Haiti
#46
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/277507.html">http://www.netzeitung.de/ausland/277507.html</a><!-- m -->

Aristide nach Jamaika abgereist

Der frühere haitianische Präsident Aristide will in die Karibik zurückkehren. Er verließ Zentralafrika Richtung Jamaika.

Zitat:Der frühere haitianische Präsident Jean Bertrand Aristide hat Zentralafrika verlassen. In der Nacht auf Montag sei er mit einem Flugzeug Richtung Jamaika gestartet, so ein Flughafenbeamter in Bangui. Er sei von einer jamaikanischen Delegation begleitet worden und wolle offenbar nach Kingston fliegen.
An Bord seien auch Aristides Ehefrau und ein persönlicher Mitarbeiter gewesen. Der jamaikanische Präsident ließ erklären, er wolle Aristide ermöglichen, seine in den USA lebenden Töchter zu sehen. Die Aufnahme in Jamaika geschehe aus rein humanitären Gründen. Die USA fürchten dagegen, Aristides Rückkehr in die Karibik könnte Haiti erneut in Unruhen stürzen. (nz)
Zitieren
#47
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1606120">http://derstandard.at/standard.asp?id=1606120</a><!-- m -->

Haiti soll wieder eine Armee bekommen
Innenminister kündigte Einsetzung einer Kommission an

Zitat:Port-au-Prince - In Haiti soll nach dem Willen des neuen Innenministers Herard Abraham wieder eine Armee aufgestellt werden. In einem Interview mit dem Sender "Radio Metropole" kündigte Abraham am Donnerstag (Ortszeit) die Einsetzung einer entsprechenden Kommission an, die auch die Pensionsansprüche der früheren Soldaten prüfen solle. Ein Datum für die Wiedereinführung der Streitkräfte nannte er nicht.........
Zitieren
#48
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/279021.html">http://www.netzeitung.de/ausland/279021.html</a><!-- m -->

Verdacht auf Hinrichtungen in Haiti

Haitianische Rebellen sollen Menschen hingerichtet haben. Laut einer Menschenrechtsorganisation versenkten sie die Leichen im Meer.

Zitat:Die haitianischen Rebellen werden verdächtigt, nach ihrer Eroberung der Stadt Cap Haitien im Februar Menschen hingerichtet zu haben. «Wir haben Informationen über außergerichtliche Hinrichtungen», sagte Joanne Mariner von der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch am Dienstag in Port-au-Prince........
Zitieren
#49
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/280811.html">http://www.netzeitung.de/ausland/280811.html</a><!-- m -->

Powell bietet Haiti Hilfe beim Wiederaufbau

US-Außenminister Powell hat die neue Regierung in Haiti besucht. Er versprach Hilfe beim Wiederaufbau des Landes.

Zitat:US-Außenminister Colin Powell hat bei einem Staatsbesuch in Port-au-Prince die Rebellen in Haiti aufgefordert, ihre Waffen niederzulegen.
Zugleich versprach er Hilfe beim Wiederaufbau des Landes. Die USA würden ein siebenköpfiges Team von Sicherheitsexperten nach Haiti entsenden, kündigte Powell an. Es soll der Regierung von Premierminister Gerard Latortue zur Seite stehen.
Nach wochenlangen Protesten hatte der frühere haitianische Präsident Jean Bertrand Aristide im Februar zurücktreten müssen.(nz)
Zitieren
#50
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1656698">http://derstandard.at/standard.asp?id=1656698</a><!-- m -->

Haiti steht vor einer Hungersnot

Diakonie Katastrophenhilfe: Bauern ernähren sich von ihrem Saatgut - Ab Juni 6.700 UN-Soldaten auf Karibikinsel

Zitat:Stuttgart - Gut zwei Monate nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide und der Ankunft internationaler Truppen steht Haiti nach Angaben der deutschen Diakonie Katastrophenhilfe vor einer Hungersnot. "Es ist zu befürchten, dass sich die Ernährungssituation in den ländlichen Regionen noch verschlechtert", zitierte die in Stuttgart ansässige Organisation am Donnerstag den Leiter ihres Regionalbüros Lateinamerika, Michael Jordan, der Haiti kurz zuvor besucht hatte.

Bauern ernähren sich von ihrem Saatgut

Viele Bauern ernährten sich derzeit von ihrem Saatgut, weil sie keine anderen Reserven hätten. "Damit ist die bevorstehende Hauptaussaat in Gefahr. Wir befürchten eine Hungersnot", sagte Jordan.........

Bewaffnete Banden in vielen Dörfern

Staatliche Strukturen seien vollständig verschwunden, und in vielen Dörfern trieben immer noch "bewaffnete Banden" ihr Unwesen. Außer Nahrungsmitteln fehlten vor allem Medikamente, und die wenigen Wasserversorgungsanlagen seien nur noch bedingt funktionsfähig............
Zitieren
#51
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/05/19/a0253.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/05/19/a0253.nf/text</a><!-- m -->

Es gibt viel zu tun: Fangt schon mal an

Zitat:Auch auf dem Gelände des ebenfalls in Pétionville gelegenen Wohnhauses von Gérard Pierre-Charles, der grauen Eminenz von Haitis ehemaliger Opposition, sorgt der dieselbetriebene Energielieferant für eine gleich bleibende, sonore Geräuschkulisse. Der 69-Jährige ist Soziologe. Er war Mitbegründer der Convergence Démocratique und lebte während der Duvalier-Diktatur im Exil. Heute sitzt er auf seiner von Gittern geschützten Veranda und spricht über die Kunst, sich zu gedulden. "Wir werden fünf, vielleicht sogar zehn Jahre brauchen, um die Grundkonditionen menschlichen Lebens in Haiti zu schaffen." Die Menschen müssten ernährt und erzogen werden, man brauche neue Arbeitsplätze.

"Es muss endlich Schluss damit sein, dass Haiti das ärmste Land der westlichen Hemisphäre ist." Und weil dafür ganz konkrete Probleme gelöst werden müssen, sei jetzt die Stunde der Technokraten und nicht die der politischen Parteien...........
Zitieren
#52
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/288471.html">http://www.netzeitung.de/ausland/288471.html</a><!-- m -->

Erneute Regenfälle erschweren
internationale Hilfe in Haiti

Die Hilfslieferungen in die haitianischen Notstandsgebiete sind von neuen schweren Regenfällen erschwert worden. Die Stadt Fonds Verettes ist völlig von der Außenwelt abgeschnitten.

Zitat:Die Hilfslieferungen und Bergungsarbeiten in den Überschwemmungsgebieten Haitis sind durch weitere starke Regenfälle behindert worden. Die US-Armee musste mehrere Flüge von Hubschraubern, die Nahrungsmittel und Decken in die besonders schwer betroffene Stadt Fonds Verettes nordöstlich von Port-au-Prince bringen sollten, streichen. Auch auf dem Landweg ist die 45.000-Einwohner-Stadt derzeit nicht zu erreichen.
Nach jüngsten amtlichen Zwischenberichten vom Donnerstag starben bei der Flutkatastrophe am vergangenen Wochenende mindestens 579 Menschen in Haiti und 339 weitere in der benachbarten Dominikanischen Republik..........
Zitieren
#53
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/08/19/a0156.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/08/19/a0156.nf/text</a><!-- m -->

Freispruch für haitianische Todesschwadronen
Geschworenengericht hebt frühere Mord-Urteile gegen Führungsmitglieder der berüchtigten FRAPH auf

Zitat:PORT-AU-PRINCE taz Der ehemalige stellvertretende Chef der haitianischen Todesschwadronen, Louis-Jodel Chamblain, ist von einem Geschworenengericht vom Vorwurf des Mordes freigesprochen worden. Chamblain war einer der Anführer der Revolte gegen den haitianischen Staatspräsidenten Jean-Bertrand Aristide im Februar dieses Jahres. Die Jury fand in einer mehrstündigen Sitzung keine Anhaltspunkte dafür, dass der Exmilitär den Geschäftsmann Antoine Izmery im Jahre 1993 ermordet habe. Der ehemalige haitianische Justizminister Izmery war ein enger Vertrauter des im Februar dieses Jahres gestürzten Aristide.

Mit Chamblain wurde Jackson Joanis, ein weiteres Mitglied der unter dem Namen "Front für Entwicklung und Fortschritt in Haiti" (FRAPH) bekannt geworden Todesschwadronen, freigesprochen. In erster Instanz waren beide in Abwesenheit zu lebenslänglicher Zwangsarbeit wegen des Mordes verurteilt worden. Chamblain befand sich seit April in Haft. Er hatte sich freiwillig der Justiz gestellt, nachdem ihm ein neuer Prozess zugesagt worden war. Das Strafgesetz Haitis sieht vor, dass ein in Abwesenheit Verurteilter ein neues Verfahren verlangen kann, wenn er sich der Justiz stellt.

Das Urteil hat bei nationalen und internationalen Menschenrechtsgruppen Empörung hervorgerufen. Viles Alizar von der Nationalen Koalition für haitianische Rechte nannte das Urteil "wirklich schrecklich". Amnesty international reagiert scharf auf den Freispruch und bezeichnet das "Wiederaufnahmeverfahren einen Hohn".
Zitieren
#54
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/302939.html">http://www.netzeitung.de/ausland/302939.html</a><!-- m -->

Angriff auf französische Delegation in Haiti

Frankreichs Außenstaatssekretär Muselier ist während eines Besuchs in Haiti beschossen worden. Angreifer attackierten eine französische Delegation in einem Krankenhaus.

Zitat:Eine französische Delegation ist in Haiti beschossen worden. Etwa 100 bewaffnete Männer attackierten in der nacht zum Dienstag ein Krankenhaus in der Hauptstadt Port-au-Prince, in dem die Franzosen gerade zu Besuch waren. Ein französischer Soldat und ein Polizist wurden laut Augenzeugenberichten verletzt. Wachsoldaten schossen zurück und töteten einen der Angreifer.
Der französische Außenstaatssekretär Renaud Muselier, der der Delegation angehörte, blieb unverletzt. Die Franzosen und ihre Begleiter mussten sich zwei Stunden lang in dem Krankenhaus verschanzen. Erst als brasilianische Soldaten der UN-Friedenstruppe in Panzerfahrzeugen vorfuhren, flohen die Angreifer demnach.

Das Krankenhaus liegt im Armenviertel Cite Soleil, wo zahlreiche Anhänger des ehemaligen Präsident Jean-Bertrand Aristide leben. Muselier bereist Haiti derzeit, um die Zusammenarbeit zwischen dem Land und dessen ehemaliger Kolonialmacht zu verbessern. (nz)
Zitieren
#55
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/09/06/a0175.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/09/06/a0175.nf/text</a><!-- m -->

Vormarsch für Sold

Ehemalige Soldaten besetzen zwei Städte auf Haiti.
Sie fordern eine Nachzahlung ihres Solds

Zitat:Auch knapp sechs Monate nach dem erzwungenen Abgang des haitianischen Staatspräsidenten Jean-Bertrand Aristide kommt die Karibikrepublik nicht zur Ruhe. Ende August besetzten ehemalige Armeeangehörige zwei Städte des Landes, um von der Übergangsregierung unter Ministerpräsident Gérard Latortue die Nachzahlung des Soldes für die vergangenen zehn Jahre zu erzwingen. Aristide hatte die "Forces Armées dHaïti" (FADH), die haitische Armee, 1995 aufgelöst, nachdem Armeemitglieder im Jahre 1991 gegen ihn geputscht und eine blutige Militärdiktatur errichtet hatten, die drei Jahre herrschte.

Am 30. August besetzte eine Hundertschaft bewaffneter Exmilitärs die südwestlich der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince gelegene Hafenstadt Petit Goâve und machte das Polizeirevier der 300.000 Einwohner zählenden Stadt zu ihrem Hauptquartier. Zehn anwesenden Polizisten suchten widerstandslos das Weite. Laut Toussaint Kongo-Doudou, dem Sprecher der UN-Blauhelmtruppe Minustrah, zog sich eine Blauhelmeinheit, die in der Stadt stationiert war, zurück, weil die Bevölkerung die aufständischen Exmilitärs unterstütze. Im haitianischen Rundfunksender Radio Metropole erklärte Ravix Rémissainte, der Chef der aufständischen ehemaligen Militärs, seine Gruppe kämpfe für den Wiederaufbau der Armee.

In der südlichen Hafenstadt Jacmel bestimmen die demobilisierten Soldaten inzwischen das Straßenbild. Sie patrouillieren bewaffnet durch die Straßen. In Gonaïves, wo der Aufstand gegen Aristide zum Jahreswechsel seinen Ausgang nahm, marschieren immer wieder schwer bewaffnete Exmilitärs durch die Stadt, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.............
Zitieren
#56
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/politik/panorama/?id=530225&nv=cp_L1_tt">http://www.stern.de/politik/panorama/?i ... v=cp_L1_tt</a><!-- m -->

Zitat:Tropensturm "Jeanne"

Haiti droht humanitäre Katastrophe

Die Folgen von Tropensturm "Jeanne" in Haiti werden immer dramatischer. Tausende Menschen kamen ums Leben oder sind obdachlos. Jetzt drohen Seuchen und Hungersnot.

"Jeanne" hat in Haiti möglicherweise mehr als 2.300 Menschen das Leben gekostet, rund 300.000 wurden obdachlos. Am schlimmsten betroffen ist Gonaives im Nordwesten. Nach den Verwüstungen des Tropensturms besteht auf der Karibikinsel nun die Gefahr des Ausbruchs von Seuchen. Noch immer liegen Leichen und Tierkadaver auf den Straßen, und die Menschen trinken verschmutztes Wasser, wie UNICEF-Vertreterin Francoise Gruloos sagte. Außerdem verletzten sich viele an Trümmerteilen und erlitten oft tiefe Schnittwunden, die sich dann entzündeten.

Immer wieder Plünderungen
Die Überlebenden kämpfen jetzt gegen Hunger und Durst. Immer wieder gibt es Plünderungen.
...
Das hört sich nach der Hölle auf Erden an... :heul:
Zitieren
#57
*Thread entstaub*

Zitat:New Haiti leader seeks world's help

Monday, March 27, 2006 Posted: 1912 GMT (0312 HKT)

UNITED NATIONS (Reuters) -- Haiti's newly elected leader appealed to world governments on Monday to step up long-term development aid to his impoverished Caribbean nation or risk undermining democracy.

"There is a strong correlation between democracy and economic development," President-elect Rene Preval told the U.N. Security Council. "The reinforcement of democracy that the international community has for some time now resolved to help Haiti achieve cannot take place without additional funds."
...
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://edition.cnn.com/2006/WORLD/americas/03/27/haiti.preval.reut/index.html">http://edition.cnn.com/2006/WORLD/ameri ... index.html</a><!-- m -->
Zitieren
#58
Mahlzeit!

Lehm-Kekse als Sattmacher (Artikel auf spiegel.de vom 29. 01. 2008)

Gott geht's uns gut!

Fragt sich bloß, welche Zukunftsperspektive dieses Land hat. Durch die Korruption dürfte selbst in stabilen Zeiten ohne Unruhen und Naturkatastrophen, Fortschritte für die gesamte Gesellschaft ein frommer Wunsch bleiben.
Zitieren
#59
Schwerer Tropensturm in der Karibik...
Zitat:Gustav hits Jamaica; Haiti says 51 dead

MIAMI, Florida (CNN) -- Tropical Storm Gustav struck Jamaica with pounding rain and winds just short of hurricane strength Thursday night, and Haitian officials raised their death toll from the storm to more than 50.

Forecasters said they expect the storm to churn over western Jamaica, regain hurricane strength and move near the Cayman Islands on Friday and approach western Cuba on Saturday.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2008/WORLD/weather/08/28/gustav/index.html">http://www.cnn.com/2008/WORLD/weather/0 ... index.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitieren
#60
Zitat:Cholera breitet sich in Haiti weiter aus

Port-au-Prince/Genf/Washington (dpa) - Die Zahl der Cholera-Toten in Haiti steigt langsam aber beständig. Der Höhepunkt der Epidemie ist wohl noch nicht erreicht. Nun wird auch erwogen, die Präsidentenwahlen zu verschieben.

weiter

Tja, man weiß nicht ob man sagen soll "Glück im Unglück" weil durch das Erdbeben so viele Helfer vor Ort sind oder ob das Erdbeben mit seinem Todesstoß für die ohnehin schon mangelhaften sanitären Anlagen, den Ausbruch erst ermöglicht hat.
Zitieren


Gehe zu: