21.01.2024, 22:00
Um das noch mal klarzustellen: der primäre Zweck dieses Regimentes bzw. einer Brigade wäre es, die Kampfpanzer als Ergänzung für die nachgezogenen mittleren Kräfte oder für litauische Einheiten bereit zu stellen, und entsprechend benötigt man gerade eben keine organische Infanterie in diesem Verband, da diese von den mittleren Kräften und/oder von den Litauern gestellt wird.
Und gerade eben dadurch, dass man auf organische Infanterie verzichtet wird der Verband viel kompakter und benötigt viel weniger Personal.
alphall31:
Wo ein Leopard nicht weiter kommt, scheitert ein GTK Boxer auf jeden Fall, und zwar schon lange vorher. Ad extremum kann man mit einem Leo sogar etliche Bäume einfach umfahren und quer durch den Wald "pflügen" - gab entsprechende Versuche dazu schon vor langer Zeit. Und der Wald ist wesentlich um die Panzer der feindlichen Aufklärung zu entziehen - usw.
Und Moore und Sümpfe stellen ebenso für den Feind ganz genau so ein Problem dar und kanalisieren seine Bewegungen bzw. ermöglichen es leichter (litauischer) Infanterie zu agieren usw.
Zum einen hat feindliche Artillerie keine unbegrenzte Reichweite und zunächst ginge es vor allem darum in der Hinterhand eine starke mechanisierte Reserve für einen Gegenangriff zu haben - im weiteren verlegt auch kein Bataillon mittlerer Kräfte mehr wenn man sich nicht vorher im Artillerieduell (im weitesten Sinne, also inklusive Luftangriffe usw) durchgesetzt hat.
Denn das Argument würde ansonsten ja ganz genau so, oder sogar noch viel mehr, für mittlere Kräfte auf Rad-Transportpanzern gelten.
Solange die russische Artillerie nicht ausreichend abgenützt und niedergehalten ist, können keine mittleren Kräfte dort agieren und scheitert auch jede Verzögerung. Es wird sogar umgekehrt daraus eine Sache, denn die Kampfpanzer könnten noch eher im russischen Artilleriehagel überstehen als die GTK Boxer.
Und gerade eben dadurch, dass man auf organische Infanterie verzichtet wird der Verband viel kompakter und benötigt viel weniger Personal.
alphall31:
Zitat:Kpz sind eigentlich für das Gelände in Litauen schon zu schwer , aber was anderes steht leider der Bw nicht zur Verfügung . Knapp über die Hälfte der Fläche Litauens besteht aus Wald , dazu kommen noch mehr als 4000 Seen. Dazu große Flächen von Mooren und Sümpfen. Für schwere Fahrzeuge also eigentlich völlig ungeeignet.
Wo ein Leopard nicht weiter kommt, scheitert ein GTK Boxer auf jeden Fall, und zwar schon lange vorher. Ad extremum kann man mit einem Leo sogar etliche Bäume einfach umfahren und quer durch den Wald "pflügen" - gab entsprechende Versuche dazu schon vor langer Zeit. Und der Wald ist wesentlich um die Panzer der feindlichen Aufklärung zu entziehen - usw.
Und Moore und Sümpfe stellen ebenso für den Feind ganz genau so ein Problem dar und kanalisieren seine Bewegungen bzw. ermöglichen es leichter (litauischer) Infanterie zu agieren usw.
Zitat:Sie verlegen heute kein btl mehr ohne das feindlich Art dazwischen haut.
Zum einen hat feindliche Artillerie keine unbegrenzte Reichweite und zunächst ginge es vor allem darum in der Hinterhand eine starke mechanisierte Reserve für einen Gegenangriff zu haben - im weiteren verlegt auch kein Bataillon mittlerer Kräfte mehr wenn man sich nicht vorher im Artillerieduell (im weitesten Sinne, also inklusive Luftangriffe usw) durchgesetzt hat.
Denn das Argument würde ansonsten ja ganz genau so, oder sogar noch viel mehr, für mittlere Kräfte auf Rad-Transportpanzern gelten.
Solange die russische Artillerie nicht ausreichend abgenützt und niedergehalten ist, können keine mittleren Kräfte dort agieren und scheitert auch jede Verzögerung. Es wird sogar umgekehrt daraus eine Sache, denn die Kampfpanzer könnten noch eher im russischen Artilleriehagel überstehen als die GTK Boxer.