02.05.2022, 10:16
Neue Technologien erweitern ständig das Spektrum dessen, was getan werden kann, ohne zu hinterfragen, ob es getan werden sollte.
Diese dysfunktionale Situation, in der Technologie nur für immer weniger Einsatzweisen möglich ist, lehnt sich darauf, daß die Hersteller von Technologie die Verbraucher von Technologie davon überzeugen können, daß technologische Entwicklung und militärische Entwicklung ein und dasselbe sind.
Die Ukrainischen Kräfte sind nach dem Zulauf von Großmengen an Waffensystemen nicht effektiver als vorher. Ihr Erfolg und Mißerfolg liegt demzufolge nicht an überlegenen technologischen Standards.
Ausgenommen davon sind nachrichtendienstliche Ergebnisse, die ihnen zur Verfügung gestellt werden
und die sie selbst nicht zu erbringen imstande sind, weil diese durch überlegene Technologie zustande kamen.
Natürlich werden Massen an Waffensystemen sie effizienter werden lassen. Aber auch nur deshalb, weil sie damit etwas anzufangen wissen.
Auf russischer Seite beispielsweise ist das ganze BTG Konzept wirklich brillant. Aber was nützt es, wenn es nicht so gehandhabt wird? Die Skandinavier würden aus dem BTG um ein ganz Gehöriges mehr herausholen. Der menschlich-kulturelle Aspekt ist der alles dominierende, wenn (tatsächlich anwendbare) Technologie ohnehin schon bereit steht.
Technologie muß mit den sie einsetzenden Menschen Schritt halten, sie aber nicht überholen.
Das Militär besteht aus Menschen, nicht aus Waffen. Ansonsten wäre es ein Arsenal.
Die eigentliche Chemie des Krieges hat nichts mit dem zu tun, was man als Repräsentation des Militärs sehen will.
Diese dysfunktionale Situation, in der Technologie nur für immer weniger Einsatzweisen möglich ist, lehnt sich darauf, daß die Hersteller von Technologie die Verbraucher von Technologie davon überzeugen können, daß technologische Entwicklung und militärische Entwicklung ein und dasselbe sind.
Die Ukrainischen Kräfte sind nach dem Zulauf von Großmengen an Waffensystemen nicht effektiver als vorher. Ihr Erfolg und Mißerfolg liegt demzufolge nicht an überlegenen technologischen Standards.
Ausgenommen davon sind nachrichtendienstliche Ergebnisse, die ihnen zur Verfügung gestellt werden
und die sie selbst nicht zu erbringen imstande sind, weil diese durch überlegene Technologie zustande kamen.
Natürlich werden Massen an Waffensystemen sie effizienter werden lassen. Aber auch nur deshalb, weil sie damit etwas anzufangen wissen.
Auf russischer Seite beispielsweise ist das ganze BTG Konzept wirklich brillant. Aber was nützt es, wenn es nicht so gehandhabt wird? Die Skandinavier würden aus dem BTG um ein ganz Gehöriges mehr herausholen. Der menschlich-kulturelle Aspekt ist der alles dominierende, wenn (tatsächlich anwendbare) Technologie ohnehin schon bereit steht.
Technologie muß mit den sie einsetzenden Menschen Schritt halten, sie aber nicht überholen.
Das Militär besteht aus Menschen, nicht aus Waffen. Ansonsten wäre es ein Arsenal.
Die eigentliche Chemie des Krieges hat nichts mit dem zu tun, was man als Repräsentation des Militärs sehen will.