Argentinien
#1
Argentinien kämpft noch immer mit einer der schwersten Wirtschaftskrisen seiner Geschichte.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2828730_REF4,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F4,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Bush nimmt Argentiniens Schuldenkrise ins Visier
Die US-Regierung will bei dem am Montag im mexikanischen Monterrey beginnenden Amerika-Gipfel die argentinische Schuldenpolitik ansprechen. Argentinien müsse in dieser Frage "schwierige, aber notwendige Entscheidungen treffen", ermahnte die US-Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice das südamerikanische Land. Die Regierung in Buenos Aires müsse ihre Verpflichtungen gegenüber dem Internationalen Währungsfonds (IWF) einhalten, so Rice. US-Präsident George W. Bush werde sein Anliegen mit dem argentinischen Regierungschef Nestor Kirchner in Monterrey besprechen, sagte Rice. ...
na das sagt der Richtige:
vgl. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=992&time=1073767422">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1073767422</a><!-- m -->

im Bericht der Tagesschau geht es denn auch weiter mit:

Zitat:...Die USA waren am vergangenen Mittwoch erst selbst ins Visier des IWF geraten. Nach einer Analyse des Währungsfonds bedrohe das US-Haushaltsdefizit in Rekordhöhe die Stabilität der Weltwirtschaft. In einem ungewöhnlich kritischen Bericht über die Finanzsituation seines größten Anteilseigners hatte der IWF die US-Regierung aufgerufen, die Schulden abzubauen. Ansonsten drohten weltweit höhere Zinsen, die Privatinvestitionen würden damit erstickt sowie Produktivität und Wachstum beeinträchtigt.....
für Argentinien gilt dagegen:
Zitat:...IWF lobt argentinische Wirtschaftsreformen
Dahingegen lobte IWF-Chef Horst Köhler im Vorfeld des Amerika-Gipfels die guten argentinischen Fortschritte bei den Wirtschaftsreformen. Argentinien könne mit weiteren Milliardenkrediten rechnen, sagte Köhler. Er stellte Buenos Aires die Auszahlung eines neuen Kreditpakets in Höhe von 12,55 Milliarden Dollar (zehn Milliarden Euro) in Aussicht. Die wirtschaftliche Entwicklung im vergangenen Jahr habe die Erwartungen übertroffen, betonte Köhler in Washington.
Die Währungs- und Finanzpolitik der Regierung von Präsident Kirchner entspreche ebenfalls den Anforderungen des IWF, erklärte Köhler. Auch verlaufe die makroökonomische Entwicklung in dem Land weiterhin günstig. Der IWF-Chef würdigte auch den argentinischen Haushalt 2004, der zur Verringerung der Staatsverschuldung und zur Verhinderung von Steuerflucht beitrage. ....
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#2
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bund.ch/ebund.asp?SOURCE=/news/eBund/Ausland/513338.HTML">http://www.bund.ch/ebund.asp?SOURCE=/ne ... 13338.HTML</a><!-- m -->
Zitat:Argentinische Militärs betrieben ein Folterzentrum
Untersuchung / Argentiniens Militär hat nach Angaben der Regierung auch lange nach dem Ende der Diktatur (1976-1983) noch ein Folterzentrum betrieben. Dazu würden «erschütternde» Fotos von Folterszenen in einer Kaserne in der Provinz Córdoba von 1986 vorliegen.(...)
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#3
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->

ARGENTINIEN

Die argentinische Marine soll am 23. Januar ein aus Taiwan stammendes Fischereischiff versenkt haben.


Zitat:Die in Kaohsiung beheimatete CHIN HSING wurde von der argentinische Fregatte GRANVILLE (ähnlich franz. Aviso Typ 69) bei wahrscheinlich illegalem Fischfang innerhalb der argentinischen Wirtschaftszone vor der argentinischen Ostküste (San Jorge Golf) gestellt.

Nach Angaben des taiwanesischen Ministeriums für Fischerei befand sich das Schiff allerdings nur "in der Nähe" argentinischer Gewässer, als die Fregatte plötzlich die Verfolgung aufnahm, das Feuer eröffnete und die CHIN HSING "mit einem Flugkörper versenkte". Taiwans Botschaft in Argentinien soll dagegen zugegeben haben, dass die CHIN HSING in argentinischen Gewässern operierte.

Insgesamt erscheint die offizielle argentinische Darstellung des Vorfalls glaubhafter. Danach hat die Besatzung der CHIN HSING nach Warnschüssen der Fregatte ihr Schiff selbst in Brand gesetzt, um einer Festsetzung zu entgehen. Die 30 Männer seien dann von anderen, in der Nähe befindlichen taiwanesischen Schiffen aufgenommen worden (und befänden sich damit außerhalb des Zugriffs argentinischer Behörden). Zu denken gibt auch, dass das taiwanesische Fischereiministerium in seiner Stellungnahme die "Versenkung" der CHIN HSING meldet, zugleich aber auch angibt, das Schiff sei von den argentinischen Behörden beschlagnahmt worden und der Vorfall würde nun von einem argentinischen Gericht in Comodoro Rivadavia untersucht.

Mit Sicherheit dürfte das Schiff nicht - wie behauptet - mit einem Seeziel-FK beschossen worden sein. Die GRANVILLE ist zwar mit vier MM-38 Exocet bestückt, wird aber wohl kaum einen der teuren Flugkörper für ein unbewaffnetes Fischereischiff "verschwendet" haben. Ihre Rohrwaffen (darunter auch ein 100-mm-Geschütz) geben ihr in einer solchen Situation adäquatere Mittel.
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#4
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/040302/281/3wtjn.html">http://de.news.yahoo.com/040302/281/3wtjn.html</a><!-- m -->

Antrag auf Auslieferung des früheren argentinischen Juntachefs Videla

Zitat:Berlin (AP) Als erstes Land beantragt Deutschland die Auslieferung des ehemaligen Chefs der argentinischen Militärjunta, Jorge Videla. Videla der von März 1976 bis Juli 1978 Oberkommandierender des Heeres und argentinischer Staatspräsident war, wird für die Ermordung Deutscher verantwortlich gemacht. Das Auswärtigen Amt bestätige am Dienstag einen Bericht der Deutschen Welle, wonach die Antragsunterlagen der deutschen Botschaft in Buenos Aires zur Weiterleitung an die Regierung bereits vorlägen.

Aussenamtssprecher Walter Lindner sagte auf Nachfrage, die Aufklärung und gerichtliche Ahndung der von der argentinischen Militärdiktatur unter Videla und anderen verübten Verbrechen und schwersten Menschenrechtsverletzungen sei «ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung dieses wahrhaft dunklen Kapitels in der Geschichte dieses lateinamerikanischen Landes»..........
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#5
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/03/23/a0200.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/03/23/a0200.nf/text</a><!-- m -->

Früher Folterkeller, bald Museum

Zitat:Die Casa Rosada ist ein stolzer Bau. Die Front des argentinischen Präsidentenpalasts ist erdbeereisrot gestrichen, vom Balkon des Präsidentenbüros hat man einen schönen Blick auf die davor liegende Plaza de Mayo. Jeden Donnerstagnachmittag um halb vier treffen sich dort die Mütter der Plaza de Mayo und demonstrieren. Seit 28 Jahren. Zu Zeiten der Militärdiktatur demonstrierten sie auf der Plaza, weil ihre Töchter und Söhne von den Militärs verschleppt worden waren. Nach Argentiniens Rückkehr zur Demokratie im Jahr 1983 kamen die Mütter auf die Plaza de Mayo, weil die nachfolgenden demokratischen Regierungen die Mörder ihrer Kinder hatten laufen lassen..........
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#6
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Argentinien: Massenkundgebung gegen Gewaltverbrechen
Mehr als hunderttausend Demonstranten werfen Behörden Versagen vor - Auslöser war der Tod eines entführten Studenten

Zitat:Buenos Aires - In zahlreichen Städten Argentiniens haben am Donnerstagabend Hunderttausende Menschen gegen die zunehmende Gewaltkriminalität und korrupte Polizisten demonstriert.........
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#7
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Aufbruch der Armen

Sie übernehmen Fabriken, beherrschen ganze Stadtteile von Buenos Aires und zwingen dem Staat ihre Forderungen auf: Zwei Jahre nach der Krise haben die Verlierer in Argentinien eine Parallelgesellschaft etabliert

Zitat:Es war ausgerechnet der „Tag des Papierarbeiters“, als die Belegschaft der Papierfabrik San Jorge erfuhr, dass ihr Arbeitgeber pleite war. Er hatte sieben Millionen Dollar Schulden angehäuft, die Polizei räumte das Gelände in der Provinzstadt La Plata nahe Buenos Aires, und die Arbeiter standen auf der Straße.

Doch statt nach Hause zu gehen und sich ins Heer der argentinischen Arbeitslosen einzureihen, besetzte Pedro Montes, bis dato Elektriker bei San Jorge, nur Tage nach der Kündigung gemeinsam mit 24 Kollegen die Fabrik und gründete eine Kooperative. Heute ist Pedro ihr Präsident. „Wir schoben abwechselnd Wache, damit keiner die Fabrik plündern konnte“, erzählt der stämmige 50-Jährige. Mehrere Monate hielten sie aus, ohne Lohn, unterstützt nur von Arbeitslosenorganisationen, die ihnen täglich Lebensmittel brachten.

Seither sind zweieinhalb Jahre vergangen, in denen sich in La Plata wie auch in ganz Argentinien eine Parallelgesellschaft verfestigt hat: mit eigenen Organisationen, eigenen Unternehmen und eigenen Führern. Es ist das Reich derer, die im normalen Wirtschaftsleben keinen Platz mehr hatten. Doch sie sind nicht verschwunden – im Gegenteil: Ihr politischer und ökonomischer Einfluss bestimmt den Alltag des Landes heute sichtbar mit.........
[Bild: http://zeus.zeit.de/bilder/2004/17/wirts...en_260.jpg]
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#8
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2004/38/G-Argentinien">http://www.zeit.de/2004/38/G-Argentinien</a><!-- m -->

Wie pfändet man ein Land?

Argentinien ist pleite. Die Umschuldung der Kredite wird zur Machtprobe zwischen Regierung und Gläubigern

Zitat:Die argentinische Regierung setzt alles auf eine Karte. Bis Ende dieses Jahres will das Land, das 2001 seine Zahlungsunfähigkeit erklärte und seither keine Zinsen mehr auf Anleihen im Wert von rund 80 Milliarden Dollar zahlt, die Umschuldung dieser Kredite vollziehen. Doch dagegen laufen die Gläubiger Sturm. Das Angebot der argentinischen Regierung würde nämlich bedeuten, dass viele rund drei Viertel ihres eingesetzten Kapitals verlieren – ein Forderungsverzicht, den bislang noch kein Land durchsetzen konnte. Die Argentinier aber geben sich siegessicher: »Wer das Angebot nicht akzeptiert, muss vor Gericht ziehen«, beschied der argentinische Wirtschaftsminister Roberto Lavagna kühl.

Kommt Argentinien damit durch? Schwer zu sagen. Einen vergleichbaren Fall hat es jedenfalls noch nie gegeben. »Es ist nicht nur der größte Zahlungsausfall in der Geschichte«, sagt Joydeep Mukherji von der US-amerikanischen Kreditbewertungsagentur Standard & Poor’s. »Auch die Präsenz einer großen Anzahl von Einzelanlegern, vor allem in Europa, macht diese Schuldenverhandlungen ungleich komplizierter als zuvor.«.............
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#9
Arbeitsplatzsicherung auf argentinisch

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3725282_TYP6_THE_NAVSPM1_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Als Oracio Campo an jenem Morgen vor fast sieben Jahren seine Arbeit hinter der Aluminiumpresse antreten wollte, war das Fabriktor des traditionsreichen Betriebs IMPA im Almagro-Viertel der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires verschlossen. Nach 65 Produktionsjahren war Argentiniens erste Aluminiumfabrik Pleite. Die Besitzergesellschaft hatte Konkurs angemeldet. (...)
"Monatelang waren weder Strom noch Gas noch unsere Löhne gezahlt worden", erinnert sich Campo. "Nicht einmal Abfindungen konnte die Geschäftsleitung mehr zahlen." Deshalb war den Arbeitern an jenem Morgen klar: Wir streiken. Hilfe kam von der Gewerkschaft, die den Arbeitskampf organisierte - und schließlich auch von der argentinischen Gesetzgebung. Denn die schreibt fest, dass die Besitzer eines bankrotten Unternehmens enteignet werden können, wenn die Arbeiter die Fabrik weiterführen. (...)
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#10
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.xinhuanet.com/english/2005-12/29/content_3984274.htm">http://news.xinhuanet.com/english/2005- ... 984274.htm</a><!-- m -->
Zitat:Argentina, Chile to form joint peacekeeping forces

<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.chinaview.cn">www.chinaview.cn</a><!-- w --> 2005-12-29 11:09:09


BUENOS AIRES, Dec. 28 (Xinhuanet) -- Argentina and Chile have agreed to form a joint force which will participate in future United Nations peacekeeping operations.

Argentine Defense Minister Nilda Garre and her Chilean counterpart, Jaime Ravinet, signed an agreement for the integration of their forces from 2006 after holding talks here, press reports cited authorities of the Argentine Foreign Ministry as saying on Wednesday .

.....
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#11
FTD 24.08.2006 (print)
Zitat:Argentinien will wieder in Kernkraft investieren.

... in den kommenden acht Jahren insgesamt 3,5 Mrd. $ in den Ausbau der Atomkraft investieren. Unter anderem solle wieder mit der in den 80er Jahren eingestellten Anreicherung von Uran begonnen werden. Ausßerdem sehe der Plan vor, das dritte Atomkraftwerk ds Landes, Atucha II, 25 Jahre nach Baubeginn fertig zu stellen. Ein weiteres Atomkraftwerk mit einer Leistung von 1000 Megawatt solle ab 2010 gebaut werden.....

Argentiniens Energiereserven gehen zur Neige, und Experten warnen wegen des kräftigen Wirtschaftswachstums der vergangenen Jahre vor drohenden Engpässen in der Energieversorgung.....
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#12
Zitat:Aufarbeitung der Militärdiktatur in Argentinien - Ex-Generäle können zur Rechenschaft gezogen werden

Die Begnadigung argentinischer Militärs, die während der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 gefoltert und gemordet haben, ist faktisch aufgehoben worden. In einem Präzedenzfall erklärte das Oberste Gericht Argentiniens den Straferlass für Ex-General Santiago Omar Riveros für verfassungswidrig.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7110478_TYP_THE_NAV_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
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#13
Zitat:Morde in Argentinien

Generäle verurteilt

In Argentinien sind zwei ehemalige Generäle wegen der Ermordung eines Senators während der Militärdiktatur (1976 - 1983) zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Gericht in der Stadt Tucumán befand den 82-jährigen Antonio Bussi und den 81-jährigen Luciano Menendez der Entführung, Folter und Ermordung des peronistischen Senators Guillermo Vargas Aignasse für schuldig.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/Morde_in_Argentinien_Generaele_verurteilt/290820082410/1016036.html">http://www.n-tv.de/Morde_in_Argentinien ... 16036.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#14
Zitat:Schulden beim Pariser Club

Argentinien zahlt zurück

Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner hat die Tilgung von Milliardenschulden bei den im Pariser Club organisierten staatlichen Gläubigern angekündigt. Damit würde das südamerikanische Land wieder Zugang zu günstigeren Krediten finden und für ausländische Investoren attraktiver werden. "Ich habe den Wirtschaftsminister angewiesen, mit Hilfe der Reserven der Zentralbank die Schulden beim Pariser Club zu begleichen", sagte die Staatschefin am nationalen Tag der Industrie im Präsidentenpalast Casa Rosada in der Hauptstadt Buenos Aires.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/1018060.html?020920081914">http://www.n-tv.de/1018060.html?020920081914</a><!-- m -->

Schneemann.
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#15
das war inzwischen in fast allen Wirtschaftszeitungen gestanden, FAZ, FTD, auch Süddeutsche usw. - hier die Frankfurter Rundschau:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/1588828_Willkommen-im-Club.html">http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... -Club.html</a><!-- m -->
Zitat:Argentinien
Willkommen im Club
VON KLAUS EHRINGFELD

Argentinien hat überraschend die vorzeitige Begleichung seiner Schulden bei den Gläubigern des Pariser Clubs angekündigt. Mit der Rückzahlung von rund 6,7 Milliarden Dollar Verbindlichkeiten will die zweitgrößte südamerikanische Volkswirtschaft ihre Kreditwürdigkeit erhöhen - und sich Zugang zu günstigen internationalen Finanzierungen verschaffen.
...

Wie Argentiniens Staatspräsidentin Cristina Kirchner ankündigte, sollen die Mittel für die Rückzahlung aus den Währungsreserven der Zentralbank entnommen werden, die sich auf rund 47 Milliarden Dollar belaufen.
...

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Letzte Änderung am 03.09.2008 um 18:41:11 Uhr
Erscheinungsdatum 03.09.2008 um 17:24:16 Uhr
anscheinend war das für die Beobachter doch etwas überraschend ...
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