(Allgemein) Merkmale, die zukünftige terrestrische Systeme aufweisen müssen,
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Zitat:Artikel Auteur(s) : le Lieutenant-colonel André HENKEL deutscher Stabsoffizier.


Merkmale, die zukünftige terrestrische Systeme aufweisen müssen, um operative Überlegenheit zu gewährleisten.
Pensee militaires (französisch)
Hefte für Mili-Erde-Denken
Auteur(s) : le Lieutenant-colonel André HENKEL
Veröffentlicht am: 18/06/2020
Erfahrungen der Alliierten

Neben einer im Zuge der Übernahme der Heeresstruktur 2011 (deutsches Heer) verstärkten infanteristischen Komponente bestehen die erdkampffähigen Kräfte der Bundeswehr im Wesentlichen aus einem gepanzerten Kern mechanisierter Einheiten.

In sicherheitspolitisch relevanten Kreisen herrscht keine Einigkeit über die Notwendigkeit, mechanisierte Komponenten, die in hochintensiven Duellen bestehen können, dauerhaft zu erhalten.

Häufig liegt dieser Sichtweise die Überzeugung zugrunde, dass die zunehmende Fähigkeit befreundeter Effektoren, aus der Ferne zu agieren, in Verbindung mit leichten, schnell verlegbaren Einheiten den Verzicht auf zu schwer ausgerüstete mechanisierte Einheiten ermöglicht. Hinzu kommt, dass bis vor kurzem Stabilisierungsoperationen, die gegen Gegner mit asymmetrischen Handlungsmustern durchgeführt wurden, im Vordergrund der Medienberichterstattung standen.

Heute verändert sich die lange Zeit als unveränderlich wahrgenommene Sicherheitslage schnell und in unvorhersehbarer Weise. Das 2016 veröffentlichte Weißbuch zur deutschen Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr beschreibt die Situation folgendermaßen:
"Die am Ende des Zweiten Weltkriegs geschaffene internationale Ordnung, die auch heute noch den Rahmen für die internationale Politik mit ihren Organisationen und Institutionen bildet, befindet sich in einem Wandlungsprozess". Eine entscheidende Rolle spielt dabei das Wiederaufflammen offener oder schwelender zwischenstaatlicher Konflikte. In diesem Zusammenhang steht auch Russland im Mittelpunkt der Überlegungen des deutschen Weißbuchs: "Russland stellt mit seinem auf der Krim und in der Ostukraine gezeigten Willen, seine Interessen auch mit Waffengewalt durchzusetzen und völkerrechtlich garantierte Grenzen einseitig zu verschieben, die europäische Friedensordnung offen in Frage. Ein solches Verhalten hat schwerwiegende Folgen für die Sicherheit Europas und Deutschlands".

Angesichts dieser vielfältigen Veränderungen stellt sich die Frage nach dem Einsatz gepanzerter Einheiten, die für künftige Bodenoperationen oft als anachronistisch empfunden werden.

Als wichtiges konzeptionelles Dokument wird die "Konzeption der Bundeswehr" heute überarbeitet und an die neuen, durch das aktuelle Weißbuch vorgegebenen Leitlinien angepasst. Bereits in ihrer Fassung von 2013 betonte die "Konzeption der Bundeswehr" jedoch, dass die Fähigkeit zur Gefechtsführung die höchste Anforderung an Personal, Material und Ausbildung darstellt und der Maßstab ist, an dem die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr gemessen wird. Darüber hinaus wurden vielfältige Anforderungen an die Fähigkeiten formuliert, in allen definierten Missionstypen Wirkung zu erzielen, jedoch differenziert nach ihrem Eskalationspotenzial, um die operative Überlegenheit durch den Einsatz modularer, flexibler und integrierbarer Streitkräfte zu sichern.

Die neuen Prioritäten, die im "Weißbuch" festgelegt wurden, verstärken diese Ausrichtung insofern, als die Verteidigung des nationalen Territoriums bzw. des Bündnisses Vorrang vor Stabilisierungsoperationen erhält.


Operationsszenarien und operative Führung

Ein Blick auf die wahrscheinlichen Zukunftsszenarien führt zu der Annahme, dass die Landstreitkräfte weiterhin allein durch ihre Präsenz Wirkung erzielen werden. Sie werden in der Lage sein, die Sicherheit des Umfelds zu gewährleisten und interministeriell koordinierte Aktivitäten, unter anderem im politischen und wirtschaftlichen Bereich, zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, müssen sich die Einheiten als robust und glaubwürdig darstellen und, wenn nötig, entschlossen sein, sich im Kampf durchzusetzen.

Durch dieses Alleinstellungsmerkmal - Präsenz im Erdraum und Abstufung der Wirkung bis hin zum Kampf - unterscheiden sich die Landstreitkräfte von allen anderen Akteuren. Wo Präsenz allein nicht ausreicht, müssen Operationen durchgeführt werden, die auf die Erzielung von Wirkungen im Gelände oder auf den Gegner abzielen, teilweise auch unter der Bevölkerung. Die Wahrnehmung der eingesetzten Kräfte durch die Bevölkerung und die örtlichen Behörden, deren Handlungen und Verhaltensweisen entscheidende Auswirkungen auf den Verlauf der Operation haben werden, wird als Konstante betrachtet. Operationen, die auf die Erzielung von Wirkungen vor Ort ausgerichtet sind, zielen darauf ab, Raum zu erobern, zu besetzen und zu halten.
Im Gegensatz dazu werden kräftezentrierte Operationen darauf abzielen, das feindliche Potenzial zu zerstören und den Willen oder die Fähigkeit des Feindes zu brechen, die Konfrontation fortzusetzen.

Formen von Konflikten heute und morgen

Die Anforderungen an die Landstreitkräfte in künftigen Konflikten ergeben sich aus einer Extrapolation der Bedrohung, wie sie heute zu beobachten ist. Bei der Vorhersage sind Fehler jedoch häufig. Die Unmöglichkeit, die Zukunft vorauszusehen, spiegelt sich in den Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit der Bundeswehr wider, die in der oben erwähnten "Konzeption der Bundeswehr" formuliert sind, und wird auch durch die Umkehrung der Prioritäten bestätigt, wobei der Schwerpunkt heute auf der Verteidigung des Bündnisgebiets liegt.

Darüber hinaus ist neben der nach wie vor relevanten Unterscheidung zwischen symmetrischen und asymmetrischen Konfliktformen eine Zunahme von Konflikten mit hybridem Charakter zu verzeichnen. Diese zeichnen sich durch eine Verflechtung der Konfliktarten und der Mittel, mit denen sie ausgetragen werden (z. B. wirtschaftliche, politische, militärische, propagandistische, subversive Aktivitäten), aus, wobei jede dieser Arten traditionell als unterscheidbar angesehen wird. Militärisch organisierte reguläre und manchmal auch irreguläre Kräfte arbeiten unter einheitlichem Kommando oder unter einem ideologischen Banner auf ein gemeinsames Ziel hin und nutzen dazu sowohl symmetrische als auch asymmetrische Elemente in ihrer Operationsplanung, soweit dies unterhalb der Schwelle eines offenen Konflikts möglich ist.

Die bis zur Ukraine-Krise unzweifelhafte Tendenz zur Stagnation mechanisierter Einheiten und die relative Reduzierung ihrer Entwicklung waren im weltweiten Vergleich auf Westeuropa beschränkt. Die aktuellen geostrategischen Entwicklungen haben zumindest in diesem Bereich dazu beigetragen, dass neue Initiativen ergriffen werden. Für Deutschland bedeutet dies insbesondere drei deutlich sichtbare Maßnahmen:

die Verstärkung der Panzerwaffe der Bundeswehr, deren Anzahl an Systemen

Die Zahl der verfügbaren Waffensysteme wird von 225 auf 328 Kampfpanzer Leopard erhöht;

die Aufstellung eines zusätzlichen deutsch-niederländischen Panzerbataillons.

Die konkrete Planung für den künftigen Bedarf an Panzern und Artilleriesystemen wird in Angriff genommen. Aber werden diese Initiativen ausreichen, um eine echte Trendwende herbeizuführen?

Dies ist zu bezweifeln, wenn man sich anschaut, wie viele moderne Kampfpanzer und Infanterie-Kampffahrzeuge auf der Welt verteilt sind, was auch auf die Veräußerung von Material an Drittländer zurückzuführen ist (das sogenannte "Cascading").

Die Angebote zur Aufwertung von Kampfpanzern und Infanterie-Kampffahrzeugen, die auch mit Komponenten ausgestattet sind, die sowohl die Wirkung als auch den Schutz verbessern, tragen dazu bei, dass der westliche Technologievorsprung zusehends schwindet.

Eine Studie über die Verbreitung mechanisierter Waffensysteme in Krisengebieten, die sich auf mögliche Szenarien konzentrierte, machte deutlich, dass der Einsatz von Kampfpanzern und Infanterie-Kampffahrzeugen durch potenzielle Feinde in fast jeder nennenswerten Bodenoperation vorgesehen werden muss.

Feindliche Kräfte, die zunächst asymmetrisch operieren, können möglicherweise in der Lage sein, ihre Vorgehensweise anzupassen und robuster zu agieren, indem sie sich Desertionen von Mitgliedern der regulären Streitkräfte eines Staates zunutze machen, Material verwenden, das sie erbeutet haben, oder Unterstützung von außen erhalten.

Die Transformation von DAECH ist ein aktuelles Beispiel dafür. Während die Terrororganisation gestern noch asymmetrisch operierte und sich auf irreguläre Kräfte stützte, ist sie heute nach der Desertion von Einheiten der irakischen Armee und der Einnahme von Materialdepots in der Lage, sowohl offensive als auch defensive Aktionen erfolgreich durchzuführen, selbst gegen syrische und irakische Regierungstruppen.

Und das trotz der massiven Bedrohung, die von den Staaten der Anti-IS-Koalition, der Türkei und Russland ausgeht. Ähnliche Entwicklungen sind in Zukunft auch in anderen Ländern mit fragilen staatlichen Strukturen nicht auszuschließen. Dies gilt insbesondere dort, wo die nationalen Streitkräfte in der Vergangenheit von externer Unterstützung in Form von Material und Ausbildung profitiert haben. Mechanisierte Streitkräfte, die in einer Logik der Machtdemonstration und als Hauptanstrengungswaffe eingesetzt werden, werden daher auch in Zukunft eine wichtige Rolle zu spielen haben.

Schlussfolgerungen für die operative Führung der gegnerischen Streitkräfte

Es wird nichtstaatlichen Gegnern nicht möglich sein, in einer Auseinandersetzung mit westlichen Streitkräften eine vollständige Symmetrie zu erreichen.


Kräftepotenziale und künftige Bedrohungen


Ein asymmetrischer Feind wird daher immer versuchen, die frühzeitige Entdeckung seiner Kräfte zu verhindern und den Kampf aus einer günstigen Entfernung zu führen, in Anbetracht der Wirkungen, die seine Waffen erzielen können. Um dies zu erreichen, muss er nur einfache Maßnahmen anwenden:

- Unterbringung von Fahrzeugen in Gebäuden;
* die Nutzung des Geländes;
* Verwendung von Materialien, die eine einfache Tarnung gegen Luftaufklärung ermöglichen, einschließlich der Reduzierung von Wärmesignaturen.


Die Auswirkungen einer solchen Tarnung haben sich bereits in vergangenen Konflikten als wirksam erwiesen (Kosovo 1999). Selbst mit Waffen, die aus der Ferne eingesetzt werden können, einschließlich Mitteln aus der Luft, selbst wenn man sich auf die modernsten Systeme zur Nachrichtengewinnung stützt, werden die Auswirkungen auf einen disziplinierten Feind, der anpassungsfähig ist und geschickt operiert, sehr begrenzt sein.

In ähnlicher Weise wird ein Feind, der über staatliche Ressourcen verfügt und in der Lage ist, Operationen mit mehreren Waffen durchzuführen, versuchen, mit allen verfügbaren Mitteln jede gegen seine Streitkräfte gerichtete Aufklärungsaktion zu unterbinden, um die Initiative beim Erstkontakt zu behalten.

Fähigkeit von Landsystemen, sich durchzusetzen, Duelle zu führen und aus der Ferne zu kämpfen

Die operative Überlegenheit ergibt sich im Wesentlichen aus der Kombination der verschiedenen Elemente Mobilität, Schutz, Feuerkraft, Führungsfähigkeit, psychologische Wirkung und Verfügbarkeit auf der Ebene des integrierten Gesamtsystems. Diese Fähigkeit kann je nach Situation und Gegner durch die Wirkung von Fernwaffen oder durch die Fähigkeit, Duelle zu führen, erreicht werden.

Die Suche nach dem richtigen Gleichgewicht zwischen diesen beiden Faktoren ist seit jeher Gegenstand von Debatten und spiegelt sich weltweit in der Vielzahl der verschiedenen Systeme wider, die sich mit diesen beiden Faktoren befassen.

Das Duell ist eine Form der taktischen Dominanz und kommt dann zum Einsatz, wenn Konfrontation und Zermürbung aus der Ferne versagt haben. Die Fähigkeit einer Plattform, Duelle gegen feindliche Systeme mit ähnlichem Einsatzwert zu führen, ergibt sich aus der Fähigkeit, die Bedrohung während der unmittelbaren Konfrontation zu neutralisieren und unter Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit zu überleben.

Fähigkeit, Duelle zu führen

Duellsituationen sind durch die unmittelbare und unerwartete Konfrontation mit einem oder mehreren feindlichen Waffensystemen gekennzeichnet. In der offensiven Modalität, gegen einen statischen und getarnten Feind, kann dieser höchstwahrscheinlich den Zeitpunkt der Feuereröffnung selbst bestimmen und so zunächst die Initiative behalten. Bei der taktischen Modalität "Verteidigung" können die befreundeten Streitkräfte diese Bedingungen zu ihrem Vorteil ausnutzen.

Der Begegnungskampf ist für beide "Duellanten" durch eine Konfrontation gekennzeichnet, mit der keiner von beiden gerechnet hat. Ein Duell endet in der Regel innerhalb weniger Sekunden entweder durch Vernichtung des unterlegenen Systems, je nach Kampfentfernung, oder durch Kontaktabbruch (durch Ausweichen aus der Sichtlinie des Gegners). Wenn der sich zurückziehende "Duellant" seine Kampfkraft beibehält, überlässt er dem Gegner die Initiative und ist in diesem Fall nicht mehr durchsetzungsfähig. Ein Schutz, der größer ist als die Bedrohung, ermöglicht es, sich den Auswirkungen feindlicher Waffen zumindest für einen zeitlich begrenzten Zeitraum zu entziehen.

Die so gewonnene Zeit muss genutzt werden, um die Bedrohung durch Feuerüberlegenheit zu erkennen und zu reduzieren, wobei möglichst darauf zu achten ist, dass das Ziel im ersten Anlauf erreicht wird. Auch die taktische Mobilität der beteiligten Systeme kann den Ausgang des Duells direkt beeinflussen. Ein Sieg in der unmittelbaren Konfrontation mit dem Feind kann dazu beitragen, die Initiative zu behalten oder gegebenenfalls wiederzuerlangen, die unmittelbare Bedrohung der eigenen Streitkräfte zu neutralisieren und den Auftrag zu erfüllen.

Fähigkeit zum Fernkampf

Die Vermeidung von Zweikampfsituationen setzt voraus, dass die feindlichen Systeme mit hoher Sicherheit im Vorfeld ausgemacht werden, damit sie rechtzeitig mit Effektoren bekämpft werden können, wobei alle möglichen Vorteile ihrer Reichweite genutzt und alle möglichen Kollateralschäden berücksichtigt werden müssen. Die Vermeidung oder Minimierung solcher Schäden erfordert Effektoren, die aus der Ferne mit einem besonders hohen Grad an Präzision und Abstufung der Intensität ihrer Wirkung operieren können.

Aus verschiedenen Gründen wird die rechtzeitige Erkennung von Bedrohungen auch in Zukunft Einschränkungen unterliegen. Die Häufigkeit von Duellsituationen kann jedoch zumindest reduziert werden, indem alle wichtigen Aufklärungssysteme und Informationsquellen zusammengeführt werden und auf das integrierte Nachrichten- und Aufklärungssystem zurückgegriffen wird.

Bedeutung durchsetzungsfähiger Bodenplattformen

Die Durchsetzungsfähigkeit wird daher weiterhin duellfähige Komponenten erfordern, die in die Operationen der einzelnen Waffengattungen eingebunden sind. Mechanisierte Streitkräfte stellen diese Fähigkeit bereit und haben darüber hinaus durch ihre bloße Präsenz den Vorteil eines hohen konventionellen Abschreckungspotenzials. In kritischen Situationen können sie somit erheblich zur Deeskalation beitragen. Neben dem indirekten Effekt, der durch ihre Präsenz erzielt wird, tragen duellfähige Landsysteme durch die "Absorption" feindlicher Effekte und die Neutralisierung der unmittelbaren Bedrohung wesentlich zum Schutz der befreundeten Streitkräfte bei.

Ein Verzicht auf diese Systeme bedeutet, dass die Aufgaben, die sie erfüllen, von anderen Kräften übernommen werden müssen, z. B. von Infanterie, die mit individuellen Panzerabwehrwaffen ausgerüstet ist. Auch in Zukunft wird sie über Mittel verfügen, um selbst Infanterieeinheiten mit bester Ausrüstung schwere Verluste zuzufügen und sie daran zu hindern, sie unter Beschuss zu nehmen.

Aus diesen Überlegungen ergibt sich die Frage, wie die soeben beschriebenen Fähigkeiten langfristig für den Einsatz in Landoperationen der Bundeswehr erhalten werden können.

Unter der Verantwortung des Bundesministeriums der Verteidigung wurden entsprechende Studien durchgeführt. Sie beziehen alle wichtigen Akteure ein, um die Kriterien zu definieren, die Landsysteme erfüllen müssen, um die operative Überlegenheit in Duellsituationen zu erlangen und aus der Ferne operieren zu können.

Der Bedarf an Fähigkeiten wurde in diese Studien integriert, wobei Szenarien und kurze Fallstudien in Form von Protokollen zugrunde gelegt wurden. Diese Methode gewährleistet die Kohärenz und Transparenz der Ergebnisse. Die bisherigen Ergebnisse dienen derzeit als Grundlage für die Prüfung von Technologien und Systemkonzepten.


Abschließend halten wir fest, dass die Fähigkeit der Landstreitkräfte, sich in gefechtsübergreifenden Operationen, die in jeder Art von Konflikt und in jedem Intensitätsgrad durchgeführt werden, zu behaupten, auch in Zukunft durch eine ausgewogene Mischung von Komponenten gewährleistet wird, die in der Lage sind, Duelle zu führen und aus sicherer Entfernung zu kämpfen.

Die bewusste Entscheidung für ein Management unter Berücksichtigung der Ressourcenknappheit erfordert einen gezielten, langfristig ausgerichteten Ansatz. Nur unter dieser Voraussetzung kann die Bundeswehr auch in Zukunft in Landoperationen die zur Auftragserfüllung notwendigen Wirkungen erzielen und gleichzeitig den eigenen Einheiten den wirksamsten Schutz bieten.

Die Aussagen des Autors spiegeln die Sicht des deutschen Heeres wider
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