(Land) Utility Terrain Vehicle (LL UTV) für Spezialkräfte
#14
Helios:

Schlecht ist das falsche Wort. Wo kein Serval hin transportiert werden kann bzw. wo dieser nicht rumkommt, da ist auch das gezeigte Fahrzeug ziemlich eingeschränkt und es ist eben nicht so geländegängig wie ein echtes AATV. Zwar hat letztgenanntes eine viel kleinere Transportfähigkeit (weniger Personen, weniger Gepäck), aber das ist ja gerade eben der Punkt hier: gerade weil es so viel kleiner ist, ist es nochmals sehr viel beweglicher und kann nochmals sehr viel leichter verlegt werden.

Im Prinzip soll dieses Fahrzeug eine Lücke zwischen solchen AATV und dem Serval schließen. Und da stellt sich eben die Frage, ob es diese Lücke überhaupt gibt und ob sie relevant ist. Die Lücke besteht wohl eher in der Frage der Luftverlegbarkeit und weniger in der Frage der Beweglichkeit am Boden.

26er:

So hatte ich das auch nicht verstanden. Das soll eindeutig eine scheinbare Lücke zwischen diesen Fahrzeugen und richtigen AATV schließen. Ich betone aber mal das Wort scheinbar in diesem Kontext. Meiner rein persönlichen Einschätzung nach wollte das KSK halt einfach dieses Fahrzeug weil es für bestimmte Sonderfälle halt immer noch ein besser geeignetes Spezialwerkzeug gibt und weil das USSOCCOM das Fahrzeug verwendet und oft das KSK versucht die zu imitieren. Eventuell resultiert meine Ablehnung hier nur meiner ganz allgemein meistt negativen Einstellung gegenüber Spezialsystemen. Aber ich sehe eben weder diese Lücke welche das System abdecken soll noch einen Vorteil in der Querfeldeinbeweglichkeit gegenüber dem Serval und AATV sind wiederum deutlich geländegängiger.
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RE: Utility Terrain Vehicle (LL UTV) für Spezialkräfte - von Quintus Fabius - 25.12.2020, 11:34

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