27.09.2022, 19:12
Stimmt...
Aber um wieder mal ernsthaft zu werden: Es gibt wohl Hinweise, dass es in der Nacht und abends mindestens zwei Explosionen gab, laut schwedischen Angaben. Es ist davon auszugehen, dass hier keine Löcher in die Pipelines gebohrt wurden, sondern das erhebliche Abschnitte der Röhren wirklich massiv beschädigt wurden.
Dazu:
Schneemann
Zitat:f) die ukrainische MarineDie Kampfschwimmer des ukrainischen Ostseegeschwaders habe ich ganz vergessen...
Aber um wieder mal ernsthaft zu werden: Es gibt wohl Hinweise, dass es in der Nacht und abends mindestens zwei Explosionen gab, laut schwedischen Angaben. Es ist davon auszugehen, dass hier keine Löcher in die Pipelines gebohrt wurden, sondern das erhebliche Abschnitte der Röhren wirklich massiv beschädigt wurden.
Dazu:
Zitat:Detonationen registrierthttps://www.n-tv.de/politik/Was-wir-zu-d...15394.html
Was wir zu den Nord-Stream-Gaslecks wissen - und was nicht
Die drei Gaslecks an Nord Stream 1 und 2 sorgen für Diskussionen. Die Ursache ist zwar noch unklar. Aber vieles deutet auf einen gezielten Anschlag hin. So registrieren schwedische Messstationen zwei Explosionen in der Nacht zuvor. Die Ukraine vermutet die Verantwortlichen im Kreml - von dort heißt es, man sei "besorgt". [...]
In der Nacht zu Montag war zunächst in einer der beiden Röhren der nicht genutzten Pipeline Nord Stream 2 ein starker Druckabfall festgestellt worden. Am Montagabend meldete der Betreiber dann auch einen Druckabfall in beiden Röhren von Nord Stream 1. Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) und Bundesnetzagentur teilten übereinstimmend mit, man stehe miteinander und mit den betroffenen Behörden im Austausch, um den Sachverhalt aufzuklären. Nach Angaben eines Sprechers von Nord Stream 2 wird noch tagelang Erdgas in die Ostsee strömen. [...]
Zu einer möglichen Ursache der Schäden liegen von offizieller Seite bislang keine Angaben vor. Messstationen in Schweden und Dänemark haben jedoch einem Medienbericht zufolge vor dem Entstehen der Nord-Stream-Gaslecks in der Ostsee kräftige Detonationen unter Wasser verzeichnet. Es bestehe kein Zweifel daran, dass es sich um Sprengungen oder Explosionen gehandelt habe, sagte der Seismologe Björn Lund vom Schwedischen Seismologischen Netzwerk (SNSN) dem schwedischen Rundfunksender SVT. Es habe am Montag zwei deutliche Detonationen in dem Gebiet gegeben, berichtet der Sender unter Berufung auf das Netzwerk - eine in der Nacht um 2.03 Uhr und eine zweite um 19.04 Uhr am Abend. Nach "Spiegel"-Informationen wurden die Leitungen über größere Längen aufgerissen. Anders sei der "explosionsartige Druckabfall" in den Pipelines nicht zu erklären, hieß es demnach aus Kreisen der Bundesregierung.
Schneemann