07.12.2023, 20:00
Eine recht interessante Aufstellung: Die Unterstützungsleistungen an die Ukraine seit Ende Januar 2022 (also grob einen Monat vor Kriegsbeginn) bis Ende Oktober 2023. Und es zeigt sich, dass Deutschland, das zu Beginn ja sehr zögerlich war, auf Platz 2 steht.
Rein nach dem Umfang der Lieferung von militärischen Gütern (die sechs Hauptunterstützer):
1.) USA - 43,9 Mrd. Euro
2.) Deutschland - 17,1 Mrd. Euro
3.) Großbritannien - 6,6 Mrd. Euro
4.) Norwegen - 3,6 Mrd. Euro
5.) Dänemark - 3,3 Mrd. Euro
6.) Polen - 3,04 Mrd. Euro
https://www.ifw-kiel.de/topics/war-again...t-tracker/
Doch interessant, dass wir derart weit mit vorne dabei sind. Geht ja gerne im alltäglichen Gejammere etwas unter.
Um aber wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen und um den Finger in die Wunde zu legen: Von den zu Jahresbeginn versprochenen 1 Mio. Granaten Kaliber 155 mm haben die EU-Länder derzeit bzw. bislang nur an die 100.000 Stück geliefert (lt. SZ).
Dazu:
Schneemann
Rein nach dem Umfang der Lieferung von militärischen Gütern (die sechs Hauptunterstützer):
1.) USA - 43,9 Mrd. Euro
2.) Deutschland - 17,1 Mrd. Euro
3.) Großbritannien - 6,6 Mrd. Euro
4.) Norwegen - 3,6 Mrd. Euro
5.) Dänemark - 3,3 Mrd. Euro
6.) Polen - 3,04 Mrd. Euro
https://www.ifw-kiel.de/topics/war-again...t-tracker/
Doch interessant, dass wir derart weit mit vorne dabei sind. Geht ja gerne im alltäglichen Gejammere etwas unter.
Um aber wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen und um den Finger in die Wunde zu legen: Von den zu Jahresbeginn versprochenen 1 Mio. Granaten Kaliber 155 mm haben die EU-Länder derzeit bzw. bislang nur an die 100.000 Stück geliefert (lt. SZ).
Dazu:
Zitat:Mehrere zehntausend Schuss 155mm-Munition für die Ukrainehttps://esut.de/2023/12/meldungen/45982/...e-ukraine/
Die Versorgung mit Munition gehört zu den kritischen Prozessen im Abwehrkampf der Ukraine gegen die russische Aggression. Ausreichende Liefermengen können aus den abgesunkenen Beständen der Unterstützer und aus der begrenzten Produktionskapazität der Industrie kaum noch sichergestellt werden. Die Munitionsindustrie weltweit baut ihre Kapazitäten aus, um den stark gestiegenen Bedarf zu decken.
Die Nachfrage nach Artilleriemunition ist aktuell sehr hoch, schreibt Rheinmetall, sowohl für den akuten Bedarf der Ukraine wie auch zum Auffüllen der weitgehend leeren Munitionsdepots in Deutschland und anderen NATO- und EU-Staaten. Für das Jahr 2024 plane das Unternehmen nach einer massiven Kapazitätserhöhung insgesamt die Produktion von rund 700.000 Artilleriegeschossen an Fertigungsstätten in Deutschland, Spanien, Südafrika und Australien. [...]
Die Geschosse werden Rheinmetall zufolge beim Tochterunternehmen Rheinmetall Expal Munitions, dem jüngsten Zukauf Rheinmetalls in Spanien gefertigt. Die Auslieferung der Geschosse soll im Laufe des Jahres 2025 erfolgen. Zuvor (2024) erhält das Land bereits 40.000 Geschosse aus einer früheren Beauftragung.
Schneemann