26.05.2021, 09:33
Über Urbane Kriegsführung:
https://mwi.usma.edu/urban-warfare-project/
Gerade in Bezug auf Großstädte aufwärts werden zunehmend die Grenzen zwischen Krieg, assymetrischen Krieg, Terrorismus, organisierter Kriminalität, zwischen Frieden und Krieg an sich verwischt.
Es stellt sich daher die Frage, wie man auf diese Entwicklung reagieren sollte? Dazu tritt meiner Meinung nach als entscheidendes Element die Frage unserer sozialkulturellen Grundströmung. Das ganze wird damit auch zu einer Henne-Ei Frage. Verwischen die Grenzen aufgrund der Ausrichtung unserer Kultur oder kann unsere Kultur nur deshalb nicht mit diesen Umständen umgehen weil sie so ist wie nun einmal ist?
Wenn man sich für ein bestimmtes Ziel in diesem Kontext entscheidet, dann muss man eigentlich auch die sich zwingend daraus ergebenden Konsequenzen tragen. Genau das aber wollen wir hier und heute nicht mehr. Ist daher die Verwischung der Grenzen zwischen Krieg und Frieden nicht schlußendlich nur ein Resultat aus unserer zu weitgehend ritualisierten Kriegsführung?
Ist der Kampf in Städten überhaupt ein Problem, insbesondere der assymetrische Konflikt, wäre unsere Kriegsführung nicht derart ritualisiert?!
Eine Buchempfehlung in diesem Kontext:
https://smallwarsjournal.com/books/blood...megacities
Hab ich gerade erst durchgelesen, ein wirklich dicker Wälzer.
https://mwi.usma.edu/urban-warfare-project/
Zitat:In the future, I can say with very high degrees of confidence, the American Army is probably going to be fighting in urban areas. We need to man, organize, train and equip the force for operations in urban areas, highly dense urban areas, and that’s a different construct. We’re not organized like that right now.
Gerade in Bezug auf Großstädte aufwärts werden zunehmend die Grenzen zwischen Krieg, assymetrischen Krieg, Terrorismus, organisierter Kriminalität, zwischen Frieden und Krieg an sich verwischt.
Es stellt sich daher die Frage, wie man auf diese Entwicklung reagieren sollte? Dazu tritt meiner Meinung nach als entscheidendes Element die Frage unserer sozialkulturellen Grundströmung. Das ganze wird damit auch zu einer Henne-Ei Frage. Verwischen die Grenzen aufgrund der Ausrichtung unserer Kultur oder kann unsere Kultur nur deshalb nicht mit diesen Umständen umgehen weil sie so ist wie nun einmal ist?
Wenn man sich für ein bestimmtes Ziel in diesem Kontext entscheidet, dann muss man eigentlich auch die sich zwingend daraus ergebenden Konsequenzen tragen. Genau das aber wollen wir hier und heute nicht mehr. Ist daher die Verwischung der Grenzen zwischen Krieg und Frieden nicht schlußendlich nur ein Resultat aus unserer zu weitgehend ritualisierten Kriegsführung?
Ist der Kampf in Städten überhaupt ein Problem, insbesondere der assymetrische Konflikt, wäre unsere Kriegsführung nicht derart ritualisiert?!
Eine Buchempfehlung in diesem Kontext:
https://smallwarsjournal.com/books/blood...megacities
Hab ich gerade erst durchgelesen, ein wirklich dicker Wälzer.