01.05.2023, 22:10
Die geplante Bundeswehr-Division, welche dann viel größer ausfällt - hat nur 3 Panzer-Bataillone (2 in der Panzerbrigade und 1 in der Panzergrenadier-Brigade). Und entsprechend hat die geplante Bundeswehr-Division nur 132 Kampfpanzer.
Die viel kleinere NVA Mot.Schützen-Division hatte also 82 Kampfpanzer mehr als die jetzt geplante BW Panzer-Division.
Bei einer grundsätzlich ähnlichen Struktur hat die BW Division also lediglich alle Untereinheiten aufgebläht, ohne dadurch an Kampfkraft zu gewinnen, nicht mal die Durchhaltefähigkeit ist größer, die Luftraumverteidigung ist schwächer und die Artillerie im günstigsten Fall gleichstark. Und dass bei einer viel größeren Mannzahl.
Gleichzeitig ist die BW Division damit als Kampfeinheit welche das Gefecht der verbundenen Waffen führt nicht zu gebrauchen, sie ist zu groß, zu schwerfällig, zu sperrig, zu wenig beweglich, zu langsam sowohl was ihre Führung angeht als auch die Bewegung selbst. Natürlich soll die Division das nun auch gar nicht leisten, sondern die Brigaden sollen das Gefecht der verbundenen Waffen führen. Eine NVA Mot.Schützen-Division würde aber (technisch gleichrangige Systeme vorausgesetzt) jederzeit eine entsprechende Bundeswehr-Brigade nach Belieben aus dem Felde fegen, allein schon durch ihre sinnvollere Struktur und die größere Kampfkraft. Und umgekehrt würde sie die geplante BW Division jederzeit ausmanövrieren und Stück für Stück abnutzen bzw. schlagen können.
Während die kompletten mittleren Brigaden nur 3 Radpanzergrenadier-Bataillone haben, dafür aber statt 1 Aufklärungs-Kompanie ein komplettes Aufklärungs-Bataillon, statt 1 Pionier-Kompanie ein komplettes Pionier-Bataillon usw usw
Ein schönes Beispiel für die barocke Überladenheit aktueller Bundeswehr-Großkampfverbände und wie wenig sinnvoll diese doch für den Krieg gegliedert sind.
Die viel kleinere NVA Mot.Schützen-Division hatte also 82 Kampfpanzer mehr als die jetzt geplante BW Panzer-Division.
Bei einer grundsätzlich ähnlichen Struktur hat die BW Division also lediglich alle Untereinheiten aufgebläht, ohne dadurch an Kampfkraft zu gewinnen, nicht mal die Durchhaltefähigkeit ist größer, die Luftraumverteidigung ist schwächer und die Artillerie im günstigsten Fall gleichstark. Und dass bei einer viel größeren Mannzahl.
Gleichzeitig ist die BW Division damit als Kampfeinheit welche das Gefecht der verbundenen Waffen führt nicht zu gebrauchen, sie ist zu groß, zu schwerfällig, zu sperrig, zu wenig beweglich, zu langsam sowohl was ihre Führung angeht als auch die Bewegung selbst. Natürlich soll die Division das nun auch gar nicht leisten, sondern die Brigaden sollen das Gefecht der verbundenen Waffen führen. Eine NVA Mot.Schützen-Division würde aber (technisch gleichrangige Systeme vorausgesetzt) jederzeit eine entsprechende Bundeswehr-Brigade nach Belieben aus dem Felde fegen, allein schon durch ihre sinnvollere Struktur und die größere Kampfkraft. Und umgekehrt würde sie die geplante BW Division jederzeit ausmanövrieren und Stück für Stück abnutzen bzw. schlagen können.
Zitat:Allerdings hatten die Mot Schützen Rgt jeweils 3 Schützenbtl plus ein Pzbtl .
Während die kompletten mittleren Brigaden nur 3 Radpanzergrenadier-Bataillone haben, dafür aber statt 1 Aufklärungs-Kompanie ein komplettes Aufklärungs-Bataillon, statt 1 Pionier-Kompanie ein komplettes Pionier-Bataillon usw usw
Ein schönes Beispiel für die barocke Überladenheit aktueller Bundeswehr-Großkampfverbände und wie wenig sinnvoll diese doch für den Krieg gegliedert sind.