Westliche Unterstützung für die Ukraine (Sanktionen/Waffenlieferungen/Sonstiges)
Nachträge:

a) Schweden:
Zitat:Swedish government announces largest military aid package to Ukraine

As reported by SVT Nyheter on February 20, 2024, Sweden has announced its largest aid package to Ukraine to date, marking the fifteenth announcement of support, with a commitment of SEK 7.1 billion (approximately €0.63 billion). This new package, which increases Sweden's total military support to Ukraine to SEK 30 billion (€2.68 billion), is crafted to meet the urgent military needs of Ukraine, particularly addressing the considerable ammunition shortages that the Ukrainian forces are facing. [...]

Included in the aid package are 10 Stridsbåt 90 fast attack craft, twenty G-class landing craft (Gruppbåt), and various quantities of underwater weapons, including mines and torpedoes. In terms of ammunition, this 15th package brings several RBS 70 man-portable air-defense systems (MANPADS), BGM-71 TOW anti-tank missiles, grenade launchers with ammunition, artillery ammunition, hand grenades, Carl-Gustaf M4 multi-role anti-tank weapon systems, medical supplies, and medical vehicles. Additionally, the package allocates one billion SEK (€0.9 billion) for purchasing war material through various funds, and another billion SEK for ordering new Combat Vehicle 90s (CV90s) for Ukraine, with 400 million SEK (€35.6 million) designated for various training efforts for Ukrainians.
https://armyrecognition.com/defense_news...raine.html

b) Deutschland:
Zitat:Germany signs long-term security deal with Ukraine, unveils new aid package

Germany and Ukraine signed an agreement on long-term security cooperation and support, Ukraine's Presidential Office announced on Feb. 16. President Volodymyr Zelensky signed the deal with German Chancellor Olaf Scholz during his visit to Germany. [...]

The chancellor also revealed that apart from 7 billion euros in 2024, Germany will also provide 6 billion euros ($6.5 billion) to Ukraine in the following years.

During a press briefing with Zelensky, Scholz also announced that Germany is preparing a 1.1 billion euro ($1.2 billion) aid package, including 36 howitzers, 120,000 shells, two Skynex air defense systems, and missiles for IRIS-T air defense systems.
https://kyivindependent.com/germany-sign...d-package/

c) USA:
Zitat:ATACMS mit mehr Reichweite

USA planen wohl Lieferung von Langstreckenraketen an die Ukraine

Die US-Regierung von Joe Biden arbeitet offenbar daran, der Ukraine ATACMS-Raketen mit mehr Reichweite zu liefern. Das würde der Ukraine neue Möglichkeiten auf der Krim eröffnen. Doch der lange Schatten von Donald Trump könnte die Pläne auch zunichtemachen. [...] Taktische Langstreckenraketensysteme würden der Ukraine vor allem ermöglichen, weiter in das Innere der von Russland gehaltenen Halbinsel Krim vorzudringen. [...]

Allerdings bleibt die Finanzierung der Lieferung solcher Systeme ein Problem im US-Kongress. Vor allem Ex-Präsident Donald Trump und dessen republikanische Verbündete versuchen Geldmittel für solche Waffenlieferungen zu blockieren. Das Weiße Haus äußerte sich auf Anfrage von „ NBC News “ bisher nicht.
https://www.focus.de/politik/ausland/ukr...85007.html

d) Großbritannien:
Zitat:British-made Banshee drone found near Russian position [...]

Russian sources claim it was a suicide drone downed by their air defense systems, although no signs of missile or anti-aircraft fire damage are evident in the published footage.

The MQM-185B, manufactured by the UK-based QinetiQ, is an aerial target drone designed to simulate realistic threat scenarios during military exercises. With a maximum altitude of 30,000 feet, it can mimic low-level sea skimming and terrain following, providing a lifelike adversary for training purposes.
https://defence-blog.com/british-made-ba...-position/

Schneemann
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Ecuador verzichtet auf Lieferung von sowjetischem Militärmaterial an die USA
RFI (französisch)
Präsident Daniel Noboa am Donnerstag, den 8. Februar 2024, erklärte, er denke darüber nach, als "veraltet" bezeichnete russische Militärausrüstung gegen US-Waffen im Wert von 200 Millionen US-Dollar einzutauschen. Die Reaktion Moskaus, die die ecuadorianischen Exporte von Bananen und Blumen bedrohte, hielt Quito schnell davon ab, diesen Weg weiter zu beschreiten.

Veröffentlicht am: 21/02/2024 - 09:02
[Bild: https://s.rfi.fr/media/display/af44855a-...GA6HR.webp]
Der ecuadorianische Präsident Daniel Noboa am 22. Januar 2024 in Quito. Ecuadorianische Präsidentschaft via AFP

Mit unserem Korrespondenten in Quito, Eric Samson

Man kann Russland nicht ungestraft verärgern. Ecuador hat dies gerade auf die harte Tour gelernt. Die Entscheidung von Präsident Daniel Noboa hatte alles, um Moskau zu missfallen: erstens die Wiederausfuhr russischer Waffen in die USA ohne seine Zustimmung, zweitens die Möglichkeit, dass das Material schließlich an die Ukraine weitergegeben wird, und drittens die Tatsache, dass es als "Schrott" bezeichnet wird. Im Austausch für sechs Hubschrauber, Langstreckenraketenwerfer und Luftabwehrsysteme sollte Ecuador US-Waffen erhalten, um den Krieg des Staates gegen kriminelle Banden im Zusammenhang mit dem Drogenhandel zu führen.

Der politische Analyst und Professor an der Simon-Bolivar-Universität in den Anden, Gustavo Isch, erklärte: "Die Behörden haben gelogen, als sie sagten, dass die russischen Waffen nur Schrott seien, obwohl sie einsatzbereit sind. Dies könnte vom staatlichen Rechnungsprüfer angefochten werden ... und wenn das Material in die Ukraine geht, könnte dies Ecuador in einen internationalen Konflikt verwickeln".

"Die Regierung wurde sehr schlecht beraten".

Moskau reagierte sehr schnell, indem es die Zertifizierung von fünf großen ecuadorianischen Bananenexportunternehmen blockierte und unter einem phytosanitären Vorwand auch den Export von Blumen angriff. Russland ist der größte Bananenkäufer Ecuadors und deckt mehr als 20% der ecuadorianischen Exporte ab, eine Tatsache, die die Regierung in Quito vergessen zu haben schien. Die Regierung wurde sehr schlecht beraten", sagt Gustavo Isch. Präsident Daniel Noboa gehört zudem einer Familie an, die sehr große Interessen am Bananenexport hat. Russland reagierte sehr schnell und fand in Vietnam und Indien Produzenten, die bereit waren, die Bananen zu verkaufen, die Moskau nicht mehr in Ecuador kaufen wollte".

Diese Tatsache erkannte Quito schließlich am Montag, dem 19. Februar, an, als es ankündigte, dass die Wiederausfuhr von russischem Militärmaterial nicht mehr auf der Tagesordnung stehe. "Ecuador wird kein Kriegsmaterial an ein Land schicken, das in einen internationalen bewaffneten Konflikt verwickelt ist", versicherte Außenministerin Maria Gabriela Sommerfeld vor einem Parlamentsausschuss.
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Gute Rückmeldungen" für französische Drohnen, die von der Ukraine betrieben werden.
FOB (französisch)
Nathan Gain 22 Februar, 2024
[Bild: https://www.forcesoperations.com/wp-cont...kraine.png]

Die von der ukrainischen Armee eingesetzten Drohnen französischer Herkunft sind zufriedenstellend, wie wir heute Morgen bei der wöchentlichen Pressekonferenz des Armeeministeriums erfahren haben.

"Wir haben tatsächlich gute Rückmeldungen aus dem RETEX der Drohnen französischer Hersteller", sagte heute Morgen Generalmajor Vincent Breton, Direktor des Centre interarmées de concepts, doctrines et expérimentations (CICDE), bei einem Punkt, der sich mit den Lehren aus zwei Jahren Konflikt in der Ukraine befasste.

Die in Frankreich entwickelten Drohnen würden "geschätzt", da sie "ziemlich leistungsfähig" und insbesondere "ziemlich widerstandsfähig gegenüber der Bedrohung durch elektromagnetische Kriegsführung" seien. Dies sind positive Rückmeldungen für etwas, das als "die wichtigste Innovation, die man heute auf dem Schlachtfeld wahrnimmt", angesehen wird.

Frankreich hat nicht nur Aufklärungsdrohnen veräußert, sondern auch die Industrie auf den Weg gebracht. "Das französische Angebot an Drohnen hat sich seit Mai 2023 mit Industriellen, die nach Kiew gereist sind, beschleunigt", heißt es in einem Parlamentsbericht, der den französischen Verteidigungsattaché in Kiew zitiert. Es kam zu einigen Konkretisierungen und Vorschlägen.

Im September kündigte der in Toulouse ansässige Drohnenhersteller Delair die Lieferung von mehr als 150 Drohnen eines nicht näher beschriebenen Modells an. Ende November meldete Parrot Fortschritte bei der Entwicklung eines Systems für die ukrainischen Bedürfnisse, das ab Januar geliefert werden soll.

Das Armeeministerium will nun einen weiteren Meilenstein erreichen, indem es ferngesteuerte Munition (MTO) liefern will. Dieses Szenario wurde letzten Monat beim Start einer von Frankreich geführten Artilleriekoalition vorgestellt und diese Woche vom Armeeministerium, Sébastien Lecornu, näher erläutert. Die französische MTO, von der die ukrainischen Streitkräfte bis zum Sommer profitieren könnten, ist nicht bekannt, könnte aber aus dem COLIBRI-Projektaufruf hervorgehen, der von der Agence de l'innovation de défense und der Direction générale de l'armement geleitet wird.

Was bis auf weiteres eine Entwicklungsanstrengung bleibt, soll zu einer MTO mit einer Mindestautonomiezeit von 30 Minuten und einem Aktionsradius von mindestens 5 km führen. Zwei Unternehmensduos waren in die engere Wahl gekommen. Auf der einen Seite MBDA und Novadem mit ihrem Sphynx-System und auf der anderen Seite Delair und Nexter, deren DARD-Lösung offenbar auf der UX11-Plattform des Ersteren beruht.

Die Ankündigung des Ministeriums erfolgt zu einer Zeit, in der die Ukraine massiv von Systemen Gebrauch macht, die zwar verbrauchbar sind, aber dennoch, da sie über eine Sprengladung verfügen und in großer Zahl verfügbar sind, als Ersatz für den Mangel an Artilleriemunition angesehen werden. Der jährliche Bedarf würde sich einer Million Stück nähern. Dieses Ziel wird auch von einer neuen Koalition von Kapazitäten verfolgt, die von Lettland und dem Vereinigten Königreich angeführt wird, der Frankreich jedoch nicht angehört. Zumindest noch nicht.
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Wachsender Pessimismus in Europa hinsichtlich der Fähigkeit der Ukraine, auf dem Schlachtfeld zu siegen.
Lignes de defense (französisch)
[Bild: https://lignesdedefense.blogs.ouest-fran...989339.jpg]
"Verlust des Glaubens an die Ukraine", titelte die polnische Zeitung Gazeta Wyborcza auf ihrer Titelseite am Donnerstag, den 22. Februar. Die Titelseite ist der neuesten Meinungsumfrage des Think Tanks European Council for International Relations (ECFR) gewidmet.

Die Umfrage, die in 12 europäischen Ländern durchgeführt wurde, zeigt einen Rückgang von 12 Punkten im Vergleich zum Mai 2022 (siehe die damalige Umfrage hier) bei der Fähigkeit Kiews, die russischen Invasoren abzuwehren.

Im Durchschnitt glauben nur 10 % der 17.000 Befragten, dass die Ukraine den Krieg gewinnen wird. 20 % glauben, dass Russland den Krieg gewinnen wird, und 33 % haben keine Meinung. Die Aussicht auf einen "Kompromiss" wird von 37% der Befragten als die beste angesehen.

[Bild: https://lignesdedefense.blogs.ouest-fran...788103.jpg]

Die Umfrage (siehe oben) zeigt große Unterschiede zwischen Polen, Schweden und Portugal (eine Gruppe, die zu 17 % an einen Sieg Kiews glaubt) und der Gruppe Italien, Österreich, Ungarn und Griechenland (jeweils 6 %, 7 %, 4 % und 2 %). In den beiden letztgenannten Ländern glaubt dagegen fast ein Drittel (31 % und 30 %), dass der Kreml gewinnen wird.

In der europäischen Öffentlichkeit, die zu Beginn des Krieges in diejenigen, die einen Sieg der Ukraine wollten, und diejenigen, die eine schnelle Lösung durch Verhandlungen befürworteten, gespalten war, zeichnet sich somit eine neue Spaltung ab, stellen die Autoren der Studie fest.

Eine weitere Erkenntnis der Meinungsumfrage ist, dass die ukrainischen Flüchtlinge in den Ländern, die am meisten Flüchtlinge aufgenommen haben, als potenzielle "Bedrohung" wahrgenommen werden, nämlich in Polen (40%), Ungarn (37%) und Rumänien (35%). Die Wahrnehmung dieser Flüchtlinge als "Chance" ist in Schweden (52 %), Portugal (35 %) und Spanien (34 %) am stärksten ausgeprägt.

Sollte Donald Trump die Präsidentschaftswahlen in den USA gewinnen (56% der Befragten wären von seiner Wahl enttäuscht) und die US-Militärhilfe für die Ukraine einstellen, wäre ein Drittel der befragten Europäer der Ansicht, dass die Europäische Union ... das Gleiche tun sollte. 21% würden jedoch das derzeitige Niveau beibehalten und 20% fordern eine deutliche Erhöhung der militärischen Unterstützung für Kiew.
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Dieser Deal wurde schon vor dem Krieg abgeschlossen, da ich keinen anderen passenden Thread gefunden habe poste ich die Meldung hier.

Zitat:ASELSAN touch to Ukraine’s ADA Class
corvette

by Talha Batın Şahan February 26, 2024
ASELSAN touch to Ukraine’s ADA Class corvette
(Media: Enes Balcı)

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Various systems were integrated to the Hetman Ivan Mazepa corvette, the first ever corvette ship exported to Ukraine.

Within the scope of the agreement signed between Ukraine and Turkiye, work continues on Ukraine’s first corvette at RMK Marine Shipyard under the main contractorship of STM. Enes Balcı, who posts on social media about naval systems, announced that new systems were installed by ASELSAN on the Hetman Ivan Mazepa corvette, the first of the ADA class corvettes produced by Ukraine.

In this process, ASELSAN has already installed the ARES-2N(V)2 Radar ET and AREAS-2NC radar ET, chaff decoy launching system, and fire control radar on the corvette. The corvette is expected to be completed in 3-4 months, after which it will begin its cruise tests.

https://en.defenceturk.net/aselsan-touch...-corvette/
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Lecornu: Modulare Luft-Boden-Waffen werden Kiew mehr nützen als die Mirage 2000D
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 28. Februar 2024
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...190110.jpg]

...


Frankreich gibt sich in diesem Punkt tadellos. Der Armeeminister Sébastien Lecornu machte am selben Tag vor dem Verteidigungsausschuss der Nationalversammlung geltend: "Wir wurden von Anfang an nicht mit einer Diskrepanz zwischen dem, was wir sagen, und dem, was wir liefern, erwischt". "Dann ist es das, was es wert ist, es ist weniger spektakulär. Man hätte auch mit Milliarden trommeln können usw. Aber zu keinem Zeitpunkt gibt es eine Diskrepanz zwischen dem, was versprochen und geliefert wird", betonte er.

"Besser als das. [...] Manchmal kam es vor, dass der Präsident der Republik sensible militärische Ausrüstung ankündigte, die bereits geliefert worden war. Wir haben mit der Ankündigung gewartet, bis die Logistik abgeschlossen war. Wir sind die einzigen, die das tun. Bisher hat das unseren Ruf als zuverlässige Leute begründet [...], zumindest in Kiew", erläuterte der Minister.

Ein weiterer Punkt, den er betonte, war der Wille, den ukrainischen Streitkräften "nützliche" und "effektive" Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund stehe es nicht zur Debatte, ihnen Mirage 2000D zu liefern.

"In der Frage der Luftwaffe, ganz allgemein gesprochen, wird auch hier versucht, etwas Nützliches zu tun. Um transparent zu sein, ich habe es nie öffentlich gesagt, haben wir es vorgezogen, statt der Lieferung von Mirage 2000, von denen wir nur wenige haben und deren MCO [Maintenance in Operational Condition] furchtbar komplizierte Herausforderungen darstellen würde, die allgemeine Pilotenausbildung zu beginnen", so Lecornu weiter.

"Er fuhr fort: "Aber wir haben es nicht dabei belassen. "Wir haben es vorgezogen, Geld und Ingenieurleistungen in die Anpassung von sogenannten A2SM-Bomben (A2SM = Air Ground Modular Weapon) an Generationen von sowjetischen Suchoi- [Su-24 "Fencer"] und MiG-Flugzeugen [MiG-29 "Fulcrum"] zu investieren, die die Ukrainer bereits besitzen, anstatt nur die Mirage zu bauen", so Lecornu weiter.

Ist die Akte "Mirage 2000" geschlossen, nachdem einige ukrainische Militärbeamte kürzlich ausdrücklich eine mögliche Lieferung dieses Kampfflugzeugtyps erwähnt haben?

"Ist die Mirage-Frage völlig geschlossen? Der Präsident hat immer gesagt: 'Es gibt kein Tabu'. [...] Ich versuche jedes Mal, Vorschläge zu machen, die auf schlechtem Französisch 'game changers' auf militärischem Gebiet sind. Die fünfzig A2SM-Bomben, die jeden Monat [geliefert] werden und nun mit Flugzeugen der sowjetischen Klasse kompatibel sind, das ist ein "game changer". Danach gibt es Diskussionen über die Luftfahrt. Aber das ist nie der zentrale Punkt, an dem wir erwartet werden", sagte Lecornu abschließend.
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Armeeministerium bestellt 2000 Stück ferngesteuerte Munition "Colibri", von denen 100 nach Kiew geliefert werden.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 1. März 2024
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...191008.jpg]
Im Mai 2022 rief die Defence Innovation Agency [AID] zur Einreichung von Projekten auf, um zwei Arten von ferngesteuerter Munition [MTO oder "Kamikaze-Drohne"] zu entwickeln, die Larinae und Colibri genannt wurden. Das Ziel dieses als innovativ bezeichneten Verfahrens bestand damals darin, schnelle und kostengünstige Lösungen zu finden.

Ein Jahr später gab die IDA bekannt, dass sie zwei Konsortien für das Colibri-Projekt ausgewählt hatte, nämlich MBDA/Novadem und Nexter/Delair. Dabei ging es um die Bewertung von zwei unterschiedlichen MTO-Konzepten.

Das von MBDA und Novadem vorgeschlagene Konzept basierte auf einem Drehflügel-UAV, das vor allem in städtischen Gebieten leichter zu handhaben und einzusetzen war, während das von Nexter und Delair vorgeschlagene Konzept die Anpassung eines Starrflügel-UAV vorsah, das für "offene und möglicherweise größere" Umgebungen besser geeignet war.

Die Demonstrationen sollten bis Ende 2023 durchgeführt werden, um "das Wissen über die Fähigkeiten dieser Art von Lösungen aus technischer und operativer Sicht sowie über die Sicherheitsaspekte beim Einsatz zu erweitern", hieß es damals.

Offensichtlich hat die Lösung von Nexter/Delair einen Vorteil erlangt. Am 29. Februar gab Armeeminister Sébastien Lecornu bekannt, dass 100 von diesem Konsortium hergestellte MTO bestellt und bis zum nächsten Sommer an die Ukraine geliefert werden sollen.

"Ich habe die Entscheidung getroffen, 2000 ferngesteuerte Munition zu bestellen, sowohl für die Bedürfnisse der französischen Armee als auch für die Ukraine", sagte Lecornu bei einem Besuch in der Fabrik des Drohnenherstellers Delair in der Nähe von Toulouse. "Die Kamikaze-Drohnen sind absolut grundlegend für die Durchführung von Operationen" und können eine "Ergänzung der [Kanone] CAESAr [Camion équipé d'un système d'artillerie] im Bereich der Artillerie" darstellen, fügte er hinzu.

Zur Erinnerung: Gemäß ihrer Spezifikation muss die MTO Colibri in der Lage sein, ein potenzielles Ziel in mindestens fünf Kilometern Entfernung zu treffen [und das zu Stückkosten von weniger als 20.000 Euro]. Kann sie tatsächlich die CAESAr ergänzen, die eine Reichweite von mehr als 40 Kilometern hat? Zweifellos wäre die Larinae MTO mit einer Reichweite von 50 Kilometern für diese Aufgabe besser geeignet.

Es ist jedoch nicht sicher, dass alle 2000 MTO des Typs Colibri von Delair und Nexter hergestellt werden. Wahrscheinlich wird auch die von Novadem und MBDA vorgeschlagene Lösung in Auftrag gegeben werden.

Wie dem auch sei, die von Delair und Nexter entwickelte MTO ist eine Anpassung der UX11-Drohne, die ab 2019 bei den französischen Spezialkräften in Dienst gestellt wird. Sie ist für BVLOS-Flüge [Beyond Visual Line of Sight] optimiert und störungsresistent und hat eine Spannweite von 1,1 Metern bei einer Masse von 1,4 kg. Mit einer Flugdauer von etwa einer Stunde hat das Gerät eine Reichweite von 50 km. Diese Reichweite wird jedoch mit der Integration der von Nexter Arrowtech gelieferten Ladung mit kontrollierter Fragmentierung und kontrollierten Effekten geringer sein [die Rede ist von 25 km, Anm. d. Ü.].

Derzeit hat Delair bereits 150 Drohnen an die ukrainischen Streitkräfte geliefert, darunter 100 UX11 und 50 DT-26 [die für ISR-Missionen eingesetzt werden]. Darüber hinaus bereitet der Hersteller die Lieferung von weiteren 150 Drohnen an die Ukraine vor.

Foto: UX-11-Drohne - Delair
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In Russland, bzw. insbesondere bei RT, russischen Milbloggern usw. hängen sie sich gerade an einem Artikel der Le Monde auf, der aber eigentlich nichts beschreibst was nicht seit Monaten schon allgemein bekannt ist:

https://www.lemonde.fr/en/international/...440_4.html

Zitat:Since the outbreak of the invasion of Ukraine, numerous state actors associated with Western intelligence services, often with military status, have been present in the country. Undercover diplomatic personnel, advisers for Ukraine, and members of special forces have inherently played a role since the start of the war.

The controversy ignited by Macron at the start of the week has opened up the debate on what some consider to be an open secret. "All the allied states have a presence in Ukraine. It's not a question of combat units, but there are representatives of each intelligence service, for example," said a Ukrainian diplomatic source, who requested anonymity to speak candidly. They said they were pleased that the question of strengthening the allied military presence in their country has been "in the air" since December. "If there are arms deliveries, there must be people there physically giving information on how to use the equipment," they added. "Ukraine is also being used as a testing ground for new equipment. Drones are tested there. These kinds of professionals are on the ground, of course."

Daraus machen sie dann, ihre hoffentlich unnachahmlichen russischen Art, dass Frankreich seine Spezialeinheiten in die Ukraine entsenden will Big Grin Was ein kriegerischer Akt sei, Atomwaffen, Gefahr, blubb bla
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Anmerkung: Beiträge zum Taurus-Thema nach https://www.forum-sicherheitspolitik.org...p?tid=7079 verschoben.

Schneemann
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Zitat:MAKS 23 🇺🇦👀.
@Maks_NAFO_FELLA
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🇫🇷🇺🇦 In dem Video wird behauptet, dass es sich bei der auf die Russen in der Nähe von Awdijiwka abgefeuerten Luftbombe um die französische AASM-250 Hammer handelt. Frankreich hat 50 solcher Lenkbomben pro Monat versprochen.
Video
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Tusk fordert EU-Sanktionen auf russische und belarussische Agrarprodukte.
L'Orient le jour (französisch)
AFP / am 04. März 2024 um 13:53 Uhr, aktualisiert um 16:12 Uhr
[Bild: https://s.lorientlejour.com/storage/atta...663285.jpg]
Der polnische Premierminister Donald Tusk am 28. Februar 2024 in Warschau. Foto Wojtek Radwanski / AFP

Tusk fordert EU-Sanktionen auf russische und belarussische Agrarprodukte.
Der polnische Premierminister Donald Tusk kündigte am Montag an, dass Polen von der Europäischen Union "umfassende Sanktionen" auf russische und weißrussische Agrarprodukte und Lebensmittel fordern werde, eine Forderung, die von Kiew sofort unterstützt wurde, während die EU von einer Protestbewegung der Landwirte erschüttert wird.

"Ich würde es vorziehen, wenn die gesamte Europäische Union Sanktionen gegen Russland und Belarus in Bezug auf Lebensmittel und Agrarprodukte beschließen würde", sagte Tusk vor der Presse in Vilnius. Seiner Meinung nach wäre eine gemeinsame Entscheidung der EU "effektiver" als Einzelentscheidungen der Mitgliedsstaaten.

Bisher hat Lettland Anfang Februar die Einfuhr von Lebensmitteln aus Russland und Weißrussland, auch über Zwischenländer, verboten.

Der ukrainische Premierminister Denys Chmygal unterstützte in Kiew die polnische Initiative. Er sagte: "Wir müssen nach einem Mechanismus suchen (...) und wir rufen die Europäische Kommission auf, dieses Format zu finden", um russische und belarussische Importe zu blockieren.

Unter Berufung auf Eurostat-Statistiken betonte er, dass die EU-Importe russischer Agrar- und Lebensmittelprodukte von 4,9 Millionen Tonnen im Jahr 2022 auf 5,1 Millionen Tonnen in den ersten elf Monaten des Jahres 2023 gestiegen seien.

Die EU "hat aufgrund der weltweiten Ernährungssicherheit keine Lebensmittel sanktioniert", sagte er, aber "wie kann es sein, dass während einer groß angelegten Invasion, Sanktionen und Drohungen Russlands gegenüber Europa seine Exporte in die EU steigen", und das alles, während es "den russischen Haushalt und den russischen Aggressorstaat" versorgt.

In Warschau machte der polnische Premierminister deutlich, dass er am Montag das polnische Parlament um die Annahme einer Resolution bitten werde, in der die Europäische Kommission aufgefordert wird, "umfassende Sanktionen" gegen russische und weißrussische Agrarprodukte und Lebensmittel zu verhängen, die nicht unter europäische Embargos fallen.

Seiner Meinung nach würden solche Maßnahmen die europäischen Agrar- und Lebensmittelmärkte wirksamer schützen und "die Möglichkeiten, ukrainische Agrarprodukte und Lebensmittel in Drittländer zu exportieren, vollständig freigeben".

Polnische Landwirte blockieren seit Wochen die Grenzübergänge zur Ukraine und andere Straßen im ganzen Land, um gegen den ihrer Meinung nach unfairen Wettbewerb aus der Ukraine zu protestieren.

Die Blockaden haben zu einer Krise in den bilateralen Beziehungen geführt, mit mindestens vier Zwischenfällen, bei denen polnische Landwirte ukrainisches Getreide aus Lastwagen und Güterzügen ausschütteten.
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Welche Mengen an Agrarprodukten erzeugt Polen und mit welchen Preissteigerungen bzw. Margensteigerungen wäre dann zu rechnen?

Hier geht es doch nicht um Sanktionen gegen Russland sondern für Polen.
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Munition für die Ukraine: Warum Frankreich Zweifel an der Initiative der Tschechischen Republik hat
La Tribune (französisch)
Obwohl die Initiative der Tschechischen Republik zur Mobilisierung von außerhalb Europas produzierter Munition für die Ukraine auf den ersten Blick positiv bewertet wird, zögert Frankreich noch, sie finanziell zu unterstützen. Die Reise von Emmanuel Macron nach Prag am 5. März könnte den Schleier endgültig lüften.
Michel Cabirol
[Bild: https://static.latribune.fr/full_width/2...diivka.jpg]
Die ukrainischen Streitkräfte sind derzeit mit einem ernsten Mangel an Munition, insbesondere an 155-mm-Granaten, konfrontiert, um den russischen Offensiven an der russisch-ukrainischen Front zu begegnen (Credits: VIACHESLAV RATYNSKYI).

Der Besuch von Emmanuel Macron in der Tschechischen Republik am 5. März wird die französische Position zu der Prager Initiative klären, die als Vermittler für europäische Länder fungieren will, die außerhalb Europas produzierte Granaten erwerben und dann an die Ukraine liefern wollen. Denn die ukrainischen Streitkräfte sind derzeit mit einem akuten Mangel an Munition, insbesondere 155-mm-Granaten, konfrontiert, um den russischen Offensiven an der russisch-ukrainischen Front begegnen zu können. Aus diesem Grund rückt die tschechische Initiative, die nicht neu ist, wie man sich im Élysée-Palast erinnert, in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Eine Notfallinitiative, die den ukrainischen Truppen einen Sauerstoffstoß verleihen könnte, sofern die Munitionsproduktion auf europäischem Boden sehr schnell deutlich erhöht wird.

Die Tschechische Republik soll "eine halbe Million Schuss Munition des Kalibers 155 und 300.000 Schuss Munition des Kalibers 122" identifiziert haben, die "innerhalb weniger Wochen" nach Kiew geliefert werden könnten, wenn die erforderlichen Finanzmittel (etwa 1,4 Milliarden Euro) aufgebracht würden, schätzte der tschechische Präsident Petr Pavel bei einem Runden Tisch in München am 17. Februar. "Ich werde mit Zahlen sehr vorsichtig sein, ob es sich um die Anzahl der Munition oder des Geldes handelt, da diejenigen, die sich in den letzten Monaten zu diesem Thema engagieren konnten, von der Realität eingeholt wurden", erinnerte Emmanuel Macron am vergangenen Montag nach der Konferenz zur Unterstützung der Ukraine. Europa konnte letztlich nur 30% von einer Million Granaten liefern, die der Ukraine zugesagt worden waren, wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky am Montag enthüllte.

Wird Paris einen Beitrag leisten?

Der Élysée-Palast wollte nicht verraten, ob Frankreich einen finanziellen Beitrag zu dieser Initiative der Tschechischen Republik leisten wird, und überließ es Emmanuel Macron, am Dienstag eventuelle Ankündigungen zu machen. Der niederländische Premierminister Mark Rutte kündigte am Montag an, dass sein Land "mehr als 100 Millionen Euro" zum tschechischen Plan beitragen werde und dass "andere Länder folgen werden". Laut dem tschechischen Premierminister Petr Fiala sind derzeit etwa 15 Länder bereit, sich an dieser Initiative zu beteiligen. Dieser Vorschlag "genießt große Unterstützung von mehreren Ländern", sagte er am Montag.

Mark Rutte lehnte es jedoch ab, anzugeben, welche Länder außerhalb Europas für die Herstellung dieser Munition in Frage kämen. "Das ist ein Geheimnis", sagte er. Diese Länder hätten sich jedoch bereits an Südkorea gewandt, das bereit wäre, der NATO als Reaktion auf Pjöngjangs Unterstützung für Moskau zu helfen, an Indien, das lange Zeit ein großer Importeur russischer Waffen war, oder auch an Südafrika.

Die Zweifel von Paris

Frankreich steht dieser Initiative zwar keineswegs ablehnend gegenüber, möchte jedoch sicherstellen, dass diese Munition tatsächlich in den identifizierten Mengen existiert, sei es in Südkorea, Indien oder Südafrika... Mengen von 122-mm-Granaten, die hauptsächlich aus sowjetischer und später russischer Produktion stammen, wurden in den letzten Jahrzehnten an fast 60 Länder geliefert.

Paris möchte unbedingt alle Unklarheiten in den Erklärungen der einen oder anderen Seite ausräumen, die mit völlig unterschiedlichen Begriffen spielen könnten: Haben sie wirklich verfügbare Bestände, die sie sofort an die Ukraine liefern könnten, oder ziehen sie nur mögliche Produktionskapazitäten vor? Sehr deutlich äußert paris Zweifel an den vorgelegten Zahlen (800.000 Geschosse). "Die Zahlen sind nicht unbedingt unmittelbare Zahlen, sondern sie bündeln auch schon einige Dinge dieser Plattform", erklärt man übrigens im Élysée-Palast.

Daher die Vorsicht Frankreichs. Strategisch hat es immer Investitionen in seine industrielle und technologische Verteidigungsbasis (ITDB) - in diesem Fall Nexter (Granatenproduktion) und Eurenco (u. a. Pulver), die führenden Unternehmen der Munitionsbranche in Frankreich - vorgezogen, anstatt Kredite auszugeben, um die Produktionsanlagen ausländischer Länder zu füttern. So sollte Frankreich bis Ende des Jahres 4.000 bis 5.000 Granaten pro Monat produzieren (gegenüber 2.000 zu Beginn des Krieges), wie der französische Militärminister Sébastien Lecornu bei einer Anhörung vor der Nationalversammlung erklärte. Eine Verdoppelung der Kapazitäten, die jedoch nach dem Maßstab des russisch-ukrainischen Krieges immer noch zu gering ist.

"In den nächsten zehn Tagen werden wir all diese Bemühungen an einen Tisch bringen, denn wir haben viele europäische und nicht-europäische Länder angesprochen, die sehr kurzfristig Munition zur Verfügung haben. Es muss Munition sein, die in den Beständen verfügbar ist", hatte Emmanuel Macron im Übrigen am vergangenen Montag nach der Konferenz zur Unterstützung der Ukraine erläutert. Die Realität dieser Schätzungen (800.000 Granaten) ist nun sehr nahe.
Eine ergänzende Initiative

Ganz klar für Paris ist diese Initiative eine Ergänzung zu dem, was die Europäische Union bereits tut oder vorbereitet, um die Ukraine zu unterstützen. So will Frankreich unbedingt, dass die Mitgliedsländer der Europäischen Union zwischen dieser "Ad-hoc-Initiative", um "auf dringende Bedürfnisse zu reagieren" und "europäischen Themen (auf längere Sicht, Anm. d. Red.), bei denen man versucht, die industrielle Basis der europäischen Verteidigung zu stärken", unterscheiden, macht man im Élysée-Palast geltend.

Er erinnert daran, dass Emmanuel Macron in seinen Gesprächen mit den europäischen Partnern "immer die europäische Präferenz und die Notwendigkeit verteidigt hat, dass die von den Europäern finanzierten europäischen Instrumente sich an die europäische Verteidigungsindustrie richten können und insbesondere die sogenannte industrielle und technologische Basis der europäischen Verteidigung stärken können".

Dies ist übrigens der Gegenstand der aktuellen Diskussionen über die Europäische Friedensfazilität für künftige gemeinsame Beschaffungen, über das Europäische Investitionsprogramm für Verteidigung, das diese Woche von der Europäischen Kommission vorgestellt wird, und schließlich über das EDIP-Programm, ein europäisches Investitionsprogramm im Verteidigungsbereich, das es den Mitgliedstaaten ermöglichen wird, Konsortien für künftige europäische Verteidigungsfähigkeiten zu bilden. Angesichts des russisch-ukrainischen Konflikts hat Emmanuel Macron stets das Konzept vertreten, diesen zu nutzen, um die Produktionskapazitäten der europäischen Verteidigungsindustrie "auszubauen".

Frankreich ist sich auch über die Finanzierung dieser Initiative im Klaren. "Diese Initiative, für die sich der Präsident offen gezeigt hat und die er bei seinem Besuch in Prag ansprechen wird, ist eine außereuropäische Initiative, auf jeden Fall außerhalb der Finanzmechanismen der Europäischen Union und außerhalb der Diskussionen, die wir derzeit über die Europäische Friedensfazilität oder über das künftige Programm, das diese Woche von der Europäischen Kommission über die Europäische Verteidigungsstrategie oder ein neues Programm für die Verteidigungsindustrie vorgestellt wurde, führen", heißt es in der französischen Präsidentschaft.

Strategische Partnerschaft zwischen Paris und Prag

Abgesehen von den Themen Ukraine und Atomkraft wird der Besuch von Emmanuel Macron auch die Gelegenheit bieten, einen neuen Fahrplan für die 2008 ins Leben gerufene französisch-tschechische strategische Partnerschaft zu unterzeichnen. Dieses "äußerst umfassende Dokument", das über einen Zeitraum von vier Jahren läuft, beinhaltet "eine Dimension des strategischen Dialogs, insbesondere zu militärischen Fragen und zur Unterstützung der Ukraine, Fragen des europäischen Dialogs". Die Präsidentschaft der Republik will die Dynamik der europäischen Zusammenarbeit verstetigen, um die Agenda der europäischen Souveränität weiter voranzutreiben.

Ganz allgemein ist der strategische Dialog zwischen der Tschechischen Republik und Frankreich in den letzten Monaten intensiv gewesen. Der tschechische Präsident Petr PAVEL wurde am 20. und 21. Dezember von Emmanuel Macron in Paris empfangen. Der tschechische Premierminister Petr FIALA war am vergangenen Montag in Paris beim Treffen zur Ukraine anwesend. Dieser Dialog begann mit der Abfolge der französischen und tschechischen Präsidentschaft im Jahr 2022 und wird besonders zum Thema der Unterstützung der Ukraine fortgesetzt.

Über Prag hinaus zeigte der Präsident besondere Aufmerksamkeit für Mitteleuropa. Er empfing unter anderem den polnischen Premierminister Donald Tusk und den bulgarischen Premierminister Nikolai Denkov. Am Dienstag wird er in der Tschechischen Republik sein, wo es sowohl um geopolitische Fragen als auch um die bilaterale Zusammenarbeit geht.
Michel Cabirol
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Von Frankreich gibt es jetzt ebenfalls eine veröffentlichte Liste über geliefertes Material

https://www.defense.gouv.fr/en/news/fren...ed-ukraine
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Und einen weiteren Vorstoß des Militärs zur Entsendung von Truppen und Bildung einer "Koalition der Willigen". Offenbar hat man von Macron grünes Licht bekommen.

The French Chief of Defense Staff Thierry Burkhard has written all his NATO counterparts to explore the opportunity to create a coalition of the willing to send soldiers to Ukraine.

The soldiers would train Ukrainian soldiers in Ukraine and assist with de-mining of territories


Der französische Generalstabschef Thierry Burkhard hat alle seine NATO-Kollegen angeschrieben, um die Möglichkeit zu prüfen, eine Koalition der Willigen zur Entsendung von Soldaten in die Ukraine zu bilden.

Die Soldaten würden ukrainische Soldaten in der Ukraine ausbilden und bei der Entminung von Gebieten helfen
DeepL

Meldet Visegrad24. Andere Quellen habe ich noch nicht vorliegen.

Und natürlich gibt es auch schon erste Proteste in Paris dagegen.
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