13.10.2023, 10:19
(13.10.2023, 00:40)Broensen schrieb: ..., als bei den Politikern, aus deren Region sie abgezogen werden. Eine ganze Brigade geschlossen abziehen, wäre politisch nicht machbar, weil es der entsprechenden Region sehr schaden würde.
Ich kann mir auch vorstellen, dass man noch versuchen wird, vor allem Verbände zu verlegen, deren Standorte in Deutschland entweder eh sanierungsbedürftig wären oder die in Regionen sind, wo andere Verbände in der Nähe verbleiben. Letzteres könnte auch sehr helfen, wenn es darum geht, Personal in den zu verlegenden Verbänden gegen solches aus anderen zu tauschen, solange man versucht, es mit Freiwilligkeit zu regeln. Z.B. könnte Augustdorf ein Bataillon schicken und das andere behalten.
Die Bundeswehr ist eine Paralmentsarmee, wen die Politik entscheidet es wird verlegt, dann wird verlegt. Und wen die Politik eine PzBrg verspricht dann wählt die Bundeswehr eine PzBrg aus ihren Einheiten aus und die wird verlegt fertig.
Es ist nicht das Problem der Bundeswehr ob man sich im Wolkenkucksheim der Politik auch untereinander mit allen Ortbürgermeistern abgestimmt hat.
Die Standorte werden so oder so von der Standortverwaltung betreut und es muss um die Instandhaltung nach Abzug keine Gemeinde vor Ort kümmern.
Was so eine Karnevalsaktion von Personaltauscherei bringen soll, außer die "eingeschworene Kampfgemeinschaft" von praktisch allen Kampftruppen der BW auf Anfang zu reseten, erschließt sich mir nicht.
Die 12 wird verlegt, wer nicht mit gehen will stellt reguläre einen Versetzungsantrag (nix Vorrang, nix schwere Umstände, 0815 Entscheidung) zur L9 oder beendet seinen Vertrag und verlässt die Bundeswehr, neues Personal wird der 12 Turnus gemäß von den Karrierecentern zugeteilt, solange bis die Sollstärke erreicht ist ... thats it