(Allgemein) Bundeswehrreform(en)
#31
Tja die aktiven, es bleiben ja auch noch einige A4 in Reserve.
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#32
Ich denke man sollte die 850 Leopard 2 Panzer alle auf den Stand A6 bringen, denn dann stände eine gewisse Schlagkraft im Verteidigungsfall zur Verfügung. Die restlichen 650 sollte man auf dem Stand A4 einmotten.
Dabei ist nicht zu vergessen, dass Deutschland in Europa eine Schlüsselrolle bei der Landesverteidigung darstellt, die man unbedingt erhalten sollte.
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#33
@ Benerich träumen kann jeder und macht Spaß, ist aber unrealistisch. Sorry :heul:

Man sollte vielleicht überlegen aus der Gebirgsjägerbrigade 23 mit seinen 3 Gebirgsjägerbattalionen und den anderen Gebirgtstruppen sowie der Gebirgjägerbattalion aus Schneeberg (Jägerbrigade 37) zwei Gebirgsjägerbrigaden zu bilden. Eine für die Eingreifkräfte und eine für die Stabilisierungskräfte.

Außerdem sollte man überlegen ob man DSO und DLO zu zwei Luftbeweglichen Brigaden zusammenfasst, wie die britische 16 th Air Assault, oder die holländische 11 Luchtmobile. So könnte man die Fähigkeiten gut auf die beiden Bereiche (Eingreif und Stabi) verteilen.
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#34
Ja, leider...aber was ist Realität. Unser Verteidigungsminister hätte mindestens eine Etaterhöhung fordern können.
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#35
´Tja, eigentlich schon. Andereseits, man sollte nicht schrein wenn man eh nichts bekommt. Und das ist leider so, besser was er jetzt macht als die halb garen Dinger seines Vorgängers.

Wozu zählt man die Feldjäger???

Sie sind für die Stabilisierungskräfte unerlässlich, aber auch um daheim die Truppe unter kontrolle zu halten. Sonst läuft mal ein Rekrut mit BW T Schirt zu Zug, oder einer vergisst seine Mütze.
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#36
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.echo-online.de/suedhessen/detail.php3?id=223308">http://www.echo-online.de/suedhessen/de ... ?id=223308</a><!-- m -->
Zitat:Der Oberst und die Torte
Bundeswehr: Neujahrsempfang in der Starkenburg-Kaserne mit Zweifeln an Teilen der Heeresinstandsetzungslogistik – Panzer-Ausbesserungswerk braucht Aufträge
„Wenn die Torte kleiner wird, werden auch die Stücke kleiner.“ Was Oberst Manfred Föhr so lecker in Worte verpackt, ist eigentlich hartes Kommissbrot für die rund 440 zivilen und uniformierten Beschäftigten im Panzer-Instandsetzungswerk der Starkenburg-Kaserne.

Denn die Anzahl der Kampfpanzer in der Bundeswehr wird weiter abnehmen, das Auftragsvolumen für die Spezialisten an der Michaelisstraße somit sinken. Das bedeutet weniger Arbeit und eventuell Stellenabbau – wenn nicht andere Aufträge Geld in die Kasse bringen.

Noch immer wird in Berlin und Bonn über eine Kooperation der Bundeswehr-Großschlosserei in Darmstadt mit konkurrierenden Wirtschaftsbetrieben nachgedacht, die ebenfalls und vielleicht kostengünstiger Kampfpanzer wie den „Leopard“ reparieren können. Nach vierjähriger Verhandlungszeit liegt nun ein Vertragsentwurf vor, der die ministeriellen und parlamentarischen Prüfschleifen durchlaufen muss. Folgt dann der schon oft befürchtete, aber bislang verhinderte Stellenabbau in der Starkenburg-Kaserne?(...)
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#37
Der aktuelle Stand als Grafik:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.paletschek.de/bilder-forum/bundeswehr-reform.jpg">http://www.paletschek.de/bilder-forum/b ... reform.jpg</a><!-- m -->
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#38
Ich frage mich ob sparen immer der richtige Weg ist. Konsum - in diesem Fall höhere Ausgaben für's Militär - können die Wirtschaft ankurbeln.
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#39
@ Holger soweit ich weiß sind noch 10 000 Mann offen, die der GI frei verteilen kann.
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#40
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,289458,00.html">http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1 ... 58,00.html</a><!-- m -->

Spart Eichel Bundeswehrreform kaputt?

Zitat:Noch ehe der Umbau der Bundeswehr zu einer modernen Interventionsarmee überhaupt begonnen hat, gerät die gesamte Reform in Gefahr. Grund: Finanzminister Hans Eichel (SPD) verlangt, den Militärhaushalt erneut zu kürzen – um rund 250 Millionen Euro. Bei der Kabinettssitzung am vergangenen Mittwoch wehrten sich mehrere Ressortchefs gegen Eichels Sparpläne für 2005, darunter auch Verteidigungsminister Peter Struck: „Es gibt Grenzen.“ Der Wehretat war bereits für 2004 von 24,2 auf 23,8 Milliarden Euro reduziert worden. Bliebe es bei der Linie des obersten Kassenwarts, würde die neue Bundeswehr-Konzeption hinfällig, die Struck diese Woche mit einer Regierungserklärung vorstellen will. Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan hatte erst kürzlich gewarnt, wenn der Haushalt nochmals sinke, werde die Reform zur „Makulatur“. Das Modernisierungskonzept baut darauf, dass der Etat von 2007 an sogar wieder kräftig steigt – auf 25,2 Milliarden Euro. Nach den Vorstellungen Strucks soll der Bundestag in diesem Jahr etwa 15 neue Rüstungsvorhaben bewilligen – darunter den Kauf gepanzerter Radfahrzeuge und einer Hightech-Ausrüstung für Infanteristen sowie die Entwicklung eines Waffensystems zur Flieger- und Raketenabwehr.
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#41
@ Benerich,
wieso willst du so viele Leos?
Gegen welchen Staat soll Deutschland sich denn verteidigen?
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#42
Zitat:XMAN postete
@ Benerich,
wieso willst du so viele Leos?
Gegen welchen Staat soll Deutschland sich denn verteidigen?
Gegen wen....:
Gegen einen potentiellen Gegner aus einer uns noch unbekannten unsicheren Zukunft!?
Das ist Sinn und Zweck einer Armee,und das sollte auch so bleiben,solange Gefahren von außen nicht absolut ausgeschloßen werden können.Wink

Deine Frage ließe sich durchaus mißverstehen,da sie in gewisser Weise den Nutzen der Armee in Frage stellt,aber dies will ich dir nicht untersetellen.
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#43
Zitat:Wallenstein postete
Zitat:XMAN postete
@ Benerich,
wieso willst du so viele Leos?
Gegen welchen Staat soll Deutschland sich denn verteidigen?
Gegen wen....:
Gegen einen potentiellen Gegner aus einer uns noch unbekannten unsicheren Zukunft!?
Das ist Sinn und Zweck einer Armee,und das sollte auch so bleiben,solange Gefahren von außen nicht absolut ausgeschloßen werden können.Wink
Allerdings könnte man argumentieren, dass man weniger tatsächliche Panzer als vielmehr ausgebildetes Personal und industrielle Kapazität braucht, um im Falle einer rasch auftretenden Bedrohung schnell aufwachsen zu können.

Nur sind tatsächlich stehende Streitkräfte bereits ein exzellentes Mittel, um solche Bedrohungen gar nicht erst auftreten zu lassen. (Nach dem Motto "zwecklos, die anzugreifen, die haben bereits jetzt zuviel Material, und wenn sie dann noch aufrüsten, können wir nur mit 40% Chance gewinnen. Das ist zu riskant.").
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#44
!

Also 350 Kampfpanzer... das wäre wirklich ein Witz. In Zeiten wie solchen muss man sich auf seine Stärken besinnen und Deutschland ist eine Landmacht. Und zu einer Landmacht gehört auch eine gewisse Schlagfertigkeit der Panzertruppe. Sollte dies allerdings wirklich geschehen läuft Deutschland sogar Gefahr sich noch nicht mal mehr eine militärische Mittelmacht nennen zu können und würde wohl das Vertrauen seiner Partner und auch seine Glaubwürdigkeit als NATO-Mitglied entgültig verlieren. Sparen hin, Sparen her, es gibt gewisse Grenzen.
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#45
finde auch das 350 MBT´s zu wenig sind auch wenn kein unmittelbarer Konflikt vor der Tür steht (gott sei dank) und wir von freunden "umzingelt" sind so muss man doch berücksichtigen das sich die lage doch relativ schnell ändern kann, das man Bündnisverpflichtungen nach kommen muss und man sollte auch die geografische Lage der BRD nicht ausser acht lassen wir haben nun mal eine kleinere Küstenlinie als GB, Frankreich etc. und deshalb muss man dem auch mit größer Dimensionierten Landstreitkräften Rechnung tragen. GB hat z.B. wesentlich kleinere Landstreitkräfte (weniger Soldaten und Panzer etc.) aber dafür eine größere Flotte...
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