Jetzt stöbert man anscheinend immer noch nach Möglichkeiten "offensiv" zu werden.
Das was heute auf See geschieht ist wieder Glücksspiel ala 8.8, und wieder wird es aber mit den gleichen Argumenten verharmlost..........
Zitat:Natürlich könnte ein danach eingesetzter Untersuchungsausschuss dann feststellen, dass die Georgier zu erst zur Gewalt gegriffen haben. Das stimmt ja dann auch. Aber der Realität vor Ort würde es nicht gerecht werden, und auch die Hintergründe drohten dann unterzugehen im Sermon der Vorwürfe. Deshalb sollte man den Bericht hier auch mit etwas Vorsicht genießen.
es geht in dem Bericht jedoch genau um die Klärung der Frage wer
zuerst zur Gewalt gegriffen hat denn diese Frage wird in Georgien aber auch in so manchen europäischen Staat nicht unbedingt so klar beantwortet. Eine unfassende Darstellung des Konflikts ist einfach nicht die Aufgabe dieser Untersuchung.
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@ Kosmos aka Sergey Lavrov des Forums

Ich freue mich immer wieder wenn jemand der offensichtlich verblendet ist oder einfach keine Ahnung von Politik hat sein "Maul" aufmacht.

Zitat: das ist Position der georgischen Seite, jedoch aus abchasischen und russischen Sicht blockiert georgische Marine Seeverbindungen zu einem souveränen Staat wozu Georgien nun mal kein Recht hat.

Nach dieser Logik müsste Serbien ja auch Kosovo blockieren, nach Möglichkeit jeglichen Warenverkehr dorthin unterlassen bzw. Zölle erheben usw. Das Recht hat Serbien, aus serbischer Sicht........... Mit bewaffneten Polizisten und Armeeeinheiten auftretten.......

Tja Lieber Kosmos, hättest du in Geographie besser aufgepasst wüsstest du das eine Blockade des Kosovo unmöglich ist. Die Serben hätten ansonsten ihr Recht (aus ihrer Sicht) wahrgenommen und die Grenzen zum Kosovo dicht gemacht. Abgesehen davon möchte ich dir mal nahe legen als nicht Serbe über Serbien in den Kosovo einzureisen. Dann sprechen wir zu diesem Thema weiter.

Zitat: Serbien verhält sich aber ziemlich ruhig, denn mit USA und EU ist im Gegensatz zu Russland nicht zu spassen.
Georgien dagegen glaubt immer noch dass es in dieser Situation irgendwie durch aggresiveres Auftretten punkten kann, wohl glaubt man in Tbilisi dass die einzige Lösung nur sein kann Russland weiter zu provozieren damit eigene Hilfeschreie in USA größeren Gehör finden.

Ja mit Russland hat man immer viel Spaß. Fragen wir die Tschtschenen, Ingutschenen, Dagestaner, oder letztes Jahr die Georgier dort war ne Bombenstimmung. Oder fragen wir alle Demokratischen Elemente in Russland wie Oppositionelle, Regierungskritische Journalisten usw. die haben auch viel Spaß in Russland. Oder die Ukraine, die haben soviel Spaß mit Putin das er ihnen das Gas abdreht wenn sie nicht spuren. Oder Weißrussland hat SO und Abchasien nicht anerkannt und Russland hat aus Spaß Wirtschaftssanktionen gegen seinen treuesten Verbündeten in Europa verhängt.
Ja Kosmos mit Russland kann man Spaßen^^

Zitat: da Georgien vermutlich die wirklich zahlreichen russischen Bekundungen für die Bereitschaft Abchasien bei Sicherung der Grenzen und auch Seeverbindungen nicht verborgen blieben und Georgien denoch sich dazu entschlossen hat so zu handeln und nicht anders.......
Du unterschätzt wie Leute in Tbilisi drauf sind, vor Ereignissen des letzten Jahres gab es ebenfalls nun zahlreiche russische Warnungen und Drohungen, trotzdem haben Geirgier sich Chancen ausgerechnet.
Jetzt stöbert man anscheinend immer noch nach Möglichkeiten "offensiv" zu werden.
Das was heute auf See geschieht ist wieder Glücksspiel ala 8.8, und wieder wird es aber mit den gleichen Argumenten verharmlost..........

Warnungen, Drohungen und Zitat:

Zitat: Erhebliche Schuld Russlands

Obwohl Georgien in der Nacht zum 8. August 2008 den ersten Schuss in Südossetien abgefeuert habe - und zwar auf die mit internationalem Mandat in Südossetien stationierten russischen Truppen, trage auch Russland erhebliche Schuld an der Eskalation des Konflikts, stellte die als Kaukasus-Expertin geltende Tagliavini den Berichten zufolge fest. So habe Moskau beständig zur Destabilisierung der Lage in den abtrünnigen georgischen Regionen Südossetien und Abchasien beigetragen. Russland habe beispielsweise in großem Umfang russische Pässe an Separatisten ausgegeben. Der Vertreibung von Georgiern aus Südossetien seien die Soldaten der russischen "Friedenstruppe" hingegen nicht entgegengetreten.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/fs/1253808132433/EU-Untersuchungsbericht-Georgien-begann-Krieg-2008-nach-Provokationen-Moskaus">http://derstandard.at/fs/1253808132433/ ... en-Moskaus</a><!-- m -->

Und die Vertreibungen von denen im Bericht gesprochen wird fanden vor dem Krieg statt.

Zitat: es geht in dem Bericht jedoch genau um die Klärung der Frage wer
zuerst zur Gewalt gegriffen hat denn diese Frage wird in Georgien aber auch in so manchen europäischen Staat nicht unbedingt so klar beantwortet. Eine unfassende Darstellung des Konflikts ist einfach nicht die Aufgabe dieser Untersuchung.

Ich finde das der Bericht bisher sehr objektiv ist. Es geht außerdem nicht darum wer den ersten Schuss ab gab, sondern darum wer für den Ausbruch des Konfliktes verantwortlich ist. Und da steht dein Putin Russland gar nicht mehr so gut da.

Zitat: Russland verstößt gegen Völkerrecht

Nach dem Ausbruch des Konflikts habe Russland mit der Besetzung weiter Teile Kern-Georgiens, der Zerstörung von georgischen Schiffen und der Besetzung des oberen Kodori-Tals in Abchasien gegen das Völkerrecht verstoßen.

Überraschung Russland verstößt gegen das Völkerrecht, mal was ganz neues.

@ Erich


Zitat: nach den inzwischen eindeutigen Ergebnissen der EU - Untersuchungskommission hat der völlig unschuldige Georgier den Krieg begonnen und die bösen Russen haben die Unverschämtheit besessen, sich dagegen zu verteidigen:

1.Eindeutig sind die Berichte schon aus dem Grund nicht, da die EU nur extrem eingeschränkten Zugang nach SO hat.
2. Russland hat sich nicht Verteidigt sondern den krieg provoziert:

Zitat: trage auch Russland erhebliche Schuld an der Eskalation des Konflikts, stellte die als Kaukasus-Expertin geltende Tagliavini den Berichten zufolge fest. So habe Moskau beständig zur Destabilisierung der Lage in den abtrünnigen georgischen Regionen Südossetien und Abchasien beigetragen. Russland habe beispielsweise in großem Umfang russische Pässe an Separatisten ausgegeben. Der Vertreibung von Georgiern aus Südossetien seien die Soldaten der russischen "Friedenstruppe" hingegen nicht entgegengetreten.
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Zitat:Tja Lieber Kosmos, hättest du in Geographie besser aufgepasst wüsstest du das eine Blockade des Kosovo unmöglich ist. Die Serben hätten ansonsten ihr Recht (aus ihrer Sicht) wahrgenommen und die Grenzen zum Kosovo dicht gemacht. Abgesehen davon möchte ich dir mal nahe legen als nicht Serbe über Serbien in den Kosovo einzureisen. Dann sprechen wir zu diesem Thema weiter.
tja lieber Putin du solltest dir genaues Lesen aneignen, ich habe ja NACH MÖGLICHKEIT geschrieben
Zitat:Ja mit Russland hat man immer viel Spaß. Fragen wir die Tschtschenen, Ingutschenen, Dagestaner, oder letztes Jahr die Georgier dort war ne Bombenstimmung. Oder fragen wir alle Demokratischen Elemente in Russland wie Oppositionelle, Regierungskritische Journalisten usw. die haben auch viel Spaß in Russland. Oder die Ukraine, die haben soviel Spaß mit Putin das er ihnen das Gas abdreht wenn sie nicht spuren. Oder Weißrussland hat SO und Abchasien nicht anerkannt und Russland hat aus Spaß Wirtschaftssanktionen gegen seinen treuesten Verbündeten in Europa verhängt.
Ja Kosmos mit Russland kann man Spaßen^^
ja das denken und dachten viele offensichtlich, wenn es anders wäre dann hätte es 8.8 nicht gegeben und jetzige Polizei Aktionen auf See hätte es auch nicht gegeben......
Den Rest kommentiere ich lieber net..........
Zitat:Überraschung Russland verstößt gegen das Völkerrecht, mal wasganz neues.
befindet sich damit in guter GEsellschaft mit USA und vielen europäischen Staaten. Völkerrecht ist nur von wert wenn alle sich daran halten auch wenn es unbequem ist, USA und viele amerikanische Verbündete haben sich dazu entschlossen sich an das Völkerrecht nicht zu halten wenn es unbequem wird, von Russland verlangt man aber es....
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Und hier noch ein Beweis für dein friedlichen Putin

Zitat: "Bei den Debatten (zur Verabschiedung der Resolution) wurden die Besorgnis der Versammlung im Zusammenhang mit den Ereignissen nach der Annahme der vorherigen Resolution und der entsprechenden Empfehlungen unverkennbar ausgedrückt. Georgien hat fast alle Forderungen der PACE erfüllt, während sich die Russische Föderation nicht nur über sie hinweggesetzt, sondern auch zu einer Verschlechterung der Situation durch provokatorische Handlungen beigetragen hat", heißt es in der Erklärung.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090930/123307979.html">http://de.rian.ru/world/20090930/123307979.html</a><!-- m -->

Aus der PACE resolution
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Zitat:Bericht zum Kaukasus-Konflikt 2008

Georgiens Einmarsch folgte auf russische Provokation

Georgien hat laut einer internationalen Untersuchung den Kaukasuskrieg mit Russland vor 13 Monaten mit seinem Einmarsch in die abtrünnige Region Südossetien begonnen. Demnach habe Russland zuvor jedoch monatelang provoziert und nach dem georgischen Vormarsch "unverhältnismäßig" hart gegen Georgien zurückgeschlagen, berichteten die "Süddeutsche Zeitung" und die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf den unabhängigen Untersuchungsbericht der schweizerischen Diplomatin Heidi Tagliavini, den die EU in Auftrag gegeben hatte. Das Papier soll heute dem EU-Ministerrat vorgestellt werden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/georgien738.html">http://www.tagesschau.de/ausland/georgien738.html</a><!-- m -->

Das war genau das, was ich weiter oben gemeint habe.

Schneemann.
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Wie das bei den meisten "Studien" der Fall ist, so ist auch diese dem Auftraggeber (hier EU) sehr genehm. Einerseits unterstützt man Georgien seit Jahren wirtschaftlich und militärisch und weiterhin soll es schließlich noch enger an EU und NATO gebunden werden. Ein anderes Ergebnis wäre demnach politisch nicht opportun gewesen.
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Wenn Frau Heidi Tagliavini den russischen Einsatz als "unverhältnismäßig hart" beschreibt, hätte ich gerne mal gewusst was sie zum NATO Einsatz während des Kosovokrieges sagt.
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