(Luft) Future Combat Air System (FCAS) und New Generation Fighter (NGF)
Mal eine Meinungsfrage dazu:

Wie würdet ihr die Möglichkeiten sehen, das Projekt noch weiter aufzublähen und dadurch wiederum die Probleme etwas zu entschärfen?

Konkret dachte ich daran, das System wirklich allumfassend zu machen, dadurch dass man MAWS integriert, das separat nach der P8-Entscheidung eh noch Probleme bereiten dürfte, ebenso ein perspektivisches Nachfolgesystem für AWACS etc. Idealerweise in Form einer A3xx-basierten Universallösung als fliegende Leitstelle für die Komponenten des FCAS, Träger von Marschflugkörpern etc. Vielleicht gepaart mit einem Tanker auf der gleichen technischen Basis, der die eingesetzten Drohnen betankt und gleichzeitig Relaisstation sein kann. Also all das, was so eine gesamtheitlich geplante Luftwaffe zukünftig wohl ausmachen wird.

Der Effekt, den ich mir dadurch erhoffen würde, neben den offensichtlichen Systemvorteilen, wäre dass mehr Teilprojekte zu vergeben sind und somit innerhalb des Systems eine ausgewogenere Schwerpunktverteilung möglich ist. Der Ausgleich zwischen MGCS und FCAS funktioniert ja eher so semi-gut. Wenn jetzt aber innerhalb von FCAS Frankreich zwar hinsichtlich NGF etwas national-egoistisch agiert, Deutschland sich aber diese fliegende Leitstelle inkl. Sensorik etc. auf die Fahnen schreiben kann, könnte das vielleicht etwas harmonischer ablaufen.

Blödsinn oder einen Gedanken wert?
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RE: Future Combat Air System (FCAS) und Next Generation Fighter (NGF) - von Broensen - 17.05.2021, 12:46
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