Argentinien
#16
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Zitat:07.10.2008 18:29 Uhr

Argentinien
"Ein Geldkoffer und die Präsidentin"

Die US-Justiz untersucht, ob die argentinische Präsidentin im Wahlkampf illegal Geld aus Venezuela erhielt. Kirchner weist den Vorwurf zurück.
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#17
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Zitat:03.02.2009
Auf dem Trockenen
Notstand für einen der weltgrößten Agrarexporteure: Anhaltende Dürre sorgt in Argentinien für Rindersterben und gefährdet Weizen- und Maisernte
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das scheint mir eine ideologisch unverdächte Meldung zu sein
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#18
Wieder ein Kandidat für einen Staatsbankrott:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/201001104635/Tipps/Dont-t-cry-for-Argentina.html">http://www.mmnews.de/index.php/20100110 ... ntina.html</a><!-- m -->
Zitat:Dont't cry for Argentina

Argentinien steht schon wieder vor der Pleite. Ausländer ziehen ihr Geld ab, einheimisches Kapital flüchet. Präsidentin Cristina Kirchner feuerte den Zentralbank-Chef. Der Streit um die Währungsreserven des Landes eskaliert.
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#19
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:lateinamerika-che-guevara-der-zentralbank/50058554.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 58554.html</a><!-- m -->
Zitat:10.01.2010, 17:42
Lateinamerika
Che Guevara der Zentralbank
Argentiniens Präsidentin Kirchner und Zentralbankchef Redrado liefern sich einen irren Streit um 6,6 Mrd. Dollar. Es steht 1:0 für Redrado.

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Nun ist aus dem braven Gefolgsmann ein echter Revoluzzer geworden. Schon wird er als Che Guevara der Zentralbank gefeiert. Denn Martín Redrado zeigt plötzlich Rückgrat und verteidigt die Währungspolitik des Landes und die Autonomie der Zentralbank.
Was ist passiert? Als Kirchner den Zentralbankchef vor gut drei Wochen anwies, Devisenreserven in Höhe von 6,6 Mrd. $ für den Schuldendienst freizugeben, wollte sie der Welt beweisen, dass Argentinien ein vertrauenswürdiger Partner geworden ist. Das Böser-Bube-Image, das Argentinien seit dem Staatsbankrott 2001 anhaftet, sollte nun endlich ablegt werden. Argentinien wollte sich als zuverlässiger Finanzpartner zeigen.

Doch Redrado widersetzte sich Kirchners Befehl. Einer Bitte der Regierungschefin, doch dann gefälligst abzutreten, kam Redrado nicht nach. Prompt setzte Kirchner den obersten Währungshüter per Dekret ab. Redrado räumte zwar seinen Arbeitsplatz, kündigte aber zugleich eine richterliche Verfügung gegen seine Absetzung an.
Er hatte Erfolg. Richterin María José Sarmiento hob das Dekret kurzerhand auf.
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ganz ehrlich: ich halte die Finanz- und Währungspolitik für viel zu wichtig, um sie irgendwelchen populistischen Strömungen zu überlassen. Da sind nicht gescheiterte Politiker (mit Rentnerposten wie bei den deutschen Landesbanken) sondern volkswirtschaftliche Koryphäen gefragt.
Deshalb bin ich ein Verfechter der Unabhängigkeit von EZB, FED - und auch der argentinischen Zentralbank, selbst wenn mir die akutelle Entscheidung - hmm - "nicht gefällt".
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#20
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/argentinien_grossbritannien_falkland_inseln_oel_suche_protest_1.4773180.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 73180.html</a><!-- m -->
Zitat:3. Februar 2010, 06:15, NZZ Online
Argentinien protestiert gegen Suche nach Öl vor Falkland-Inseln


(sda/dpa) Argentinien kritisiert die Suche nach Öl vor der Küste der zu Grossbritannien gehörenden Falkland-Inseln. Das südamerikanische Land beansprucht die Inseln im Südatlantik für sich.
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#21
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:umschuldungsangebot-was-argentinien-seinen-glaeubigern-bietet/50094626.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:ums ... 94626.html</a><!-- m -->
Zitat:29.03.2010, 15:42
Umschuldungsangebot
Was Argentinien seinen Gläubigern bietet

Nach einem der größten Staatsbankrotts der letzten Zeit ist das südamerikanische Land seinen Geldgebern immer noch 20 Mrd. $ schuldig. Ein Angebot zur Umschuldung liegt auf dem Tisch. FTD.de erläutert es
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#22
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:staatsanleihen-argentinien-verlaengert-umschuldungsangebot/50121463.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 21463.html</a><!-- m -->
Zitat:01.06.2010, 19:49
Staatsanleihen
Argentinien verlängert Umschuldungsangebot

Der Weg der größten Volkswirtschaft Lateinamerikas zurück auf den Kreditmarkt ist steinig. Die Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten drücken die Preise für argentinische Anleihen. Eine Fristverlängerung soll das Interesse der Geldgeber wecken.
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#23
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/science/20100608/126627717.html">http://de.rian.ru/science/20100608/126627717.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland will Atomkraftwerk in Argentinien bauen
19:26 | 08/ 06/ 2010

MOSKAU, 08. Juni (RIA Novosti). Russland will ein Atomkraftwerk in Argentinien bauen.
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sollte sich da die Konkurenz mit Brasilien wieder "Bahn geschaffen" haben ?
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#24
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Zitat:18.08.2010, 14:06
Kapitalmarkt-Comeback
Argentinien lässt Pleitetrauma hinter sich

Nach der Zahlungsunfähigkeit vor rund neun Jahren schickten Investoren das Land in die Pampa. Starkes Wachstum und solide Finanzen wecken den Glauben an Argentinien wieder - es gilt als weniger riskant als Griechenland
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#25
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB4457BA9094E4B44BD26DF6DCF5A5F00/Doc~E507BBF369A544F79B298AC1B51A9A4C2~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubB4457BA9094E4B4 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Argentinien

Hart zu den Harten, sanft zu den Sanften
Wo wohnt Argentiniens Seele? In der nervösen Endlosigkeit der Riesenstadt Buenos Aires oder in der unermesslichen Leere der Pampa? Das Land weiß es selbst nicht und steckt daher in einer perpetuierten Identitätskrise. Dabei gibt es eine Gemeinsamkeit, die alle Gegensätze versöhnt: Rindfleisch.

08. Oktober 2010 ....

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Der Markt ist das einzige, das Mataderos noch am Leben hält, ein Viertel halb verfallen, halb verbarrikadiert. Doch auch der Rest von Buenos Aires wirkt vernachlässigt, verwohnt, porös. Man spürt, dass es Argentinien wieder einmal nicht gut geht, diesem Weltmeister der Staatsbankrotte, dessen wirtschaftliche Entwicklung seit jeher eine Sinuskurve ist. Und etwas Eigenartiges, das man bisher immer übersehen hat, bemerkt man schlagartig, wenn man nach Puerto Madero kommt: Buenos Aires ist eine Stadt fast ohne Modernität, ohne Neues, ohne Fortschritt, ohne Zukunftsblick. In den vergangenen zwanzig, dreißig Jahren ist kaum etwas hinzugekommen zum Glanz der Belle Époque, der matt geworden ist wie ein Spiegel beim Trödler. Es ist, als habe sich Buenos Aires in sich selbst eingesperrt.
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ein schönes Stimmungsbild - das zugleich zu zeigen scheint, dass Argentinien im Wettstreit mit Brasilien - dem boomenden Nachbarn im Norden - endgültig den Anschluss verloren hat
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#26
Zitat:Urteil wegen Folter und Mord

Lebenslange Haft für Argentiniens Ex-Diktator Videla

Der frühere argentinische Diktator Jorge Rafael Videla ist wegen der Folter und Ermordung von Oppositionellen zur einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Das Bundesgericht in der Stadt Cordoba befand den 85-Jährigen für schuldig, während der von ihm geführten Diktatur von 1976 bis 1983 Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. In dieser Zeit wurden im Auftrag der Regierung rund 30.000 Menschen entführt, gefoltert und ermordet. Richterin María Elba Martínez sprach bei der Urteilsverkündung von "Staatsterrorismus" während der Herrschaft Videlas.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/videla102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/videla102.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#27
Zitat:Räuber erbeuten Kirchners Reisekasse

Die Reise begann denkbar unglücklich: Mit insgesamt rund 70.000 Euro wollte die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner zu einem Staatsbesuch aufbrechen. Doch Bewaffnete überfielen einen Assistenten, der das Geld zum Flughafen transportieren sollte - aber nie dort ankam.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...12,00.html

:lol: :lol:
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#28
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/wahl-in-argentinien-deutlicher-sieg-fuer-praesidentin-kirchner-11503197.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 03197.html</a><!-- m -->
Zitat:Wahl in Argentinien
Deutlicher Sieg für Präsidentin Kirchner

Die argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner ist Hochrechnungen zufolge deutlich wiedergewählt worden. Nach Auszählung von 22 Prozent der Wahlurnen entfielen 53 Prozent der Stimmen auf sie.
24.10.2011
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#29
Zur Aufarbeitung der Junta-Zeit...
Zitat:Prozess in Argentinien

"Todesengel" muss lebenslänglich in Haft

Der als "Todesengel" berüchtigte frühere Junta-Offizier Alfredo Astiz ist in Argentinien zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Astiz wurde wegen Entführungen, Folter und Mordes während der Militärdiktatur verurteilt. Besonders bekannt ist der Fall zweier getöteter französischer Nonnen. [...]

Für viele ist Astiz ein besonders grausames Symbol des "schmutzigen Krieges" von 1976 bis 1983 in Argentinien. Nun muss er lebenslänglich ins Gefängnis. [...] In Frankreich wurde der heute 59-jährige Astiz bereits 1990 in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt, in Italien im Jahr 2007. Ein argentinisches Gericht hatte den "Todesengel" bereits nach dem Ende der Militärherrschaft für schuldig befunden, Morde, Folter und Entführungen begangen zu haben. Ende der achtziger Jahre jedoch wurden unter dem peronistischen Präsidenten Carlos Menem Amnestiegesetze erlassen, von denen Astiz profitierte. Der Oberste Gerichtshof des Landes erklärte den Gnadenerlass später aber für nichtig.

Während der Militärdiktatur sollen im Folterzentrum Esma rund 5000 Menschen misshandelt worden sein. Insgesamt wurden damals nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen bis zu 30.000 Menschen gefoltert, ermordet oder verschwanden spurlos. Esma ist heute eine Gedenkstätte, durch die Räume führen Überlebende. In allen Teilen des Landes werden Massengräber exhumiert, Gebeine identifiziert.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,794280,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 80,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#30
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=au&dig=2011%2F12%2F23%2Fa0067&cHash=664255a4ed">http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/arti ... 664255a4ed</a><!-- m -->
Zitat: 23.12.2011

Was von den Todesflügen übrig blieb

ARGENTINIEN Erstmals sind Leichenfotos von Menschen aufgetaucht, die von Argentiniens Militärs in den 70er Jahren lebend aus Flugzeugen geworfen wurden. Jetzt dienen die grausigen Bilder als Beweismittel


An Händen und Füßen gefesselte Leichen, angespült an die Küste von Uruguay, übersät mit Spuren von Folter. Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) hat der argentinischen Justiz eine Akte aus der Zeit übergeben, als in Buenos Aires die Militärs herrschten und Menschen zu Tausenden spurlos verschwinden ließen
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Für die argentinische Justiz ist der Inhalt der Akte ein weiterer Beleg dafür, dass es die Todesflüge gegeben hat, mit denen die Militärs Gefangene lebend aus Flugzeugen in den Atlantik und Río de la Plata geworfen haben. Während der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 verschwanden rund 30.000 Menschen spurlos oder wurden nachweislich ermordet.

Die Fotos zeigen nicht nur die Körper, sondern dokumentieren mit Detailaufnahmen die Spuren der Gewaltanwendung.
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