21.01.2024, 08:17
Garten-Grenadier:
Die damalige Struktur war der Versuch eine spezifische Form auf die damaligen Umstände hin zu finden. Sie einfach eins zu eins zu kopieren würde ich daher für einen Fehler halten, auch wenn die Umstände (Frontstaat / Russland usw) ähnlich erscheinen.
1 Kompanie Panzergrenadiere pro Bataillon ist zudem viel zu wenig was die infanteristische Komponente angeht - und damals hätte diese Kompanie primär in der Form von Begleitpanzern gewirkt, der Hauptaspekt wären also die MK der SPz gewesen, und weniger die abgesessenen Panzergrenadiere selbst, die sogar eher eine aufklärende Funktion hatten denn eine kämpferische um an bestimmten kritischen Stellen eben abgesessen Aufklärung zu leisten.
Und heute ist ein primäres Problem von Kampfpanzern die enorme Anzahl von Drohnen und deren Möglichkeiten die Dachpanzerung zu durchschlagen. Umgekehrt kann die Aufklärung auch durch Kleindrohnen geleistet werden.
Entsprechend würde ich das Konzept eines gemischten Panzer-Bataillons durchaus aufgreifen, ich würde es aber etwas modifizieren:
Und zwar statt einer Kompanie Panzergrenadiere - würde ich organisch in das Panzerbataillon eine Batterie FlaK-Panzer einziehen.
Im (theoretischen) Idealfall wären dabei die FlaK sogar auf der gleichen Wanne, also beispielsweise Skyranger auf einer Leopard Wanne. Damit hätte man MK welche man auch gegen Bodenziele einsetzen kann und zugleich eine Abdeckung gegen Drohnen etc.
Zudem müsste in die Stabskompanie zumindest ein (verstärkter) EloKa-Zug und statt einem Panzeraufklärungs-Zug würde ich einen dezidierten Drohnenzug vorsehen.
Das wäre meiner Meinung nach eine moderne Form eines solchen gemischten Panzer-Regimentes, welche auf die spezifischen Anforderungen der Gegenwart hin besser ausgerichtet wäre. Es wäre zudem konsequenter im Rahmen des Konzeptes keine Panzergrenadiere dabei zu haben und damit entsprechend auch keine Puma, weil dieses Panzer-Regiment ja dann primär als Zusatzverband zu den Mittleren Kräften angedacht wäre oder als Ergänzung für die Litauer denen entsprechende Kampfpanzer-Verbände fehlen. Die Panzerpioniere würde ich gesondert als Regimentstruppe außerhalb der Bataillone dazu gesellen.
Ein solches Regiment wäre kompakter und reaktionsschneller als eine Brigade, schlanker was die Führung und die übergeordneten Strukturen angeht und es hätte einen wesentlich geringeren Personalbedarf. Fügt man hingegen Panzergrenadiere ein, steigt damit der Personalbedarf sofort wieder, was ja hier erklärtermaßen nicht das Ziel wäre.
Und die schweren FlaK-Panzer hätten die Möglichkeit wesentlich mehr Munition mitzuführen (und damit eine größere Ausdauer im Feuer) und hätten dann die gleiche Beweglichkeit und in Bezug zumindest auf die Wanne den gleichen Panzerschutz und würden Synergieeffekte erzeugen was die Versorgung, Inst usw angeht, da sie die gleiche Wanne wie die KPz verwenden.
Soweit meine Idee zur Ausformung eines solchen Kampfpanzer-Regimentes als zwingend notwendiger Ergänzung der mittleren Kräfte.
Die damalige Struktur war der Versuch eine spezifische Form auf die damaligen Umstände hin zu finden. Sie einfach eins zu eins zu kopieren würde ich daher für einen Fehler halten, auch wenn die Umstände (Frontstaat / Russland usw) ähnlich erscheinen.
1 Kompanie Panzergrenadiere pro Bataillon ist zudem viel zu wenig was die infanteristische Komponente angeht - und damals hätte diese Kompanie primär in der Form von Begleitpanzern gewirkt, der Hauptaspekt wären also die MK der SPz gewesen, und weniger die abgesessenen Panzergrenadiere selbst, die sogar eher eine aufklärende Funktion hatten denn eine kämpferische um an bestimmten kritischen Stellen eben abgesessen Aufklärung zu leisten.
Und heute ist ein primäres Problem von Kampfpanzern die enorme Anzahl von Drohnen und deren Möglichkeiten die Dachpanzerung zu durchschlagen. Umgekehrt kann die Aufklärung auch durch Kleindrohnen geleistet werden.
Entsprechend würde ich das Konzept eines gemischten Panzer-Bataillons durchaus aufgreifen, ich würde es aber etwas modifizieren:
Und zwar statt einer Kompanie Panzergrenadiere - würde ich organisch in das Panzerbataillon eine Batterie FlaK-Panzer einziehen.
Im (theoretischen) Idealfall wären dabei die FlaK sogar auf der gleichen Wanne, also beispielsweise Skyranger auf einer Leopard Wanne. Damit hätte man MK welche man auch gegen Bodenziele einsetzen kann und zugleich eine Abdeckung gegen Drohnen etc.
Zudem müsste in die Stabskompanie zumindest ein (verstärkter) EloKa-Zug und statt einem Panzeraufklärungs-Zug würde ich einen dezidierten Drohnenzug vorsehen.
Das wäre meiner Meinung nach eine moderne Form eines solchen gemischten Panzer-Regimentes, welche auf die spezifischen Anforderungen der Gegenwart hin besser ausgerichtet wäre. Es wäre zudem konsequenter im Rahmen des Konzeptes keine Panzergrenadiere dabei zu haben und damit entsprechend auch keine Puma, weil dieses Panzer-Regiment ja dann primär als Zusatzverband zu den Mittleren Kräften angedacht wäre oder als Ergänzung für die Litauer denen entsprechende Kampfpanzer-Verbände fehlen. Die Panzerpioniere würde ich gesondert als Regimentstruppe außerhalb der Bataillone dazu gesellen.
Ein solches Regiment wäre kompakter und reaktionsschneller als eine Brigade, schlanker was die Führung und die übergeordneten Strukturen angeht und es hätte einen wesentlich geringeren Personalbedarf. Fügt man hingegen Panzergrenadiere ein, steigt damit der Personalbedarf sofort wieder, was ja hier erklärtermaßen nicht das Ziel wäre.
Und die schweren FlaK-Panzer hätten die Möglichkeit wesentlich mehr Munition mitzuführen (und damit eine größere Ausdauer im Feuer) und hätten dann die gleiche Beweglichkeit und in Bezug zumindest auf die Wanne den gleichen Panzerschutz und würden Synergieeffekte erzeugen was die Versorgung, Inst usw angeht, da sie die gleiche Wanne wie die KPz verwenden.
Soweit meine Idee zur Ausformung eines solchen Kampfpanzer-Regimentes als zwingend notwendiger Ergänzung der mittleren Kräfte.