(Zweiter Weltkrieg) Fähigster General
#46
Zitat:701 postete
Hmm Canaris... ist aber kein General sondern ein Admiral gewesen.
Und hat auch wohl kaum was mit Strategie/Taktik zu tun gehabt als Chef der deutschen Abwehr - geniest aber von allen hochrangigen deutschen Offizieren aus der Zeit meine groesste Bewunderung
#47
Also... eigentlich hat er mehr Ahnung von Taktik und Strategie gehabt als jeder andere damalige Mann.

Er konnte den Verlauf einer Schlacht meist zu 100% vorraussagen..
Er wusste um die Fähigkeiten jedes Generals der auf der eigene wie auf der anderen Seite sich gegenüberstanden.
Er wusste, was der Feind hatte und wie der Sprit auf den Liter der eigenen Truppen aussah...

Nur weil er am Schreibtisch sass und nicht in einem Panzer macht ihn doch nocj lange nicht zu keinem der hier gesuchten...oder?
#48
Zitat:701 postete
Also... eigentlich hat er mehr Ahnung von Taktik und Strategie gehabt als jeder andere damalige Mann.

Er konnte den Verlauf einer Schlacht meist zu 100% vorraussagen..
Er wusste um die Fähigkeiten jedes Generals der auf der eigene wie auf der anderen Seite sich gegenüberstanden.
Er wusste, was der Feind hatte und wie der Sprit auf den Liter der eigenen Truppen aussah...

Nur weil er am Schreibtisch sass und nicht in einem Panzer macht ihn doch nocj lange nicht zu keinem der hier gesuchten...oder?
Koenntest dies bitte belegen?
Ich hab vor paar Jahren eine ziemlich gute Biographie von dem gelesen - kann mich aber nicht an sowas erinenrn - werd aber am wochenende mal wieder drin rumblaettern...

Btw wenn er so ein grosser Stratege/Taktiker waer was fuer Flotten hat er dann auf der Karte rumgeschoben????
Welche Schlacht hat er gewonnen?
#49
Also mit Shukov oder so, das denke ich nicht!
Soweit ich das weiß haben fast alle russischen Generäle, auch Shokuv, ihre Armeen sinnlos im Stahlgewitter der deutschen verharren lassen. Die haben ihre Truppen verfeuert...sowas konnten sich damals wirklich nur die russen erlauben!
Also wie gesagt, mein "favourite" wäre Rommel, gefolgt von Patton.
#50
@XMAN
Das Problem der Sowjets war, daß viele fähige Offiziere den "Säuberungen" von Stalin zum Opfer fielen. Durch sie verlor die Rote Armee mehr Offiziere als durch den 2.Weltkrieg.
Zudem waren den sowjetischen Offizieren auch die gefürchteten politischen Kommisare zugeordnet. Diese hatten weitreichende Befugnisse und auch auf die Offiziere der Roten Armee aufzupassen. Genug Offiziere der Roten Armee, die ihren Truppen einen Rückzug befehlen wollten, sind vor allem 1941/1942 von ihren politischen Kommisaren im Feld erschossen worden.
Ein weiterer Störfaktor für die Rote Armee war Stalin selbst. Er mischte sich, ähnlich wie Hitler, gerne in militärische Planungen ein, und hatte ebenso wenig militärisches Verständnis wie sein Gegenspieler. Laut Chrustschow war Stalin noch nicht mal dazu in der Lage, eine Landkarte zu lesen!
Das alles führte dann dazu, daß Eigeninitiative bei der Roten Armee als riskant galt, mit den erwähnten Folgen.
#51
Naja ob ich Chrustschow in Sachen Stalin so vertraue weiß ich nicht
#52
Zitat:Tiger postete
@XMAN
Das Problem der Sowjets war, daß viele fähige Offiziere den "Säuberungen" von Stalin zum Opfer fielen. Durch sie verlor die Rote Armee mehr Offiziere als durch den 2.Weltkrieg.
Zudem waren den sowjetischen Offizieren auch die gefürchteten politischen Kommisare zugeordnet. Diese hatten weitreichende Befugnisse und auch auf die Offiziere der Roten Armee aufzupassen. Genug Offiziere der Roten Armee, die ihren Truppen einen Rückzug befehlen wollten, sind vor allem 1941/1942 von ihren politischen Kommisaren im Feld erschossen worden.
Ein weiterer Störfaktor für die Rote Armee war Stalin selbst. Er mischte sich, ähnlich wie Hitler, gerne in militärische Planungen ein, und hatte ebenso wenig militärisches Verständnis wie sein Gegenspieler. Laut Chrustschow war Stalin noch nicht mal dazu in der Lage, eine Landkarte zu lesen!
Das alles führte dann dazu, daß Eigeninitiative bei der Roten Armee als riskant galt, mit den erwähnten Folgen.
vielen dank, ich hatte da mündliche Prüfung drin (soll jetzt nicht ironisch klingen!).:daumen:
#53
Hi

Ich glaube das man das nicht so einfach beantworten kann Wer war der fähigste Geberal man muss erst bedänken:

1.was war das für eine situation
2.was hatte er zur verfügung (soldaten,material,angriff,verteidigung....
#54
Tag allerseits, bin neu.
Zum Thema: Mannerheim.
#55
Hi

Ich würde sagen für seine Zeit war es General Parmenion
#56
Begründungen für eure Wahl wären nicht schlecht.
#57
Das würde ich auch sagen, mir fallen nämlich schon gute Argumente ein, warum es Mannerheim nicht sein kannWink
@Alex, wer ist überhaupt Permenion?
#58
Parmenion fällt heftig heraus, schon lange her.
Zu Mannerheim: Weil er mit Mitteln, mit denen Patton nicht einmal über Frankreich hinausgekommen wäre, den Russen Widerstand geleistet hat.
Außerdem bin ich ein wenig finnophil.
Außerdem hat ihn noch niemand erwähnt, Montgomery aber schon, von dem ich wenig halte.
Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass man zwischen Strategie und Taktik unterscheiden sollte, auch Eintagsfliegen und Glückstreffer gehören nicht dazu.
#59
Heinrici war meiner Meinung nach auch äußerst fähig Smile
Ansonsten sollten auch Dietl und Moltke nicht unerwähnt bleiben!
#60
Also jetzt komm ich nicht mehr mit...bei diesem Genral Parmenion handelt es sich da um den der am Issos und so gekämpft hat?
Wenn ja, is das doch hier der völlig falsche thread...


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