Flakpanzer , flugabwehrkanonensysteme
#1
Was meint ihr kann man in der heutigen Zeit noch Flakpanzer gebrauchen oder sind Raketensysteme ausreichend?
Ich finde sie sind noch wichtig da sie aus kurzer Distanz erhebliche Feuerkraft haben,mir persönlich gefällt die OTOmatic:
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#2
Ich sehe keinen Grund, FlaK-Panzer auszumustern. FlaRak-Systeme haben natürlich auch ihren Wert, aber besonders bei der Bekämpfung von Tieffliegern ist ein FlaK-Panzer immer noch sehr wertvoll. Meiner Meinung nach wird man in Zukunft auch verstärkt FlaK-Panzer noch zusätzlich mit SAM ausrüsten, wie es beim russischen 2S6 Tunguska geschehen ist.
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#3
Ja eine Verbindung von beiden komponenten wie bei der Tunguska sieht nicht schlecht aus wird aber dadurch die Funktion eines Elementes vielleicht nicht benachteiligt und wie sieht es mit der Technik aus ich meine zum Beispiel mit der Turmgeschwinigkeit wenn man Raketensysteme zusätzlich anbringt?
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#4
@Azrail
Ich kenne mich zwar mit Technik nicht so gut aus, aber ich würde sagen daß es dabei auf verschiedene Details ankommt. Welche SAMs soll der Fla-Panzer zusätzlich zu seinen Kanonen tragen, und in welcher Menge? Zudem muß man die Startgeräte für die SAMs irgendwo anbringen, und dies muß natürlich nicht zwangsläufig wie beim 2S6 Tunguska geschehen. Denkbar wäre etwa auch ein kleines VLS im Heck des Fla-Panzers. Dazu kommen noch zig andere Details.
Ich denke, daß man einen guten Fla-Panzer, der sowohl Flugabwehrkanonen als auch SAMs führt, machbar ist, aber man sich bei der Entwicklung eines solchen Fla-Panzers auch ungeschickt genug anstellen. Dann käme dabei ein Fla-Panzer mit der Leistungsfähigkeit des M247 Seargent York 'raus.
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#5
Es gibt auch Systeme die sowohl Flak als auch FlaRak einsetzen können.
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#6
Ähm, dreimal darfst du raten wovon die beiden reden :bonk: Wink
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#7
Flaksysteme dürften aus zwei Gründen vorerst unentbehrlich bleiben:
1. Die meisten Raketen haben in Bodennähe echte Probleme. Um Kampfhubschrauber zu bekämpfen, welche häufig in Höhen von 10 Metern und tiefer operieren sind sie nahezu nutzlos.
2. Die wenigsten SAMs sind in der Lage Bodenziele zu bekämpfen. Combi-Raketen werden erst derzeit entwickelt und haben noch keine Verbreitung gefunden. Ein Flakpanzer kann wenigstens eine rudimentäre Selbstverteidung gegen Bodeneinheiten leisten. Wenn ein schwerer Kampfpanzer auch ein Problem darstellen dürfte, können zumindest leichte Einheiten wie Spähfahrzeuge und Schützenpanzer doch recht effektiv bekämpft werden.

Zur Kombination Flak-SAM: Das Gewicht der FK spielt keine erhebliche Rolle auf die Ausrichtung des Turmes / der Geschütze. Eine Nachrüstung ist ja auch am Gepard erfolgt. Das größere Problem bei der Anbringung waren bisher Schäden an den Suchköpfen der Raketen durch Erschütterungen der Geschütze.
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#8
Ja das stimmt das zur Bodenbekämpfung erheblcih Vorteile da sind wie gegen Helis aber so eine OTOmatic mit 120 schuss pro minute gegen einen Schützenpanzer ist schon ne heiße sache.
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#9
Es gibt auch einige preiswerte Lösungen wie z.B den
BOV-3: 3x20mm M55A4B1 der effektiv Luftziele bis 1.500 Meter
bekämpfen kann bei Schussleistungen bis 650 Schuss/p.M. pro Lauf.
Wurde im Krieg im ehem. Jugoslawien aber auch sehr erfolgreich gegen Bodenziele als Feuerunterstützung bis hin zu leichter gepanzerten Kräften eingesetzt.


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#10
Naja ob sowas einen Schützenpanzer platt machen kann?
Da setzt ich liebr auf die OTOmatic.
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#11
Zitat:Der Turm kann zusätzlich an der Vorderseite mit einer keilförmigen Zusatzpanzerung versehen werden, so dass er einem Beschuss von 30 mm panzerbrechender Munition aus einer Distanz von 1.000 m widersteht. Auf kürzere Distanzen bietet die Panzerung noch Schutz gegen Splitter und 7,62 mm Munition, im vorderen Bereich auch gegen 14,5 mm Geschosse.
Hierbei handelt es sich um einen der modernsten westlichen SPz, man kann ihn durchaus mit den Waffen eines Flak Panzers an pelle gehen. Vor allem der Gepard mit seinen zwei 35 mm Kanonen (mit APDS; Panzerbrechender Muni) ist da bestimmt nicht angenehm.


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#12
Tja, so schauts aus. Auch heutzutage werden Flaks noch gerne zum Niederhalten feindlicher Infantrie genutzt. Mit SAMs dürfte das schwer fallen..

PS.: Diese Einsatzmöglichkeit wiederspricht übrigens auch der Genfer-Konvention, 25 oder 30 mm sind einfach nicht human gegen "weiche" Ziele:bonk:
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#13
Wie erkälrte mir mein Zugführer in der Grundi:

Man darf nicht auf Menschen schießen mit Kalibern größer als 12,7 mm. DEshalb schießt man auf Ausrütung, wie Rucksäcke, Orden, Gewehre usw. .:bonk:
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