03.01.2011, 20:55
mal ehrlich wenn die australier für ihre zwei canberras je 3,5 mal mehr zahlen als spanien das nur eine einzelne juan carlos gebaut hat, dann kann der "wissenstransfer" nur eine nachrangige rolle spielen (zumal der gesamte rumpf inkl. maschinen etc. afaik sowieso in spanien gebaut wird). andernfalls wäre es deutlich effektiver die schiffe ganz in spanien bauen zu lassen und das ganze gesparte geld in andere lokale rüstungsprojekte zu stecken.
ich meine wir sprechen hier nicht über einen kleinen preisaufschlag sondern über den faktor 3,5.
die große diskrepanz zwischen den preisen der canberra klasse und der juan carlos läßt imho nur zwei schlussfolgerungen zu:
- der preis der juan carlos ist extrem schön gerechnet.
- der preis der juan carlos ist nur deshalb so extrem niedrig, weil es ein nacktes schiff ohne jedwede sinnvolle ausstattung ist. in diesem fall macht es natürlich sinn, das die australier da deutlich nachrüsten. dann kommt man auber auch in regionen die ein echter stovl-träger kostet (vgl. wieder cavour mit 1,5 mrd €).
ich meine wir sprechen hier nicht über einen kleinen preisaufschlag sondern über den faktor 3,5.
die große diskrepanz zwischen den preisen der canberra klasse und der juan carlos läßt imho nur zwei schlussfolgerungen zu:
- der preis der juan carlos ist extrem schön gerechnet.
- der preis der juan carlos ist nur deshalb so extrem niedrig, weil es ein nacktes schiff ohne jedwede sinnvolle ausstattung ist. in diesem fall macht es natürlich sinn, das die australier da deutlich nachrüsten. dann kommt man auber auch in regionen die ein echter stovl-träger kostet (vgl. wieder cavour mit 1,5 mrd €).