12.12.2008, 21:51
Die Gerald R. Ford-Klasse ermöglicht schon einen recht guten Einblick in die weitere Entwicklung der Flugzeugträger.
Die Gestaltung des Rumpfes wird in Zukunft verstärkt mit Rücksicht auf eine Reduzierung der Radarsignatur erfolgen.
Beim Flugbetrieb werden sich an Bord der Flugzeugträger imho nicht nur der Einsatz von UAVs, sondern auch elektromagnetisch angetriebene Katapulte durchsetzen.
Die Gerald R. Ford-Klasse soll zudem über ein Phased Array-Rader verfügen – eine interessante Parallele zur russischen Kusnetzow, deren Phased Array allerdings nicht einsatzfähig sein soll.
Weiß jemand mehr darüber?
@Raider101
Dies wird auch bei der Gerald R. Ford-Klasse der Fall sein, bei der eine verstärkte Automatisierung der Betriebsabläufe eine Reduktion der Besatzungsstärke gegenüber der Nimitz-Klasse um fast ein Drittel ermöglichen wird.
@revan
Hier stellt sich die Frage, inwieweit das auf Kosten der Anzahl an mitgeführten Kampfflugzeugen gehen darf.
Zudem: Was, wenn der Flugzeugträger getroffen wird? Flugzeugträger sind im Grunde genommen sehr verwundbare Schiffe. Ein VLS, das an Bord eines Flugzeugträgers hochgeht, etwa weil es von einem an Bord wütenden Brand erreicht wird...
Was aber nicht darüber hinwegtäuschen sollte, das Drohnen sehr wohl ihren Sinn haben, etwa für Aufklärung und Überwachung, oder auch für besonders gefährliche Bodenkampfeinsätze.
@Schandmaul
Die Gestaltung des Rumpfes wird in Zukunft verstärkt mit Rücksicht auf eine Reduzierung der Radarsignatur erfolgen.
Beim Flugbetrieb werden sich an Bord der Flugzeugträger imho nicht nur der Einsatz von UAVs, sondern auch elektromagnetisch angetriebene Katapulte durchsetzen.
Die Gerald R. Ford-Klasse soll zudem über ein Phased Array-Rader verfügen – eine interessante Parallele zur russischen Kusnetzow, deren Phased Array allerdings nicht einsatzfähig sein soll.
Weiß jemand mehr darüber?
@Raider101
Zitat:Wichtiges Ziel muss doch sein Besatzungsstärken weiter zu verringern, anders als bei Bodentruppen wo das gefährlich ist. Das kann ist Kosten von Trägern am besten drücken.
Dies wird auch bei der Gerald R. Ford-Klasse der Fall sein, bei der eine verstärkte Automatisierung der Betriebsabläufe eine Reduktion der Besatzungsstärke gegenüber der Nimitz-Klasse um fast ein Drittel ermöglichen wird.
@revan
Zitat:Was ich mir aber für US Träger noch wünschen würde wäre eine stärkere eigen Bewaffnung was sie von ihrer Gruppe weniger abhängig machen würde
Hier stellt sich die Frage, inwieweit das auf Kosten der Anzahl an mitgeführten Kampfflugzeugen gehen darf.
Zudem: Was, wenn der Flugzeugträger getroffen wird? Flugzeugträger sind im Grunde genommen sehr verwundbare Schiffe. Ein VLS, das an Bord eines Flugzeugträgers hochgeht, etwa weil es von einem an Bord wütenden Brand erreicht wird...
Zitat:Erstens sei angemerkt das es überhaupt keine Drohnen gibt die die Leistung einer F18 oder F35 erbringen.
Was aber nicht darüber hinwegtäuschen sollte, das Drohnen sehr wohl ihren Sinn haben, etwa für Aufklärung und Überwachung, oder auch für besonders gefährliche Bodenkampfeinsätze.
@Schandmaul
Zitat:Die USA werden sich es auf absehbare Zeit nicht leisten können, ihre Trägerflotte aufzugeben oder auch nur deutlich zu reduzieren.Wobei sich inzwischen allerdings die Frage stellt, wie sich die Finanzkrise auf die Einsatzbereitschaft der US Navy und ihrer Flugzeugträger auswirken wird. Ich halte es für gut möglich, das einige von ihnen in reduzierter Einsatzbereitschaft gehalten oder auch faktisch eingemottet werden müssen...