14.01.2023, 18:48
Perspektiven in Richtung langfristige Ausrüstung der Ukrainischen Armee oder irgendwelche Sicherheitsgarantien die langfristig irgendeine Wirkung entfalten sollen nützen im Hinblick auf die operative Dynamik im Hier und Jetzt rein garnichts.
Ukrainer wie Russen bereiten für die nächsten Monate bzw. gar nächsten Wochen Offensiven vor, deren Umfang weit über die Kämpfe um Bakhmut hinausgehen wird. Es gilt jetzt, dass uns noch maximal mögliche zu tun, um die Ukrainer vor diesen Operationen in eine möglichst günstige Ausgangsposition zu bringen. Der Westen hat hier schon viel zu viel Zeit verloren und mit Blick auf den vergangenen Spätsommer gar einen entscheidenden Moment verpasst, um den Krieg durch unbegrenzten Waffenlieferungen zu entscheiden.
Nun hat sich auch und gerade Mangels dieser Lieferungen nach den erfolgreichen ukrainischen Offensiven des vergangenen Jahres mit der russischen Mobilmachung eine Situation herausgebildet, in der die ukrainische Seite das strategische Momentum eingebüßt hat und sehr offen ist, welche Seite es durch welche Offensivbemühung wieder ergreifen wird.
Das hätte nicht so kommen müssen und geschah völlig ohne Not aufgrund der völligen Instinktlosigkeit ob der Flüchtigkeit des operativ-strategischen Augenblicks der politischen wie militärischen Führungskader im Westen.
Das sich jetzt in den letzten Wochen das Trauerspiel um Schützen- und Hauptkampfpanzer derart beschleunigt hat ist nicht irgendwie random oder größeren Erkenntnisgewinnen zu verdanken, sondern vor allen Dingen dem Umstand, dass die 'was wollt ihr, die Ukrainer gewinnen doch auch so' Fraktion on den operativen Realitäten eingeholt worden ist.
Was denkt ihr denn, wie wird das nächste Kriegsjahr aussehen? Man kann über die Russen sagen was man will, aber die haben sich entschlossen kompromisslos auf Sieg zu spielen und werden nächstes Jahr frische Kräfte im quantitativ größeren Umfang als bei Kriegsbeginn an die Front werfen, während im Westen nach wie vor mit dem Finger im A*** rumdödeln und meinen die operativ-strategische Lage des letzten halben Jahres sei ohne weitere Steigerungen unserer Bemühungen unverrückbar.
Man kann nur hoffen, dass es Zaluzhny in den letzten Monaten nach Kherson gelungen ist, die nötigen Reserven zu bilden, damit die Ukrainer für unsere Bräsigkeit weiterhin nur mit Blut bezahlen, als mit substantiellen Misserfolgen auf dem Schlachtfeld.
Ukrainer wie Russen bereiten für die nächsten Monate bzw. gar nächsten Wochen Offensiven vor, deren Umfang weit über die Kämpfe um Bakhmut hinausgehen wird. Es gilt jetzt, dass uns noch maximal mögliche zu tun, um die Ukrainer vor diesen Operationen in eine möglichst günstige Ausgangsposition zu bringen. Der Westen hat hier schon viel zu viel Zeit verloren und mit Blick auf den vergangenen Spätsommer gar einen entscheidenden Moment verpasst, um den Krieg durch unbegrenzten Waffenlieferungen zu entscheiden.
Nun hat sich auch und gerade Mangels dieser Lieferungen nach den erfolgreichen ukrainischen Offensiven des vergangenen Jahres mit der russischen Mobilmachung eine Situation herausgebildet, in der die ukrainische Seite das strategische Momentum eingebüßt hat und sehr offen ist, welche Seite es durch welche Offensivbemühung wieder ergreifen wird.
Das hätte nicht so kommen müssen und geschah völlig ohne Not aufgrund der völligen Instinktlosigkeit ob der Flüchtigkeit des operativ-strategischen Augenblicks der politischen wie militärischen Führungskader im Westen.
Das sich jetzt in den letzten Wochen das Trauerspiel um Schützen- und Hauptkampfpanzer derart beschleunigt hat ist nicht irgendwie random oder größeren Erkenntnisgewinnen zu verdanken, sondern vor allen Dingen dem Umstand, dass die 'was wollt ihr, die Ukrainer gewinnen doch auch so' Fraktion on den operativen Realitäten eingeholt worden ist.
Was denkt ihr denn, wie wird das nächste Kriegsjahr aussehen? Man kann über die Russen sagen was man will, aber die haben sich entschlossen kompromisslos auf Sieg zu spielen und werden nächstes Jahr frische Kräfte im quantitativ größeren Umfang als bei Kriegsbeginn an die Front werfen, während im Westen nach wie vor mit dem Finger im A*** rumdödeln und meinen die operativ-strategische Lage des letzten halben Jahres sei ohne weitere Steigerungen unserer Bemühungen unverrückbar.
Man kann nur hoffen, dass es Zaluzhny in den letzten Monaten nach Kherson gelungen ist, die nötigen Reserven zu bilden, damit die Ukrainer für unsere Bräsigkeit weiterhin nur mit Blut bezahlen, als mit substantiellen Misserfolgen auf dem Schlachtfeld.