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(07.06.2024, 09:42)Falli75 schrieb: Ich meine dies schon vorher gefragt vorgeschlagen zu haben,
aber was ist mit den Korvetten?
Im Ursprungsentwurf gab es doch neben dem Heilspot, Platz für die damalige Poliphem. Das wäre der nächste Kandidat nach 125, der es dringend braucht. Die 123 haben zumindest noch SSM, ja ESSM wäre besser weil die 123 so wichtig sind, aber die Korvetten haben gar nichts.
Man macht aus den K130 und F125 keine Stachelschweine mehr (starker Eigenschutz). Im Verband müssen andere Schiffe die gestaffelte Luftabwehr übernehmen. Aber man könnte die Krallen schärfen und die Angriffsfähigkeiten verbessern.
Polyphem als Angriffsflugkörper hätte 145 kg Gewicht und 60 km Reichweite gehabt.
https://www.diehl.com/defence/de/presse-...er-feanix/
<8Auf der diesjährigen ILA Berlin, die vom 5. bis 9. Juni 2024 stattfindet, präsentiert Diehl Defence zum ersten Mal ein Exponat des neuen Light Remote Carriers FEANIX. FEANIX steht dabei für Future Effector - Adaptable, Networked, Intelligent, Xpendable.
Der Remote Carrier der leichten Gewichtsklasse (Light Remote Carrier, LRC) wird durch ein Gewicht von <300 Kilogramm und eine Länge von <4 Metern charakterisiert. Es handelt sich um einen angetriebenen Flugkörper mit einer hohen Reichweite, der sowohl aus der Luft, als auch von Land und See gestartet werden kann<9 Zitat Ende
Dafür hat die F-125 genug Gewichtsreserve. Evtl. ist FEANIX auch für die NH 90 geeignet.
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(07.06.2024, 14:47)Seafire schrieb: Man macht aus den K130 und F125 keine Stachelschweine mehr (starker Eigenschutz). Im Verband müssen andere Schiffe die gestaffelte Luftabwehr übernehmen. Aber man könnte die Krallen schärfen und die Angriffsfähigkeiten verbessern.
Polyphem als Angriffsflugkörper hätte 145 kg Gewicht und 60 km Reichweite gehabt.
https://www.diehl.com/defence/de/presse-...er-feanix/
<8Auf der diesjährigen ILA Berlin, die vom 5. bis 9. Juni 2024 stattfindet, präsentiert Diehl Defence zum ersten Mal ein Exponat des neuen Light Remote Carriers FEANIX. FEANIX steht dabei für Future Effector - Adaptable, Networked, Intelligent, Xpendable.
Der Remote Carrier der leichten Gewichtsklasse (Light Remote Carrier, LRC) wird durch ein Gewicht von <300 Kilogramm und eine Länge von <4 Metern charakterisiert. Es handelt sich um einen angetriebenen Flugkörper mit einer hohen Reichweite, der sowohl aus der Luft, als auch von Land und See gestartet werden kann<9 Zitat Ende
Dafür hat die F-125 genug Gewichtsreserve. Evtl. ist FEANIX auch für die NH 90 geeignet.
FAENIX wird ausschließlich von LfZ gestartet als "small loyal wingman" .
Für Schiffe ist der dann natürlich nicht vorgesehen.
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(07.06.2024, 18:17)Milspec_1967 schrieb: FAENIX wird ausschließlich von LfZ gestartet als "small loyal wingman" .
Für Schiffe ist der dann natürlich nicht vorgesehen. Zitat:Der Remote Carrier der leichten Gewichtsklasse (Light Remote Carrier, LRC) wird durch ein Gewicht von <300 Kilogramm und eine Länge von <4 Metern charakterisiert. Es handelt sich um einen angetriebenen Flugkörper mit einer hohen Reichweite, der sowohl aus der Luft, als auch von Land und See gestartet werden kann.
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(07.06.2024, 18:28)Voltzz schrieb: diehl.com
Aha... Ok...
vermarkten tun die das auf der ILA aber nur als LfZ Variante.
Vermutlich weil es LUFTFAHRT Ausstellung ist.
Und der soll dann von Schiffen aus selbstmord kleindrohnen / FK mit unter 1m Länge (und damit kleiner als Sadm) aus seinem Schacht zu Schiffen bringen?
Die Frage, die ich mir bei sowas stelle ist:
Wie genau kann der Angriffs kleinst Körper wirken?
Welche Reichweite vom FAENIX aus abgeworfen hat der dann?
Wie nah muss FAENIX dafur an das Ziel ran... Und wird selbst zum. Ziel.?
Auf dem Schlachtfeld an Land machen 50-100km vor der Front abwerfen ne Menge aus.
(hier sollen es 300 sein = Taurus Reichweite... Wo ist denn der Treibstoff dafür bei einem 2m großem Waffen Schacht und 4m FAENIX länge???)
Und mit kleiner Sprengkraft kann bei Land Fzg durchaus viel zerstört werden... Zumindest bei "Nicht Panzern"
Aber auf See bei dutzenden bis hunderten Kilometern vom. Feind entfernt...?
Wieviel vor dem Feind wird die Last abgeworfen?
Kann klein Submunitiion überhaupt ein VLS, Geschütz oder Radar identifizieren und zerstören?
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(07.06.2024, 20:38)Milspec_1967 schrieb: Aha... Ok...
vermarkten tun die das auf der ILA aber nur als LfZ Variante.
Vermutlich weil es LUFTFAHRT Ausstellung ist.
Und der soll dann von Schiffen aus selbstmord kleindrohnen / FK mit unter 1m Länge (und damit kleiner als Sadm) aus seinem Schacht zu Schiffen bringen?
Die Frage, die ich mir bei sowas stelle ist:
Wie genau kann der Angriffs kleinst Körper wirken?
Welche Reichweite vom FAENIX aus abgeworfen hat der dann?
Wie nah muss FAENIX dafur an das Ziel ran... Und wird selbst zum. Ziel.?
Auf dem Schlachtfeld an Land machen 50-100km vor der Front abwerfen ne Menge aus.
(hier sollen es 300 sein = Taurus Reichweite... Wo ist denn der Treibstoff dafür bei einem 2m großem Waffen Schacht und 4m FAENIX länge???)
Und mit kleiner Sprengkraft kann bei Land Fzg durchaus viel zerstört werden... Zumindest bei "Nicht Panzern"
Aber auf See bei dutzenden bis hunderten Kilometern vom. Feind entfernt...?
Wieviel vor dem Feind wird die Last abgeworfen?
Kann klein Submunitiion überhaupt ein VLS, Geschütz oder Radar identifizieren und zerstören?
Gute Fragen. MDBA geht auch in diese Richtung
https://esut.de/2024/06/meldungen/50366/...-domaenen/
Der Remote Carrier Multidomain Multirole Effector: vernetzte Wirkung für alle Domänen
Burghard Lindhorst
5. Juni 2024
Wo gibt es Überlappungen in den Forderungen an Wirkmitteln durch die vier Teilstreitkräfte der Bundeswehr? Wie kann man einen universell einsatzbaren Flugkörper entwickeln, der von allen Domänen aus in sämtliche Kampfszenarien eingebracht und netzwerkzentrisch geführt werden kann?
„Unsere Antwort darauf ist der Remote Carrier Multidomain Multirole Effector“, erklärt Sven-Michael Wundenberg, Manager für Vertrieb und Business Development für Bewaffnung fliegender Plattformen bei der MBDA Deutschland GmbH, „eine Verbindung von Lenkflugkörpern im klassischen Sinn mit neuartigen Unmanned Aerial Vehicles.“
„Anders als spezialisierte Remote Carrier für hoch spezialisierte Aufgaben im Schwerpunkt der Domäne Luft ist der neue Flugkörper für ein breites Spektrum an Anforderungen und auf Combat Mass ausgelegt“, erklärt Wundenberg den Unterschied. Diese grundsätzlich andere, deutlich umfassendere Auslegung ist auch sehr durch die vielfältigen Launch- und Verbringungsoptionen geprägt. Ein Bodenstart kann aus mobilen Systemen wie dem MARS-Werfer der Artillerie, von Lkw oder eventuell auch aus Containern erfolgen. Seegehende Einheiten jeder Art können ihn zur Wirkung bringen. Bei fliegenden Platt- formen kommen nicht nur die klassischen Kampfjets infrage. Sogar aus Transportflugzeugen wie beispielsweise der A400M soll ein Start möglich sein. Zitat Ende
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(07.06.2024, 20:38)Milspec_1967 schrieb: Und der soll dann von Schiffen aus selbstmord kleindrohnen / FK mit unter 1m Länge (und damit kleiner als Sadm) aus seinem Schacht zu Schiffen bringen?
Vielleich habe ich das auch falsch verstanden, aber wo liest du denn raus, dass Feanix einen Waffenschacht hat?
Es könnte natürlich varianten mit Submunitionen geben, aber ich habe Feanix erstmal einfach als einen Mini Marschflugkörper verstanden, vergleichbar mit Mald, Fire Shadow oder der JFS-M von MBDA, die ja auch als unteres Ende einer Remote Carrier Familie beworben wird.
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(07.06.2024, 22:17)Voltzz schrieb: Vielleich habe ich das auch falsch verstanden, aber wo liest du denn raus, dass Feanix einen Waffenschacht hat?
Es könnte natürlich varianten mit Submunitionen geben, aber ich habe Feanix erstmal einfach als einen Mini Marschflugkörper verstanden, vergleichbar mit Mald, Fire Shadow oder der JFS-M von MBDA, die ja auch als unteres Ende einer Remote Carrier Familie beworben wird.
Kein Waffenschacht. Ausführliche Beschreibung hier:
https://www.twz.com/air/feanix-remote-ca...the-future
FEANIX „Remote Carrier“ zielt darauf ab, die ultra-adaptierbare Rakete der Zukunft zu sein
VonThomas Newdick| PUBLISHED Jun 5, 2024 13:46 EDT
..Die modulare Natur von FEANIX bedeutet, dass es in der Lage sein wird, eine Reihe verschiedener Nutzlasten zu tragen, einschließlich eines Sprengkopfs, wenn es in einer Rolle des Kreuzfahrt-Raketentyps verwendet wird. Es gibt zu diesem Zeitpunkt keinen Hinweis darauf, dass es kleinere Munition oder sogar andere Drohnen aufnehmen wird. Während dies irgendwann möglich sein könnte, ist die FEANIX derzeit als ein Entsorgungslager (Einweg) vorgesehen. Es wird jedoch auch in der Lage sein, nicht-kinetische Nutzlasten unterzubringen, einschließlich Sensoren für die Aufklärung, Überwachung und Aufklärung (ISR) sowie der Targeting- und elektronischen Kriegsführungssysteme.... Zitat Ende
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Was ist denn jetzt das neue an Feanix?
In meinen Augen ist es eine Cruise-Missile, die verschiedene Sub-Munitionen ausstösst.
Also etwa wie eine Tomahawk mit verschiedenen Munitionen UND man schreibt expendable und networking dazu.
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(08.06.2024, 18:55)Kopernikus schrieb: Was ist denn jetzt das neue an Feanix?
In meinen Augen ist es eine Cruise-Missile, die verschiedene Sub-Munitionen ausstösst.
Also etwa wie eine Tomahawk mit verschiedenen Munitionen UND man schreibt expendable und networking dazu. Genau. Feanix ist auch nichts anderes. Es ist halt en vogue Remote Carrier zusagen. Auch Taurus, wenn er im Flug umgeplant werden kann …
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Die Unterscheidung zwischen "Cruise Missile" und "Remote Carrier" liegt einfach darin, dass ersteres ein Waffensystem ist, letzteres hingegen ein eigenes Waffensystem sein kann, oder ein System zur Verbringung von Effektoren, oder ein System zur Aufklärung, oder zur Störung, usw., und das ist enger Kooperation genutzt werden kann. Das muss nichts besonderes sein, aber das Kind braucht irgendwann eben einen Namen. Das war bei der "Loitering Munition" doch auch nicht anders. Dass der Begriff gerade angesagt ist wird dabei natürlich gern mitgenommen und in den Vordergrund gestellt.
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Was auch immer.... Billig, im Sinne von "viele kleine FK zum Ziel bringen" ist es dann definitiv nicht.
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(08.06.2024, 18:55)Kopernikus schrieb: Was ist denn jetzt das neue an Feanix?
In meinen Augen ist es eine Cruise-Missile, die verschiedene Sub-Munitionen ausstösst.
Also etwa wie eine Tomahawk mit verschiedenen Munitionen UND man schreibt expendable und networking dazu.
Die Nutzlasten sind wohl deutlich flexibler (großer Effektoren, viele kleine Effektoren, Störsender, Aufklärung, usw) und die Vernetzung mit anderen Systemen (untereinander, mit Trägersystem, usw) besser!
Die Kosten wären spannend…
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Aber sollen die Effektoren/Nutzlasten/kleinen Drohnen untereinander oder mit dem Feanix kommunizieren??
Es reicht doch, wenn die "Satelitten" untereinander kommunizieren.
Den Taurus gab es doch in früher Entwicklung auch als Gleitdispenser (DWS-24/39).
Nimmt man heute einen Taurus und ersetzt den grossen Gefechtskopf durch einen Dispenser.
Für einen fliegenden StörsenderELINT/SIGINT würde ich mir eine "längere" Flugzeit wünschen.
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(11.06.2024, 09:27)Kopernikus schrieb: Für einen fliegenden StörsenderELINT/SIGINT würde ich mir eine "längere" Flugzeit wünschen.
Wir glauben zu wissen: Eine SPEAR EW (ohne Gefechtskopf) hat die dreifache Reichweite einer normalen SPEAR. Demnach ist auch bei einer Störsender-Version von FEANIX noch nichts in Stein gemeißelt.
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