18.12.2022, 20:29
Hier noch eine detaillierte Aufstellung.
Insofern muss ich mich korrigieren: 42 der Leoparden für Singapur kamen wohl nicht direkt aus deutschen Beständen, sondern haben den Umweg über Schweden genommen. Insgesamt ist der Singapur-Deal aber nicht ganz durchsichtig. So hat Singapur auch Brücken- und Bergepanzer auf alten Leo2-Wannen erhalten sowie 30 Ersatzteilspender, wo nicht klar ist, ob diese bei den 182 enthalten sind oder nicht, weil die nachträgliche Erhöhung der Bestellung als Verschlusssache behandelt wurde.
Was wir auch nicht auf dem Schirm hatten, waren die über 100 Schweizer Exemplare, die an Rheinmetall gegangen sind. Wikipedia spricht hier übrigens abweichend nur von 42 Panzern. Vielleicht wurden da aber auch nachträglich nochmal eingelagerte Pz87 zu Geld gemacht.
Das Ergebnis bleibt aber das gleiche: Die Industrie hat im Laufe der Zeit wohl grob 350 Exemplare zurückgekauft, von denen aber bereits mindestens zwei Drittel weiterveräußert wurden und vom Rest noch ein größerer Anteil als Basis für Unterstützungsfahrzeuge und Demonstratoren sowie für Tests gedient haben dürfte. KMW dürfte entsprechend blank sein, allenfalls Rheinmetall könnte noch was auf Lager haben.
Nach der Lieferung für die Slowakei wird also sicher kein dreistelliger Bestand mehr bei der Industrie stehen.
Insofern muss ich mich korrigieren: 42 der Leoparden für Singapur kamen wohl nicht direkt aus deutschen Beständen, sondern haben den Umweg über Schweden genommen. Insgesamt ist der Singapur-Deal aber nicht ganz durchsichtig. So hat Singapur auch Brücken- und Bergepanzer auf alten Leo2-Wannen erhalten sowie 30 Ersatzteilspender, wo nicht klar ist, ob diese bei den 182 enthalten sind oder nicht, weil die nachträgliche Erhöhung der Bestellung als Verschlusssache behandelt wurde.
Was wir auch nicht auf dem Schirm hatten, waren die über 100 Schweizer Exemplare, die an Rheinmetall gegangen sind. Wikipedia spricht hier übrigens abweichend nur von 42 Panzern. Vielleicht wurden da aber auch nachträglich nochmal eingelagerte Pz87 zu Geld gemacht.
Das Ergebnis bleibt aber das gleiche: Die Industrie hat im Laufe der Zeit wohl grob 350 Exemplare zurückgekauft, von denen aber bereits mindestens zwei Drittel weiterveräußert wurden und vom Rest noch ein größerer Anteil als Basis für Unterstützungsfahrzeuge und Demonstratoren sowie für Tests gedient haben dürfte. KMW dürfte entsprechend blank sein, allenfalls Rheinmetall könnte noch was auf Lager haben.
Nach der Lieferung für die Slowakei wird also sicher kein dreistelliger Bestand mehr bei der Industrie stehen.