09.11.2021, 23:00
Schneemann:
Das wahre Problem ist aber, dass jede Hilfe die ökologische Grenze welche die Population dort ohnehin schon weit überschritten hat noch weiter nach oben schiebt, worauf das Wachstum der Population nicht langsam und organisch abfällt, sondern diese noch weiter und steiler nach oben schießt. Oder um es weniger abstrakt auszudrücken:
Wenn du hungernden Kindern mit großen Augen Essen gibst, dann ist das einzige Ergebnis davon noch mehr hungernde Kinder mit großen hungrigen Augen. Und gibst du diesen allen erneut Essen ist das einzige Ergebnis dass es noch sehr viel mehr verhungernde Kinder mit großen Augen gibt, welche dann entweder von ihren Eltern als Sexsklavinnen verkauft werden oder sich als Terroristen irgendwelchen Terrororganisationen anschließen und parallel dazu noch mehr verhungernde Kinder zeugen.
Du vergrößerst also nur das Problem.
Ganz grundsätzlich ist Entwicklungshilfe (und auch Hilfe in Form von Nahrungsmitteln) in solchen Ländern insgesamt mehr schädlich als gut, und man sollte wirklich ernsthaft die bisherige Form dieser Hilfsleistungen in Frage stellen. Die negativen Effekte sind teilweise sogar ganz kurzfristig da: gerade wegen kostenloser Getreidelieferungen um damit eine beginnende Hungersnot abzuschwächen bricht dann der Getreidemarkt endgültig und nachhaltig zusammen und baut deshalb auch im nächsten Jahr keiner mehr Getreide an, denn dieses wird ja sicher schon vom Ausland wieder und wieder und wieder kostenlos geliefert werden und bringt kein Geld. Nebenbei zeugt man in ein paar Jahren noch 4 bis 6 Kinder und schreit ansonsten dass der Westen an allem Schuld ist weil die Machthaber es einem so vorplappern um von ihrer eigenen Korruption und Unfähigkeit abzulenken.
Und indirekt ist er es. Gerade eben durch seine "Hilfen". Wir sollten stattdessen jede Art solcher Hilfen einstellen und auch die Entwicklungshilfe weltweit beenden. Der Schaden überwiegt (wenn man es sich genauer ansieht) fast immer den Nutzen und am Ende leiden noch mehr Menschen und sterben auch noch mehr Menschen. Die Unzahl der von Entwicklungshelfern hervorgerufenen Katastrophen ist verblüffend, wenn man sich erstmal damit beschäftigt kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Immer aus bestem Wollen heraus und weil man ja die eigenen Ideale nicht verraten kann etc schafft man nicht nur nichts Gutes, sondern befördert noch Katastrophen und Fehlentwicklungen.
Genau genommen entstehen in der Entwicklungshilfe wie in der Hungerhilfe lauter Rebound-Phänomene. Man will das eine und erreicht das andere. Man liefert also kostenloses Getreide und erzeugt dadurch direkt wie indirekt mehr Hungernde.
Dieser gordische Knoten kann nur auf eine Weise durchschlagen werden: indem man jede Art von Hilfen auf der Stelle einstellt.
Und um den wichtigsten Punkt nochmal zu wiederholen: wir sind nicht verantwortlich. Und wir geben auch nicht unsere Ideale auf, indem wir nicht "helfen". Den diese "Hilfe" ist nicht nur keine, sie ist das Gegenteil einer nachhaltigen Lösung.
Das wahre Problem ist aber, dass jede Hilfe die ökologische Grenze welche die Population dort ohnehin schon weit überschritten hat noch weiter nach oben schiebt, worauf das Wachstum der Population nicht langsam und organisch abfällt, sondern diese noch weiter und steiler nach oben schießt. Oder um es weniger abstrakt auszudrücken:
Wenn du hungernden Kindern mit großen Augen Essen gibst, dann ist das einzige Ergebnis davon noch mehr hungernde Kinder mit großen hungrigen Augen. Und gibst du diesen allen erneut Essen ist das einzige Ergebnis dass es noch sehr viel mehr verhungernde Kinder mit großen Augen gibt, welche dann entweder von ihren Eltern als Sexsklavinnen verkauft werden oder sich als Terroristen irgendwelchen Terrororganisationen anschließen und parallel dazu noch mehr verhungernde Kinder zeugen.
Du vergrößerst also nur das Problem.
Ganz grundsätzlich ist Entwicklungshilfe (und auch Hilfe in Form von Nahrungsmitteln) in solchen Ländern insgesamt mehr schädlich als gut, und man sollte wirklich ernsthaft die bisherige Form dieser Hilfsleistungen in Frage stellen. Die negativen Effekte sind teilweise sogar ganz kurzfristig da: gerade wegen kostenloser Getreidelieferungen um damit eine beginnende Hungersnot abzuschwächen bricht dann der Getreidemarkt endgültig und nachhaltig zusammen und baut deshalb auch im nächsten Jahr keiner mehr Getreide an, denn dieses wird ja sicher schon vom Ausland wieder und wieder und wieder kostenlos geliefert werden und bringt kein Geld. Nebenbei zeugt man in ein paar Jahren noch 4 bis 6 Kinder und schreit ansonsten dass der Westen an allem Schuld ist weil die Machthaber es einem so vorplappern um von ihrer eigenen Korruption und Unfähigkeit abzulenken.
Und indirekt ist er es. Gerade eben durch seine "Hilfen". Wir sollten stattdessen jede Art solcher Hilfen einstellen und auch die Entwicklungshilfe weltweit beenden. Der Schaden überwiegt (wenn man es sich genauer ansieht) fast immer den Nutzen und am Ende leiden noch mehr Menschen und sterben auch noch mehr Menschen. Die Unzahl der von Entwicklungshelfern hervorgerufenen Katastrophen ist verblüffend, wenn man sich erstmal damit beschäftigt kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Immer aus bestem Wollen heraus und weil man ja die eigenen Ideale nicht verraten kann etc schafft man nicht nur nichts Gutes, sondern befördert noch Katastrophen und Fehlentwicklungen.
Genau genommen entstehen in der Entwicklungshilfe wie in der Hungerhilfe lauter Rebound-Phänomene. Man will das eine und erreicht das andere. Man liefert also kostenloses Getreide und erzeugt dadurch direkt wie indirekt mehr Hungernde.
Dieser gordische Knoten kann nur auf eine Weise durchschlagen werden: indem man jede Art von Hilfen auf der Stelle einstellt.
Und um den wichtigsten Punkt nochmal zu wiederholen: wir sind nicht verantwortlich. Und wir geben auch nicht unsere Ideale auf, indem wir nicht "helfen". Den diese "Hilfe" ist nicht nur keine, sie ist das Gegenteil einer nachhaltigen Lösung.