26.05.2022, 16:45
@Flugbahn
Schneemann
Zitat:Innerhalb von 1-Woche hätten die ersten Stinger, Panzerfäuste und Co. auf dem Weg in die Ukraine gehen und parallel eine Bestellung, keine Ausschreiben oder dergleichen, sondern konkrete Bestellungen bei den Lieferanten eingehen müssen, um das zu ersetzen was in die Ukraine ging und darüber hinaus die vorgehaltene Menge aufgrund der geänderten Lage zu erhöhen.Der Kurs bzw. besser der Nichtkurs der Regierung und das Schweigen waren sicherlich sehr nervig (wobei man aber in solchen Kriegszeiten auch nicht immer auf die lautesten Personen hören sollte), aber man muss hier fairerweise sagen, dass es falsch ist, was du hier sagst. Denn: Die ersten Panzerfäuste und Stinger wurden am 27. Februar freigegeben - also drei Tage nach Kriegsbeginn. Die Lieferungen kamen grob Anfang März auch an. Am 2./3. März folgte dann die Strela-Geschichte. Innerhalb von einer Woche hat Deutschland also erhebliches Kriegsgerät freigegeben bzw. die Lieferung angestoßen. Das ging aber leider alles etwas unter im Gelästere um alte 122-mm-Haubitzen und dem doch etwas undiplomatischen (aber dafür lauten) Verhalten von z. B. Herrn Melnyk.
Zitat:Innerhalb des 2-4. Monats müssten die ersten Gepards, Marder und Leopard 1 auf dem Weg sein. Eine grundlegene Einweisung hätte bis dahin ebenfalls problemlos stattfinden können, wenn man denn in der Lage ist zu handeln und aus seinem gewohnten Trott herauszukommen.Naja, der Krieg ist nun drei Monate alt, warten wir mal ab, was bis Ende Juni (also der 4. Monat) alles nach der Ukraine geht oder gegangen ist. Insofern kann ich auch diesen Kritikpunkt nicht ganz nachvollziehen.
Schneemann