(Zweiter Weltkrieg) 2.weltkrieg und die Seeschlachte mit Deutschland
#16
Zu den Schlachtschiffen solltest Du mal hier schauen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://forum.schlachtschiff.com/default.asp">http://forum.schlachtschiff.com/default.asp</a><!-- m -->
Da sitzen ne Menge Profis, haben mir auch schon bei meinen "Ermittlungen" zur Bismarck geholfen
Wink

PS.: Über den Gedenkstein an der Stelle an der Lüth erschossen wurde bin auch schon gestolpertWink War während meiner Zeit beim Bund im selben Block wie die letzte Regierung des 3.Reiches untergebracht. Der Gedenkstein liegt "mitten aufm Sportplatz"
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#17
Ich habe mal gelesen, dass die Blücher durch 28cm geschütze von kaholm aus getroffen wurde, und ni´cht durch torpedos!!
Könnte meine version nicht viel eher zutreffen??
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#18
@XMAN
Richtig, die "Blücher" wurde auch von den Geschützen der Festung getroffen. Es waren aber von der Festung aus abgefeuerte Torpedos, die den Kreuzer zum Sinken brachten.
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#19
Der Untergang der Tirpitz im einem Norwegischen Fjord durch Lancasterbomber ist noch ein Meilenstein. Insbesonders da die Tirpitz vorher nie an einem kriegswichtigen Einsatz teilnahm und damit fast "neuwertig" sank.
Der Einsatz gegen die Funkstation i Spitzbergen zählt nicht. Big Grin
Die verwendeten Bomben waren auch einzigartig. Besonders schwere, mehrere Tonnen schwer, gegen die Panzerung. Und kleinere Bomben die erst unter Wasser die schwache Panzerung unterm Schiff durch den Wasserdruck zerstören sollten.
Dein Thema ist ja die Nazikriegsmaschinerie Schwerpunkt Seeschlachten.
Dazu gehört für mich dann aber auch die Versunkung des italienischen Schlachtschiffneubaus ROMA durch die Luftwaffe mit einer Fritz-X Bombe, nach dem überlaufen der Italiener zu den Alliierten. Die ITALIA, vormals Littorio, wurde auch getroffen, aber die Bombe durchschlug das Schiff und explodierte erst im Wasser.
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#20
Vor dem 2.Weltkrieg war im Deutschen Reich ein Rüstungsprogramm für die Kriegsmarine, der sogenannte Z-Plan, entworfen worden. Gemäß diesem Plan sollten bis 1950 eine Anzahl von Kriegsschiffen gebaut werden.
Insgesamt sah man Schlachtkreuzer und Panzerkreuzer als gut geeignet für die Einsatzdoktrin der Kriegsmarine an - laut dieser sollte Großbritannien vom Nachschub von See abgeschnitten werden.
Zusätzlich geplant war auch eine ganze Reihe leichter Kreuzer.
Der Z-Plan hatte natürlich auch seine Macken. Die Rolle von Flugzeugträgern, von denen der Z-Plan vier Stück vorsah, und von U-Booten wurde erheblich unterschätzt, der Z-Plan sah für sie nur Verwendung zur Aufklärung und zum Minenkrieg(!) vor.
Die Doktrin des Einsatzes schwerer Kriegsschiffe zur Bekämpfung feindlicher Konvois im Atlantik wurde von der Kriegsmarine nur zweimal angewandt. Beim ersten Einsatz - der Operation "Berlin" - waren die zwei Schlachtkreuzer mit gutem Erfolg beteiligt. Der zweite Einsatz, an dem die "Bismarck" gemeinsam mit dem schweren Kreuzer "Prinz Eugen" beteiligt war, konnte dank britischer Aufklärung sein Ziel nicht erreichen und endete letztlich mit dem Untergang der "Bismarck".
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#21
Noch ein interessanter Punkt sind die sogenannten Hilfskreuzer der Kriegsmarine. Diese umgewandelten Handelsschiffe waren während des Handelskrieges erfolgreicher als die großen Kampfschiffe wie die Admiral Hipper etc. Ab 1940 wurden ca. 140 Handelschiffe mit ungefähr 900 000 BRT versenkt.
Desweiteren banden die Hilfskreuzer starke feindliche Kräfte bis in den indischen Ozean hinein.
Mit der Einführung des Radars und der lückenlosen Seeüberwachung 1943 wurden die Verluste allerdings so hoch, so das diese Art des Zufuhrkrieges aufgegeben werden mußte.
Ausgerüstet waren diese mit 15-, 10,5-cm und kleinere Geschützen, Minen, Torpedos, Bordflugzeugen und sogar Schnellbooten.
Am erfolgreichsten war der Hilfskreuzer "Pinguin" mit insgesamt 154 619 versenkten BRT!
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#22
@Gneisenau
Stimmt, die Hilfskreuzer spielten auch eine Rolle. Erwähnenswert ist hierbei die "Thor", die in zwei Gefechten eigentlich überlegene feindliche Hilfskreuzer zurückschlug und einen dritten feindlichen Hilfskreuzer, die "Voltaire", in einem weiteren Gefecht versenkte. Die "Voltaire" war eigentlich sogar zur Jagd auf die "Thor" entsandt worden.
Gleichfalls eine Erwähnung verdient der Hilfskreuzer "Kormoran". Dieser lieferte sich nahe der australischen Westküste ein Gefecht mit dem australischen Kreuzer "Sidney". Der "Kormoran" gelang es, per Signalwechsel den feindlichen Kreuzer dazu zu bringen, sie bis auf 900m(!) heranzulassen, und eröffnete erst dann das Feuer. Die "Sidney" trieb nach dem Gefecht schwer beschädigt und brennend ab und ist seither spurlos verschollen - nur eine Rettungsweste wurde von ihr gefunden. Doch auch die "Kormoran" selbst war derart schwer beschädigt, daß sie sank. Ihre Besatzung konnte sich allerdings an die Küste retten.
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#23
guuuuttt danke nochmal für alle Tipps !!!
hatte meine Presentation am letzten Montag gehabt und an diesem meine note erfahren .........

ist ne 2+ geworden !!!


also nochmal DANGÖÖ AN ALLE !:daumen:
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