Argentinien
#31
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Zitat:Argentinien - zehn Jahre nach dem Bankrott
Vom Pleiteland zum Wachstumswunder

Armut, Arbeitslosigkeit, Inflation, immense Schulden - das war die Lage in Argentinien vor zehn Jahren. Ein heruntergewirtschaftetes Land. Die Menschen protestierten, es gab Tote. Doch das Land schaffte den wirtschaftlichen Wiederaufstieg - auch dank Umschuldung.
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Stand: 07.01.2012 17:10 Uhr
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#32
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/argentinien180.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/argentinien180.html</a><!-- m -->
Zitat:Argentiniens Importpolitik sorgt für Ärger
Porsche gegen Rotwein - damit die Handelsbilanz stimmt

Um die eigene Industrie zu stärken, gelten in Argentinien strenge Importregeln. Doch die sind zum Eigentor geworden: Manche Firmen können nicht produzieren, weil Zulieferteile fehlen. Und weil Unternehmen auferlegt wurde, für eine ausgeglichene Handelsbilanz zu sorgen, gibt es sonderbare Allianzen.
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Stand: 08.04.2012 18:05 Uhr
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#33
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wirtschaft/article106183403/Cristina-Kirchner-treibt-Argentinien-in-den-Abgrund.html">http://www.welt.de/wirtschaft/article10 ... grund.html</a><!-- m -->
Zitat:18:49
Wirtschaftsdirigismus

Cristina Kirchner treibt Argentinien in den Abgrund


Präsidentin Kirchner hat die Wirtschaft fest im Griff: Absurde Regeln für den Import, hohe Steuern auf Exporte und Streit mit Handelspartnern schaden dem Land.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geplante-verstaatlichung-in-argentinien-bruderkrieg-ums-oel-1.1332399">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/g ... -1.1332399</a><!-- m -->
Zitat:Geplante Verstaatlichung in Argentinien Bruderkrieg ums Öl

14.04.2012, 13:33

Von Sebastian Schoepp und Javier Cáceres

Um das Wachstum der Wirtschaft anzutreiben, benötigt Argentinien immer mehr Öl. Der Rohstoff wird zum größten Teil von Repsol YPF gefördert, einem Ableger des spanischen Ölkonzerns Repsol. Nun droht Argentinien der Tochterfirma mit Verstaatlichung. Für Spaniens Regierung ein feindlicher Akt.

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#34
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ypf100.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ypf100.html</a><!-- m -->
Zitat:Senat stimmt mit großer Mehrheit zu
Argentinien treibt Verstaatlichung von Ölkonzern voran

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Stand: 26.04.2012 12:58 Uhr
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#35
Bravo! Sehr gut! Das ist der richtige Schritt.

Die Ölgiganten streichen zunehmend steigende Rekordgewinne ein, weil sie von der Politik völlig ungehindert die Preise des Endverbrauchers für das teure Gut künstlich und unverhältnismäßig in die Höhe schrauben können. Die Macht dieser Konzerne (wie bei den Energiekonzernen und Banken auch) ist derart groß, dass sich von Seiten der Politik niemand gegen die steigenden Transport-, Herstellungs- und Lebenshaltungskosten wehrt. Effektiv landen diese Kosten beim Endverbraucher oder schmälern alternativ die Marge eines kleineren Unternehmens. In der Folge steigt die Inflation und sinkt die Wirtschaftsleistung zugunsten dieser wenigen Ölkonzerne, die die Welt bereits beherrschen. Insofern sind derartige Machenschaften tatsächlich von höchstem staatlichen Interesse und gehören daher unter staatliche Kontrolle! Derartige Kartelle gehören zerschlagen. Wenn nicht durch die Politik, dann mit Gewalt.
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#36
Das nennt man auch Monopol.
Ich vielen Bereichen existieren Monopole de facto. Nur versucht man uns immer weiss zu machen, dass es sowas wie Wettbewerb gäbe.
:lol:

Allerdings würde ich nicht zu laut jubeln. Kein Land, das versucht hat die Ölmonopole zu entmachten ist ungeschoren davongekommen. Im Iran resultierte es in einer autokratischen Theokratie, der Irak wurde besetzt und die südamerikanischen Staaten wurden mit Krieg überzogen oder durch Embargos ruiniert.
Auf nichts reagieren die USA, UK oder Frankreich heftiger, als wenn man ihre Ölgewinne beschneidet. Das zeigt uns die Geschichte.
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#37
Samun schrieb:vielen Bereichen existieren Monopole de facto. Nur versucht man uns immer weiss zu machen, dass es sowas wie Wettbewerb gäbe.

Im Ölgeschäft sprechen wir eigentlich nicht von Monopolen sondern von Kartellen im wirtschaftlichen Sinne. In der Konsequenz also vor allem Preisabsprachen und gemeinsame Lobbyarbeit.
Alleine ExxonMobile hat einen Jahresumsatz, der dem BIP von Saudi Arabien entspricht. Wenn mehrere dieser Branchengrößen gemeinsame Interessen verfolgen, haben die meisten Staaten nicht mehr viel zu melden.

Liste der Größten Unternehmen der Welt nach Umsatz: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Unternehmen_der_Welt">http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... n_der_Welt</a><!-- m -->

Samun schrieb:Auf nichts reagieren die USA, UK oder Frankreich heftiger, als wenn man ihre Ölgewinne beschneidet. Das zeigt uns die Geschichte.

Mit Sicherheit ist es so, dass kriminelle Kräfte immer Wege finden, denjenigen zu drohen und Schaden zuzufügen, die ihre Machenschaften gefährden. Wie man dazu steht, ist letztlich eine Grundsatzfrage, die sich z.B. viele Bewohner von Sizilien tagtäglich stellen müssen.

Gerade der amerikanische, britische und französische Bürger und KMU wird von den Ölkonzernen ausgesaugt, wie ja in meinem letzten Beitrag auch geschildert. Künstlich hohe, inzwischen schon aberwitzige, Benzin- und Gaspreise belasten ja gerade die Wirtschaft dieser Staaten. In den Förderländern ist das nochmal etwas anderes. Da stellt vor allem der Staatshaushalt ein maßgebliches Argument zur Verstaatlichung dar, da ja auch mit dem Rohölexport die oder andere Mark zu verdienen ist.

Um es nochmal deutlich zu sagen: Es sind korrupte Politiker, die sich in den Dienst weniger Großkonzerne stellen. Gerade in den USA ist das auch nicht zuletzt dem merkwürdigen Wahlsystem (viel Geld/Spenden = viele Wähler) geschuldet; Spenden werden an Versprechen verknüpft, bzw. anders formuliert: Narrenfreiheit schlichtweg erkauft.

Zurück zu Argentinien: Richtiger Schritt!
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#38
Grundsätzlich verhalten sich Kartelle halt als Monopole und die Preisbildung funktioniert genauso. Aber sonst sind wir uns ja einig. :wink:
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#39
während der Marine langsam die Schiffe ausgehen, macht sich in Argentinien eine andere Spezies breit
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Zitat:Argentinien
Gastland des Drogenbosses

01.11.2012 · In Buenos Aires ist der kolumbianische Drogenboss „Mi Sangre“ festgenommen worden. Dass er sich in Argentinien aufhielt, ist kein Zufall. Das Land ist ein Rückzugsgebiet für Rauschgiftbanden geworden und wird auch als Transitland für Drogen immer wichtiger.
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kein Wunder - in Peru wird die Unterstützung knapp
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#40
Zitat:Argentinien

Früherer Juntachef zu lebenslanger Haft verurteilt

[...] Der frühere argentinische Juntachef Reynaldo Bignone ist vor dem Obersten argentinischen Gerichtshof zu einer weiteren lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. In dem Verfahren ging es um ein Haft- und Folterzentrum nahe Buenos Aires. [...] Auch vier mitangeklagte frühere Offiziere erhielten in dem Verfahren vor einem Bundesgericht in San Martín im Nordwesten des Landes am Dienstag lebenslange Haftstrafen, wie das Justiz-Informationszentrum des Obersten Gerichtshofs mitteilte. In dem Prozess ging es um das geheime Straf- und Folterlager Campo de Mayo nordwestlich der Hauptstadt Buenos Aires, eines der größten Geheimgefängnisse in den Zeiten der Militärdiktatur von 1976 bis 1983.
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Schneemann.
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#41
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/die-wahl-des-papstes/argentinien-und-der-neue-papst-damit-haben-wir-nicht-gerechnet-12114431.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/die- ... 14431.html</a><!-- m -->
Zitat:Argentinien und der neue Papst
„Damit haben wir nicht gerechnet“
14.03.2013 · Stolz sind sie alle: In Buenos Aires, der Heimatstadt von Papst Franziskus, wurde seine Wahl mit großem Jubel aufgenommen. Jorge Mario Bergoglio wuchs dort in einem Arbeiter- und Mittelklasseviertel auf - bis ihn die Erleuchtung überkam.
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#42
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Zitat:Argentinien
Mit Gottes Hilfe gegen Hedgefonds

Argentiniens Präsidentin Kirchner kämpft um die Solvenz ihres Landes. Zwei Mal haben Gerichte gegen sie entschieden. Jetzt will sie erneut mit den Gläubigern verhandeln. Von Alexandra Endres

27. August 2013 18:08 Uhr ...
ob's was hilft? Momentan geht der Trend eher zu Lasten der Schwellenstaaten wie Brasilien - und das gilt dann erst recht für die "schwachbrüstigeren Nachbarn".
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#43
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Zitat:28. Oktober 2013


Wahl in Argentinien
Schlappe für Kirchner-Regierung

Staatschefin Kirchner erleidet bei der Parlamentswahl in Argentinien starke Stimmenverluste. Die Regierungskoalition verliert in den größten Provinzen – verteidigt aber eine knappe Kongressmehrheit.
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#44
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Zitat:Vor 30 Jahren

Argentinien kehrt zur Demokratie zurück

wjm. Am 30. Oktober 1983 wählten die Argentinier Raúl Alfonsín von der sozialdemokratischen Unión Cívica Radical (UCR) zu ihrem Präsidenten und zogen damit einen Schlussstrich unter beinahe acht Jahre brutale Militärdiktatur. Alfonsín besiegte dabei den Peronisten Italo Luder deutlich.
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zum 30jährigen Jubiläum eine neue Schlagzeile:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/kirchner-zwingt-clarin-gruppe-in-die-knie-1.18176155">http://www.nzz.ch/aktuell/international ... 1.18176155</a><!-- m -->
Zitat:Argentiniens Mediengesetz

Kirchner zwingt Clarín-Gruppe in die Knie

Argentinien beschränkt per Gesetz die Grösse von Medienunternehmen. Betroffen ist in erster Linie der regierungskritische Medienkonzern Clarín, dessen Rekurse vor dem Obersten Gerichtshof abgeblitzt sind.
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#45
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Zitat:31.12.2013

/ Ausland

Energienotstand in Buenos Aires

Rekordhitze in Argentiniens Millionenmetropole sorgt für Stromausfälle und Proteste



Die anhaltende Hitze in Buenos Aires treibt empörte Anwohner auf die Straßen. Sie protestieren dagegen, dass die Stromversorgung nur schleppend wiederhergestellt wird.
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