Flugzeugabstürze und Notlandungen
#1
Ein Sammelthread zu diesem Thema, bei dem es eher weniger um die Diskussion, als um die Information geht (wobei die Diskussion natürlich nicht verboten ist). Den Anfang macht eine aktuelle Nachricht:

Zitat:Flugzeug stürzt ins Meer

Ein Passagierflugzeug ist am Abend kurz nach dem Start im westafrikanischen Benin in den Atlantik gestürzt. Dabei starben nach ersten Informationen mindestens 60 Menschen, zahlreiche wurden verletzt. Einige Leichen werden an den Strand gespült.

Die Maschine war in der Küstenstadt Cotonou gestartet. Ziel war die libanesische Hauptstadt Beirut fliegen. Die Piloten hätten nach dem Start Probleme gehabt, das Fahrwerk wieder einzufahren, heißt es. Darauf sei die Maschine vom Typ Boeing am Ende des Rollfeldes gegen ein Gebäude geprallt, explodiert und ins Meer gestürzt, berichten Flughafenmitarbeiter.

Möglicherweise befanden sich bis zu 140 Passagiere an Bord. Die Boeing gehört der libanesischen Gesellschaft UTA. Bei den Passagieren soll es sich in erster Linie um Libanesen handeln.

Flughafenkreisen zufolge war die Maschine ursprünglich in Conakry im westafrikanischen Guinea gestartet und hatte auf ihrem Weg nach Beirut in Cotonou 36 weitere Passagiere an Bord genommen. Einen weiteren Zwischenstopp sollte die Maschine in Dubai einlegen.
Quelle: n-tv
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#2
Es gibt (oder gab zumindest) eine komplette homepage über flugzeugabstürze

Ich werde gleich mal nachgucken :o


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.flugzeug-absturz.de/">http://www.flugzeug-absturz.de/</a><!-- m -->
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#3
Zitat:Touristen-Flieger stürzt ins Rote Meer
Ein Charterflugzeug ist kurz nach dem Start im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich ins Meer gestürzt. An Bord befanden sich über 140 Menschen, vor allem französische Touristen. Nach ersten Erkenntnissen gibt es keine Überlebenden.

Kairo - Bei den Passagieren handelt es sich nach Angaben des Flughafens in Kairo um 129 französische Touristen und sechs Ägypter, außerdem befanden sich sechs Besatzungsmitglieder an Bord. Nach Angaben aus Kreisen des Luftfahrtministeriums in Kairo gab es keine Überlebenden.
Die Maschine der privaten ägyptischen Gesellschaft Air Flash, eine Boeing 737, startete kurz vor fünf Uhr Ortszeit und verschwand rund elf Kilometer südlich des Flughafens von den Radarschirmen. Rettungsmannschaften entdeckten das Wrack der Maschine inzwischen in der Nähe der Küste. Helfer bemühten sich um die Bergung der Toten.

Kein Notruf abgegeben

Die Maschine befand sich auf dem Weg nach Kairo. In einer ersten Erklärung des ägyptischen Ministeriums für Zivilluftfahrt war von einem Unfall die Rede, Ursache sei möglicherweise ein mechanisches Problem gewesen. Ein Notruf sei nicht abgegeben worden.

In Kreisen der Fluggesellschaft Air Flash wurden geringfügig abweichende Angaben zur Zahl der Insassen gemacht. An Bord hätten sich 135 französische Passagiere und 13 ägyptische Besatzungsmitglieder befunden, hieß es.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,280428,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,280428,00.html</a><!-- m --> (komplette Nachricht)
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#4
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.debka.com/article.php?aid=758">http://www.debka.com/article.php?aid=758</a><!-- m -->
Zitat:Too Soon to Dismiss Terror as Cause of Egyptian Air Disaster

DEBKAfile Special Analysis

January 3, 2004, 8:20 PM (GMT+02:00)

Hours after an privately chartered Egyptian airplane crashed in the Red Sea at 04.44 local time on Saturday, January 3, just after takeoff from Sharm el-Sheikh, French Justice Minister Dominique Perben asked prosecutors to open a preliminary inquiry for manslaughter. The justice ministry in Paris said tactfully that the manslaughter inquiry “does not prejudge in any way the causes of the catastrophe,” but provides a legal framework for a joint French-Egyptian investigation. There were no survivors of the 148 people aboard the plane, 13 of whom were crew and most of the others French tourists with their families, bound for Charles de Gaulle after a refueling stop at Cairo.
...
Ein paar Spekulationen zum Unglueck
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#5
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washtimes.com/world/20040105-120033-2441r.htm">http://www.washtimes.com/world/20040105 ... -2441r.htm</a><!-- m -->
Zitat:Swiss barred airline in crash

From combined dispatches
SHARM EL SHEIK, Egypt — Swiss authorities said yesterday that the charter operators of an airliner that crashed into the Red Sea killing 148 persons had been barred from Swiss airspace because of safety problems more than a year ago.
...
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#6
Zitat:Austrian-Airlines-Maschine bei München notgelandet
Montag 5 Januar, 2004 15:01 CET

Reisen/München (Reuters) - Ein österreichisches Passagierflugzeug mit 32 Insassen ist am Montag wegen Triebwerksproblemen zwei Kilometer vor der Landebahn des Münchner Flughafens auf einem schneebedeckten Feld notgelandet.

Drei Insassen wurden nach Angaben der Polizei verletzt, als die Maschine vom Typ Fokker 70 der Austrian Airlines 300 Meter über das Feld rutschte und vor dem Ort Reisen zum Stehen kam. Die Maschine "Wiener Neustadt" mit der Flugnummer OS 111 kam aus Wien und sollte um 07.50 Uhr in München landen. Zu diesem Zeitpunkt herrschte in der bayerischen Landeshauptstadt dichtes Schneetreiben. Kurz vor der Notlandung gegen 08.17 Uhr meldete der Pilot im Landeanflug nach Angaben des Flughafens dem Tower Triebwerksprobleme.(...)
Quelle: Reuters.de (mit Bilder)
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#7
Zitat:Bei Flugzeugabsturz über Emiraten 44 Tote

Schardschah (AFP) - Bei einem Flugzeugabsturz über den Vereinigten Arabischen Emiraten sind 44 Menschen ums Leben gekommen. Nach offiziellen Angaben überlebten ein Kind und ein weiterer Passagier das Unglück im Emirat Schardschah schwer verletzt. Die Propellermaschine der iranischen Fluggesellschaft Kish Air, eine Fokker 50, stürzte beim Landeanflug auf den Flughafen von Schardschah ab. Die Unglücksursache ist noch unklar.

Die Polizei in Schardschah teilte mit, unter den insgesamt 44 Toten seien 19 Iraner, zwölf Inder sowie Reisende aus Ägypten, Philippinen, Algerien, Bangladesch, China, Nigeria, Syrien und einem weiteren Land. Nach Angaben der iranischen Behörde für zivile Luftfahrt waren mit 39 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern hingegen nur 45 Menschen an Bord. Unter den Passagieren seien zwölf Iraner und 27 Menschen anderer Herkunft gewesen.
(...)
Quelle und weiter: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/040210/286/3vk4g.html">http://de.news.yahoo.com/040210/286/3vk4g.html</a><!-- m -->
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#8
Zitat:Indian fighter jet hits village
An Indian air force fighter jet has crashed into a village in western Gujarat state killing four people, police say.
The Russian-built MiG-21 ploughed into houses in Lakha Bawal, a village 20km (12.5 miles) from the town of Jamnagar. The pilot ejected safely.


Two of those killed were children. At least another 15 people were hurt.
India's ageing MiG-21s have an appalling safety record - more than 30 have crashed in the past year alone.
Friday's crash, 10 minutes after take-off from an air force base at Jamnagar, was the second such incident in a civilian area this month.
Those killed instantly were a 19-year-old man and two five-year-olds, a boy and a girl, a police official said. A 50-year-old man died later in hospital.
Burning aviation fuel spilled across the village as the plane broke up, the AFP news agency reported.
Seven houses were set on fire among a total of 15 that were damaged, police said.
The jet was not carrying any ammunition, an Indian air force spokesman told the BBC.(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/south_asia/3505523.stm">http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/south_asia/3505523.stm</a><!-- m -->

Zitat:Vier Tote bei Absturz eines Kampfflugzeuges in Indien
(ap) Beim Absturz eines Kampfflugzeugs sind in Indien vier Dorfbewohner getötet worden, darunter drei Kinder. Elf weitere Menschen wurden von Trümmerteilen verletzt, auch unter ihnen waren viele Kinder. Der Pilot der MiG-21 konnte sich mit dem Schleudersitz retten.

Die Maschine zerbrach in vier Teile, eines davon schlug in einer Schule ein. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums stürzte das Flugzeug zehn Minuten nach dem Start beim Dorf nahe der indisch-pakistanischen Grenze ab. In den vergangenen sechs Jahren sind bei mehr als 100 Abstürzen von MiG-Kampfflugzeugen in Indien mindestens 50 Piloten ums Leben gekommen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2004/02/20/vm/page-newzzDQW25DTI-12.html">http://www.nzz.ch/2004/02/20/vm/page-ne ... TI-12.html</a><!-- m --> (komplette Nachricht)
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#9
Also für so Unfälle fehlt mir jegliches Verständnis !

1. Ein Pilot hat sich erst zu verabschieden, wenn er die Maschine in unbewohntes
Gebiet gebracht hat.

2. Wenn 30 von den Dingern im letzten Jahr runter gekommen sind, kommt ne
normale Entsorgung günstiger. Russen bieten für die Mig 21 übrigens auch ein
Überholprogramm inkl. Update an.

3. Warum fliegen die mit dieser Scheisse überhaupt noch über bewohntem Gebiet ???

:motz::motz:
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#10
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,288032,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 32,00.html</a><!-- m -->

Mazedoniens Präsident stirbt bei Flugzeugabsturz

Mazedoniens Präsident Boris Trajkovski ist heute bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Das bestätigte der irische Ministerpräsident Bertie Ahern, der sich ursprünglich mit Vertretern Mazedoniens treffen wollte.

Zitat:Sarajevo - Die Maschine mit Trajkovski war nach ersten Angaben nahe der Ortschaft Stolac abgestürzt, in einer Gebirgsregion östlich der kroatischen Hafenstadt Dubrovnik. Nach Angaben des bosnischen Innenministeriums herrschte in dem Gebiet zum Zeitpunkt des Absturzes schlechtes Wetter.
Die bosnische Polizei und internationale Friedenstruppen suchten nach der Maschine, in der sich neben Trajkovski weitere Regierungsmitglieder befanden. Der 47-jährige Präsident sei auf dem Weg zu einer Wirtschaftskonferenz in die bosnische Stadt Mostar gewesen.........
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1582795">http://derstandard.at/standard.asp?id=1582795</a><!-- m -->

"Maschine war nicht gut gewartet"

Kritik eines ehemaligen Regierungspiloten - Präsident bemängelte öfters Zustand des Flugzeugs

Zitat:Das Flugzeug sei auch nicht gut gewartet gewesen, bemängelte Kikerkovski. Die Regierung hatte allerdings in einer Aussendung den guten Zustand des Flugzeugs betont. Laut dem früheren Piloten der Maschine hatte sich auch Außenminister Slobodan Casule mehrmals beschwert, dass das Flugzeug nicht sicher sei und dass die Regierung ein neues kaufen sollte.
Es handelt sich um einen Business-Flieger von der Type Beechcraft King Air B200. Diese Turboprop-Maschine wird seit 1974 von der Raytheon Aircraft Company in Wichita im US-Bundestaat Kansas produziert und gilt in der Branche seit Jahren als Bestseller.

Je nach Spezifikation können mit der King Air B200 acht bis zehn Personen mit einer Fluggeschindigkeit von knapp 540 Kilometern pro Stunde befördert werden. Die zweimotorige Maschine mit zwei 850 PS starken Motoren der Firma Pratt & Whitney hat dabei eine Reichweite von zirka 3.000 Kilometern. Das Höchstgewicht beträgt 5.711 Kilogramm, maximal 1.653 Kilogramm Treibstoff können getankt werden. Die Außenmaße der Maschine sind mit 13,36 m Länge, 16,61 m Spannweite und 4,52 m Höhe recht kompakt.

Im konkreten Fall handelte es sich um eine Maschine der mazedonischen Regieung mit der Registrierung Z3-BAB. Angaben über das Baujahr der Maschine gab es vorerst nicht. Wahrscheinlich handelt es sich um ein älteres Modell, das noch vom jugoslawischen Militär zum Transport von Offizieren verwendet wurde. (APA)
[Bild: http://images.derstandard.at/20040226/beech.jpg]
Die Beechcraft 200 Super King Air turboprop Z3-BAB, das offizielle Regierungsflugzeug Mazedoniens auf dem Flughafen von Ljubljanas im Mai 2002.

Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/standard.asp?id=1587625">http://derstandard.at/standard.asp?id=1587625</a><!-- m -->

Trajkovski-Unfall: Schwere Anschuldigungen gegen SFOR-Bataillon

Fernsehsender: Französisches Radar soll kaputt gewesen sein - Pilotenfehler oder technische Schwierigkeiten seien auszuschließen

Zitat:Sarajewo - Das französische Bataillon der von der NATO geführten Stabilisierungstruppen in Bosnien-Herzegowina (SFOR) sei für den Absturz der mazedonischen Regierungsmaschine und damit den Tod des Präsidenten Boris Trajkovski "voll verantwortlich". Dies berichtete das Fernsehen der bosniakisch-kroatischen Föderation ("FTV") am Montagabend unter Berufung auf verlässliche Polizeiquellen. Trajkovski, sechs Mitglieder seiner Delegation sowie die beiden Piloten kamen bei dem Unglück vergangenen Donnerstag in der Nähe von Mostar ums Leben........
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#11
Aus der SZ:
2 türkische F 4 sind gestern nachmittag in der Luft zusammengestossen.
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#12
Zitat:Helios postete
Touristen-Flieger stürzt ins Rote Meer
Ein Charterflugzeug ist kurz nach dem Start im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich ins Meer gestürzt. An Bord befanden sich über 140 Menschen, vor allem französische Touristen. Nach ersten Erkenntnissen gibt es keine Überlebenden.
"Defektes Autopilot-System fiel im Cockpit nicht auf

Nach einem Bericht von "Le Figaro" ist der Absturz der Boeing 737 ins Rote Meer auf einen Pilotenfehler zurückzuführen: Dass der Autopilot defekt war, sei im Cockpit der ägyptischen Flash-Airlines-Maschine fast bis zur letzten Sekunde vor dem Aufprall nicht bemerkt worden. "


--> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,288906,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,288906,00.html</a><!-- m -->:
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#13
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/040329/3/3ynef.html">http://de.news.yahoo.com/040329/3/3ynef.html</a><!-- m -->

Kampfjet vor kalifornischer Küste abgestürzt

Zitat:San Diego (dpa) - Ein Kampfjet der US-Marine ist vor der südkalifornischen Küste ins Meer gestürzt. Nach US-Medienberichten konnten sich der Pilot und ein zweites Besatzungsmitglied über den Schleudersitz retten. Sie wurden aus dem Wasser geborgen und in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Angaben eines Marine-Sprechers war der Kampfjet zu Übungszwecken über dem Pazifik im Einsatz, als sich der Unfall ereignete.
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#14
<!-- m --><a class="postlink" href="http://rhein-zeitung.de/a/ticker/t/rzo49334.html">http://rhein-zeitung.de/a/ticker/t/rzo49334.html</a><!-- m -->
Zitat:Garding - Zwei Flugzeuge der Bundeswehr sind nahe St. Peter- Ording in Schleswig-Holstein zusammengestoßen und abgestürzt. Dabei wurden nach ersten Angaben der Polizei zwei der insgesamt vier Insassen getötet. Die beiden anderen hätten sich mit dem Schleudersitz retten können.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1718">http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/new ... tm?id=1718</a><!-- m -->
Zitat:21.04.04

Zwei Flugzeuge der Bundeswehr sind über der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein zusammengestoßen und abgestürzt.
Dabei wurden nach Polizeiangaben am Mittwoch zwei der insgesamt vier Insassen getötet. Zwei weitere hätten sich mit dem Fallschirm retten können.
Weiß jemand welche/s Geschwader betroffen war/ist??? Hört sich zwar ein bischen egoistisch an, hoffe aber nicht sie vom JaboG 33 waren.
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#15
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/deutschland/282825.html">http://www.netzeitung.de/deutschland/282825.html</a><!-- m -->

Zitat:Mindestens Zwei Tote bei Absturz zweier Bundeswehrtornados an der Nordseeküste.

Über Schleswig-Holstein sind zwei Maschienen der Bundeswehr abgestürzt.
Zwei der vier Insassen kamen nach Polizeiangaben ums Leben.
.....
Es waren Tornados vom Aufklärunsgeschwader 51 "Immelmann" aus Schleswig-Holstein
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